Beiträge von Manni

    Die Aufnahme ist die gleiche (1982), das Cover sieht ähnlich aus wie das hier gezeigte (aber mehr weiß und das Bild etwas kleiner),
    die CD hatte ich mir in den späten 80'ern zugelegt, die CD war von 1985, Telarc CD-80076.
    War das die erste Auflage?



    Zumindest, denke ich, bin ich mit dieser Aufnahme immer noch ganz gut bedient.
    Da ich mich sowieso nicht unbedingt zu den Mehrfachkäufern eines bestimmten Werkes mit verschiedenen Interpreten zähle,
    wird diese Aufnahme der "Symphonie Fantastique" auch die Einzige bleiben.
    Maazel's Arbeit wird zwar oft abgetan, aber die Chemie zwischen ihm und dem Cleveland Orchestra scheint bei dieser Aufnahme gepasst zu haben.
    Mir gefällt es so, wie sie ist.

    Heute geliefert worden:


    Einiges aus meiner Wunschliste war noch nachzuholen und wieder haben sich einge Werke dazu geschummelt.
    Dafür habe ich was anderes vergessen. ;)







    Da habe ich wieder einiges an neuem Material zu hören.

    Hallo Walter,


    interessanter Beitrag.


    Zum letzten Bild:
    links sitzt Iggy Pop, rechts Tom Waits.


    Ich weiß jetzt nicht, ob dieser Film auch dazu gehört.
    Denke aber schon.
    Und zwar gestern auf Premiere "MGM" wieder mal gesehen:
    Martin Ritt, "Paris Blues", von 1961, mit den Darstellern Paul Newman, Sidney Poitier, Louis Armstrong, Joanne Woodward.
    Der Film hat mit Blues wenig bis gar nichts zu tun und beschreibt mit eindrucksvollen Bildern von Paris und dem dortigen Nachtclubleben,
    die Geschehnisse um zwei amerikanische Musiker dort, ihrer Jazz-Musik und ihren Liebeleien.
    Tolle Musik gibts natürlich auch zu hören.

    Hallo Alfred,


    schön zu lesen, das du es ähnlich auffasst wie meiner einer.
    Ein bissel Technik und deren Grundlagen schadet nie, wobei ich
    mich nicht zu den Technokraten zähle.
    Diese sollten zwar den Weg weisen, können aber nicht die bunte Vielfalt, die den Weg verziehren, mit einbeziehen.
    Damit meine ich die Musik, die den Weg zu dem macht, was er eigentlich ist.

    Was anderes, als ...,


    Felix M. B., Ein Sommernachtstraum, Staatskapelle Berlin, Günther Herbig, Berlin Classics.
    Passt mir gerade zum Gemüt.
    Schweißbedeckte Stirn, die sich nach herbstlicher Frische sehnt,
    aber dennoch die Sonne nicht verbannen möchte.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sich die regionalen Blödmärkte von einander unterscheiden.
    Der MM in Düsseldorf hat wenigstens einiges an interessanten Opern im Angebot.
    Um sich gezielt einzudecken, kaufe ich lieber im I-Net. Obwohl es hier manchmal teurer sein kann und einiges gar nicht zu bekommen ist,
    was man[n]i mit etwas Glück in einem Blödmarkt noch finden kann.

    Danke für die prompte Korrektur des Titels.


    Danke auch nochmal an die fleißigen Schreiber hier.


    Um den "Opernfreund" etwas zu entschärfen möchte ich hinzufügen, das ich mich jetzt nicht zu den Menschen zähle, die vorrangig nur Oper hören.
    Mir ist eine Sinfonie z.B. manchmal lieber oder ein Klavierkonzert, oder eben ein Streichquartett. Je nachdem, wonach mir gerade ist.
    Dabei kommt es auch oft vor, dass ich das Parkett der klassischen Musik ganz verlasse. :untertauch:


    Ich kann trotzdem aber nichts dafür, das einige Opern oder zumindest Teile und Stimmungen daraus, bei mir oft eine solche gewaltige Gefühlsexplosion hervorrufen, die mir manchmal unheimlich ist.
    Ähnlich geht es mir auch in vielen anderen Werken, die nicht zur Gattung "Oper" gehören.


    Der Ludwig scheint mir im Moment der Rockzipfel zu sein, an den ich mich gerne anhänge, wenn es um Kammermusik geht. Zunächst, versteht sich. Bin mal gespannt, wie sich das entwickelt.


