Beiträge von William B.A.

    Hallo, liebe Forianer,


    gestern hörte ich die Klaviersuiten Nr. 2, 3, 5 und 8 von Georg Friedrich Händel, die Sviatoslav Richter 1979 zusammen mit Andrei Gavrilov aufgenommen hat. Die o.a. werden von Richter in unnachahmlicher Weise gespielt.
    Heute höre ich zur Abwechslung die Fidelio-Einspielung Karl Böhms von 1969 mit der Staatskapelle Dresden mit einem sehr guten Don Pizarro, gegeben von Theo Adam, einem ebenfalls sehr guten Franz Crass als Rocco, der nur wenigen Jahre zuvor in der legendären Böhmschen Zauberflöte einen beeindruckenden Sarastro sang, weiter einer sehr eindringlichen Gwyneth Jones als Leonore, "dem" Florestan James King und mit Edith Mathis und Peter Schreier dem besten Paar Marcelline/Jacquino, das ich je gehört habe.
    Und Böhm ist bei dieser Aufnahme sowieso in Bestform. In keiner meiner verschiedenen Fidelio-Gedamtaufnahmen wird die Ouvertüre so rasant vorgetragen. Die Dresdner Staatskapelle musiziert mitreißend.

    Hallo, liebe Forianer,


    da ich in diesem Jahr beim Schleswig Holstein Musik-Festival u.a. die Neunte Mahler in Lübeck (unter Gergeiev) hören werde, werde ich diese gleich auflegen (in der Einspielung Bernsteins aus dem Jahre 1965 mit seinen New Yorkern). Bis zum Juli werde ich dann noch die eine oder andere weitere Neunte aus meiner Sammlung (Inbal, Karajan, Rattle) hören, um für den Konzertbesuch fit zu sein.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo liebe Forianer,


    einen weiteren Dirigenten möchte ich hier ins Spiel bringen, dessen Gesamtaufnahme Bruckners ich seit ihrem Erscheinen in meiner Sammlung habe: Stanislaw Scrowaczewski, dem es in den 90er Jahren und Anfang des neuen Jahrtausends, aus dem eher unbekannten Sinfonieorchester des Saarländischen Rundfunks eine solche Leistung herauszuholen. Er lässt mit zügigem Tempo musizieren und der warme Klang der Streicher und vor allem der ausgezeichnete Klang der Blechbläser gefallen ungemein, erinnert an die ebenso ausgezeichnete Leistung der Blechbläser der Staatskapelle Dresden unter Eugen Jochums Gesamtaufnahme.
    Als Gesamtaufnahme gehört m.E. diese Einspielung mit in die erste Reihe, editorisch allemal, enthält sie doch nicht nur die "Nullte" in d-moll, sondern auch noch die sogenannte "Studiensymphonie" in f-moll (WAB 99) und zusätzlich die Ouvertüre in g-moll sowie das von Scrowaczewski arrangierte Adagio aus dem Streich-Quintett F-dur.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo liebe Forianer,


    auch ich kann, was die weiter oben schon lobend erwähnten Einspielungen Suitners des Rossinischen Barbiers und des Mozartschen Figaros betrifft, nur zustimmen, beweisen sie doch, wie schlüssig auch eine gute deutsche Übersetzung sein kann und auf welchem hohen musikalischen Niveau die Aufnahmen sich dank der Protagonisten bewegen, der großartige Fritz Ollendorf, der in beiden Aufnahmen den Bartolo gibt, der unvergessliche Hermann Prey, der im Barbier (natürlich) den Barbier und im Figaro interessanterweise den Almaviva singt, wenn auch Peter Schreier im Barbier (natürlich) nicht ganz an den übergroßen Fritz Wunderlich (als Almaviva) herankommt. Wer hätte das auch ernsthaft erwartet. Auch die weiblichen Rollen sind ausgezeichnet besetzt, und nicht zuletzt sei die dirigentische Leistung hervorgehoben, was, wie auch schon gesagt wurde, nicht nur beweist, dass die Staatskapelle Dresden, sondern auch die Staatskapelle Berlin, dank Suitner, auch in den 60er Jahren schon ein hohes Niveau hatte.


