Beiträge von Erna

    Hallo Austria!


    Im ZDF-Theaterkanal werden gelegentlich wochentags um 19.40h Oper und Oratorien gebracht. In letzer Zeit hörte ich z.B. Saul von Händel, hat mir sehr gut gefallen, auch Platee von Rameau wurde da schon einmal gebracht. Diese Aufführungen werden ein paar Mal hintereinander wiederholt. Was von Vorteil ist, wenn man keine Zeit hat sich eine Oper auf einmal anzuhören.


    Ich freue mich, wieder einmal von Dir zu hören, und hoffe, dass es Faun und Dir halbwegs gut geht.

    Lieber Alfred!


    Ich hoffe, Du hast noch ein Exemplar der Schneekugel für mich übrig!? (schleim, schleim...) :hahahaha::hahahaha::hahahaha::hahahaha::hahahaha::hahahaha:


    Wenn möglich, hätte ich gerne ein Exemplar mit Mahagonisockel.


    P.S. Ausserdem hätte ich noch gerne eine Kaffeetasse mit meinem Avatar darauf, natürlich für Linkshänder.


    Das wär im Augenblick meine komplette Bestellung. :baeh01: :baeh01: :baeh01: :baeh01:


    Hallo Elisabeth!


    Natürlich hast Du Recht, dieses Posting hätte auch in den Thread " Diese Aufnahme geht aufs Konto Tamino Klassikforum gepasst. Aber mir fiel der Satz mit der Rechnung spontan beim Posten ein. Nachdem Anhören der Hörschnipsel glaube ich, dass mir die CD sicher gefallen wird. Ausserdem habe ich mir schon einmal eine Arienplatte von Reuter auf Deine Empfehlung hin gekauft, die mir auch sehr gut gefälllt. Ich weiß inzwischen schon sehr genau, wer im Forum meinen Musikgeschmack teilt und wessen Anregungen ich eher nicht aufnehmen sollte. Deine Empfehlungen treffen fast immer auch meinen Geschmack.

    Hallo zusammen!


    Nachdem bei meiner portofrei-Bestellung eine CD im Rückstand ist, musste ich leider eine kleine Ergänzung zur Bestellung tätigen. :D :D :


    Ich hab bei der Bestellung auf die beiden CD's völlig vergessen. :hahahaha: :hahahaha:



    (hierfür geht die Rechnung an Elisabeth :baeh01: :baeh01:)

    Hallo zusammen!


    Ich glaube, Alfred hat Recht, ein Hauch von Wahrheit liegt in der Behauptung, dass manche Werke Beethovens beim Hören aggressiv machen.


    Ich persönlich meide Märsche und Kriegsmusiken, nicht nur von Beethoven, weil sie mich tatsächlich aggressiv machen. Aber ich denke, dass dies zum Teil nicht nur im musikalischen Bereich begründet ist, sondern an, mit dem jeweiligen Werk verbundenen Hörerlebnissen oder an der Hintergrundgeschichte liegt.


    Es kam und kommt immer wieder vor, dass Musikwerke von Machthabern missbraucht werden und wurden, und dann so belastet sind, dass mir ein objektives Hören nicht mehr möglich ist. Ein gutes Beispiel ist hier Liszt's "Preludes", ein an sich musikalisch schönens Werk, es ist mir jedoch nicht möglich, dieses Musikstück unvoreingenommen zu hören, obwohl ich eigentlich eine Nachgeborene bin. Aber es ist durch die Erzählungen meiner Eltern und Großeltern so eng mit dem 3. Reich verbunden, dass ich wirklich aggressiv werde, wenn ich es mir anhöre.


    Ich glaube daher aus meiner Erfahrung, dass dieses Thema zwei Seiten hat:


    1) Musik, die wirklich aggressiv ist. Dies ist für mich allerdings kaum klassische Musik, sondern eher Rockmusik, die mich beim Anhören entsetzlich aggressiv macht.


    2) Musik, die als Programmmusik oder aus ihrer Interpretationsgeschichte heraus, von mir als aggressiv empfunden wird.Dies trifft für mich im Fall Beethoven z.B. bei Wellingtons Sieg zu, dieses Werke empfinde ich als aggressive Programmmusik.

