Beiträge von Gurnemanz

    [zitat]Original von Kurzstueckmeister:
    [...] dass es Norbert Burgmüllers Klavierwerke auf Hammerkiste gibt [...][/zitat]


    Auf den Burgmüller habe ich auch schon gespickelt, nachdem ich gerade Tobias Koch entdeckt habe, siehe auch (erst gestern erhalten und gehört):


    Ganz wunderbar!


    Doch zurück zu Burgmüller, mir noch gänzlich unbekannt: Empfehlenswert? Ein Muß...?

    Heute aus Georgsmarienhütte eingetroffen und eben mittendrin in den Schumann'schen Violinsonaten: Nach etwas Eingewöhnung (vor allem der etwas scharfklingende Darmsaitenstrich der Geigerin, aber das muß wohl so sein...?) in die Komponierstube in Düsseldorf mehr und mehr angetan - später Schumann, doch von Abendstimmung keine Rede, es klingt kraftvoll und vorwärtsgerichtet, als hätte da noch viel Neues folgen sollen...



    Diesem Tip war ich gefolgt - und habe es nicht bereut:


    [zitat]miguel54 schrieb:
    Vorbildlich earbeitet von den Interpreten, mit sehr erhellenden ausführlichen Anmerkungen zur Instrumentenwahl und Faktur der eher selten gespielten und unterbewerteten Sonaten, meiner Meinung nach eine Offenbarung.[/zitat]

    Heute aus Georgsmarienhütte eingetroffen und eben mittendrin in den Schumann'schen Violinsonaten: Nach etwas Eingewöhnung in die Komponierstube in Düsseldorf mehr und mehr angetan - später Schumann, doch von Abendstimmung keine Rede, es klingt kraftvoll und vorwärtsgerichtet, als hätte da noch viel Neues folgen sollen...


    [zitat]Original von miguel54:
    Auf dieser CD von Tobias Koch im Kontext anderer "später" Klavierwerke Schumanns machen sich die Gesänge der Frühe sehr gut [...]
    [/zitat]
    Soeben eingetroffen - nach erstem Hören: Eine Entdeckung, wirklich überzeugend - neben den "Gesängen", "Geistervariationen" auch die anderen Stücke, nicht zuletzt die packenden Melodramen! Und auch ein schönes, sorgfältig gestaltetes und informatives Booklet.

    Seit einem Jahr habe ich das FonoForum abonniert. Was mich an Kritiken hier immer wieder stört, ist die undifferenzierte Bewertung von Werk und Interpretation. Ein Beispiel für viele: In der letzten Dezember-Ausgabe finde ich auf S. 78 eine Besprechung einer Aufnahme von: Tanejew: Sinfonien 1 und 3. Bewertung Musik: 3 Sterne (von 5 möglichen), Klang: 4 Sterne. Von den beiden werken wird behauptet, daß sie "einem recht spröden Akademismus verhaftet" seien, während "die Interpretationen äußerst ansprechend geraten sind". Die Vergabe von nur 3 Sternen richtet sich also gegen Komponist und Werk.


    Ein anderes Beispiel aus demselben Heft (S. 87): Daniel Barenboim spielt Franz Liszt, Bewertung wie oben (Musik: 3, Klang: 4 Sterne). Der Rezensent kritisiert ausschließlich den Interpreten ("schwerfingrig"... "Härten im Anschlag"... "manuelle Defizite"...); der Komponist bleibt unangetastet.


    Gibt es Komponisten erster und zweiter Klasse?


    Auffällig übrigens, daß die Sternzuteilung für "Musik" und "Klang" in der Regel um höchstens einen differiert - dabei gibt es doch sicher viele Beispiele für geniale Darbietungen mit miserabler Aufnahmetechnik und umgekehrt interpretatorische Katastrophen mit tadellosem Klang.


    Die Ausgangsfrage ("Wo ist der Hort der Kompetenz?") finde ich also vollkommen berechtigt.

    Schön und überraschend, daß dieser Thread wieder ans Tageslicht kommt: "Der Spieler" war seinerzeit meine "Einstiegsdroge" zu Dostojewskij; inzwischen schätze ich sehr die Übersetzungen Swetlana Geiers.