    Liebe Grüße


    Willi

    Im Moment höre ich zu Hause verstärkt Chopin (aus gegebenem Anlass).
    Heute waren es:
    Don Giovanni-Variationen op. 2, Alexis Weissenberg, Orchester der Konservatoriumskonzerte, Stanislaw Scrowaczewski (1968),
    Klavierkonzert Nr. 1 e-moll op. 11, Maurizio Pollini, Philharmonia Orchestra, Paul Kletzki (1960),
    Klavierkonzert Nr. 2 f-moll op. 21, Martha Argerich, Symphonie-Orchester Montreal, Charles Dutoit, (1999),
    Andante Spianato Es-dur op. 22, Alexis Weissenberg, siehe oben,
    Krakowiak F-dur op. 14, Garrick Ohlsson, Nat. Poln. RSO, Jerczy Maksymiuk (1976).


    In der Eisenbahn höre ich derzeit sämtliche Mozart-Klavierkonzerte mit Alfred Brendel und der Academy unter Sir Neville Marriner, für mich eine der absoluten Referenzen.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Mozartianer,


    heute finde ich trotz meiner mehrwöchigen Therapie mal einige Minuten Zeit für Tamino.


    Ich denke bei dieser Fragestellung generell an Don Giovanni, nicht nur in der Karajanschen Ausdeutung.
    Desgleichen muss natürlich das Requiem genannt werden, das ebenso wie Don Giovanni (in einigen Szenen) weit in die Romantik weist und dem Verdischen Requiem näher ist als irgendeinem anderen.
    Auf jeden Fall ist es m.E. titanenhaft genug, um jeden Vergleich mit Beethovens Titanentum auszuhalten.
    Denken wir auch an die Klavierkonzerte bzw. zahlreiche Sätze daraus in moll.
    Auch bei den Solo-Klavierstücken denke ich an zwei schöne Beispiele, die c-moll-Sonate KV 457 und die c-moll-Fantasie KV 475.
    Und das Gesamtoeuvre Mozarts ist sowieso titanisch.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Archenfreunde,


    für mich ist die erste Wahl die


    Zauberflöte mit Fritz Wunderlich, Dietrich Fischer-Dieskau, den in meinen Augen unangefochtenen Referenzen als Tamino und Papageno sowie dem großartigen Franz Crass als Sarastro und der ebenfalls referenzwürdigen Leistung der Berliner Philharmoniker und Karl Böhms.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo liebe Forianer,


    mir ist es auch schon aufgefallen, dass es eine Lieblingsbeschäftigung einiger Zeitgenossen ist, nachzuforschen, ob in der Suppe verschiedener Dirigenten (und Komponisten) aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bzw. ihrem Wirken in dem selben nicht das eine oder andere braune Haar zu finden ist. Sind ihre maßstäblichen Interpretationen wirklich weniger wert, wenn sie (nicht nur aus Eigenschutz, sondern auch um ihr Orchester zu schützen), nicht sehenden Auges in ihr Unglück (sprich: in die KZ's) gelaufen sind, sondern als wichtigstes Ziel es ansahen, weiter spielen und auftreten zu können?
    Im übrigen beschäftige ich mich gerade in diesen Tagen mit den gesamten Orchesterwerken von Richard Strauss (in der referenzwürdigen Interpretation von Rudolf Kempe und der Staatskapelle Dresden), und auf meiner Warteliste steht noch "Die Frau ohne Schatten" mit Jess Thomas, Ingrid Bjoner, Martha Mödl, Dietrich Fischer-Dieskau, dem Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper unter Joseph Keilberth.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo liebe Chorfreunde,


    zu meinen Lieblingschören gehören:


    aus der Zauberflöte: - Chor der Priester, O Isis und Osiris und Heil sei euch Geweihten,
    aus dem Othello: - Fuoco di Gioia (der Feuerchor),
    aus dem Fliegenden Holländer: - Steuermann, laß die Wacht und Chor der Mädchen: Summ und brumm, du gutes Rädchen,
    aus dem Freischütz: - Eingangschor: Victoria..., Jägerchor,
    aus Aida: - Triumphmarsch,
    aus La Traviata: - Szene Alfredo und Chor: Libiamo ne' lieti calici,
    aus Hoffmanns Erzählungen: - Kein andrer Hausherr im Land,
    aus der Götterdämmerung: - Hoiho! Ihr Gibichsmannen,
    aus Nabucco: - Chor der Gefangenen,
    aus der Hochzeit des Figaro: -Fröhliche Jugend und aus dem Finale: So blühet uns allen das herrlichste Glück; last but not least:
    aus dem Fidelio: - Chor der Gefangenen: O welche Lust, Leb wohl, du warmes Sonnenlicht und Wer ein holdes Weib errungen.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo Sviatoslav,


    ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag am Ball bleiben darf ("lach!"), denn ich höre mich gerade durch die 9-Cd-Box mit den Orchesterwerken Richard Strauss', die Rudolf Kempe zwischen 1970 und 1975 mit der Staatskapelle Dresden in der Dresdner Lukaskirche aufgenommen hat. Irgendwie bin ich letztens wieder auf Rudolf Kempe gekommen, und schon hatte ich diese Kassette in der Hand.
    Schon gehört habe ich in diesem Durchgang die sinfonischen Dichtungen "Aus Italien" op. 18, "Macbeth" op. 23, "Metamorphosen", "Eine Alpensinfonie" op. 64, "Also sprach Zarathustra" op. 30, "Tod und Verklärung" op. 24 und die Walzer aus dem Rosenkavalier op. 59. Heute noch folgen wird das Violinkonzert d-moll op. 8 mit Ulf Hoelscher und die "Sinfonia Domestica" op. 53.
    Dreierlei fällt mir beim Hören dieser Kassette zum wiederholten Male auf:
    - welch ein großartiger Komponist von Orchesterwerken Richard Strauss war, in welche fantastischen Klanggewänder er die Geschichten von den Menschen und den literarischen Figuren und die Vorgänge in der Natur kleiden konnte;
    - welch ein herausragender Dirigent Rudolf Kempe war, ich kenne keinen, der in dieser Breite die Orchesterwerke Richard Strauss' adäaquat wiedergegeben hat, auch die Wiedergabe auf 7 CD's der reinen Orchesterwerke durch David Zinman und das Tonhalle-Zürich-Orchester auf 7 CD's, die ich ebenfalls in meiner Sammlung habe, reicht nicht an Kempe heran.
    Ich habe noch einen ausgezeichneten Zarathustra und Don Juan mit Herbert Blomstedt, auch mit der Staatskapelle Dresden, das gleiche in ebenfalls hervorragender Qzalität mit Solti und seinen Chikagoern (+ Till Eulenspiegel) und zwei CD's von Karajan, seine ebenfalls großartige Alpensinfonie und seine CD mit dem Till Eulenspiegel (eindrucksvollste Japantrommel unter allen Aufnahmen), dem Don Juan, Tod und Verklärung und dem Tanz der sieben Schleier aus der Salome;
    - welch ein excellenter Klangkörper die Staatskapelle Dresden war und ist.
    Wer die Orchestermusik Richard Strauss' mag, dem kann ich die Kempe-Kassette nur empfehlen: in meinen Augen Referenz.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Forianer,


    wenn man das ganze 18. Jahrhundert, muss man natrülich für die erste Hälfte Bach nennen (und Händel) und für die zweite Hälfte Mozart und Haydn.


    Bach: Passionen, Kantaten, Werke für Tasteninstrumente;
    Mozart: Opern, Messen, Klavierwerke (und -konzerte), Symphonien;
    Haydn: Symphonien, Klavierwerke (und -konzerte), Oratorien, Messen, Opern, Werke für Streicher;


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Forianer,


    ich höre gerade die Siebte Bruckner in einer der schönsten Einspielungen überhaupt, der von Carlo Maria Giulini. Ich freue mich schon auf die Stelle mit dem Beckenschlag im Adagio, auch wenn die Puristen das gar nicht mögen, aber ich bin kein Purist.
    Nach der Siebten werde ich dann seine Achte hören und dann seine Neunte. Gerade jetzt habe ich erfahren, dass er 1975 mit den Wiener Symphonikern auch Bruckners zweite aufgenommen hat. Werde ich mich drum kümmern.