    Hallo Christian!


    Bei den Neukäufen habe ich diese CD hineingestellt, aber ich habe sie noch nicht, da erst gestern geordert. Mir erschienen die Hörschnipsel bei JPC sehr interessant, deshalb, und weil ich die Mazurken sehr gerne höre, habe ich die CD bestellt.

    Hallo Bernd! :hello: :hello:


    Natürlich trägst Du die Verantwortung für den Kauf des Eco-Buches, aber nur zur Hälfte. Ich bin schon seit Jahren ein Fan von Umberto Eco und seinen Büchern, weniger ein Fan seiner Romane, aber seine Sachbücher finde ich großartig. Er versteht es, die schwierigsten Themen verständlich darzustellen.

    Nicht heute, aber vor kurzer Zeit von einer sehr lieben Tamina geschenkt bekommen:



    :jubel: :jubel: :jubel:


    Kaufmann gefällt mir in dieser Rolle sehr gut, sowohl stimmlich, als auch darstellerisch, ebenfalls Ildebrando d'Arcangelo als Escamillo. Die Damen haben es da viel schwerer, meinen Geschmack zu treffen. Bei der Darstellerin der Micaela (Ansellem) empfinde ich die Stimme als zu "reif" und zu schwer für diese Rolle, die Stimme von Antonacci (Carmen) ist mir wiederum zu hell für diese Rolle, aber die schauspielerische Leistung ist gut. Das Orchester und Pappano gefällt mir, weniger gut empfinde ich den Chor.

    Hallo Peter!


    Mir ist Biserka Cvejic unvergessen, weil sie meine erste Eboli in einer grandiosen Don Carlos-Aufführung (mein erster Opernbesuch in der Staatsoper!) zusammen unter anderem mit Nicolai Ghiaurov als König und Paul Schöffler in seiner Abschiedsvorstellung in der Rolle des Großinquisitors war. Lange Zeit habe ich alle Eboli-Sängerinnen an ihrer Leistung gemessen.

    Hallo Severina!


    Das Bewerfen mit den Schneebällen habe ich von meinem Platz aus tatsächlich nicht gesehen. Aber auch das hätte mich gestört, wenn ich gleichzeitig im Text höre bzw. lese, dass sie sich mit Weichselkernen bewerfen. 'Die erstarrten Liebespaare im Hintergrund habe ich zum Teil gesehen, und das fand ich z.B. durchaus passend zum Text von Tatjanas Mutter, die die Gewohnheit an Stelle des Glücks preisen zu müssen glaubt.


    Dass Ö1 bei der Publikumsreaktion des Regieteams ausgeblendet hat, glaube ich gerne, weil das Team mit einem Buh-Orkan des Publikums empfangen wurde, unter den sich gerade ein Bravo-Ruf!! mischte.

    Hallo zusammen!


    Hier meine Eindrücke aus der Premiere: Da ich einen Platz mit Sichteinschränkung hatte, kann ich mich nur teilweise über Regie und Bühnenbild äussern:


    Die Idee mit dem Schneefall fand ich eigentlich sehr poetisch, allerdings kam es durch den Text dabei teilweise zu Anachronismen: Wenn die Mädchen die Burschen mit Weichselkernen bewerfen wollen, wie machen die das im Winter?, wenn Tatjana bei Schneefall singt, dass es schwül ist, kann es sich wohl nur um ein überheiztes Zimmer handeln??


    Auch haben mich die wenig stimmigen Kostüme gestört, Burschen die von der Feldarbeit (im Winter!) im Arbeitsanzug mit Werkzeugköfferchen kommen!!


    Die Maske hat Gremin viel zu jung und gutaussehend erscheinen lassen, auch war von der im Text angesprochenen Verwundung nichts zu merken, da fällt es doppelt schwer, zu erkennen warum Tatjana zwischen ihm und Onegin schwankt, zumal von der Personenregie kaum etwas zu merken war.


    Aber vielleicht bin ich da zu kritisch, lege das zu sehr auf die Waagschale. Ich bin eben noch immer der heutzutage etwas altmodischen Meinung, dass Regisseure vor der Inszenierung den Text und die Partitur lesen sollten, dann bliebe uns wohl so manche Ungereimtheit erspart.


