Beiträge von Oolong

    Zitat

    Original von Schneewittchen


    Ja meine Klassiksammlung ist ein Faß ohne Boden.
    Und seit 2 CDs in diesem Faß nicht mehr auffindbar sind,mache ich mir Gedanken über die Übersichlichkeit der Sammlung.Die beiden Vermißten sind noch in meiner Wohnung - aber wo?


    Laß Dir die Hand schütteln von einem Leidensgefährten, armes Schneewittchen.


    Wäre ich Anhänger von Verschwörungstheorien, wäre ich schon überzeugt, dass sämtliche finsteren Mächte dieser Welt in meiner Bude ein und ausgehen und sich nichts diabolischeres vorstellen können, als einzelne CDs oder Bücher untertauchen zu lassen... :rolleyes::rolleyes::hahahaha::hahahaha:


    Gruß
    Stefan

    Hallo Aquarius,
    die Wirkung von Renaissance-Polyphonie wie beim " Spem in alium" ist auf mich allerdings eine andere:
    Hier ist viel mehr Bewunderung, teilweise atemloses Staunen über die Kunstfertigkeit und Kühnheit der Musik zu verspüren.


    In - natürlich originaler- Gregorianik, von einer Schola vorgetragen, verspüre ich viel stärker meine eigenen Dimensionen - erdverhaftet und den Himmel ahnend...! Diese Musik ist kein abstrakter Kunstgenuss, sondern Meditation und gesungenes Gebet. Und sie kann - viel mehr als spätere geistliche Musik- nach meiner Ansicht nur als solches in seiner Tiefe erfasst werden.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Sakow,


    aus meiner Sicht ist es tatsächlich jener " Hauch von Ewigkeit" den diese tausend Jahre alte Musik verströmt und der uns kurzlebige Menschen betört. Geht dies auch noch mit einer so schlichten Schönheit und einem so organischen Ordnungsprinzip einher, spricht es direkt einige Ursehnsüchte der Menschen an. Und diese Sehnsüchte teilen Kenner und Laien...


    Gruß
    Stefan

    Zitat

    Original von Frank Georg Bechyna



    WICHTIG ist für mich inzwischen , dass die CDs oder LPs schon sorgfältig geordnet sind . Wobei es sehr unterschiedliche Arten gibt , seine Aufnahmen zu ordnen . Und natürlich auch ggf. zu sortieren .



    Oooh, beneidenswerter Frank!


    Über diese Gabe verfüge ich leider nur in gar kümmerlichen Ansätzen!


    Aber ich bin NICHT SCHULD!


    Entweder ist der mir zur Verfügung stehende Platz für mein bodenloses CD- ( und Bücher-) Fass zu klein oder das Fass hat wohl eher schon doppelte Fudergrösse ... :hahahaha::rolleyes:


    Dennoch erstaunt mich, dass mein Gedächtnis wohl recht gut funktioniert: Mir ist nur ein Fall bekannt , bei dem ich eine CD unbeabsichtigt zum 2. Mal gekauft habe! Dies gilt um so mehr, da ich doch beim Wühlen in meinen Schätzen oft überrascht bin, welche CD ich den da besitze... :beatnik:


    Und zum Earl Grey ( den ich recht selten, dann aber mit Genuss trinke) sei gesagt, das Originalrezept ( im beneideten Besitz der Firma Jacksons of Picadilly) schreibt als Basis einen Chingwo vor, hochwertige Mischungen aus leichten Schwarztees, chinesischen Grüntees und einer Spur Rauchtee überbieten dieses Original aber nach meinem Geschmack.


    Dies hat natürlich nichts mit meiner CD- Sammlung zu tun, aber ich wollte es mal gesagt haben... :pfeif:


    Gruß
    Stefan


    Lieber Frank,


    man "SOLLTE" - dies ist unzweifelhaft richtig und gilt übrigens auch für Bücher, von denen man sich sicher ist, sie nicht noch einmal zu lesen.


    Aber dennoch: meine Macke wehrt sich mit aller Macht, wenn ich eine eigentlich überflüssige CD oder ein solches Buch hergeben soll.
    Es geht sogar soweit, dass ich, kaum das CD oder Buch weg sind, unbändige Lust bekomme gerade dieses Exemplar zu hören oder zu lesen... Genau so, wie wenn ich bemerke, dass eine bestimmte CD momentan nicht auffindbar ist - ich kehre das ganze Haus nach ihr um und vergeude meine knappe Zeit, ohne dass ich diese CD hören wollte, bevor mir ihr Vermisstsein aufging.


