Beiträge von mimi

    Liebe Fairy


    Ein wirklich schöner Thread - grade auch in Zeiten wo über den Anglizismus geschimpft wird, der unaufhaltsam unsere Sprache verdrängt und dann war da ja noch das Thema zur deutschen Sprache im Grundgesetz...


    Die Idee mit dem Kalender, den Dir Deine Freundin schenkt, nehme ich für 2009 auf! Danke für den Tipp!


    Ich finde diese alten Worte wunderschön, traue mich aber kaum, sie anzuwenden.


    Wer spricht heute noch von Tagewerk verrichten?
    Bin AUF Arbeit oder mein Job ist ....


    Passend dazu Müßiggang - häää? Was ist das? Chillen, Auszeit - da weiß man doch, was gemeint ist. Und "ß" ist eh OUT.

    Leider verschwinden viele Wörter wohl auch mit den dazugehörigen Gegenständen. Frag mal einen 10jährigen nach einer Schallplatte, einer Wählscheibe, einem Leibchen oder einem Feudel.


    Viele Grüße Mimi

    Zitat

    Original von GalloNero
    Ihr seid einfach nicht besonders aufgeschlossen...


    :beatnik::pfeif:



    Doch - alle unter uns, die ganz versessen auf Rap sind ! lt. Prof. North.
    Und das sind sicher ganz viele hier. :baeh01:


    Ich bin ganz wild auf Bushido ...


    Grüße Mimi

    Hallo zusammen


    Tut mir leid - aber mir fällt dazu nur ein Wort ein "Quatsch".


    Wenn es so einfach wäre, einen Menschen zu charakterisieren... das ließe sich ja entsprechend fortsetzen.


    Sind Menschen, die lieber Wurst statt Käse essen, gewaltbereiter?


    Solche Studien gibt es doch für zahlreiche Bereiche - Smartfahrer sind jung, Audifahrer aggressiv, Porschefahrer sportlich.


    Hauptsache, Herr Prof. hatte was zu tun und kann hier und da ein staunendes "Ach, wie interessant" ergattern.


    Viele Grüße Mimi

    Hallo zusammen


    So ganz richtig ist das Thema hier sicher nicht - man möge mir verzeihen, ich weiß nicht wohin damit....


    Und vielleicht ist es auch schon längst bekannt - vielleicht gelingt es aber auch, mit dieser Suchmeldungen irgend jemanden hier glücklich zu machen:


    Ludwigshafen - Chefdirigent gesucht
    Die Suche nach einem Nachfolger für den Chefdirigenten der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Ari Rasilainen, ist bislang offenbar noch ohne konkretes Ergebnis. Rasilainen werde spätestens Ende dieser Saison aufhören, so eine Sprecherin der Staatsphilharmonie. Zur Not werde man mit Gastdirigenten weitermachen. Als Ursache für die schwierige Nachfolgesuche nannte die Sprecherin verschiedene Interessen seitens des Landes, des Orchesters und des Hauses.


    Beste Grüße - Mimi

    Mein lieber Herr Graf


    Ich bin beeindruckt. Sie haben aber eine Menge LIEBLINGSaphorismen. Hoffe, daß Sie nicht die gleiche Anzahl Lieblingsfrauen haben... :stumm:


    Wenn das alles Ihre Lieblinge sind, wenden Sie diese dann auch ständig an???? Wenn ja ist es sicher ein Riesenspaß, mit Ihnen zu plaudern !


    Aber: "Nach einem Zitat zu greifen, ist allemal besser, als sich gar keine Gedanken zu machen." E. Blanck


    Ergo - ich warte gespannt auf Ihre interessante Fortsetzung!


    Beste Grüße :hello: Mimi

    Hallo zusammen


    Ich glaub es ja nicht... letzt Woche habe ich einem netten Menschen aus einer kleinen Notlage geholfen und heute bringt Mister Postman mir diese CD als Dankeschön. Das finde ich ja mal nett.



    Flämische Liebeslieder des 15. Jh. Hört sich vielversprechend an und wäre sicher auch etwas für unseren lieben Musicophil.


    Werde ich mir heute Abend mal anhören, wenn das Schwarz der Nacht über das Tal gekrochen kommt...