    Aber nun zur musikalischen Seite. Das Orchester unter Ozawa fand ich ausgezeichnet.
    Ebenso Ain Anger als Gremin. Bei Tatjana (Iveri) muss ich leider sagen, dass ihre Stimme nicht immer über die Orchesterwogen kam, ich halte sie für zu stimmschwach für diese Partei in diesem grossen Haus, ausserdem empfinde ich ihre Stimme als modulationsarm. Auch Keenlyside kam besonders im letzten Akt hörbar an die Grenzen seines Materials. Vargas war halbwegs bei Stimme, aber eigentlich auch keine Offenbarung, anfangs habe ich gerätselt, in welcher Sprache er eigentlich singt, später wurde es etwas deutlicher, dass es Russisch ist.


    Für eine Premiere war mir, alles in allem, das Gebotene zu wenig.

    Hallo zusammen!


    Da mir Bälle an sich völlig egal sind, ist der Tag des Opernballs der einzige Tag des Jahres an dem ich sicher nie in der Oper sein werde. Das Fernsehen entfällt für mich ebenfalls an diesem Tag, da ich für diese morbide, sogenannte "gute" Gesellschaft, die in der Regel den Saal füllt, nur eines empfinde :kotz:. Tut mir leid, aber so ist es eben. Auch gefällt mir die "Verlugnerung" des Balles überhaupt nicht.


    Das Einzig Gute an diesem Tag sind die Einnahmen in der und rund um die Oper. Die Besitzerin vom "Ascolta" Schallplattengeschäft meinte, so viele Kundschaften wie heute hatte sie am Tag des Opernball noch nie. Das sollte uns Nicht-Opernball-Fans mit dem Ereignis ein wenig versöhnen.

    Hallo zusammen!


    Wie ich heute schon im "Was hört ihr gerade jetzt..."-Thread befürchtet habe, wurde es, Dank der JPC-portofrei-Aktion ein teurer Nachmittag. Ich ließ mich wieder einmal verführen und orderte folgendes:



    [jpc]2558060 [/jpc]




    Meine arme Geldbörse :no::no::no::no::no:

    Hallo Wulf! :hello::hello::hello:


    Gar nicht so teuer. Ich habe es eben wieder einmal nicht geschafft ein Amazon-Bild richtig einzufügen. :O:O:O:O:O Aber die Aufnahme gefällt mir sehr.


    Und ich fürchte, der heutige Nachmittag wird noch so richtig teuer. Weil JPC wieder einmal mit einer Portofrei-Aktion lockt und ich auf der Wunschliste inzwischen schon über 200 CD's habe. :D:D:D:D:D:D:D


    Wulf


    Danke für den Tipp zum Einfügen. Vermutlich habe ich eine der Klammern irrtümlich wieder gelöscht, und das einfach übersehen.

    Ich finde auch, dass der Versuch Gruberovas als Norma zu reussieren, voll und ganz gelungen ist. So manche jüngere Sängerin sieht bei dieser Darstellung und vor allem angesichts dieser gesanglichen Leistung "alt" aus, Gruberova wirkte auf mich in Gesang und Darstellung wesentlich jünger, als sie tatsächlich ist, nur bei den (unnötigen) Großaufnahmen sah man natürlich ihr Alter. Die Aufführung hat mir, mit Ausnahme der Gesangsleistungen von Scandiuzzi, der mir für die Rolle zu wenig Tiefe im Gesang und zu wenig Persönlichkeit in der Darstellung hatte, und Todorovich, dessen Gesangsleistung ich stilistisch falsch fand, und dessen Stimme mir im übrigen auch sonst nie sonderlich gefallen hat, ausgezeichnet gefallen. Ganassi war eine wunderbare Adalgisa.


    Ich hörte vor Jahren in Wien Caballe in dieser Rolle, die dabei kaum Eindruck bei mir hinterließ. Ich erinnere mich eigentlich nur daran, dass sie sich weigerte, in dieser Inszenierung die Stufen des Bühnenbildes, obwohl sie kaum 5 cm hoch waren, hinauf-und hinabzusteigen. Aber ich muss auch gestehen, dass ich nie ein Caballe-Fan gewesen bin, mir hat die Stimme nicht gefallen und ich fand bei den meisten Opern ihre Leibesfülle desillusionierend.


