Beiträge von Louis

Bei mir ist soeben diese Wagner-CD mit Waltraud Meier verklungen

Ich hab heute Chopin gehört, die Nocturnes gespielt von Maria Joao Pires

Ich starte ins Wochenende mit dieser herrlichen Aufnahme der Nozze di Figaro:

Für mich ganz klar mein best buy im Herbst: Janina Baechle mit dieser Lied-CD, beginnend mit Gustav Mahlers "Urlicht". Eine wunderbare Mezzosopran-Stimme und sehr stimmungsvoll für die jetzige Jahreszeit.

In Wien war sie heuer vor Allem als Brangäne zu erleben - ich muss hier aber sagen daß sie nicht immer gut übers Orchester kam. An einem Abend hat sie sich als erkältet ansagen lassen.

Ich höre nun diese wunderbare Zauberflöte. Soltis Einspielung von 1969:

Bei mir gibts heute Chopin - Klaviersonaten gespielt von Herrn Pollini.

Lieber hasiewicz, Deine Empfehlungen für Einsteiger in Wagners Kosmos sind für mich ebenfalls sehr stimmig. Ich würde jemandem, der seinen ersten Ring erleben möchte, aber lieber diese DVD empfehlen. Visuell bringt die Inszenierung von Lepage eine traditionelle Sichtweise der Handlung, die mit neuesten technischen Mitteln ("the Machine") hervorragend umgesetzt wurde. Auch die Sänger sind allesamt gut bis ganz hervorragend (Kaufmann als Siegmund zb), so daß diese Ausgabe für Kennenlerner die Stimmigste ergibt.

Da Caruso in Wien schliesst per Jahresende! Schade um diese Perle.

Das "Problem" ist: Es gibt einfach so viele wunderbare Werke, daß ich sie vermissen würde, wenn sie nicht òfters bei mir erklingen. Nach intensivem Wagner-Hören habe ich Lust auf "Nozze di Figaro", dann wieder auf Carmina Burana oder Chopins Nocturnes.
Ich kann mich daher für längere Zeit nicht nur auf ein Werk konzentrieren, so herrlich und einzigartig es auch sein mag. Ich pendle daher von einem Komponisten zum nächsten und bleibe eher selten nur bei einem haften.

Ich bewundere sehr die Geduld von Rolo Betman, sich so intensiv und ausführlich mit Beethovens Klaviersonaten auseinanderzusetzen. Diese Konzentration über längere Zeit halte ich nicht aus, weil mir immer die Melodien von anderen Werken im Kopf umherschwirren, die nach baldigem Gehör verlangen.

Bei mir mal wieder Bruckner - die 8. Sinfonie unter der Leitung von Franz Welser-Möst:

Salut Taminos! Ich höre nun dieses Sängerporträt von Piotr Beczala:

Heute gönne ich mir wieder Wagner - und meine Lieblingsoper. Hier in der neuesten Aufnahme unter Marek Janowski mit Nina Stemme als Isolde und Stephen Gould als Tristan.

Übrigens: heute Abend wird diese Aufnahme komplett bei Radio Stephansdom gespielt, um 20 Uhr geht es los.

Ich höre nun Klaviermusik, Olga Scheps spielt Russisches:

Start ins Wochenende ! Ich beginne mit Wagner - eine meiner Lieblings-CDs, wenn es um Wagner instrumental geht:

Einen schönen Sonntag an Alle ! Ich höre heute diesen Lohengrin:

Lieber moderato,

richtig geraten; der Künstler der Original-Gemäldes schreibt sich auch "Jan van der Banck".
ich fand diese "Gemälde-Kopie" auch eine gelungene Idee

Original - und Fälschung. Das Gemälde welchen Künstlers hat Bryn Terfel hier "nachgestellt" ?

Gruss, Louis

Das Gemälde entstand 1870 und heisst "Eisberge in der Antarktis" - gemalt von Iwan Aiwasowski.