    Viele Grüße Mimi

    Hallo zusammen


    Eine einfache Antwort wäre:


    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist" (Victor Hugo)


    Und in meinen bescheidenen Worten:


    Wozu?
    Weil sie mich glücklich macht - beim Zuhören und beim Selbstspielen


    Warum benötigen wir sie?
    Gar nicht, sie ist einfach da, wie zahlreiche andere Dinge auch, die wir nicht benötigen, aber besitzen, finden, gerne haben und die uns gut tun.


    In welcher Form? ?(
    Passend für 2 Ohren


    und Menge?
    so viel wie Spaß macht


    Beste Grüße Mimi

    Hallo zusammen


    Meine liebsten Aphorismen stammen von Maria von Ebner-Eschenbach. Ich finde die Damen traf mit ihren Aussagen nahezu immer den Nagel auf den Kopf.


    "Kein Toter ist so gut begraben wie eine erloschene Leidenschaft"


    oder auch


    "Während ein Feuerwerk abgebrannt wird, sieht niemand nach dem gestirnten Himmel."


    Und dann gibt es noch den hier für das tägliche Überleben - wobei ich nicht weiß, wer ihn zu verantworten hat. Finde ihn einfach nur gut, weil er mich oft davon abhält, mich unnötig über doofe Mitmenschen mit Tütensuppen-IQ aufzuregen:


    "Was juckt es die Eiche, wenn sich eine Sau dran kratzt?" :yes:


    Beste Grüße
    Mimi

    Hallo zusammen


    Ich bin ein großer Balladen-Fan und habe bereits zahlreiche schöne Bücher mit Balladen gesammelt. Vor allem die düsteren und unheimlichen mag ich sehr (z.B. der Knabe im Moor, die Füße im Feuer)


    Gedichte mag ich auch sehr - allerdings nicht die "abstrakten".


    EINES, meiner Lieblingsgedichte (weil EIN Lieblingsgedicht habe ich nicht) ist das nachfolgende:


    Abseits


    Es ist so still;
    die Heide liegt im warmen Mittagssonnenstrahle,
    ein rosenroter Schimmer fliegt um ihre alten Gräbermale.
    Die Kräuter blühn; der Heideduft steigt in die blaue Sommerluft.


    Laufkäfer hasten durchs Gesträuch in ihren goldnen Panzerröckchen,
    die Bienen hängen Zweig um Zweig sich an der Edelheide Glöckchen;
    Die Vögel schwirren aus dem Kraut, die Luft ist voller Lerchenlaut.


    Ein halbverfallen niedrig Haus steht einsam hier und sonnbeschienen;
    der Kätner lehnt zur Tür hinaus, behaglich blinzelnd nach den Bienen.
    Sein Junge auf dem Stein davor schnitzt Pfeifen sich aus Kälberrohr.


    Kaum zittert durch die Mittagsruh ein Schlag der Dorfuhr, der entfernten.
    Dem Alten fällt die Wimper zu, er träumt von seinen Honigernten.
    Kein Klang der aufgeregten Zeit drang noch in diese Einsamkeit.



    Hier sitze ich förmlich neben dem Opa im warmen Sonnenschein, höre das Summen der Bienen und die Ruhe der Einsamkeit. Ein herrliches Sommergedicht. Ganz warm und weich.


    Beste Grüße
    Mimi

    Lieber Christian


    Zitat

    Es ist doch jedem unbenommen, solche Proben der Interpretationskunst rundheraus abzulehnen und diese seine Ansicht zu äußern. Ein anderer erbaut sich halt, dem Dritten ist es schnuppe!


    Danke! Der Meinung war ich auch und werde es auch bleiben. Jedem seine Meinung - ich höre sie mir an, ich versuche zu verstehen oder argumentiere gegen. Sie als Vorurteil darzustellen, weil sie meiner Meinung nicht entspricht, ist seltsam und führt zu nichts.


    Ich esse ja auch keine Maden - nur weil ich irgendwo lese, sie seien schmackhaft und ich werde sie immer eklig finden, auch wenn ich sie nie probiert habe.


    In diesem Sinne fröhliches Weiterdiskutieren!
    Mimi :hello:

    Lieber Chorknabe


    Zitat

    Darf ich diesem Satz entnehmen, dass Dich nicht die Nacktheit, sondern das Alter der nackten Menschen stört?


    Entschuldige - aber Das ist zu viel Interpretation Deinerseits. Wo habe ich was von "alten" Menschen geschrieben.


    Ich möchte einfach in diesem Zusammenhang keine Nackedeis, egal ob 20 oder 80 Jahre alt.