    Ganz schön bekloppt, ich weiß... :no::no:


    Aber so füttere ich weiter mein Fass ohne Boden :yes::yes::yes:


    und lieber Sakow - warte es nur ab - Du bist hier bei Tamino und hast KEINE Chance mehr, Dich nicht mit unserem wunderbaren Irrsinn zu infizieren - da helfen Dir alle Listen der Welt nichts :hahahaha::hahahaha::hahahaha:


    Wilkommen im Club! :hello:


    Stefan


    Lieber Paul,


    uns muss aber schon klar sein, dass wir hier auf hohem Niveau mäkeln und kritisieren! Klar, die einzigartigen und genialen Würfe kann ich für die Academy auch nicht ad hoc benennen, aber -im Gegensatz zu manch temporär genialen Künstlern- sind mir auch keine Totalausfälle bekannt.


    Und- da bin ich wohl recht nahe bei Dir, lieber Andrew - ich bin dankbar für die Aufnahmen mit Referenzcharakter die ich besitze, ABER manchmal passt mir auch grundsolides, spielfreudiges Musizieren, dass -im guten Sinne- von routinierten Kräften geboten wird.


    Gruß
    Stefan

    Es fällt mir schwer, Referenzen mit der Academy zu benennen - nicht etwa, weil ich diesen Klangkörper nicht schätze- eher im Gegenteil! Zu beginn meiner intensiveren Beschäftigung mit klassischer Musik kannte ich wenig, hörte aber viel im Radio, was mich interessierte. Und waren es Instrumentalwerke aus Barock oder Klassik hörte man damals als interpreten ganz oft : die Academy of St. Martins in the Fields.
    Sie sind für mich daher so ein bißchen die Musiker des ersten Zugriffs - gekaufte Platten waren dann öfter von anderen Interpreten. Doch eines ist klar - hätten mir die Werke in der Academy- interpretation nicht gefallen, hätte ich sie mir wohl damals nie zugelegt. Und dies ist bei einem armen Studenten, der ich war, ein klares Qualitätssiegel für die " Allround- Mucker" aus London! :jubel: ( so nannte eine Klassikzeitschrift Neville Marriner vor ein paar Jahren)


    Gruß
    Stefan

    Habe gerade nach Anregungen zu Wiegenliedern gesucht und stelle fest, dass Gershwins " Summertime" noch zu fehlen scheint!


    Dies darf so nicht bleiben! Dieses Lied - Amerika 20.Jh. isteigentlich außerhalb meines Interessenspektrums- läßt mich seit Jahren nicht mehr los und ist in seiner Einfachheit grandios. Höre ich es, geht es mir tagelang nicht aus dem Kopf, ohne dass dieser Ohrwurm nervt!


    Bei der Gelegenheit eine Frage: Weiß jemand zufällig, wer Summertime in einer der erste Folgen von " Cracker" -zu deutsch "Für alle Fälle Fitz" gesungen hat? Das war eine GÄNSEHAUTVARIANTE!


    Gruß
    Stefan

    Ach, ist das lange her...!


    Vor ca. 30 Jahren - ich hatte als Kind keinerlei Kontakt mit klassischer Musik - legte eine Musiklehrerin Smetanas " Moldau" auf und erzählte uns VORHER, was für Bilder da in Töne gesetzt wurden- und ich sehe mich selbst fassungslos und bezaubert, wie die Moldau plötzlich für mich sichtbar wird, mit Bauernhochzeit und Waldjagd, dem Vysehrad in der Ferne und der frage, ob wir die St. Johanns- Stromschnellen diesesmal wieder überstehen.


    Bis heute bin ich dieser Lehrerin dankbar dafür, dass sie mir den Weg gewiesen hat und bis heute rührt mich die " Moldau" als Gruß aus dem seligen Reich der Kindheit...!


    Gruß
    Stefan

    Lieber Tilo,


    ich freue mich SEHR hier mal wieder von Dir zu hören! Sei herzlich gegrüßt! :hello::hello::hello:


    Was Du zum Thema Stimmungsänderung schreibst, erlebe ich ganz genau so, daher meine Vorsicht bei geplanten Hörabenden. Allerdings ist mir am Wochenende aufgegangen, dass die Aromenfülle eines guten Whiskys ( mit oder ohne Rauch) so immens ist, dass sie exessives Trinken bei mir stets verhindert. Der Kopf ist ziemlich schnell gesättigt mit Düften, Ahnungen und Erinnerungen die der Gaumen gespeichert hat - da verbietet sich ein " Wegspülen" Insofern ist ein langsames Nosing und Tasting dann doch gut mit Musik zu verbinden - wenn ich allein und in meditativer Grundstimmung bin... !