    Beim Stöbern im FonoForum finde ich in Heft 12/07 einen Hinweis auf die aus Wien stammende Gerda Struhal (FF: "ein Versprechen für die Zukunft"), die u. a. die 3. Sonate - mir noch unbekannt - eingespielt hat:


    "Die gewaltige Schumann-Sonate f-Moll [...] lebt da von einer Transparenz, die selbst komplexe Stimmverläufe erhellt, ohne ins allzu Kopflastige zu fallen. Da fehlt es dann etwas an virtuoser Vehemenz, während Gerda Struhal das berühmte Prestissimo possibile mit Clarté und spitzen Fingern pointiert meistert." (Michael Stenger)


    Kennt jemand die Aufnahme (gekoppelt mit Ravels Gaspard de la nuit), lohnt sich eine Anschaffung? Alternativen?


    Auch wenn dieser Mann hier bereits kritisch bewertet wurde: Ich bin sehr angetan von der Einspielung der 1. Sonate durch Leif Ove Andsnes, der mit feiner Agogik die Kontraste des Werks so beleuchtet, daß der Eindruck einer großen Fantasie entsteht - wie improvisiert, "antiklassisch". An Andsnes schätze ich generell, daß er sich ganz auf die Werke einzulassen scheint, ohne jedes virtuoses Imponiergehabe, sehr sympathisch!


    [zitat]Original von miguel54:
    Soo schlicht finde ich die Gesänge der Frühe eigentlich nicht - eher wie eine Destillation des Wesentlichen, um zu Neuem vorzustoßen - so sieht Koch es auch.[/zitat]
    Werd's demnächst gern überprüfen - nachdem ich gerade noch einmal die mir zugängliche Einspielung durch András Schiff gehört habe: Er spielt "schlicht" (oder besser: "zurückgenommen"?), d. h. unprätentiös, unaufdringlich, ernsthaft, klar - wenn da nicht der voluminöse Konzertflügelklang wäre, wie ein zu großer Anzug, der nicht recht passen will.


    Was ich bei den "Gesängen" vermisse, ist der erzählerische Gestus, das "Horcht zu, ich weiß von einer besonderen Begebenheit!" - eine Haltung, die ich bei Schumann, gerade in seiner Kammermusik so oft heraushöre und die mich in ihren Bann zieht. Daß er sich virtuosem Glanz verweigert, das nimmt mich ja eher für Schumann ein.


    Nun bin ich gespannt auf den mir bislang noch unbekannten Tobias Koch - was ich über ihn im Netz gefunden habe, macht mich neugierig auf Hören.


    [zitat][...] in einem Programm mit Brahms' Intermezzi op.117, einigen der Lieder ohne Worte Mendelssohns [...][/zitat]


    ... weiß nicht, ob die "Gesänge" bzw. die "Geistervariationen" hier nicht erdrückt würden? Im Kontrast empfinde ich sogar die "Lieder ohne Worte" und die "Intermezzi" als deutlich extrovertierter. Müßte man halt mal ausprobieren...

    miguel54
    Danke für den Hinweis - für mich von besonderem Interesse, da das Schumann'sche Spätwerk eine ganz eigene Faszination auf mich ausübt! Allerdings bin ich mir bei den genannten Klavierwerken (Gesänge der Frühe, Geistervariationen) nicht so ganz klar, ob ich in der Schlichtheit eine Verarmung oder gerade eine neue qualitative Stufe sehen soll, es ist halt doch eine recht karge Musik... Beim Violinkonzert fällt mir die Bewunderung leichter.


    Im Konzert damals - als Umrahmung des Nono-Streichquartetts - war die Wirkung immerhin ganz besonders.

