Beiträge von chris


    Hallo


    Ich willl das Thema nicht überstrapazieren, die Triosonaten sind nicht einfach und es geht halt nichts über ein intensives Studium des Organisten, der Lehrer hat wie du richtig bemerkst natürlich nicht die oberste Priorität, es ist der Studierende, der das Stück erlernnen muß. Ob da die 95% und die 5% da stimmen habe ich meine Zweifel, aber bitte.
    Was das Selbststudium betrifft habe ich da meine Zweifel, ich habe zwar selbst zu Beginn mir das Pedalspielen selbst beigebracht, aber letztendlich am Konservatorium den richtigen Weg mitbekommen um mit einer Orgel umzugehen. Es geht ja nicht nur um das Spielen, die Interpretation sondern auch um das Kennenlernen und Funktionieren des Instrumentes, die richtige Auswahl der Registrierung, die Artikulation - eine mechanische Traktur vorausgesetzt.


    Für jemand der sich mit der Orgel nicht so vertraut fühlt empfehle ich den Klotz obwohl total veraltet immer noch aktuell. So bekommt man einen Eindruck von der Funktionsweise einer Orgel, die eigentlich die Voraussetzung dafür ist an dieses Instrument heran zu gehen.


    Grüße


    Christopher


    Hallo und Verzeihung


    Das ist eine schöne Anleitung zur Einstudierurng der Triosonaten. Letztzendlich geht nichts über die Technik. Eine Triosonate von Bach erlernt man nicht so von heute. Es geht ja nicht nur um die Technik sondern auch um die Interpretation, die Phrasierung, da braucht man Unterstützung.


    Grüße


    Christopher

    Hallo


    Also ich habe das Neujahrskonzert nur zum Teil vefolgt. Umgehaut hat es mich nicht, wenn ich an die Interpretation von Nikolaus Harnoncourt denke.


    Es ist scheinbar wirklich so, daß ein österreichischer Charme dazu gehört um die Werke ansprechend zu interpretieren.


    Grüße


    Christopher

    Zitat

    Original von Theophilus
    Hallo Alfred,


    na, dann haben wir bei Arthur Rubinstein ja eine "Ausnahme-Karriere", da sie nicht so recht in dein Schema passt. Rubinstein war als junger Virtuose schnell eine Berühmtheit, die aber fast ebenso schnell verblasste, da er seine künstlerische Weiterentwicklung vernachlässigte. In seiner Lebensmitte hatte er eine eher solide Pianistenkarriere und erst in seinen Vierzigern kam dann der große Aufschwung zu echtem Weltruhm, den er dann bis ins hohe Alter hinein fast unvermindert halten konnte.


    Hallo Theophilus


    Soll ja nicht nicht provokant sein aber woher weißt du alles? Alles, von HiFI angefangen bis über alle Foren hinweg, mit tausenden von Beiträgen wo man sich fragt woher du die Zeit dafür nimmst?


    Finde ich immer wieder erstaunlich, welches unglaubliche Allgemeinwissen gewisse Teilnehmer haben, obwohl viele ander auch nicht " auf der Nudelsuppe daher geschwommen sind".


    Erwarte auch keine Antwort.


    Grüße


    Christopher

    Hallo


    Als nicht ausgebilderter Sänger wage ich dennoch eine Aussage.


    Die Callas war mit Sicherheit eine der bedeutensdten Sopranistinen des 20.Jahrhunderts. Es hängt aber immmer auch vom Fach ab wie die Beurteilung ausfällt. Hilde Güden z. B. war eine der begehrtesten Sängerinnen der Opern von Richard Strauss (Daphne, etc.) - nicht umsonst seine Aussage "Meine Daphne Güden" von ihm selbst. Sie war eine virtouse Kolloratursopranistin, habe sie persönlich kennen lernen dürfen.


    Ich glaube man muß die Sänger nach ihrem Fachbereich einteilen und kann sie nicht über einen Kamm scheren. Ein jeder Interpret hat seine Spezialität in einem Fach. Deshalb die Feststellung ist gibt einen besten Sopranisten, Tenor, ..... ist nicht möglich


    Grüße


    Christopher


    Hallo


    Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, daß ein Schein eben nur ein Schein ist, wie der Führerschein zum Autofahren, damit hast du dann die Berechtigung ein Auto zu lenken, fahren kannst du aber noch lange nicht. Die Erfahrung liegt in der der Praxis. Ich habe am Konservatorium und an der Akademie einige Prüfungen (Scheine) gemacht, die Erfahrung habe ich erst in der Praxis erhalten - ich spreche hier nochmals eindeutig vom Gottesdienst, nicht vom Konzertgeschehen, da läuft es ziemlich anders.


