Beiträge von Maik

    Klassische Musik als Psychotherapie??? - Ich denke JA !


    Es ist klar, dass jedes Leben aus Hochs und Tiefs besteht.
    Ich bin der Meinung, es wäre sehr traurig, wenn dies nicht der Fall wäre!


    Nehmen wir den Fall, du lebst glücklich ohne Sorgen:
    1. Wo bitte wäre denn der Dank dafür, dass es dir so gut geht, wenn du doch nie was schlechtes erlebt hast?!?
    2. Wenn du alles hast, wonach bitteschön willst du noch streben?!? - Du hast doch den Höhepunkt schon!


    Das kann man ja auch umgedreht machen...


    Wie aber mit diesen Schwankungen umgehen?
    Da hat natürlich jeder seine eigene Methode!


    Ich persönlich rede am liebsten mit meinen besten und engsten Menschen und Freunden darüber...danach geht es mir immer gut und besser! Ob bei guten oder schlechten Dingen!


    Aber als ich einmal voller Wut nach Haus kam, weil mein Bruder so einige Dinge nicht lassen konnte, ging ich sofort in mein Zimmer, legte mir nen Beethoven ein (natürlich seine 5.Sinfonie in c-Moll)!
    Ich tat so als könnte ich dirigieren und reagierte mich prombt ab!
    Nach diesen gut 7min ging es mir wieder wunderbar!!!


    Also ein klarer Fall von Psychotherapie :wacky:


    Gruß Maik

    Hallöle,


    wer meinen Beitrag im Vorstellungsthread gelesen hat, weiß schon ein wenig, wie ich mich in die Klassik verliebte.


    Bevor ich anfing, mich für die Klassik zu begeistern, hörte ich nur eine Musikrichtung: geistliche Musik. Aber nicht irgendeine, sondern die meines Glaubens.
    Mich konnte keine andere Musik so recht begeistern. Weder Rock, Hip Hop oder sonstiges...ich mochte den ganzen Stil nicht.
    Auch Klassik spielte eher keine Rolle in meinem Leben.


    Das änderte sich schlagartig, als ich in die 11.Klasse kam.
    Ich fand den Musikunterricht bis dahin immer öde und langweilig, aber mein neuer Lehrer schaffte es, mich für diese Musik zu begeistern.


    Unser 1.Werk war eben die 9.Sinfonie Dvoráks. Wir begannen mit dem 1.Satz...ich wollte mehr von der Musik...auch zu Hause!
    Also mailte ich Peter, er solle mir doch mal den 1.Satz schicken, dass ich ihn mir auch mal at home anhören könne...gesagt getan, war er bei mir...
    Es folgte der 2.Satz und dann die letzten beiden...


    Danach Interessierte ich mich für Mussorgsky <Bilder einer Ausstellung>.
    Auch hier unterstütze mich Peter tatkräftig!
    Und diese Unterstützung hält bis heute an! Denn nicht nur als angehender Student, sondern auch als Schüler wächst das Geld nicht gerade auf den Bäumen!


    Langsam aber sicher entwickelte sich eine kleine Leidenschaft...und sie tut es weiterhin!


    Ich find es übrigens ziemlich interessant und faszinierend, dass ich nicht allein durch Dvorák die klassische Musik kennengelernt hab ;)


    Gruß Maik

    Ich danke dir Thomas...


    In diesem Meer bade ich gern!


    Denn wer hat nicht täglich solch herrliches Wasser in seiner Umgebung überall und natürlich an jedem Ort ;) ...na gut Peter, fast jedem :]


    Aber dennoch werden die mir bekannten Klassiker nie versinken...jedes Schiff bleibt sicher auf hoher See!!!


    Gruß Maik

    Hallo,


    ich bin ja nun nicht nur hier im Forum ein Neuling, sondern auch in der gesamten Klassikwelt!
    Deshalb ist es fast etwas tägliches bei mir, neue Musik oder besser, mir bis dato unbekannte Musik anzuhören.


    Mein Prinzip ist dabei nicht kompliziert oder gar etwas besonderes.
    Jeder, der mehr und mehr in die Welt der wahren Musik reinwachsen will, kann es ja mal mit meinem kleinen Crash-Kurs probieren. Bei mir klappt es!!!


    Ich habe so ein Hunger auf neues und unbekanntes, dass ich nur ne CD brauch, von einem mir unbekannten Komponisten und somit auch unbekannten Werken. Das was hierbei stimmen muss, ist der Dirigent und das Orchester!


    Jetzt z.Bsp. habe ich Shostakovich!
    Von diesem Menschen habe ich zuvor nie etwas gehört. Bei Peter zu Haus einfach aus der gigantischen CD-Sammlung gegriffen. Ausgeliehen und mir seit 3 Tagen 10 Sinfonien von ihm angehört.
    Fazit: Mir gefällt der überwiegende Teil seiner Kompositionen. Rudolf Barshai bringt den Stil des Russen fantastisch rüber.


    So hab ich mich auch an abstrakte Musik gewöhnt oder gefallen daran gefunden.
    Auch die Amerikaner Bernstein oder Gershwin haben mein Ohr gewonnen.



    Das mal als Beispiel einer Crash-Methode, die bei mir hervorragend klappt!


    Gruß Maik