    Aber ich lege wohl wieder zu strenge Masstäbe an.


    Callas Norma-Interpretation kenne ich nur von der Platte, obwohl ich auch ihre Stimme nicht sonderlich mag. hat sie mir in dieser Rolle sehr gut gefallen.

    Ja, ich finde auch, dass der Versuch Gruberovas als Norma zu reussieren, voll und ganz gelungen ist. Die Aufführung hat mir, mit Ausnahme der Gesangsleistungen von Scandiuzzi, der mir für die Rolle zu wenig Tiefe im Gesang und zu wenig Persönlichkeit in der Darstellung hatte, und Todorovich, dessen Gesangsleistung ich stilistisch falsch fand, und dessen Stimme mir im übrigen auch sonst nie sonderlich gefallen hat, ausgezeichnet gefallen. Ganassi war eine wunderbare Adalgisa.

    Hallo zusammen!


    Es tut mir leid, aber das Neujahrskonzert 2009 war eines der schlechtesten, das ich je gehört habe. Ich hatte das Gefühl, dass die Philharmoniker und der Dirigent nach einer durchzechten Silvesternacht mit Brummschädeln aufgewacht sind und so auch gespielt und dirigiert haben. Spannungsarm, verschleppte Tempi, ohne Akzentuierung, einfach zu vergessen. So schlecht empfand ich nicht einmal das Neujahrskonzert unter Harnoncourt, und das heißt etwas, weil ich durchaus kein Harnoncourt-Fan bin. Ich hoffe, Barenboim wird nie wieder eingeladen, das Neujahrskonzert zu dirigieren. Er kann meiner Meinung nach diese Musik nicht interpretieren. Ich freue mich schon sehr auf nächstes Jahr, wenn Pretre (hoffentlich) dirigiert. Er hat ja schon bewiesen, dass er diese Musik mit Esprit interpretieren kann.

    Hallo zusammen!


    Meine musikalischen Vorsätze für 2009 gleichen denen der meisten anderen Taminos.
    Ich möchte weniger CDs kaufen als 2008, um endlich wieder einmal meine alten CDs hören zu können, und weiß genau, dass dieser Vorsatz spätestens Ende Jänner ins Wanken gerät, weil wieder irgend ein Tamino eine Aufnahme postet, die man unbedingt haben muss und meine Wunschliste bei jpc, amazon und arkivmusic immer länger und länger wird. Aber ich nehme mir auch vor, mich ernsthaft mit dem Werken Haydns, besonders mit seiner Kammermusik, zu beschäftigen. Alles andere lasse ich auf mich zukommen, man soll sich ohnehin nicht zu viele Vorsätze am Jahresbeginn vornehmen, dann ist man nicht frustriert, wenn sich nicht alle realisieren lassen.

    Böse, böse Fairy Queen! :D :boese2: :hello:


    Soeben ging eine Vorbestellung bei Amazon von mir ein für:


    Thomas de Padova: Das Weltgeheimnis-Kepler, Galilei und die Vermessung des Himmels.


    Ausserdem habe ich mir auf Empfehlung im Tamino-Forum ( da weiß ich gar nicht mehr, wer der "Übeltäter" war) in letzter Zeit folgende Bücher gekauft, teilweise auch schon begeistert gelesen:





    [ama]3458347445[/ama]


    [ama]353418758X[/ama]


    [ama]3431037550[/ama]


    Alle Tamino-Mitglieder arbeitet also heftig daran, dass ich bald Konkurs anmelden muss. :D :untertauch: :hello:

    Hallo Kristin, hallo Cassiodor!


    Vielen Dank für Eure Tipps, besonders Valse triste habe ich auch schon früher sehr geliebt.


    rappy


    Trost finde ich in der "Winterreise" wohl nach dem Motto "Geteiltes Leid ist halbes
    Leid". Es war schon immer so, dass mich in dunklen Stunden dieser Liederzyklus wieder aufgerichtet hat, den wirklichen Grund dafür kann ich aber nicht erklären.