    Dazu kommt mir eine direkte Frage in den Sinn:
    Wenn man sich im Laufe der Zeit, so nach und nach, Werke zur Kammermusik und angrenzender Musik zulegt, macht es da Sinn, in diesem Thread dazu weiter zu posten oder, wie schon geschehen in anderen Bereichen, wie z.B. "Heute erst gekauft", oder in diesem Unterforum zu den einzelnen Themen usw. ?

    Um meiner Kauflust bezüglich der Kammermusik nachzukommen, bin ich heute in der Mittagspause mal eben zum MediaMarkt rüber.
    Ich ärgere mich zwar immer wieder über das minimale Angebot im Bereich "Klassik" (einzig Opern sind hier gut vertreten),
    habe aber dennoch was abgreifen können.


    Die typische Kammermusik hielt sich dabei aber in Grenzen:



    Aufnahmezeitraum ist die erste Hälfte der 30'er, in Mono, 2004 digital remasterd.
    Damit die älteste Aufnahme (wenn man vom Mastering absieht) in meiner Sammlung.
    Damit bin ich schon mal gut bedient, um auch einige Klavier Sonaten vom Ludwig kennenzulernen.



    Bin mal gespannt.



    Meine erste "Kreutzer" Sonate. :hello:


    Zur vierten CD finde ich jetzt kein Cover.
    Doppel-CD, DECCA, Limitierte Auflage - Zwei CD's zum Preis von einer:
    G.F. Händel - Feuerwerksmusik und Wassermusik, Salomon, Concerto grosso; Stuttgarter Kammerorchester, Karl Münchinger
    C. Orff - Carmina Burana; Philharmonic Orchestra, Antal Dorati.
    Hatte eigentlich nur wegen Händel zugegriffen, da ich noch keine CD in der Form von Händel habe. In diversen Samplern vielleicht. War billig, deshalb ...
    Carmina Burana kenne ich noch von Vinyl.

    Hallo GalloNero,


    als ich diesen Thread eben erst gelesen habe, war ich doch etwas erschrocken darüber, das ausgerechnet mein gestarteter Thread im Kammermusik Forum, der Auslöser für Deine Schreibwut war.


    Aus Deinem Posting herausgegriffen:


    Zitat

    Original von GalloNero
    Ich begrüße diese Entwicklung außerordentlich (noch mal Dank an alle, die mir bei meinen Einstiegen bisher halfen ). Ein Thema brennt mir allerdings schon lange unter den Nägeln. Nachdem ich nun den noch jungen Kammermusikthread angelesen habe, kann ich nicht mehr länger an mich halten. Sinngemäß lese ich aus vielen Beiträgen solcher Threads immer wieder eine Botschaft wie die folgende heraus:
    „Soooo, Du willst also einsteigen. Na dann suchen wir Dir doch mal ein besonders gefälliges, leicht zugängliches Stück heraus!“


    Alfred hatte dazu auch schon ein annähernd nachvollziehbares Häpchen in die Runde geworfen.


    Ich muß mich dennoch immer wieder darüber wundern, das der Begriff "Einsteiger" hier so kontrovers behandelt wird, obwohl GalloNero als Beispiel eigentlich nur Threads von "mündigen" Einsteigern genannt hat. Na gut, es war als Aufhänger gedacht.


    Da ich nur für mich sprechen kann, folgendes:


    Ich höre seit über 30 Jahren auch klassische Musik.
    Anfangs ( ich sag mal, die ersten 10 Jahre davon) weniger intensiv und ohne Orientierung.
    An Orientierung fehlt es mir heute zwar immer noch ;), aber ein Forum wie dieses bietet sich deshalb auch an, Wege zu finden, seinen Horizont doch noch entscheidend erweitern zu können.
    Das man dann auch mal geneigt ist, einen Thread zu starten, der einiges auf den Punkt bringen soll und darüber hinaus auch Interesse für die nur mitlesenden Augen dieses Forums wecken möchte, also nicht nur mir allein was bringt, fand ich es normal, den "Einsteiger" im Titel zu integrieren.
    Genauso gut hätte es auch heißen können, "Kammermusik - was könnt ihr mir empfehlen?".
    Blablablup ... usw.


    Also GalloNero, mache Dir in meinem Fall mal keine Sorgen, ich weiß mit den mir gegebenen Antworten umzugehen und das für mich wichtige daraus zu ziehen.
    Es ist aber dennoch schade, das die hier mitlesenden absoluten Neulinge vielleicht doch abgeschreckt werden, ihren Einstieg zur Klassik oder in dieses Forum zu finden.