    [zitat]Original von bubba:
    Ich denke, ein "geeignetes" Programm, in dem man die Gesänge der Frühe spielen könnte, ist sehr schwer zu finden.[/zitat]
    Glaube ich auch. Ich erinnere mich allerdings an ein eindrückliches Konzert aus dem Heidelberger Frühling 2005. Unter dem Motto "Dialoge" wurden Werke der Romantik solchen der Moderne gegenübergestellt, in diesem Fall:

    • Schumann: Gesänge der Frühe, op. 133
    • Nono: Fragmente - Stille, An Diotima, für Streichquartett
    • Schumann: Variationen über ein Thema in Es: "Geistervariationen", WoO 24

    Dénes Várjon, Klavier; Minguet Quartett


    Ein stimmiges Programm, wie ich fand, nicht nur wegen des Hölderlin-Diotima-Bezugs bei Nono wie bei Schumann (vgl. Themenstarter-Beitrag). Alle Künstler waren die ganze Zeit auf dem Podium, Beifall erst am Ende, also Schumann - Nono als Zyklus, wie EIN Werk.

    [zitat]Zitat Flotan:
    Ist die Gesamtaufnahme der Sinfonien (v.a. wegen der verschiedenen Dirigenten) zu empfehlen?[/zitat]
    Ja, ich finde die Edition sehr verdienstvoll und eine Entdeckungsreise wert! Allerdings habe ich inzwischen zu einzelnen Symphonien sehr schöne Alternativen mit Interpreten, die sich schon zu Lebzeiten des Komponisten (+1980) für sein Werk eingesetzt hatten, kennen und schätzen gelernt:


    Beeindruckend finde ich, wie Sergiu Comissiona (mit den Stockholmer Philharmonikern) 1981 die 14. Symphonie anging, der CPO-Einspielung mit Johan M. Arnell (RSO Berlin) m. E. überlegen an Wärme und Eindringlichkeit:


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    Oder seine Live-Aufnahme der 7. Symphonie (1990, mit dem Schwedischen Radio-Symphonie-Orchester, gekoppelt mit Mozart: Fagottkonzert KV 191):



    Eine meiner Lieblingsaufnahmen ist übrigens eine Aufnahme der 2. Symphonie mit Stig Westerberg, der ebenfalls mit dem Schwedischen RSO bereits 1966 den noch experimentierfreudigen Pettersson zeigt (damals offensichtlich noch nicht unter dem Leidensdruck stehend, wie es ja dann kennzeichnend wurde) - Petterssons erste vollendete Symphonie (die Erste blieb Fragment), einsätzig über 41 Minuten. Die CD enthält außerdem einen Satz aus einem anderen Frühwerk: "Mesto" aus dem 3. Konzert für Streichorchester. Die Zweite mit Westerberg fasziniert mich mehr als die mit Alun Francis, der bei CPO mehrfach vertreten ist und mit dem ich nicht immer warm werde.


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    Ansonsten stimme ich Wolfgang zu:
    [zitat]Zitat WolfgangZ:
    ... würde ich Dir als nächtes die Nummern 6 und 8 empfehlen, dann aber 10 und 11, denn diese Sinfonien sind nur halbstündig. Insbesondere die 10. beginnt ostinatohaft aggressiv, findet aber gegen Ende zu einer beinahe barocken Innerlichkeit.[/zitat]

    Gerade bemerke ich, daß die wunderbare Gesamtaufnahme mit M. Talvela in der Titelrolle wieder herauskommt:



    Ich mag Martti Talvela sehr wegen seiner melancholischen Tiefe, die ihn gerade für den Boris prädestiniert. Die Gesamtaufnahme mit J. Semkow schätze ich seit vielen Jahren sehr, weil sie das Fahle, Verhangene des Werks herausarbeitet, in kräftigen, warmen Farben. Sehr zu empfehlen!

    An Zelenka begeistert mich am meisten eine gelegentlich ins Extreme gehende Expressivität, vielleicht beispiellos in seiner Epoche? Jedenfalls eine faszinierende Alternative zu Bach.