    Nun denn, lieber Tilo - vielleicht führt uns ja dermaleinst ein Bachfest dazu, gemeinsam den Nektar der Speyside oder einen gemäßigten Islay zu verkosten!


    Slainte mhath !


    Stefan

    P.S. : Vor der Benennung in Antiochia sprach man bei den Anhängern Jesu nur von Jüngern ( wie bei anderen Rabbinen übrigens auch). Der Begriff Apostel hingegen gilt nur für den engsten 12er Kreis, der besonders beaufragten und ausgesandten Jünger.


    :hello:
    Stefan

    Lieber Paul,


    die Frage, wann man von Christen reden kann ist klar beantwortet - in der Bibel.


    In der Apostelgeschichte 11, 26 heißt es, dass die Jünger in Antiochia zum ersten Mal Christen genannt wurden.


    Dies war in den Jahren 35-40 n.Chr.



    Alle Texte des Neuen Testamentes sind später entstanden - zuerst die Briefe ( frühestens in den 50er Jahren) dann das Markusevangelium in den 60er Jahren und so weiter.


    Es bleibt dabei, das Neue Testament wurde von Menschen geschrieben, die sich Christen nannten.
    Gruß
    Stefan

    Um die Verwirrung weiter anzufachen ( :D ) will ich hier mal einige andere Klassifizierungen einfügen:


    Natürlich sind Altes und Neues Testament heilige Texte FÜR Christen. Aber nur das Neue Testament ist VON Christen geschrieben.


    Saul, Solomon, Belshazzar, Samson etc. sind altestamentliche Stoffe, die den Patriotismus der anglikanischen Christen des 18. Jahrhunderts ansprechen sollten ( das auserwählte Volk...) da stand weniger christliche Theologie im Zentrum der Textauswahl. Altes Testament war " in"


    der Messias ist explizit christologisch - stellt also die meditative Betrachtung des Gottessohnes, des Kyrios in den Mittelpunkt-


    Theodara ist keine biblische sondern frühchristliche Märtyrergeschichte ist also ein kirchengeschichtlicher Stoff.


    Und " La Resurrezione" würde ich als christlich- poetische Lyrik bezeichnen... Quasi christliches Sujet ohne theologisch- deutenden Anspruch.


    Gruß
    Stefan


    Lieber Paul,


    es gibt glücklicherweise noch kein Gesetz, dass man Islay- Whisky lieben muss... :D


    Allerdings stehen meine Trinkmengen vom schottischen und dem chinesischen Lebenselexier in keinem Verhältnis: Gönne ich mir vom Aqua Vitae dann und wann ( nie wenn ich traurig bin!!!) einen Drum, liegt mein Teeverbrauch bei etwa 6000 g pro Jahr - der Durchschnittsdeutsche schafft 220g, der Holländer dann doch etwas mehr. Mit 6 Kilo liege ich etwa im Bereich der Weltmeister im Teetrinken - den Menschen in Katar. Und so ist mein Nickname zurecht Oolong und nicht etwa Bruichladdich...


    Gruß
    Stefan

    Dass ich dies noch erleben darf! :faint: :faint: :faint:


    Im Tamino- Forum wird ein Lob der Camellia sinensis gesungen ( Ich hoffe zumindestens,dass Du, lieber Alfred und Du, lieber Marc mit " Tee" den einzigen und wahren und nicht etwa Pflanzenaufgüsse aus Minze, Salbei und Co. meinst)


    Für mich gehören Musik und Tee zusammen. Ich trinke eigentlich immer Tee, wenn ich Musik höre - keine Kunst, da ich auch sonst eigentlich immer Tee trinke... :pfeif:


    Ich liebe durchaus den Wein - in den letzten Jahren allerdings zugunsten der wunderbaren Single Malt Whiskys von Islay ( bevorzugt Ardbeg und natürlich Lagavulin), der Sherrybomben von der Speyside aber auch mal eines fruchtig sanften Iren. Doch Whisky ( -ey) verträgt am besten Stille, den Gesang einer Nachtigall oder das Knacken eines Feuers - ich geb Euch recht, den Musikgenuss steigert er nicht, insbesondere, wenns ein zweiter Drum sein darf...!


    So empfehle ich dem Einsteiger einen wunderbaren Namensvetter, also einen Oolong aus Taiwan - z.b. einen Cui Yu nicht teuer und mit interessanten Fliedernoten oder einen Jinshuan, der ganz ohne Aromazusatz nach Erdbeeren in Sahne schmeckt...