    Also Leute, nur keine Hemmungen und meldet euch und fragt dem Forum große Löcher in den Bauch.


    Es bringt beiden Seiten was.

    Hallo LT,


    stolze Sammlung.


    Habe nur diese von Dir auch genannte:


    Nilsson, Corelli, Fischer-Dieskau, Orch. of the Accademia di Santa Cecilia, Maazel (1967) - Decca


    Da ich generell noch keine einzige Aufnahme mit der Callas besitze, mir aber gerade in Verbindung mit Tosca immer wieder die Callas unterkommt, hat man die Qual der Wahl.
    Tja, welche muß es denn nun sein?


    Eigentlich reicht mir die vorhandene Aufnahme ohne Callas.

    Hallo Johannes,


    berechtigte Frage. Ein Blick in die wenigen Posts von mir beantwortet aber auch schon einiges.


    Den Lieblingskomponisten und die passenden Werke, die ich als Lieblingsstücke bezeichnen würde, gibt es für mich eigentlich nicht zwingend.


    In erster Linie begeistern mich die Opern von Wagner und Verdi.
    Bei Wagner wäre es der "Ring", bei Verdi gefällt mir "Rigoletto" ganz gut.
    Sind aber nicht die einzigen Opern, die ich gerne höre.
    Die letzte Oper, die ich mir vor kurzem zugelegt habe, war "Tosca" von Puccini.


    Orgelwerke von Bach, Reger - dieser Bereich ist noch ausbaufähig


    Sinfonien, die letzten von Mozart z.B., Rachmaninov - dieser Bereich ist noch ausbaufähig


    Klavier, Chopin - dieser Bereich ist noch ausbaufähig


    Die Liste ließe sich noch verlängern, was ich aber jetzt sehr müßig finde.


    Zumal ich mich nicht zu den Nur-Klassikhörern zähle. Was sich aber nicht als Entschuldigung anhören soll.
    Es gibt Phasen, da höre ich Klassik intensiver, nebenbei auch über Radio oder eben garnicht. Kommt halt auch manchmal auf die Stimmung an.


    Es gibt für mich im Bereich der Klassik trotzdem noch so viele Baustellen,
    wo ich mir jetzt sage, langsam weiter tasten und nichts überstürzen.


    So war meine Überlegung, mit den Streichquartetten z.B. in ruhigeren Gewässern zu fischen und quasi etwas entspannter "Neues" zu entdecken.


    Ich hoffe, es beantwortet etwas Deine Frage.

    Passend zu Davis' "Kind of Blue" wäre z.B. diese Aufnahme aus dem Jahr 1957 zu nennen:



    John Coltrane - Blue Train


    Besetzung:


    Tenor Sax - John Coltrane
    Trompete - Lee Morgan
    Posaune - Curtis Fuller
    Klavier - Kenny Drew
    Bass - Paul Chambers
    Schlagzeug - Philly Joe Jones


    Wie auch später bei "Kind of Blue" ist hier neben Coltrane, Paul Chambers am Bass zu hören.

    Danke an alle,


    die sich hier eingebracht und wertvolle Anregegungen gegeben haben.
    Werde mir einiges heraus picken und zu entsprechenden Werken, die in diesem Unterforum bereits durch Threads vertreten sind, noch mal entsprechendes anlesen.

    Hallo Theo,


    danke für Deine Antwort.


    Das ist doch schon mal was.


    Sich zunächst nur mit einem Komponisten zu beschäftigen, wäre dann auch nicht ratsam?


    Na ja, ich werde es mal so versuchen.

    Ich meine zu diesem Thema gibt es hier im Unterforum noch keinen konkreten Thread, der auch dem Neuling das Thema Kammermusik etwas näher bingt.


    Falls ich das übersehen haben sollte, tut es mir leid.


    Ich weiß, es gibt hier viele lesenswerte Threads dazu, aber keiner beschäftigt sich so wirklich damit, wie man sich dieser Musik als Neuling nähern soll.


    Kammermusik war mir in jungen Jahren immer ein Greuel, weil ich einfach nichts damit anfangen konnte.
    Es ergab sich allerdings in den letzten 1 bis 2 Jahren, das sich mir hier neue gemütsfördernde Klangwelten auftaten. Vieles durch das Radio gehört und einiges auch als CD zugelegt.
    Als Beispiel sollen hier die "späten" Streichquartette von L.v.B. genannt sein, op. 130 bis 132.
    Wie soll man hier weiter vorgehen oder ist LvB schon zu starker Tobak für den Anfang?
    Ich frage nur deshalb, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich hier auf dem richtigen Weg bin einzusteigen.
    Habe ich noch was übersehen?