    Frohe Ostern


    Willi

    Hallo, liebe Mahler-Freunde,


    auch ich kann mich seit vielen Jahren der Musik Gustav Mahlers nicht mehr entziehen. Die Hinwendung erfolgte nur wenig später als die zur Musik Bruckners, und der Grund ist der gleiche, kein überrgagend großes Oeuvre, aber die Werke, die er komponiert hat, allesamt exemplarisch und am Anfang des 20. Jahrhunderts ohne Konkurrenz, später sowieso nicht mehr. Formal wird das symphonische Gebäude nach Bruckner wiederum geändert, die Viersätzigkeit scheint weitgehend überwunden.
    Ich bin auch gleichfalls wie einer meiner Vorredner nicht der Meinung, dass die Achte eine Weiterentwicklung von Beethovens Neunter darstellt. Dazu gibt es keine Weiterentwicklung mehr. Die Achte ist in meinen Augen eine allerdings auch einmalige, formal und inhaltlich riesige Weltkantate.
    Vieles, was ich noch sagen könnte, auch zu den musikalisch handwerklichen Aspekten, wurde schon gesagt, vielleicht noch allgemein, dass Mahlers Musik ähnlich wie die seiner Vorgänger bzw. "Beinahe"-Zeitgenossen Mozart, Beethoven, Schubert, Bruckner und Wagner tief in die Gefühlsebene dessen vordringt, der sich auf sie einlässt und bereit ist, sie "auszuhalten".
    Als letztes Werk habe ich im letzten Jahr im Konzert in Essen die Kindertotenlieder und das Adagio aus der Zehnten gehört mit den Bochumer Sinfonikern unter Steven Sloane und gesungen von der großartigen Sophie Koch, und als nächstes Werk werde ich im Juli auf dem SHMF in Lübeck die Neunte unter Gergiev und dem Orchester des Mariinsky Theaters hören.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo liebe Pianistenfreunde,


    hier an dieser Stelle möchte ich einen Pianisten erwähnen, der nach meiner Übersicht hier keinen eigenen Thread hat, obwohl er von seiner Bedeutung her durchaus einen verdient hat: Radu Lupu.
    Zuerst lernte ich vor etliche Jahren seine Aufnahme der Schubert-Impromptus kennen, und da war es eigentlich schon um mich geschehen, und ich bemühte mich um eine Konzertkarte. Die erhielt ich dann vor einigen Jahren, als er im Rahmen des Klaverfestivals Ruhr im Düsseldorfer Schumannsaal ein Recital gab, zuerst Beethovens Sonate Nr. 31, noch etwas verhalten, dann Debussy, ich meine Préludes, überirdisch schön, und nach der Pause dann etwas ganz Außergewöhnliches, Schuberts Sonate A-dur D.959. Da entfesselte Lupu ungeahnte Energien, niemals vorher und nachher habe ich namentlich das Andantino wieder jemanden so spielen hören, kamen die dissonanten Akkordschläge so wie bei Lupu mit der Wucht von Schmiedehämmern. Das ging durch und durch. Von der Dame, die nach der Pause im Publikum direkt vor mir saß, habe ich einmal vor diesem Konzert und einmal danach diese Sonate ebenfalls gehört: Elisabeth Leonskaja. Sie trampelte nach dem Konzert vor Begeisterung mit den Füßen. Sie bat mit lauten Rufen "Spiel, spiel", um eine Zugabe.
    Ich habe gelesen, dass es Lupu gar nicht so recht war, dass seine Kollegen ihn in Konzerten besuchten, und die Tatsache, dass in Foren so selten über ihn diskutiert wird, mag auch dem Umstand geschuldet sein, dass er 1993 das Aufnehmen von CD's ganz eingestellt hat, wenn man so will, ein "Celi" des Klaviers.
    Auch die eben schon erwähnte Elisabeth Leonskaja möchte ich hier nennen, von der ich schon mehrere wunderschöne Konzerte gehört habe. Auch ihr Schubert ist sehr ausdrucksvoll, in der Tempowahl unverkennbar von ihrem früheren Doppelpartner Sviatoslav Richter geprägt. Aber auch sie kann, wie einst ihr großer Partner, die Spannung bei einer dreiviertelstündigen B-dur-Sonate mühelos halten.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Freunde des Fünften,