    Sicherlich, ein absoviertes Musikstudium sollte schon die Voraussetzungen bringen entpreichend spielen zu können - aber auch das heißt es nciht automatisch, daß man in jedem Gottesdienst sattelfest ist - ich spreche da aus Erfahrung.


    Ich habe Gottesdienste mit Erfahrenen Konzertorganisten erlebt, aber während eines Gottldienste mit dem Pfarrer ganz schön in die Quere gekommen sind was den liturgischen Ablauf betrifft


    Grüße


    Christopher

    Zitat

    Original von Hildebrandt


    Hallo Christopher,


    irgendwo hier (und von mir wahrscheinlich wegen Unfähigkeit nicht gefunden) gibt es noch eine ganze Abhandlung über BWV 565.
    Der Stand der Dinge besagt doch, dass die "Epidemische" wirklich nicht von Bach sein kann, wobei sich bei den Theorien und Spekulationen über den wahren Urheben noch die Geister scheiden.


    Halllo


    es ist mit Sicherheit derzeit nicht nachzuweisen, daß das Werk von Bach stammt. Dennoch hat es seine Wirkung in der Orgelwelt nicht verfehlt und wird deshalb Bach zugewiesen, was Bach ja keinen Nachteil zukommt da das Werk ja dennoch beeindruckend ist.


    Ich spiele es dennoch gerne.


    Grüße


    Christopher

    Hallo


    Während des Gottesdienstes spiele ich des öfteren bei Trauerfeiern von Bach die Choralvariation "Oh Mensch bewein dein Sünde groß". Ist sehr einfühlsam und ausdruckstark.


    Auch "Wenn ich höchsten Nöten bin" (Bach) - angeblich sein letztes Werk nach seiner Erblindung (Altnicol in die Feder diktiert) macht sich bei solchen Ereignissen sehr gut-


    Bei anspruchsvollen Begräbnissen mit vielen Teilnehmern spiele ich zumal zum Eingang das große H-moll Praeludium und zum Ausgang die Fuge.




    Grüße


    Christopher

    [quote]Original von little-organist
    Hallo,


    Ich habe davon gehört, dass es Kirchentonarten gibt (z.B. im Gesangsbuch). Leider weiß ich nicht so direkt was das für welche sind. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.


    Christopher


    Was meinst du? Die 'Stimmung der Orgel? Temperiert, Werkmeister 2 oder 3 etc.


    Grüße


    Christopher

    Zitat

    Original von little-organist
    Hallo Chris,


    ich gebe dir recht!!!! Das ist ein Lied was man sehr gut so zwischendurch spielen kann!!! Ich hatte es mit angeguckt und werde es wahrscheinlich bald mal spielen!


    LG little-organist


    Hallo, ich freue mich, daß einmal endlich jemand auf meine Mitteillungen antwortet.
    Ja die Choralvariation von Buxtehude ist wirklich einmalig und für Weihnachten besonders geeignet.


    LG


    Christopher

    Hallo


    Ich verwende noch immer meinen schon etwas betagten Revox B 226 CD-Player. War aber bei der Revision und die Klangqualität ist nach wie vor ausgezeichnet. Natürlich gibt es heute schon weit aus bessere Geräte aber die Nuancen, die mit sog. High-End Geräten noch aus der CD herauszuholen sind sind meiner Meinung nach gering, die Frage ist ob der oft horrende Preis dies rechtfertig, Klang ist subjektives Empfinden was den einen begeistert bringt den anderen zum Gähnen. Man braucht nur einmal zu einer High-Fi Messe gehen, im Wiener Marriott war ich einmal bei einer solchen Schau. Da gibt es Anlagen bei denen alleine die Verbindungskabel zwischen den Komponenten und den Lautsprechern mehr kosten als eine komplette Anlage in der Oberklasse. Ich wage zu behaupten, würde man einige sog. Fachleute mit verbundenen Augen unterschiedliche Anlagen vorführen, ich bin mit nicht sicher ob sie wesentliche Unterschiede hören könnten.