    Ich weiß jetzt nicht, ob ich Alfred's Ansinnen an diesen Thread richtig aufgreife, aber ich fange einfach mal an.
    Wenn mein Post nicht dem genügen sollte, dann bitte löschen.


    Eines der bekanntesten, wenn nicht sogar das Jazzlabel vergangener Tage schlechthin unter den Freaks, war Blue Note.


    Über Umwege ergab es sich, das der Berliner Alfred Lion 1939 in New York erste Gehversuche unternahm, seine persönlichen Vorlieben zum Thema Jazz in die Tat umzusetzen und erste Aufnahmen in einem angemieteten Tonstudio herstellte.
    Später gesellte sich Frank Wolff dazu, ein alter Jugendfreund aus Berliner Tagen und die Erfolgsstory nahm ihren Lauf.
    Unter dem Label Blue Note wurden damals viele heute bekannte Musiker erst der Öffentlichkeit bekannt gemacht, wie z.B. Thelonious Monk, Milt Jackson, Miles Davis, Art Blakey und andere.


    Mehr fällt mir jetzt nicht ein. Ich weiß nur noch, das Blue Note später in den 60'er glaube ich verkauft wurde und die Vinyls aus der Zeit heute absolute Sammlerstücke sind.


    Ich denke mal, das die CD's unter dem Label Blue Note heute nicht damit vergleichbar sind, aber trotzdem einige interessante Aufnahmen bereit halten.


    Z.B. als Tipp die CD "Blue Note - Perfekt Takes".

    Hallo Alfred,


    ich würde es auf einen Versuch ankommen oder es ganz sein lassen.


    Für 1. würde sprechen:


    Etwas über den Tellerrand schauen bzw. hören erweitert den musikalischen Horizont ungemein und hat noch keinem geschadet.
    Da erzähle ich bestimmt nicht's neues.
    Der Ludwig v. B. würde heute bestimmt genau so denken, auch wenn er nichts hören könnte, aber fühlen.
    Ich halte besonders den Bereich des Jazz/Blues geeignet dafür, sich am Rande der üblichen klassischen Musik auszutauschen.
    Und sei es auch nur, um Brücken zu bauen.


    Für 2. würde sprechen:


    Wir befinden uns hier in einem Klassikforum.
    Da die klassische Musik einen über Jahrhunderte entstandenen unendlichen Pool an entdeckenswerter Musik bereithät,
    die sich für viele hier als die einzig wahre erlebbare musikalische Ausdrucksform menschlichen Schaffens mit wissenschaftlich erklärbaren Ausreden darstellt,
    halte ich es nicht für sinnig, da noch Raum für andere unendlich große diskussionswürdige musikalische Ausdrucksformen menschlichen Schaffens bereitzustellen,
    die sich auch nur mit wissenschaftlich erklärbaren Ausreden darstellt.


    @J.R.


    Das es beim Jazz keine komplexe, sich dynamische entwickelnde Formen gibt, kann ich mir nicht vorstellen.
    Für mich ist das die Grundvoraussetzung für Improvisation.
    Ich denke sogar, das J.S. Bach heute nicht anders denken würde.

    Ich kann mich auch nicht so recht entscheiden. Wegen der absoluten Reihung. Und auch sonst ...
    Mhh...


    Sind nicht alle:


    Wagner - Ring (12)
    Verdi - Rigoletto (11)
    Puccini - Turandot (10)
    Wagner - Parsifal (9)
    Wagner - Tristan & Isolde (8 )
    Mozart - Don Giovanni (7)
    Verdi - La Traviata (6)
    ...

    Versuche mich gerade an dieser Aufnahme (letzte Errungenschaft) mit den 2 Klavierkonzerten von Chopin:



    Die Nr. 1 habe ich noch schwach in Erinnerung -> auf Vinyl, Sokolow, Rowicki, MPO, 1977.
    Anreiz zum Kauf der Nr.1 damals, der Film "Das Mädchen am Ende der Straße" mit Jodie Foster.


    Meine Frage zur CD bzw. zur Interpretin , kann es sein, das die Annerose Schmidt etwas unbeherzt an die Sache rangeht?