    ich habe soeben eine weitere Aufnahme des "Emperor" gehört, die glaube ich auch etwas außerhalb es öffentlichen Hauptinteresses steht (gestanden hat).
    Solist ist der von mir sehr verehrte rumänische Pianist Radu Lupu, der vom ausgezeichneten Israel Philharmonic Orchestra begleitet wird unter Leitung des gleichen Dirigenten, der schon Alfred Brendel 1961 bei dessen erster Aufnahme begleitet hatte (s.o.), Zubin Metha. Nur liegen zwischen beiden Aufnahmen 18 Jahre.
    Lupu nahm es 1979 auf, nachdem ein zwei Jahre vorher aufgenommenes Konzert mit der gleichen Besetzung und Beethovens 4. Klavierkonzert sowie der Chorfantasie ein großer Erfolg geworden war.
    Die Aufnahme klingt sehr frisch, sehr fließend, überhaupt nicht pompös. Es gibt einige zum Teil sehr große Ähnlichkeiten zwischen dieser und der Brendelschen Aufnahme, so waren beide bei der Aufnahme in einem ähnlichen Alter und sicher schon auf dem Höhepunkt ihrer pianistischen Fähigkeiten, Brendel 30, Lupu 34, ihr Spiel über jeden Tadel erhaben und ihre Tempogestaltung sehr ähnlich, zumindest, was die Ecksätze angeht. So spielt Brendel den Kopfsatz lediglich 30 Sekunden schneller als Lupu, dafür im Adagio langsamer, und im Rondo brauchen beide exakt die gleiche Zeit (10:25 Minuten).
    Diese Aufnahme, die auf der CD mit der Klaviersonate Nr. 14 cis-moll op. 27 Nr. 2 und der Sonate Nr. 8 c-moll op. 13 kombiniert ist, ist Teil einer 4-CD-Kassette, die ich durchaus empfehlen kann. Auf ihr sind alle Klavierkonzerte und einige weitere Klavierwerke Beethovens sowie des Es-dur-Qintett op. 16 enthalten.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo Titan und Forianer,


    eigentlich sollte ich jetzt schlafen, da ich morgen früh aufstehen muss, aber ich kann nicht einschlafen, daher habe ich wieder in Taminos Gefilde Einzug gehalten.
    Das Konzert mit Brendel muss 1963 gewesen sein, denn seine Aufnahme bei VOX datierte von 1961. Damals stand dem 30jährigen immerhin das ZWEITE Orchester in Wien zur Verfügung, die Symphoniker. Es dirigierte ein 25jähriger Inder, ein gewisser Zubin Mehta (wie ich schon vorher bemerkte). Das Ergebnis war nach meiner Ansicht ganz großartig.
    Was mir nicht nur bei dieser Aufnahme aufgefallen ist, ist die Aufnahmetechnik, die VOX damals verwendete. ich habe ja nicht viel Ahnung davon, aber mir scheint es, als wenn man viel mehr Mikrofone verwendete. Die Holzbläser sind auch im Tutti viel besser zu vernehmen, so als wenn man als Hörer in der Nöhe des Klarinettisten säße (oder des Oboisten). Das ist mir nicht unsympathisch, jedenfalls besser als dieser Mischklang, bei dem man zwar weiß, wieviele Klarinetten, Flöten, Oboen und Fagotte mitspielen, aber man es nicht hört. Auch leise Einsätze von Celli und Kontrabässen sind prima zu vernehmen.
    Du erwähntest Herbert Schuch. Ich habe ihn im letzten Jahr beim Klavierfestival Ruhr kennengelernt. Und zwar fuhr ich da eine ganze Woche, von montags bis freitags nach Mülheim, weil da Meisterschüler von Alfred Brendel auftraten, unter anderem Till Fellner, Kim Anderson und auch Adrian Brendel. Übrigens war der Maestro auch bei jedem Konzert anwesend, im Schlepptau den Intendanten Ohnesorg. An einem Abend sollte Paul Lewis auftreten, der jedoch erkrankte, und so sprang kurzerhand Herbert Schuch ein, der mir auch sehr gut gefallen hat. Wenn du sagst, dass er ein so tolles "Emperor"-Concerto gespielt hat, dann muss ich mal meine Fühler ausfahren, wo ich es denn bekommen kann.
    Dann brauchen wir uns ja über Aufführungen des Fünften auf Spitzenniveau auch in Zukunft keine Sorgen zu machen.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Finalsatz-Liebhaber,


    ich lasse das Finale der Neunten Beethoven nicht weg, sondern setze es dahin, wo es gehört:


    1. Beethoven: 9. Sinfonie,
    2. Bruckner: 8. Sinfonie,
    3. Bruckner: 9. Sinfonie,
    4. Brahms, 1. Sinfonie,
    5. Schubert, 9. Sinfonie,
    6. Mahler, 9. Sinfonie,
    7. Beethoven, 3. Sinfonie,
    8. Brahms, 2. Sinfonie,
    9. Beethoven, 7. Sinfonie,
    10. Beethoven, 5. Sinfonie.