    Zu meinen Favoriten gehören seit langem Einspielungen mit Frieder Bernius und dem Kammerchor Stuttgart:





    Am meisten aber berührt mich das um 1738 entstandene Miserere c-moll (ZWV 57) für Sopran, Chor, 2 Oboen, Streicher und Basso continuo - ein wirklich ergreifendes Werk in einer erstaunlich intimen und subjektiven musikalischen Sprache, mit einem eigenwilligen tektonischen Aufbau: Daß der Text "Miserere mei Deus" des Eingangs am Ende wieder aufgenommen wird, ist, wenn ich den Erläuterungen des Texthefts glauben darf, liturgisch nicht vorgesehen, sondern geht auf ein bewußtes Arrangement Zelenkas zurück: Persönliche "Bekenntnismusik" also? Einiges spricht dafür.


    Sehr zu empfehlen:


    [zitat]Zitat Antracis:
    Hört und spielt mehr Pettersson![/zitat]
    Schließe mich dem Appell gern an, Pettersson gehört zu meinen Favoriten: Deine Hör-Erfahrung zur Sechsten trifft sich gut mit meinen eigenen Eindrücken.


    1994/95 gab es übrigens einen groß angelegten Versuch, Pettersson in Deutschland bekanntzumachen; mit Unterstützung des Kultusministeriums NRW und des WDR gab es 63 Pettersson-Konzerte in 27 Städten zwischen Aachen und Detmold! - leider blieb das im deutschen Konzertleben bis heute fast ohne Folgen. Warum eigentlich?

    [zitat]Zitat Edwin Baumgartner:
    Kleiber ist ja grundsätzlich anders vorgegangen.[/zitat]
    Inwiefern anders? Würde mich interessieren, da ich gerade gestern und heute C. Kleibers Strauß-Interpretationen mit großer Begeisterung gehört habe und, mit diesen noch im Ohr, Prêtre heute begegnete - um dann, wie beschrieben, enttäuscht zu werden. "Geschmeidigkeit der Bewegung" fand ich eher bei Kleiber.

    Liebe Neujahrskonzerthörer/innen,


    ich habe das Konzert anders erlebt: Eure Begeisterung kann ich nun ganz und gar nicht nicht teilen: Ich hatte den Eindruck, Pretre war ganz in seiner Musik, hörte sie innerlich, ging in ihr auf, war aber in SEINER Welt, ohne Kontakt mit dem Orchester, das die Werke routiniert, fast lustlos herunterspielte.


    Das Ganze wirkte auf mich wenig differenziert, schwerblütig, erdig, dicht und massig - ohne Leichtigkeit, Frische, Witz, Spritzigkeit - wie etwa in Carlos Kleibers Darbietungen von 1989 und 1992. Welch ein Unterschied!

    Vertiefe mich soeben in Debussy: Pelléas et Mélisande, seit langen Jahren einer meiner Favoriten, und zwar in dieser Einspielung (frage mich, ob es Alternativen zu dieser sowohl klanglich, orchestral als auch sängerisch - Elisabeth Söderström als Mélisande! - beglückenden Einspielung gäbe):


    Liebe Forianer,


    da ich plane, im nächsten Frühjahr Wien zu besuchen und in der Staatsoper den Parsifal erleben könnte, in folgender Besetzung:


    Dirigent: Christian Thielemann
    Amfortas: Falk Struckmann
    Gurnemanz: Stephen Milling
    Parsifal: Thomas Moser
    Kundry: Mihoko Fujimura


    Inszenierung: Christine Mielitz
    Bühnenbild/Kostüme: Stefan Mayer


    ... meine Frage also an die Kenner/innen: Ist es lohnenswert, diese Aufführung zu besuchen? Muß dazu bekennen, daß ich kein ausgesprochener Thielemann-Freund bin: Habe ihn vor Jahren in Berlin mit ebendiesem Parsifal erlebt und war von den breiten Tempi nicht begeistert. Am Werk selbst fasziniert mich vor allem die Phantasmagorie der Klangfarben, auch im Vorgriff auf Debussys "Pelléas et Mélisande", einem meiner Opernfavoriten überhaupt. Und da fürchte ich, von Thielemann doch etwas enttäuscht zu werden.


    Normalerweise würde ich sagen: wenn schon einmal als Wagner-Anhänger in Wien, auch noch als Parsifal-Freund: Aber die hohen Preise...! Es will bedacht sein.