    Nur am Rande:
    Wer ist alt? Für einen 10jährigen der 20jährige und für einen 60jährigen der 90jährige... usw.


    Beste Grüße Mimi

    Hallo Alviano


    Es gibt keinen Grund verletzt zu sein oder aufgrund meiner Aussage die Lust zu am Verfassen eines Berichtes zu verlieren.


    Wenn ich richtig gelesen habe, bin ich die Einzige, die "vor"geurteilt hat - alle anderen sind eher belustigt bzw. trotzdem interessiert. Allerdings - was ich geschrieben habe, ist meine Meinung (wessen sonst...) und dabei bleib ich auch.


    Aber gerne hänge ich mich an die Reihe derer an, die da schreiben "ich freue mich auf Deinen Bericht" (wenn es dann einen geben sollte).


    Beste Grüße
    Mimi

    Hallo zusammen


    Zitat

    aber man sollte eine Inzenierung nie vor der Aufführung verdammen, wenn man nicht dazu verurteilt ist, darin mitzuwirken


    Das mit dem Mitwirken kann man gerne haben, die suchen noch Statisten für die Nacktszene.


    Ich stimme zu: Es ist richtig, daß man niemals eine Inzenierung vor der Aufführung verdammen soll und ich stimme zu, daß man eine Szene immer verbunden mit dem Gesamtkonzept sehen sollte. Aber in diesem Fall wird es bei mir nicht dazu kommen. Mir ist das wirklich zu abstoßend, zu an-den-Haaren-herbeigezogen und einfach nur pervers. Schade um die wunderschöne Musik.


    Wenn sie wenigstens die Masken vorne drauf (ihr wißt schon) geklebt hätten. Dann wäre es vielleicht noch originell gewesen. Aber ich möchte das Rumgewackel (Entschuldigung) nicht sehen.


    Viele Grüße Mimi

    Hallo Audiamus


    Ich finde keine Verbindung vom Titel "Ein Maskenball" zu nackten Menschen. Offensichtlich sind meine Ansichten doch nicht mehr so aktuell und ich muß lernen umzudenken.


    Ich habe wirklich nicht gewußt, daß man an einem Maskenball ohne Kleider teilnehmen muß :no: .



    Grüße Mimi

    Hallo Audiamus


    Ich finde keine Verbindung vom Titel "Ein Maskenball" zu nackten Menschen. Offensichtlich sind meine Ansichten doch nicht mehr so aktuell und ich muß lernen umzudenken.


    Ich habe wirklich nicht gewußt, daß man einen Maskenball ohne Kleider betritt :no:



    Grüße Mimi

    Hallo zusammen


    Lese und sehe grade die ersten Bilder von der geplanten Johann Kresnik Aufführung "Ein Maskenball (Verdi)" in Erfurt ab kommenden Samstag.


    Fettbäuchige, behaarte, nackte Männer mit Micky Mouse Masken hüpfen über die Bühne.


    Ich glaube, ich muß mich übergeben und frage mich, wer gibt diesem Menschen das Recht, ein Meisterwerk so darzustellen? Was hat das mit Verdi zu tun? Die Geschichte hat er wohl komplett verändert, die Musik nicht.


    Mag ja sein, daß es Menschen gibt, die der Meinung sind, daß dies Kunst ist - für mich jedenfalls ist es eine Beleidigung und absolut abstoßend. Ich brauche diese extreme Kunstform nicht.


    Was sagt Ihr dazu?


    Grüße Mimi

    Lieber Ulli


    Zugegeben, die Inhaltsangabe klingt sehr interessant und jetzt verstehe ich auch die Angabe "Hörstück".


    Trotzdem für mich ein sehr beklemmendes Machwerk und ich glaube, daß ich es wirklich nicht hören möchte. Zu grauenvoll die Vorstellung und das "Erleben" einen so wichtigen Sinn zu verlieren.


    Eine Natur ohne Wind, Vogelgezwitscher, Regen. Ein Sommermorgen ohne Kinderlachen, Geschirrklappern und Glockenläuten. Ein Regaler voller Musik !


    Alles verschwommen, undeutlich bis hin zur absoluten Stille ;(
    Unvorstellbar grausam - zu grausam um es Probezuhören.


    Lieber nicht....
    Viele Grüße Mimi

    Hallo zusammen !



