Beiträge von monteverdi13

    [quote]Original von Chorknabe
    Hallo, mir fallen da gleich mehrere Faktoren ein wieso klassische Musik nicht populär ist:


    1.) Sie ist nicht 'tanzbar'
    2.) Sie ist nicht so einfach vermaktbar
    3.) Vorurteile
    4.) Klassische Musik ist nicht einfach gestrickt


    Diese 4 Punkte haben sicherlich ihre Berechtigung. Ich glaube aber auch, dass gerade bei jungen Menschen Vorurteile bestehen, weil sie meist gar keine Berühung mit klassischer Musik haben (oftmals schon vom Elternhaus her). In der Schule wird es gleich mit einem "Muss" verbunden, was sowieso total uncool ist und dann erst richtig abschreckt.
    Da ich häufig mit Auszubildenden zu tun habe (Bürokommunikation - daher meist weiblich), habe ich so nebenbei das Interesse für klassiche Musik auch in dieser Altersklasse wecken können. So habe ich festgestellt, dass man über das "alltägliche Gespräch" auch zum Musikgeschmack kommt. Wenn ich dann erzähle, dass ich besonders Klassik, Opern und das Ballett liebe, dann ist meist schon eine gewisse Vorsicht auf der anderen Seite zu spüren. Die Berührungsängste sind dabei oftmals sehr groß. :untertauch:
    Wenn mir dann gesagt wird, dass man gar nichts von dieser Musik weiß, dann ist es für die/denjenige/n total überraschend, wenn ich einige Beispiele bringe, die sie/er garantiert kennen - und sogar schön finden - (z. B. aus der Werbung oder verarbeitet als Filmmusik).
    So habe ich erlebt, dass eine Auszubildende total begeistert von dem Paul-Potts-Werbespot war. Der "Song" sei so toll, den hätte sie noch nie gehört. Als ich ihr sagte, dass das aus einer Oper stammt, war sie sehr überrascht. Vor allen Dingen, dass dieses "Lied" schon "so alt" ist. Ich habe ihr dann noch andere Aufnahmen mit dieser Turandot-Arie vorgespielt. Erstes Interesse war geweckt, denn Sie kam dann auch und fragte mich zu anderen Stücken, die sie in der Werbung gehört hat und und so toll fand. Sie war hoch erfreut, dass es diese Stücke tatsächlich "richtig" gibt. Auf diesem Wege kann man z. B. schon Brücken zur klassichen Musik bauen.


    Ich möchte hier betonen, dass ich nicht nur Vorurteile gegen die klassiche Musik abbauen möchte, sondern auch versuche, Verständnis für den Musikgeschmack der mir Anvertrauten zu bekommen, sozusagen eine Geben und Nehmen.


    Übrigens kam kurz vor Weihnachten die o. g. junge Dame und erzählte mir, dass sie Opernkarten für "Rigoletto" hätte und nun mit ihrem Freund hingehen wird. Sie bat mich noch, ihr über die Handlung einiges zu erzählen - was ich natürlich gern getan habe, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass sie an einer bestimmten Stelle auf keinen Fall an Pizza denken soll, denn die Oper war zuerst da. :pfeif:


    :hello:


    Oh, dieses Cover weckte sofort Kindheitserinnerungen bei mir. Das war nämlich unsere erste Opernplatte, nachdem wir endlich ein entsprechendes Gerät zuhause hatten. Ich liebte diese Platte abgöttisch.

    SPARTAKUS
    Ballett in 3 Akten
    Musik von Aram Chatschaturjan


    Choreograph: Nikolai Wolkow, Bearbeitung durch Juri Grigorowitsch


    Rollen;
    - Spartacus, thrakischer Sklave
    - Phrygia, seine Frau
    - Harmodius, junger Thraker
    - Crassus, reicher, römischer Feldherr
    - Egina, griechische Tänzerin, Geliebte des Crassus
    - Lentulus, Besitzer einer Gladiatorenschule Gladiatoren:
    - Marmillo, Retarius, Andabaten (Gladiatoren mit sichtlosen Helmen),