    Slainte!


    Stefan

    Nun,nun- Dogmatik ist meine Sache nicht! Indes hat es mich nie interessiert, ob Peter Schreier hier gemocht wurde oder nicht.


    Für mich waren Peter Schreier und Theo Adam in meiner Jugend DIE Kammersänger!


    Insbesondere mit Bach haben sie mir als einem Jungen der nie Klassik gehört hatte, die Erhabenheit und Majestät dieser Musik gezeigt. Dies wollte ich immer wieder erleben.


    So banal und doch tragfähig bis heute ist manchmal der Einstieg in die lebenslange Liebe zur Klassik.


    Und weil sie mich mit der Liebe zu dieser Musik maßgeblich mitbeschenkt haben, werden sie für MICH immer zu den Allergrößten ihrer Zunft gehören und auch " bessere" Sänger, die ich in der Folge natürlich kennenlernte, werden Ihnen diesen Rang nie streitig machen können.


    Ich erlaube mir, Sie in der Verklärung der Jugendzeit zu verehren... :beatnik:


    Und dennoch gibt es bis heute auch Aufnahmen mit Ihnen, die ich unabhängig von dieser persönlichen Sicht als absolute Referenz betrachte:


    Da ist Bach in der Mauersbergerschen Tradition, aber da ist auch Mendelssohn - Theo Adam als Elias und Peter Schreier als Obadja in der Einspielung unter Wolfgang Sawallisch - das ist später zwar anders auch gut, aber nie besser gemacht worden...



    Gruß
    Stefan

    Hallo Thomas, hallo Harald!


    Ihr habt vollkommen recht. Es scheiterte nicht an der vorhandenen Technik für digitale Aufnahmen. Es gab in der DDR schlicht kein CD- Presswerk - das erste entstand meiner Erinnerung nach unmittelbar nach der Wende durch ein Joint Venture mit der Pilz- Gruppe in Suhl- Albrechts ( und führte dann zu einem Riesen- Wirtschaftsstrafverfahren).


    Außerdem scheiterte es daran, dass die DDR noch keine Eigenproduktion an CD- Playern hatte ( warum auch, wenn es keine CDs gab :D ) und aufgrund der Valutaknappheit ja überhaupt nicht daran zu denken war, solche auf den Weltmarkt einkaufen zu können.


    Gruß
    Stefan

    Zitat

    Original von Reinhard


    Nein, gab es nicht. Statt dessen setzte VEB Deutsche Schallplatten auf ein verbessertes Mastering-Verfahren: DMM - steht für direct metal mastering. Viele Klassik-CDs der späten DDR wurden so produziert, waren aber auch etwas teuer: 15.10 M statt 12.10 M


    :hello:
    Reinhard


    Völlig richtig Reinhard! Um Mißverständnissen vorzubeugen heißt Dein letzter Satz dann aber korrekt:" Viele Klassik- LPs der späten DDR wurden so produziert,..."


    Für die CD- Technologie in Marktreife hat es in der größten DDR der Welt bis zum Ende nicht gereicht!


    Herzliche Grüße aus Thüringen nach Leipzig!
    Stefan

    Auch mein Bekenntnis ist für einen Freund Alter Musik geradezu ehrenrührig und absolut unerklärlich :O :O :O


    Ich hatte bis vor etwa 4 Jahren in meiner Sammlung keine CD von



    JORDI SAVALL


    Meine müde gemurmelten Erklärungsversuche müßten wohl dahin gehen, dass die Alte Musik Spaniens mir eher fern stand und ich Savall und seine Truppen ausschießlich in diesem regionalen Repertoire vermutete - welch Irrtum!


    Aber ich habe ( eine köstliche :P ) Buße getan und seither eine ganze Reihe von Aufnahmen gekauft - keine einzige hat mich enttäuscht.


    Und ganz besonders sind mir mittlerweile seine alle Grenzen des rein Musikalischen sprengenden Hör- und Denkprojekte ans Herz gewachsen, deren neuestes Jerusalem gewidmet ist:



    Gruß
    Stefan


    Hallo SMOB,


    dem kann ich nur vorbehaltlos zustimmen!! :yes: :yes: :yes:


    Ruth Holton adelt viele Leusinck- Aufnahmen geradezu mit ihrem wunderbar warmen, aber dennoch kristallklaren Sopran.( Da halte ich manchmal auch Sytse Buwaldas schlimmes Counter- Timbre dafür aus :no: )


    Ruth Holton ist für mich auch eine ganz wichtige Stütze in Gardiners Bachpflege. Ihre Aufnahmen sind einfach nur unverzichtbar und auch meine Konzerterlebnisse mit ihr gehören zu den Sternstunden meines Hörerlebens.