    Meine Lieblings-CD der letzten und sicher auch der kommenden Woche:


    Grieg, Sibelius, Nielsen – gespielt vom Emerson String Quartet


    Norwegen, Finnland, Dänemark - Kalt? Düster? Dunkel? Manchmal schon, aber selbst dann trotzdem wohlig und nicht unangenehm und letztendlich überwiegen die warmen und weichen Klänge.


    E. Grieg: Eine enorm klare und doch weichen Klangfülle. Sicher gehörte eine große Portion Mut dazu, so viele unterschiedliche Emotionen in ein Stück zu packen. Ich finde, es ist ihm mehr als nur gelungen. Augen zu und Trauer und Freude, Kraft und Zärtlichkeit und Enge und Weite hören und erleben. Ein Wechselbad der Gefühle.


    J. Sibelius: Sein Name steht eh für Klangfülle, Sinnlichkeit und Ideenreichtum – was soll man dazu noch mehr schreiben? Vielleicht, daß sich Cello und Violine zu Beginn des 1. Satzes hörbar lieben?


    Und nicht zuletzt C. Nielsen: 4 Minütchen von nicht zu verachtender Einfühlsamkeit. Ein sehr, sehr senibles Stück, das einem ruckzuck glauben läßt, trauernd, klein und hilflos am Grabe des Verstorbenen zu stehen.


    Schlichtweg eine wunderschöne CD.


    Schwer beindruckte Grüße
    Mimi

    Hallo zusammen


    Auch ich bin ein großer Fan vom Karneval der Tiere. Bereits im zarten Alter von 8 Jahren haben wir dieses Werk in der Grundschule besprochen und ich bekam damals die Schallplatte dazu.

    Mein absoluter Favorit ist das Stück „Das Aquarium“.


    Ich finde die Darstellung dieses Lebensraumes so genial - man muß gar nicht wissen, wie das Stück heißt, wenn man es zum ersten Mal hört. Man muß nur die Augen schließen und weiß sofort - ich bin im Wasser. Es ist schon erstaunlich, wie Saint-Saen es schafft, mit wenigen Instrumenten, einer einfachen Konstruktion und in dieser Kürze ein so vollkommenes Bild vor dem Auge des Zuhörers entstehen zu lassen.


    Der erste Teil klingt ein bißchen unheimlich und erinnert an die Tiefe des Wassers oder auch die geheimnisvollen Ecken im Aquarium, dichtbewachsen und uneinsehbar im Zwielicht. Wunderbar dargestellt natürlich auch die Bewegung des Wassers und das Schwimmen der Fische – die Ruhe, die so ein Becken ausstrahlt – einzige Lichtquelle im dunklen Zimmer.


    Im zweiten Teil erlebt man durch die fallenden Sequenzen das langsame Sinken eines Gegenstandes im Wasser bis er auf dem Grund zur Ruhe kommt – dargestellt durch einen langen Ton am Ende und ein letztes Aufsteigen kleiner Luftblasen. Manche assoziieren diese fallende Bewegung auch mit einem Sog oder Strudel.


    Die beiden Teile werden immer wieder miteinander verbunden und hinzu kommt ein letztes, neues Thema - lustige Wasserbläschen, die aufsteigen und zerplatzen, dargestellt durch ein Aufwärtsglissando, ganz luftig, ganz leicht.


    Vielleicht ist ein Aquariumbesitzer im Vorteil – aber für mich ist dieses Stück einfach genial – Augen zu und blubb blubb...


    Viele Grüße
    Mimi

    Hallo zusammen


    Für mich fast (f a s t) noch schlimmer als Husten - dieses ewige Geklatsche in der noch so kleinsten Spiellücke. Die ganze Stimmung/ Konzentration ist futsch - das Derweltentrücktsein wird jäh unterbrochen, weil ein paar Banausen in kindlicher Manier nichts eiligeres zu tun haben, als die Hände minutenlang aufeinanderzupatschen. Ich glaube, daß sind die gleichen, die nach der Landung im Flieger applaudieren...


    Und ich glaube, daß diese Leute zu viel Hitparade geschaut haben und deshalb der Meinung sind, man müßte nach jedem Stück klatschen. Manchmal warte ich nur auf den Moment, wo jemand nach vorne rennt und einem Musiker eine Rose oder ein Plüschtier in die Hand drückt.


    Ein lustiges Erlebnis hatte ich diesbezüglich noch nicht, wahrscheinlich liegt das aber daran, daß ich es absolut nicht lustig finde, wenn während eines Konzertes ständig oder falsch geklatscht wird. Das einzige was mir dazu vielleicht einfällt ist, daß ich es tatsächlich im Kino erlebt habe, daß 2 Frauen nach der Filmvorführung geklatscht haben. Und es war kein Film mit Ernst Mosch.