Eine absolut wunderbare Einheit bilden Piano und Cello im Spiel von Helene Grimaud und Sol Gabetta. Einfach herrlich

Ich habe soeben diese Neuerscheinung des "Rheingold" zu Ende gehört und ich bin mir recht uneins, was ich davon halten soll. Ganz extrem fällt das schlechte Deutsch von Nikolai Putilin in der Hauptrolle des Alberich auf. Er vertauscht Wörter, Artikel, manchmal ergeben sich daraus gar lustige Sätze. Insgesamt ist das aber schon sehr störend.
Dagegen ist aber Rene Pape als Wotan so eine Wohltat, daß seine Passagen das Ganze wieder glattbügeln. Auch die Fricka von Ekaterina Gubanova überzeugt, ebenfalls der Loge von Stephan Rügamer.
Die Erda-Szene ist mit viel Hall aufgenommen worden; ich finde aber es passt zu dieser Szene. Man darf sich aber an so einem "Experiment" nicht stören.

Das breitgezogene Dirigat von Valery Gergiev hat mir recht gut gefallen und ist mir nicht als störend untergekommen. Aber ein no go ist der Alberich in dieser Aufnahme, das verhaut ziemlich viel...

Bei mir erklingt heute Abend das neueste "Rheingold", wie man an der Besetzungsliste erkennen kann handelt es sich um einen Wagner "from Russia with Love".
Die Verdrehung der Wörter durch den Sänger des Alberich ist ziemlich grausam und zum Teil schon fast witzig, was für neue Wörter er kreiert...wie man es trotz Fremdsprache aber besser machen kann, zeigt Ekaterina Gubanova als Fricka.

Das Orchester unter der Leitung von Valery Gergiev spielt grossartig !

René Pape, Wotan
Nikolai Putilin, Alberich
Stephan Rügamer, Loge
Ekaterina Gubanova, Fricka
Andrei Popov, Mime
Alexei Markov, Donner
Sergei Semishkur, Froh
Viktoria Yastrebova, Freia
Zlata Bulycheva, Erda
Evgeny Nikitin, Fasolt
Mikhail Petrenko, Fafner
Zhanna Dombrovskaya, Woglinde
Irina Vasilieva, Wellgunde
Ekaterina Sergeeva, Floßhilde

Zum Abschluss des Wochenendes (schnief...) höre ich noch diese 9. Beethoven unter der Leitung von Paavo Järvi:

Weiter geht es bei mir mit Overtüren aus Rossini-Opern. Claudio Abbado dirigiert.

Einen schönen Sonntag ! Ich höre gerade diesen Querschnitt des Don Giovanni:

Zum Abschluss des Abends noch ein wenig Klaviermusik von Beethoven. Vladimir Ashkenazy spielt die Mondschein-Sonate:

Einen schönen Samstagabend allerseits ! Ich höre gerade die Alpensinfonie, es dirigiert Giuseppe Sinopoli die Dresdner Staatskapelle:

Ich bevorzuge ganz klar Opern in ihrer Originalsprache. Musik und Original-Text verschmelzen zu einer Einheit und die hab ich gerne auch als solche.
Vor 2 Jahren war ich in einer Tosca-Aufführung auf deutsch - dazu mit Nicht-Muttersprachlern. Das war kaum zum Aushalten und wirkte fast schon lächerlich.

Zum Start ins Wochenende höre ich einen meiner Lieblingskomponisten - Anton Bruckner. Und zwar diese bombastische Aufnahme der 9. Symphonie:

Bei mir singt heute Abend Anna Netrebko:

Lieber HolgerB, mein Neid, daß Du diese brandneue Aufnahme bereits hörst, ist Dir sicher Wie ist die Klangqualität ? Auch bzgl Bühnengeräusche ?

Die Live-Aufnahmen aus der WSO sind meist sehr "bühnenintensiv" aufgenommen - listen to Thielemanns Tristan & Parsifal...