    Dennoch es gibt in der Tat Klangunterschiede zwischen CD-Playern (räumliche Abbildung, Detailreichtum...) ich selbst habe diese Erfahrung machen können, aber es sind nicht immer die teuersten die besten.


    Wie gesagt die Kette macht den Klang. Ein Top Gerät hinter mittelmäßigen Komponeten kann auch keine Wunder bewirken.


    Grüße


    Christopher

    Hallo Theophilus


    Meine Darstellung ist möglicherweise nicht so richtig rübergekommen. Natürlich verwendet, der von mir erwähnte Tontechniker in seinem Studio so ziemlich alles was das beste an Digitaltechnik heute zu bieten hat. Es ginge ja auch gar nicht anders vor allem beim Remastering älterer Aufnahmen sind heute Festplattenrecorder unentbehrlich. Ich kann mir nur schwer vorstellen, daß in einem modernen Studio heute noch jemand mit der Schere an Tonbändern herumschnippselt, das kann nur die Ausnahme sein.


    Ich wollte damit hat zum Ausdruck bringen, daß die analoge Bandmaschine, wie vielfach behauptet nicht tot ist und es leider fast keine Hersteller mehr gibt. Ich glaube Studer und Nagra haben bis vor kurzem oder immer noch eine im Program und die von mir erwähnte Firma in den USA, die Geräte sind natürlich für den privaten Anwender unerschwinglich.


    Grüße


    Christopher

    Hallo


    Zu meinen weiteren Lieblingsorgeln steht natürlich die Marcussen Orgel im neuen Linzer Marien Dom, die Marcussen Orgel in Millstatt und die Metztler Orgel in der Stiftskirche Ossiach wo ich mehrer Jahrer Organist war.


    Weiters noch diverse Orgeln von Jürgen Ahrend und zum Abschluß nocheinmal die Orgel in der Kreuzkirche Hietzing WIen-


    Grüße


    Christopher

    Zitat

    Original von Theophilus
    ...


    Ich glaube nicht, dass dies heute noch gilt. In der Frühzeit der Digitaltechnik war dies sicher möglich. So stattete Tim de Paravicini (Chef von Esoteric Audio Research) vor knapp 20 Jahren eine Reihe britischer Studios mit hochwertiger Analog-Aufnahmetechnik aus. Er bestückte Studer C37 Maschinen mit eigener Verstärker-Elektronik. Diese Bandmaschinen hatten/haben mehr als 75 dB Rauschabstand und der Frequenzbereich geht linear bis über 35kHz! Dass damit Aufnahmen gemacht werden können, die einen 16-Bit-44kHz-Digitalrecorder mit seiner heftig gefilterten Grenzfrequenz von ca. 20kHz ziemlich blass aussehen lassen können, ist nicht weiter verwunderlich. Digitale "Perfektion" hin oder her.


    Aber die Zeiten haben sich stark gewandelt. Heut stehen Studios Festplattenrecorder zur Verfügung, die Audiosignale mit 24-Bit Auflösung und 192kHz Grenzfrequenz aufzeichnen können. Da geht sich locker das Morse-Alphabet für Fledermäuse aus, die Rauschabstände liegen jenseits von Gut und Böse und die Aufnahmequalität wird nur mehr von den Mikrophonen begrenzt. Wenn man will, kann man digital in einer Qualität aufnehmen, die analog nicht übertroffen werden kann, einfach weil heutige Digitaltechnik in etwa das einlösen kann, was man uns vor 25 Jahren weiszumachen versuchte.[/quote]


    Hallo


    Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung. Ist aber die Tatsache, daß viele Studios wieder analoge Maschinen im Einsatz haben, sonst würde ich das nicht erwähnen wenn es nicht wahr wäre.
    Sicher ist die Digitaltechnik von heute nicht vergleichbar mit der Technik vor 20 Jahren aber es sind scheinbar immer noch Anwendungsbereiche wofür die die Analoge Bandmaschine besser geeignet ist. Ich bin kein Tontechniker (hätte aber dem Beruf gerne ausgeübt) aber die Argumentationen scheinen mit plausibel.


    Rauschabstand und Frequenzbereich hin und her, letztendlich zählt doch das das was man zu hören bekommt und wenn man selbst Musiker ist wie ich und ein entsprechend gutes Gehör hat und mit der Wiedergabe zufrieden ist so sehe ich keinen Grund für die Auseinandersetzung Analog-Digital.