    Viele Grüße Mimi

    Hallo zusammen


    Ich glaube, das paßt hier ganz gut rein:


    Endlich gibt es das offizielle Ergebnis einer Langzeitstudie, die ein Psychologe und Neurowissenschaftler durchgeführt hat. Nun ist es amtlich, was uns noch nie aufgefallen ist, worüber wir uns noch nie Gedanken gemacht haben – ein Meilenstein in der Geschichte der Menschheit:


    Musik kann unsere Stimmung, unsere Emotionen und unsere Konzentration beeinflussen. :yes::yes:


    Wer hätte das gedacht?? ?(


    Die Studie belegt: Musik aktiviert die gleichen Bereiche im Gehirn, die bei Spiel-, Wett- und Drogensucht sowie Sex angesprochen werden und zum Hochgefühl führen. Somit kann Musik die Produktion von Dopamin im Gehirn auslösen, dem Glückshormon, das für viele schöne Gefühle verantwortlich ist...


    Ferner sind die durch Musik aktivierten Bereiche im Gehirn auch verantwortlich für beschleunigte Atmung, Schwitzen und Bauchkribbeln. Ja, sogar der Herzschlag wird beeinflußt, sei es nun in verlangsamter oder gar beschleunigter Form.


    Mal ehrlich:


    Habe wir diese Studie gebraucht? Wußten wir das nicht schon vorher? Warum fragt uns niemand? Das wäre sicher günstiger gewesen als diese Langzeitstudie...


    Außerdem sähe unsere „Playliste“ sicher anders aus, als die, die veröffentlicht wurde (auszugsweise und auf klassische Musik beschränkt):


    Musik zum Konzentrieren:
    Mozart: Divertimenti für Blasinstrumente


    (Konzentriere ich mich nicht immer wenn ich klassische Musik höre?)


    Musik zum Putzen!!! 8o
    Vivaldi: Vier Jahreszeiten


    (Unverschämtheit – da läuft der Staubsauger mit Vivaldi um die Wette)


    Musik zum Entspannen und Schlafen:
    Chopin: Nocturnes, Brahms: Wiegelied


    (Ach – auf letzteres wäre ich nie gekommen)


    Musik zur Liebe
    Debussy: Klavierstücke


    (Für alle die, die sich schon die ganze Zeit wundern, daß es mit der Liebe nicht klappt - her mit dem Debussy, sagt schließlich schon der Name „bussy-bussy“... )


    Viele Grüße Mimi

    Hallo zusammen


    Auch ich mag die Filme von I. Bergman sehr. Sie haben eine ganz besondere Stimmung, sind manchmal sehr düster aber trotzdem wunderschön. Und ich liebe schwarzweiß Filme (und Fotos).


    Meine beiden Lieblingsfilme sind "Wilde Erdbeeren" und "Wie in einem Spiegel".


    I. Bergman hat ein schönes Alter erreicht und ist zudem - lt. Zeitungsberichten - in seinem Haus auf der wunderschönen Ostseeinsel - friedlich eingeschlafen. Falls es so etwas wie einen schönen Tod gibt - so stelle ich ihn mir so vor.


    Zudem ist er durch seine Filme, die man sicher auch noch in weiter Zukunft sehen wird, unsterblich geworden.


    Hej då, Ingmar !


    Mimi

    Hallo zusammen


    Puh.... Ein netter Mensch, der mich unbedingt von P. Eben überzeugen möchte, hat mir vorgestern diese CD geschickt, die ich gestern Abend zum 1. Mal in den Player geschoben habe und momentan ein 2. Mal höre:



    Link korrigiert.
    Radagast


    Also das Cover ist echt schön... :D Und die Musik? Ich kämpfe noch...


    Sagen wir mal, der 2. Durchgang ist schon deutlich besser als der 1. Aber immer noch sehr gewöhnungsbedürftig.


    Und ich wage nicht einmal im Traum daran zu denken, dieses Fingerchaos einüben zu müssen... Da müßte ich wirklich Takt für Takt per Auge auf seine Richtigkeit überprüfen - denn die Ohren behaupten bei solchen Werken oft, daß die Töne falsch gegriffen sind...


    Viele Grüße Mimi

    Hallo zusammen


    Ich denke an die Moldau vom guten alten Smetana.