    Nichts Neues, oder?


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Freunde des "Emperor Concerto",


    es war dies das erste Konzert, das ich vor vielen Jahren kennen lernte, genauer gesagt vor fünfzig Jahren, und zwar in der Aufnahme von Van Cliburn, der Chikago Symphony unter Fritz Reiner. Daher leigt mir dies Aufnahme heute noch sehr am Herzen.
    Aber natürlich schätze ich sehr die Aufnahme von Wilhelm Kempff unter Ferdinand Leitner, die diversen Aufnahmen von Alfred Brendel unter Haitink, Levine, Rattle, dessen erste aus den 60er-Jahren unter Zubin Mehta ich erst vor kurzem kennenglernt habe, die Einspielungen Gulda/Stein, Gilels/Masur, Lupu/Mehta, Aimard/Harnoncourt, Arrau/Haitink und noch einige andere, die ich alle in meiner Sammlung habe. Ich habe auch noch eine sehr späte Arrau-Aufnahme unter Sir Colin Davis auf DVD-Video in meiner Sammlung, die zeigt, was Arrau noch im Alter von weit über 80 vermochte.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Freunde der "richtigen" Klassik,


    ich für meinen Teil will es mal so formulieren: ich bin, ich weiß nicht wem dankbar, vielleicht unserem Schöpfer, dass mir die Liebe für die klassiche Musik in die Wiege gelegt wurde, wenn auch leider nicht die Begabung für das Klavierspielen, aber für leidliches Chorsingen hat es immerhin gereicht.
    Ich fühle, dass ich glücklich sein kann über die viele schöne klassische Musik, die ich höre, über die vielen wunderbaren Konzerte, die ich besuchen darf und auch über die vielen erfüllenden Auftritte, die ich als Chorsänger in einem Kirchenchor habe und über das jährliche große Konzert, bei dem ich mitsingen darf.
    Dieses Glück hat nicht jeder, und ich werfe keinem vor, wenn er diese Gelegenheit nicht hat oder diese Musik nicht mag. ich freue mich nur, dass ich daran teilhaben darf.


    Schönen Sonntag


    Willi

    Hallo, liebe Forianer,


    ob ich noch jemals zu den Salzburger Festspielen kommen werde, weiß ich nicht, zu den Bayreuther Festpielen ganz sicher nicht mehr, so alt kann ich gar nicht mehr werden, aber es gibt Festspiele, oder, wie es auf Neudeutsch heißt, ein Festival, wo ich seit 10 Jahren hinfahre und immer wieder begeistert bin, das Schleswig Holstein Musik-Festival.
    meistens fahre ich zum Eröffnungskonzert nach Lübeck, in diesem Jahr jedoch fahre ich kanpp 14 Tage später hin, erst nach Lübeck, um dort die Neunte Mahler unter Gergejew zu erleben und am nächsten Tag nach Kiel, um dort Hillary Hahn mit dem Mendelssohn-Konzert zu hören und nach der Pause die Vierte Schumann, beides gespielt von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi.
    Ich für meinen Teil meine, dass das SHMF noch ein Kulturereignis ist.
    Gleiches gilt übrigens für das Klavierfestival Ruhr, das ich schon genau so lange besuche.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Swetlanow-Freunde,


    auch ich habe mich endlich dazu durchgerungen, die Brilliant-Box auf meinen Bestellzettel zu schreiben und werde sie wohl in den nächsten Tagen erhalten.
    Ganz besonders interessieren mich die Werke unbekannter russischer Komponisten, von denen ja schon eine Reihe in der Box von Gennady Roszhdestvensky enthalten waren.
    Es gibt noch Einiges zu entdecken, und ich bin froh über jeden Tipp, den ich auf diesem Wege bekommen.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Böhm-Freunde,