    Grüße


    Christopher

    Hallo
    Als einen der bedeutensden Improvisatoren der Gegenwart würde ich Peter Planyavski bezeichnen, 30 Jahre Domorganist vom Stephansdom in Wien und Vorstand der Abteiluung Kirchenmusik der Musikuniversität in Wien.


    In der jüngeren Vergangenheit sind zu erwähnen Anton Heiller und Hans Haselböck, beide begnadete Improvistoren von Weltruf.


    Grüße


    Christopher

    Hallo


    Eines der interessantesten Werke BACH ist von Max Reger. Ich war live dabei als Karl Richter das Werk im Wiener Musikverein zum besten gab, auswendig natülich. Aber auch andere Interpreten habe ich gehört, immer wieder gut.


    Ich selbst habe mich mit dem "Schinken" noch nicht beschäftigt, würde wieder einmal eine kräftige Einstudierung erforderlich machen und die kostet Zeit.


    Grüße


    Christopher

    Hallo


    Die D-Moll Toccata und Fuge dürfte einer Überlieferung zur Folge Bachs einer Improvisation entstanden sein und dann niedergeschrieben.


    Sie ist zweifellos eines der bekanntestens Werke Bachs aber eigentlich nicht schwierig zu spielen. Etwas abgenützt eben.


    Die Interpretationen variieren von Interpret zu Interpret. Das beginnt schon mit mit dem Eingangstriller.


    Ich habe sie auch schon bald zu oft gespielt und immer wieder neue Varianten entwickelt. Es gibt aber nichts desto trotz bedeutendere und schönere Werke für die Orgel von Bach.


    Grüße


    Christopher

    Hallo, möglicherweise habe ich es übersehen aber ich vermisse eine thread für Weihnachtsgottesdienste.


    Als Zwischendurch kann ich die Choralvariation "Wie schön leuchtet der Morgenstern" von Buxtehude Empfehlen. Von einem einigermaßen versierten Organisten leicht zu bewerkstelligen und ein schönes Werk.


    Grüße
    Christopher

    Hallo


    Zu einer Trauerfeier habe ich meistens am Eingang das Präludium H-Moll von Bach gespielt. Dazwischen diverse Choralvariationen von Bach, "O Mensch bewein dein Sünde groß", zum Schluß die H-Moll Fuge.


    Grüße


    Christopher

    Hallo


    Sie ist zwar nicht die älteste Orgel der Welt aber dennoch bedeutsam:


    FESTORGEL STIFT KLOSTERNEUBURG
    Johannes Freundt, Passau, Deutschland
    (1642 / 3 Manuale / 35 Register)


    Die Orgel wurde 1642 von Johannes Freundt als ausschließlich
    für solistisches Orgelspiel bestimmte Festorgel errichtet.


    Nach der Restaurierung 1984 und 1990 durch die Firma Kuhn
    (Männedorf, Schweiz) verfügt das einzigartige Kunstwerk
    europäischer Orgelbaukunst wieder über seine Originalgestalt.


    RÜCKPOSITIV (I, C kurz - c3)


    1642 Nachthorn gedackt 8'
    1642 Prinzipal in der Octav 4'
    1642 Klein Copl 4'
    1642 Spitzfloeten in der Octav 4'
    1642 Octav z. Prinzipal 2'
    1950 Superoctav z. Prinzipal 1'
    1950 Cimbl scharf doppelt 1/4'
    1984 Krumbhorn 8'



    PEDAL (C kurz - b°)


    1642 Portun Prinzipal 16'
    (bis Kontra-B auf der links von
    C befindlichen Untertaste)
    1642 + Subbaß 16'
    1642 Octav 8'
    1642 Choralfloeten 8'
    1642 Superoctav 4'
    Mixtur 7-8f. 4' (teilweise 1642)
    Rauschwerk 3f. 2' (teilweise 1642)
    1990 + Großpusaun 16'
    1990 + OctavPusaun 8' HAUPTWERK (II, C kurz - c3)


    1642 Prinzipal 8'
    1642 + Prinzip.floeten 8'
    1642 Copl 8'
    1642 Quintadena 8'
    1642 Octav 4'
    1642 Oct. Copl 4'
    1950 Dulcian i. d. Octav 4'
    1642 Offne Floeten i. d. Octav 4'
    1642 Quint über der Octav 3'
    1642 Superoctav 2'
    1950 + Mixtur 12-14f. 4'
    1950 Cimbl grob doppelt 2/3'
    1990 + Dulcian in d. Unteroctav 16'
    1990 + Pusaun 8'