    Ort und Zeit:
    Rom, Italien, 74 - 71 v. Chr. abendfüllend 9 Dekorationen


    Der römische Feldherr Crassus kehrt mit seinen Legionären von einer siegreichen Schlacht zurück. In seinem Gefolge befinden sich zahlreiche Gefangene, unter ihnen Spartacus und Phrygia, die als Sklaven verkauft werden sollen. Spartacus kommt in die Gladiatorenschule, Phrygia wird Sklavin des Crassus. Bei den todbringenden Gladiatorenkämpfen bleibt Spartacus siegreich. Empört über dieses Morden, ruft er die Gladiatoren zum Kampf gegen die Sklaverei auf und wird ihr Anführer. Hirten und Bauern schließen sich ihm an. Bei den ersten, siegreichen Schlachten gerät Crassus in Gefangenschaft. Spartacus besiegt auch ihn im Zweikampf, lässt ihn aber schließlich unbehelligt ziehen. Egina, Crassus' Geliebte, kommt heimlich mit Kurtisanen in das Lager der Aufständischen. Ihnen gelingt es, die meisten Gladiatoren vom Kampf abzuhalten. Spartacus muss mit wenigen Getreuen den Kampf gegen Crassus wieder aufnehmen, in dem er unterliegt und getötet wird. Phrygia beweint auf dem Schlachtfeld den toten Spartacus in dem festen Glauben an die Unsterblichkeit seiner Tat.


    Mimis Tod in "La Boheme" ist mindestens genau so traurig und mitreißend, da werden die Augen automatisch feucht.

    Ballett von August Bournonville
    Königlich-Dänische Oper Kopenhagen 1842
    Musik: H. S. Pauli, Nils W. Gade und eine Mischung aus ital. Volksmusik sowie Kompositionen von Rossini u. a.


    Rollen:
    Gennaro, ein junger Fischer
    Teresina, seine Braut
    Veronica, ihre verwitwete Mutter
    Fra Ambrosio, ein Mönch
    Beppo, ein Limonadenhändler
    Giovanina
    Pascarillo, ein Straßensänger
    Ein Trommler
    Der Seegeist Golfo
    einige Najaden und Wassergeister der blauen Grotte


    Das Fischermädchen Teresina bleibt auf See verschollen. Ihr Bräutigam Gennaro macht sich auf die Suche nach ihr und findet sie schließlich, in eine Najade verwandelt, in Capris Blauer Grotte. Mit seinem Madonnenamulett verhilft er ihr wieder zu ihrer menschlichen Gestalt und bringt sie nach Neapel zurück, wo er bezichtigt wird, mit dem Teufel im Bunde zu sein, bis Teresina beweist, dass es gerade seine Frömmigkeit war, die sie gerettet hat. "Napoli" ist ein unter neapolitanischen Fischern spielendes christliches Erlösungsmärchen voll mit neapolitanischem Volkstreiben in bunten Kulissen, viel choreografischem Humor und Witz und temperamentvollen Tarantellen.


    Napoli ist ein für diese Zeit typisches Boumonville-Ballett (das bekannteste ist sicherlich "La Sylphide", dann gibt es noch "Kirmis in Brügge" oder "Blumenfest von Genzano").
    Die Boumonville-Ballette werden besonders noch heute vom Dänisch Königlichen Ballett gepflegt und sind Fixpunkte auf dem Spielplan.

    Ich habe mir heute Abend die Bregenzer Tosca-Inszenierung angesehen. Na ja - geht mit viel Mühe gerade so durch. :no:
    Einiges fand ich total unverständlich (z. B. das Schießen in den Käfig im ersten Akt - ich dachte, dass dieser in der Kirche spielt). Dann das blonde Fräulein - ist mir jedenfalls in der Tosca noch nie aufgefallen. Auch diese Webcam-Einstellungen die eine totale Überwachung darstellen sollten, haben mich irgendwie gestört, um nur einiges hier zu nennen. ?(


    Noch einmal würde ich mir diese Aufzeichnung allerdings nicht antun.