    Deshalb: Wer kann und mag mir Wissenswertes über den Wiener Parsifal sagen (auch über die Inszenierung, die seit 2004 läuft)?

    Empfehle unbedingt folgende Aufnahme, eine meiner Dvorak-Favoriten:



    Myung-Whun Chung mit den Wiener Philharmonikern (1995): mitreißend, packend, mit viel Schwung - eine Interpretation, die mich seinerzeit weit mehr ansprach als die Kubelik-Einspielung, die ich als Vergleich herangezogen hatte.


    Gerade habe ich bestellt:



    Bin gespannt drauf, ob ich mich für Chung hier genauso begeistern werde.

    Wer es lieber etwas heller, frischer, gewohnter mag - empfehlen kann ich auch József Balogh mit dem Danubius-Quartett auf Naxos:



    ... interessant auch wegen der übrigen Stücke, neben dem "Kegelstatt"-Trio KV 498 ein paar Raritäten, teilweise bearbeitet bzw. ergänzt, insgesamt eine erfreuliche Edition.

    Eine schöne, originelle Einspielung des Klarinettenquintetts, die ich gern beisteure - in der Originalfassung (?) für Bassetthorn mit Streichquartett - warm, dunkel, klangsatt, etwas schwerblütig:



    Wolfgang Meyer (Sabines Bruder) mit dem Quatuor Mosaiques (1992) - gekoppelt mit dem Trio für Klarinette (Bassetthorn): W. Meyer, Viola: Anita Mitterer, Klavier: Patrick Cohen (Hammerflügel Anton Walter, Wien 1790)


    W. Meyer im Beiheft:


    Das Klarinettenquintett KV 581, sowie viele andere Kompositionen von Mozart für Klarinette oder Bassethorn, verdanken wir der Freundschaft Mozarts mit Anton Stadler. Dieser Klarinettist bemühte sich auch um die Weiterentwicklung von Klarinette und Bassethorn. In Gerbers "Lexikon der Tonkünstler" von 1792 ist unter dem Stichwort "Stadler" zu lesen, daß dieser "nach Nachrichten aus Wien, vom Jahre 1790, sein Instrument an tiefen Tönen noch um eine Terz vermehrt habe, so daß er statt des sonst tiefsten E noch Dis, D, Cis und C mit besonderer Leichtigkeit hören läßt".

    Stadler und der Instrumentenbauer Theodor Lotz stellten im Februar 1788 ein Instrument her, welches wir heute Bassettklarinette nennen. Mozart vollendete das Quintett am 29. September 1789. Das Autograph ist verschollen. Zahlreiche Passagen in allen vier Sätzen des Quintetts - wie z. B. I. Satz die Tonleiter Takt 41 wird zum tiefen C geführt, Takt 103 erstes Achtel eine Oktave tiefer, ebenfalls in den Takten 105 und 107, usw. - lassen für mich den Schluß zu, Mozart habe ursprünglich dieses Werk auch für die Bassettklarinette geschrieben.

    [zitat]Zitat Ulli
    80 Minuten ist für eine CD prinzipiell o.k. - allerdings beträgt die genormte Spielzeit 74 Minuten.[/zitat]
    Danke für den Hinweis: Ich besitze CDs mit etwas über 80 Minuten (z. B. Harnoncourt mit Haydn-Messen), die problemlos bei mir laufen.


    Die Spieldauer dürfte sicher kein Grund sein dafür, daß Philips die Schumann-Aufnahmen bunkert. Geschäftspolitik, die ich nicht begreife... Dabei wäre die Einspielung mit den Italienern wahrlich eine CD-Neuauflage wert!


    [zitat]Zitat Fairy Queen
    ...dass es neben den Trios von Monsieur auch ein ganz wunderschönes Klaviertrio von Madame Schumann gibt!!!!!![/zitat]
    Tja, wenn Monsieurs Quartette nicht kommen wollen, muß ich mich wohl mal an Madames Trios - mir noch gänzlich unbekannt - wenden... Ach, es gibt einfach so viel...!