Hallo zusammen
Ich glaube, das paßt hier ganz gut rein:
Endlich gibt es das offizielle Ergebnis einer Langzeitstudie, die ein Psychologe und Neurowissenschaftler durchgeführt hat. Nun ist es amtlich, was uns noch nie aufgefallen ist, worüber wir uns noch nie Gedanken gemacht haben – ein Meilenstein in der Geschichte der Menschheit:
Musik kann unsere Stimmung, unsere Emotionen und unsere Konzentration beeinflussen.
Wer hätte das gedacht??
Die Studie belegt: Musik aktiviert die gleichen Bereiche im Gehirn, die bei Spiel-, Wett- und Drogensucht sowie Sex angesprochen werden und zum Hochgefühl führen. Somit kann Musik die Produktion von Dopamin im Gehirn auslösen, dem Glückshormon, das für viele schöne Gefühle verantwortlich ist...
Ferner sind die durch Musik aktivierten Bereiche im Gehirn auch verantwortlich für beschleunigte Atmung, Schwitzen und Bauchkribbeln. Ja, sogar der Herzschlag wird beeinflußt, sei es nun in verlangsamter oder gar beschleunigter Form.
Mal ehrlich:
Habe wir diese Studie gebraucht? Wußten wir das nicht schon vorher? Warum fragt uns niemand? Das wäre sicher günstiger gewesen als diese Langzeitstudie...
Außerdem sähe unsere „Playliste“ sicher anders aus, als die, die veröffentlicht wurde (auszugsweise und auf klassische Musik beschränkt):
Musik zum Konzentrieren:
Mozart: Divertimenti für Blasinstrumente
(Konzentriere ich mich nicht immer wenn ich klassische Musik höre?)
Musik zum Putzen!!!
Vivaldi: Vier Jahreszeiten
(Unverschämtheit – da läuft der Staubsauger mit Vivaldi um die Wette)
Musik zum Entspannen und Schlafen:
Chopin: Nocturnes, Brahms: Wiegelied
(Ach – auf letzteres wäre ich nie gekommen)
Musik zur Liebe
Debussy: Klavierstücke
(Für alle die, die sich schon die ganze Zeit wundern, daß es mit der Liebe nicht klappt - her mit dem Debussy, sagt schließlich schon der Name „bussy-bussy“... )
Viele Grüße Mimi