    Gruß
    Stefan

    Und noch eine weitere Empfehlung sei mir gestattet - auch wenn es diesmal nicht nach merry old England geht, sondern ins deutsche Spätmittelalter. Es gibt säckeweise Krimis die im Mittelalter oder besser in pseudo- mittelalterlicher Kulisse spielen. Aber Rungholt, den Lübecker Handelsherren gibt es nur einmal. Ich habe selten so lebendige, kraftstrotzende Schilderungen erlebt, man wird einfach in die Bücher hineingezogen. Und Rungholt ist endlich mal in herzerfrischender Weise politisch inkorrekt! Darauf ein Fässlein hamburgisch Bier!


    Eine Empfehlung noch - auch wenn die Geschichten in sich abgeschlossen sind, sollte man die Bücher in der Reihenfolge des Erscheinens lesen:


    Rungholts Ehre



    Rungholts Sünde


    Knochenwald


    und schließlich


    Todfracht



    Gruß
    Stefan

    Für alle Freunde der britischen Krimitradition sei auf 2 wichtige Neuerscheinungen hingewiesen


    Der 4. Fall für DS Logan McRae von der Grampian- Police in Aberdeen- ein bißchen was Härteres und mit schwarzem Humor gewürzt



    und schließlich ein neuer - vielleicht der letzte- Fall für Commander Adam Dalgliesh von der Metropolitan Police. Immerhin ist P.D. James 89 Jahre alt. Das Buch ist aber taufrisch, ein ganz ganz klassischer britischer Whodunit in allerbester Tradition - ein bißchen wie ein wunderbares Relikt in Tweed aus einer besseren Zeit...!



    Gruß
    Stefan

    Lieber Paul,


    Dein " Messiah" ist doch unter Hogwood, oder? Ist dies die gleiche Produktion, bei der die CD entstand, die ich vor 2 Tagen geliefert bekam (als Oratorienbox), aber stressbedingt noch nicht mal auspacken konnte?

    Wenn ja, würde mich Deine Einschätzung interessieren.


    Und wie sehr ich den Messiah liebe siehst Du ja daran, dass Hogwoods Aufnahme Nr. 9 oder gar 10 in meinem Hause ist ( Anzahl nicht Platz :D )


    Gruß
    Stefan


    Lieber Paul,


    da empfehle ich Dir diesen Klotz:



    12 CDs, wunderbare Musik und grundsolide musiziert!


    Sei GANZ herzlich gegrüßt!
    Stefan

    Lieber Bernhardt,


    danke für dieses mir bislang unbekannte Zitat! Können wir mit ihm doch eine schöne und ehrlich wertschätzende Kollegialität erleben, welche uns heute häufiger gut zu Gesicht stehen würde. Und das alles noch mit den schönsten Schnörkeln der Barockdichtung... :]


    Sei herzlich gegrüßt
    Stefan

    Und da ich Mr. Händels Opernschaffen bisher nur mit Blick auf Rinaldo, den Caesare und Alcina würdigte, habe ich mich pädagogisch zielführend motiviert, Alan Curtis mit diesen Schätzen in mein Haus einzulassen:



    Gruß
    Stefan

    Ich habe festgestellt, dass ich vom Meister Händel zwar eine Reihe Oratorien habe,außer dem Messiah aber fast alle nur in einer Einspielung ( Messiah dafür in 9 Einspielungen :] )


    So übersteht man doch kein Jubiläumsjahr!


    Also flugs angeschafft:


    die Herren Hogwood und Gardiner


    und


    Merke: Händeloratorien hat man nie genug!


    Gruß
    Stefan

    Auch von mir ein herzlicher Dank für diesen Resterampen- Thread!


    Zwar höre ich mindestens zu 90% Klassik, wenn aber nicht, ist die ANDERE Musik wohlüberlegter Genuss. Meine absolute Lieblingsband - die sich leider im letzten Jahr ( vorläufig, so hoffe ich) aufgelöst hat- sind " Die Sieben Leben" früher Bierfiedler, noch früher Folkländer:


    Folkrock vom Feinsten- da geht mir das Herz auf, das ist MEINE Musik und ich bin dankbar, dass ich bei ihrem letzten Konzert dabeisein durfte.


    Als Hörtipp seien die beiden neuesten Scheiben genannt, weil sie neben Manfreds Wagenbreths wunderbarem Gesang auch die bezaubernde Stimme von Susanne Grütz hören lassen:



    Gruß
    Stefan