    Sollte sich hier Jemand an die TV-Inszenierung an den Originalschauplätzen und den Originalzeitabläufen erinnern (evtl. 2005 oder 2006). Diese Tosca gefiel mir um vieles besser, dabei war die auch absolut nicht altmodisch.

    also die Diskussion, ob es Tiefgaragen gab oder nicht bzw. Hörner im Freischütz, das finde ich jetzt doch schon albern. Das ist doch Haarspalterei. :hahahaha: Auf solche Dinge kommt es doch gar nicht an, und das ist von den meisten Usern bestimmt auch nicht gemeint.
    Es verlangt doch kein Mensch, dass man die Hieroglyphen auf den Kulissen bei Aida übersetzen kann und ob sie auch genau in die entsprechende Zeitphase passen. Gemeint sind doch Extreme wie z. B. den Troubadour im Vietnam-Krieg spielen zu lassen, die Rheintöchter im Taucheranzug u.a. zweifelhafte Projektideen.


    Spaßeshalber kann man ja die Sache dann auch umdrehen und Hypothesen aufstellen, z. B. dass Wagner aus der "Herr der Ringe-Saga" - wenn er das Vergnügen gehabt hätte, dieses Werk zu kennen - einen weiteren Opernzyklus geschrieben hätte usw. :hello:

    das Regietheater bezieht sich ja leider nicht nur auf die Oper. Auch was zurzeit im Schauspiel auf die Bühne gebracht wird ist meiner Meinung nach nicht der Versuch neue Ansätze bei alten Stücken zu finden, um diese dem heutigen Publikum näher zu bringen, sondern ganz einfach eine Methode, mit skandalträchtigen Inszenierungen Neugierige anzulocken. Dafür benutzt man möglichst dekadente Mittel (kunstblutüberströmte Bühnen, sich darin wälzende Nackte, Sexszenen in allen Variationen - St. Pauli lässt grüßen - Erbrechen, Stuhlgang u. a. körperliche Ausscheidungen auf offener Bühne, Hauptsache schön eklig. :no:)
    Bei solchen Aufführungen ist man leider größerer bzw. intensiverer Erwähnung in den Zeitungen bzw. im TV sicher. Die Neugierde treibt dann ein großes Publikum in diese Aufführungen.
    Verstehen kann ich das allerdings nicht, ich würde mir einen solchen Horror nicht antun - aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung. ?(
    Ich wünschte mir so sehr, dass wenigstens diese Mode eine Ende findet.


    Ich habe absolut nichts dagegen, wenn Theaterstücke oder Opern "entstaubt" werden, doch man sollte sie bitte nicht entstellen.

    Sylvia Geszty habe ich das erste und einzige Mal live an der Berliner Staatsoper in der Entführung aus dem Serail gesehen. Ich war von ihrer Stimme fasziniert. Danach habe ich mir viele Plattenaufnahmen mit ihr besorgt, denn im Osten ist sie nicht mehr aufgetreten. Sie hatte auch eine sehr charakteristische Stimme, die einen großen Wiedererkennungswert hatte.
    Soweit mir bekannt ist, arbeitete sie noch lange als Gesangslehrerin.


    Ich bin auch ein großer Fan von Lucia Popp. Das erste Mal sah ich sie in einer TV-Aufführung von Rusalka, da war ich total hingerissen. Sie hatte eine sehr klare schöne Stimme, die man sofort wiedererkennen konnte.

    Aus verschiedenen Gründen habe ich leider nicht so oft die Möglichkeit in die Oper zu gehen, obwohl es in Berlin sicherlich reichliche Angebote dafür gibt. Aber wenn ich das Glück habe, mal wieder einen Opernabend erleben zu dürfen, dann ziehe ich auch eine Aufführung vor, die sich in der Hauptsache an das Originalwerk hält.
    Ich kann hier nur schreiben, wie es mir mit dem "modernen" Regie-Theater geht. Das der Geschmack sehr unterschiedlich ist, ist normal.