    In der Wald- und Jagdszene sehe ich vom Fluß aus den tiefgrünen Wald - warme Streicher - mit der Jagdszene. Die eingesetzten Jagdhörnern und Posaunen stehen dabei nicht nur für das Geschehen der Jagd sondern symbolisieren für mich auch Wald.


    Viele Grüße Mimi

    Hallo Wolfgang


    Ich bin zwar kein Spezialist, mag die Musik von Morricone aber sehr und habe auch mehrere CDs von ihm.


    Das Lied "Il giudice e il suo boia" ist der Titelsong aus dem gleichnamigen Film "Der Richter und sein Henker" und ist auf diesem Sampler zu finden.


    [tip]8748948[/tip]


    Allerdings ist die Inhaltsangabe aufgrund der Menge (3 CDs) nicht vollständig und ausgerechnet dieser Song leider nicht genannt.


    Aber hier habe ich soeben noch etwas für Dich gefunden: (gleiche CD - anderer Anbieter). Das müßte aber der Inhalt der 2. CD sein - siehe Nr. 17:


    Deborah's theme - poverty - once upon a time in america (live)
    2. L'estasi dell'oro
    3. Vite strozzate
    4. Malena (titoli di coda)
    5. Finale di un "concerto romantico interrotto" per violino, pianoforte (in canone) e orchestra
    6. Uno che grida amore
    7. Per un pugno di dollari
    8. Nuovi angeli
    9. Un amico
    10. Slalom
    11. Una tenera moglie
    12. Le foto proibite di una signora per bene
    13. L'assoluto naturale
    14. Il pentito
    15. Rivoluzione
    16. Barbably romantico
    17. Il giudice e il suo boia


    Viele Grüße Mimi

    Hallo zusammen


    Nicht nur von der Schreibweise auch von der Aussprache des Namens Solveig / Solvejg / Solveigh (s Lied) gibt es viele verschiedene Varianten...

    E. Grieg wird ursprünglich sicher die norwegische Schreibweise Solweig genutzt haben. Aber wie ist denn nun die korrekte Aussprache ?


    Sollweg :hahahaha: (wohin denn?)
    Sollwai
    Sullwey
    Sollwick
    Solvetsch
    Sollwa


    Also ich bin ja für Solweig. Ein guter Freund aus Helsinki ist der gleichen Meinung. Allerdings liegt Helsinki nicht ganz in Norwegen...


    Liebe Grüße Mimi

    :motz: Feier ohne mich? Seid Ihr gemein.


    Aber kein Wunder - beinahe hätte ich die 9.999 + 1 verpaßt. Jetzt warte ich seit Tagen darauf und dann schlaf ich am Computer ein...


    HÄRZZLISCHEN STRICKSTRUMP LIEBER HERR ULLI


    So und weil Ihr ohne mich feiert - bin ich jetzt auch weg.


    Siehe "Urlaub - die Ferne ruft..."


    Liebe Grüße Mimi

    Aaaah ! Lieber Heinz


    Jetzt verstehe ich natürlich was Du sagen wolltest - da habe ich Dich wirklich gründlich mißverstanden.


    Zitat

    Warum ist es der Redaktion dieser Castingshow entgangen? Ist das vielleicht doch eine gelenkte Marketing-Kampagne?


    Das glaube ich nun weniger. Die Gesichter waren so erstaunt, so überrascht und fassungslos - das kann man als nicht so einfach spielen. Allerdings ist es schon ziemlich peinlich für die Jury, nicht zu erkennen, ob da eine ausgebildete Opern-Stimme singt oder ein Badewannen-Tenor. Könnte aber auch daran liegen, daß die Damen und Herren wohl eher selten mit klassischer Musik konfroniert werden...


    Zitat

    Warum hat jemand mit dieser Stimme keinen Vertrag an einem Opernhaus


    Was soll man darüber spekulieren. Es gibt wohl viele sehr gute Stimmen und davon schaffen es nur ganz wenige ganz nach oben. Ich könnte mir vorstellen, daß die Bezahlung im Mittelfeld nicht so üppig ist und P.P. nun auf diesem Wege versucht in die besser bezahlte Position zu rutschen. Und wenn er kein Engagement hat, muß er eben Mobiltelefone verkaufen, damit das Bäuchlein was zu Essen bekommt oder gibt es in Great Britain auch Hartz 4?


    Viele Grüße Mimi