    KOPPELN


    1642 Koppel Rückpositiv/Hauptwerk
    keine Pedalkoppel BRUSTWERK (III, C kurz - c3)


    1642 Coplfloeten in der Octav 4'
    1642 Superoctav Prinzipal 2'
    1642 Spitzfloeten i.d. Superoctav 2'
    1642 Regal 8'
    1934 Tremulant
    (1984 unbesetzter Registerzug,
    ursprünglich Sperrventil III)



    1642 Sperrventil "Wind Hinterladen" (für die mit + gekennzeichneten, am Spielschrank
    rot beschrifteten Register auf der Hinterlade des Hauptgehäuses)


    Stimmung: mitteltönig (leicht modifiziert: Wolfsquinte von +38,5 Cent bei 8 ganz reinen
    Terzen auf +27,5 Cent gemildert; 8 reine Terzen mit 4 Cent zu weit, 4 unreine Terzen
    nur um 20 Cent statt 28 Cent zu weit)


    a1=476 Hz


    Grüße


    Christopher

    Hallo


    C-Schein hin oder her, haupsache man kann Orgelspielen. Wenn man liturgisch unterwegs ist bringst letzendlcih die Erfahrung im Gottesienst, das Kennen der Liturgie - evangelisch oder katholisch. Weiters ist wichtig die Eigenheiten der jeweiligen Pfarrer zu kennen, wo man einsetzt, wo man aufhört.


    Grüße


    Christopher


    Hallo ThomasBerhard und SMOB


    Du hast vollkommen recht, Mit 21 ist noch lange nicht zu spät mit dem Orgelspielen zu beginnen. Ich kenn einige, die erst im dem Alter damit begonnen haben, allerdings sollte man wenigstens auf dem Klavier eine gewisse Spiefertigkeit und Technik aufweisen können.
    Man kann sich an einem Konservatorium einschreiben lassen oder Privatunterricht nehmen. Von einem autodidaktischem Erlernen des Orgelspieles würde aber abraten, zu viel ist dabei zu berücksichtigen.
    Man kann ein Instrument alleine aus einem Buch heraus nicht erlernen.


    Warum Du nie versucht hast die Triosonaten zu spielen verwundert mich da Du doch scheinbar Orgelerfahrung hast.
    Versuchs einmal mit der C-Dur Sonate die geht von den 6 glaube ich am einfachsten. Habe sie selbst einige Male in Konzerten wiedergegeben. Die Ansprüche an die Pedaltechnik sind sind auch keine große Herausforderung, vielleicht im 3. Satz ein wenig mehr.


    Nur nicht entmutigen lassen.


    Grüße


    Christopher

    Hallo alle


    Also mir ist es regelmäßig so ergangen, daß die "Kundschaft" fast immer das C-Dur Präludium aus dem "Wohltemperiertem Clavier" (vulgo Ave Maria) haben wollten. Als Eingangsstück habe ich dann meistens das C-Dur Präludium und zum Ausgang die Fuge gespielt.


    Habe das in den verschiedensten Varianten Jahrzehnte lang gemacht, aber mangels Zeit seit Jahren nicht mehr.


    Grüße


    Christopher

    Hallo liebe Literaturfreunde


    Habe vor einiger Zeit wieder ein Buch in meinem Regal entdeckt.
    Kurt Arnold Findeisen -
    Der große Kantor und seine Orgel (Roman um "Johann Sebastian Bach";), 1961


    Ein amüsantes Epos. Er hat wohl etwas recherchiert aber das meiste entspringt seiner Phantasie. Letztendlich eine unterhaltsame Lektüre wobei man seine eigene Phantasie walten lassen kann wie es damals so wirklich gewesen ist.


    Grüße


    Christopher

    Hallo


    Ich höre zwar im Moment nicht Orgelmusik sondern Cembalo, die Goldberg Variationen BWV 988 eingespielt von Wolfgang Glüxam, der auch an Wiener Musikakademie Cembalo unterrichtet. Wer glaubt die Einspielung von Glenn Gould sei die "Ultima Ratio" der sollte sich diese CD zulegen. Erhältlich unter anderem beim ORF Ö1 Club.


    Virtuos und meisterhaft interpretiert, übrigens ein Studienkollege von mir.


    Grüße


    Christopher