    Ich z. B. liebe an einer Oper auch alles was drum herum ist. Die Freude und Vorbereitung auf den Abend, die Atmosphäre, das Einstimmen der Musiker usw. und wenn dann ein total puristisches Bühnenbild bei einer Oper erscheint, die man eigentlich in einem historischen Gewand erwartet (z. B. Don Carlos), ist das manchmal wie eine "kalte Dusche". Man wird aus einer Stimmung brutal herausgerissen.
    Ich bin wirklich kein Verfechter von "plüschiger" Oper, doch eine Traviata in heutigen Alltagsklamotten nimmt dieser Oper einfach den Zauber. :no:


    Ich möchte mich gerne in die Zeit der Handlung hineinversetzen und mit den jeweiligen Figuren mitfühlen können. Wenn dann z. B. eine Regisseurin irgendwelche Bezüge schaffen will und Turandot plötzlich aus einem überdimensionalen Teddybären heraustreten lässt, dann finde ich das einfach nur blöd und lächerlich - was soll so ein Quatsch.
    Mir sagt sowas gar nichts. Hinterher bin ich dann nur noch froh, dass man an der wunderbaren Musik nichts verderben konnte.

    So sehr verschieden finde ich die Ballettlibretti zur Oper nun auch wieder nicht. Zugegeben, die "alten" klassischen Ballette beruhen meist auf Märchenstoffen, sie entstanden ja auch hauptsächlich in der romantischen Phase des 19. Jahrhunderts. Sie sind aber trotzdem wunderbare Kunstwerke, sonst würde es sie ja heut nicht mehr geben.


    Ich bin zugegebener Maßen nicht der große Fan des modernen Tanztheaters, obwohl es da auch einige Sachen gibt, die mir durchaus gefallen (z. B. Schläpfer).
    Aber Ballette wie "Romeo und Julia" oder "Die Kameliendame" - übrigens auch alles Stoffe, die für Opern genutzt wurden - sind wirklich wunderbar. Es ist ja auch nicht einfach, sich nur auf die Körpersprache zu beschränken.
    Daher finde ich es nicht gerade gut, wenn man das Ballett in eine "Spinner-Ecke" stellt.
    Jeder der weiß, was für Arbeit ein/e Tänzer/Tänzerin leisten muss, damit es auf der Bühne leicht wirkt, kann nur Respekt vor dieser Kunst haben.


    Ich finde, dass das Ballett genau so eine Existenzberechtigung hat, wie die Oper.

    Es ist erfreulich zu sehen, dass doch noch einige Ballettfreunde ihren Beitrag bringen. Doch scheint es mir, dass es hier nicht viele Bewunderer bzw. Freunde des Balletts gibt. Eigentlich schade, denn hier gäbe es auch eine Menge zu bereden.
    Vielleicht kommt diese Rubrik aber noch in Fahrt, es wäre wünschenswert.

    Ja, ich wusste von diesem Konzert, konnte aber leider nicht dabei sein. Auch nicht am Abend davor, da wurde "Tristan und Isolde" auf eine großen Leinwand aus der Staatsoper übertragen.


    das finde ich auch!!!!


    Das ist ein schöner Beitrag zu diesem Thema. Diese Komponisten finden auch meiner Meinung nach viel zu wenig Beachtung, das ist sehr schade. Ich habe mich schon oft darüber geärgert, dass nicht mal in der Heimatstadt Lortzings - nämlich in Berlin - kein einziges der drei Opernhäuser diesen Komponisten auf dem Spielplan hat.


    Übrigens, den Vergleich Lotzing sei ein "musikalischer Wilhelm Busch", den finde ich einfach wundervoll, trifft genau ins Schwarze.

    Zitat

    Original von Alfred_Schmidt
    Ich würde gerne die Rede hier komplett veröffentlichen, darf dies aber aus Copyrightgründen nicht. Daher wird es nur kurze Auszüge in einem eigenen Thread geben, da ich fürchte, daß hier nur mehr ein harter Kern mitliest - der Thread ist schon sehr umfangreich.....


    LG


    Alfred


    Ich habe diese Rede gerade im Internet (Welt Online) gelesen, und ich gebe Daniel Kehlmann sehr gerne recht. Endlich sagt mal ein kompetenter Vertreter was zu diesem Thema (oder habe ich bisher was überlesen?).

    Ich hatte das Glück, ein Live-Open-Air Konzert der Berliner Staatskapelle mitzuerleben.
    U. a. im Programm das Klavierkonzert Nr. 5. Die Leitung hatte Daniel Barenboim, und er hatte auch den Solopart übernommen.
    Er hat das Nr. 5 im Verleich zu anderen Pianisten sehr druckvoll gespielt (mein persönlicher Eindruck), es hat mir aber sehr gut gefallen. Ich war von diesem Konzert begeistert. :)


    Dieses Jahr wird Daniel Barenboim wieder Open-Air-Konzerte geben, die werde ich mir sicherlich nicht entgehen lassen.

    Mayerling
    Choreographie und Inszenierung: Kenneth MacMillan
    Musik: Franz Liszt, John Lanchbery
    Uraufführung: 1978, London, Royal Opera House, Covent Garden


    Das Drama von Mayerling wird in diesem Ballett verarbeitet.
    Es handelt von dem Tod des Erzherzogs Rudolf von Österreich und der 17-jährigen Baroness Mary Vetsera am Morgen des 30. Januar 1889.
    Umrahmt von der Darstellung der Beisetzung der siebzehnjährigen Baroness Mary Vetsera, konzentriert sich die Handlung auf Kronprinz Rudolf von Österreich und schildert die dramatischen Ereignisse jener acht Jahre, die zwischen seiner Heirat mit Prinzessin Stephanie von Belgien und dem gemeinsamen Tod von ihm und Mary Vetsera im Jagdschloss von Mayerling liegen.


    McMillians Choreographie konzentriert sich auf die Romantik und Tragik der Geschichte, und versucht die Welt der Emotionen durch Bewegung sichtbar zu machen. Gleichzeitig strebt McMilian an, ein historisch getreues Porträt der letzten Jahre des Kronprinzen Rudolph darzustellen.

    Also am 22.10.08 hatte ich die Gelegenheit dazu, mir die Vorpremiere des Bohème-Films in Berlin anzusehen.


    Alles was hier dazu schon geschrieben wurde ist schon richtig. Am meisten hat mich auch diese total überflüssige Bettszene gestört, sie hat den Ersten Akt irgendwie zerstört.
    Es gab noch so allerlei Dinge, die ich nicht so gut fand, die meisten wurden hier schon genannt.


    Aber da ich diese Oper besonders liebe, werde ich mir sicherlich auch die DVD dieses Films zulegen, obwohl er nur "durchschnittlich" ist.


    Folgendes noch aus der Veranstaltung:
    1. Für die Zuschauer hatte man sozusagen als "Gag" ein Taschentuch
    (kein Tempo) mit einem Werbeband zum Film auf den Sitz gelegt.
    2. Die Moderation hatten Peter Hahne (ZDF) übernommen. Er ist jeden-
    falls kein großer Opernkenner,
    3. Am Ende kamen Robert Dornhelm und Rolando Villazon vor die
    Leinwand. Unterhalten haben sich allerdings nur über den Film
    Peter Hahne und R. Dornhelm, Rolando Villanzon war heiser und
    bekam kein Wort heraus (er kam gerade sozusagen aus der Nach-
    barschaft, der Deutschen Staatsoper, dort hatte er gerade seinen
    Auftritt im "Eugen Onegin" gehabt.

    Das ist ja erstaunlich. Ich dachte schon, dass man sich an diese Geschichte gar nicht mehr erinnert.


    Schon lange suche ich den Film "Fanny" (ich glaube aus den Jahr 1961) mit Horst Buchholz, Maurice Cevallier und Leslie Caron als DVD. Und jetzt gibt es sogar eine Oper davon. Mir hat er damals sehr gut gefallen (mindestens 20 Jahre her). Dieser Film hat den Roman "Marius und Fanny" zur Grundlage.


    Soweit ich mich erinnere, gibt es aber bereits ein Musical von dieser Geschichte. Hat aber scheinbar auch nicht lange überlebt.

    Am 22.10.08 habe ich die Gelegenheit in die Vorpremiere des Bohèm-Films (Berlin, CineStar, Potsdamer Platz) zu gehen. Mein Chef kann den Termin nicht wahrnehmen, da springe ich doch mal gerne ein =).


    Bin gespannt!!!