    ich habe Böhm auch durch seine DG-Aufnahme kennenglernt, die mir meine Tante zum bestandenen Abitur schenkte. Gleichzeitig mit Böhm lernte ich auch Wunderlich und Fischer-Dieskau lieben. Ich habe 6 Zauberflöten in meiner Sammlung, aber es gibt in meinen Augen nur einen Tamino, Fritz Wunderlich, und auch der Papageno von Fischer-Dieskau, gerade wegen der anderen Rollenanlage, ist überragend.
    Heute habe ich von Böhm, was er von Bruckner dirigiert hat, seine Vierte ist exorbitant, seine Mozart-Sinfonien, seine "Missa Solemnis" von Beethoven, seine Neunte von Beethoven mit Placido Domingo und Jessye Norman, unheimlich langsam, aber ungeheuer spannend, natürlich seine Zauberflöte, seine Cosi fan Tutte, seine Entführung, seinen Don Giovanni, alles Referenzen, natürlich auch die Elektra, den Rosenkavalier und die Salomé seines Landsmannes Richard Strauss.


    Es kann natürlich sein, dass der eine oder andere ihm nach seinem Tode seine Haltung zu den Machthabern der Dritten Reiches übelgenommen hat, obwohl ich davon überzeugt bin, dass er bei alledem immer das Wohl seiner Musiker im Auge gehabt hat und es für ihn wichtig war, weiter Musik machen zu können.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, ihr Lieben,


    nun zu meinen drei Favoriten unter den lebenden Dirigenten.
    Auch da möchte ich mit einem beginnen, der schon 80 Jahre alt ist: Nikolaus Harnoncourt. Er hat ja, in einer guten Tradition stehend, lange gewartet, bis er sich Bruckner zuwandte; auch Karajan war schon in den 60ern, als er seinen Brucknerzyklus aufnahm, ebenso Günter Wand. Günter Wand hatte bis zu der Gesamtaufnahme mit dem Kölner RSO dei Fünfte Bruckner überhaupt noch nicht aufgenommen. Wie er sich selbst äußerte, habe er vor der Sinfonie stets großen Respekt gehabt.
    Von Hanrnoncourt können wir nur hoffen, dass er seinen Brucknerzyklus noch vollendet.
    Als Zweiten lebenden Dirigenten möchte ich Kent Nagano nennen, der bei SHMF 2002 für den kurz zuvor verstorbenen Günter Wand einsprang und eine ganz faszinerende 3. Sinfonie in der Urfassung vorlegte. 73 Minuten dauerte das Live-Konzert und zeigte, dass die Dritte auch in der Urfassung trotz der "Wagner"-Zitate ein ganzer Bruckner ist. Mittlerweile habe ich die 6. von ihm auch schon, über die man ähnlich Gutes sagen kann. Die 4. werde ich mir bald zulegen. Auch hier wollen wir hoffen, dass es so weiter geht.
    Als dritten schließlich möchte ich einen Dirigenten nennen, von dem ich gestern in der Essener Philharmonie eine phänomenale "Matthäuspassion" live erleben durfte: Philippe Herreweghe. Als ich heute nacht zum ersten Mal diesen Beitrag posten wollte, der jetzt im Orkus weilt, hatte ich Herreweghes Aufnahme von Bruckners 7. auf den Ohren. Welch eine mitreißende Codea im Kopfsatz und im Finale. Fortsetzung folgt?
    Ich will es hoffen.


    Liebe Grüße aus Rosendahl


    Willi

    Hallo, liebe Gardiner-Freunde,


    auch ich habe einige Aufnahmen von Gardiner, interessanterweise nicht von Bach. Ganz ausgezeichnet gefällt mir seine Gesamtaufnahme der Beethoven-Sinfonien, die "Symphonie Fantastique" und die "Messe solennelle" von Berlioz, Beethovens "Leonore" und seine "Missa Solemnis", das "Deutsche Requiem" von Brahms und seine Lesart der Zauberflöte.
    Da die letztgenannten Werke allesamt Vokalwerke sind, hat natürlich auch die Tatsache, dass Gardiners Monteverdi Choir sich vor keinem anderen Chor auf der ganzen Welt zu verstecken braucht, einen gewissen Anteil an der Qualität dieser Aufnahmen.
    Die Zauberflöte habe ich auf einer VHS-Videokassette. Wer die Aufnahme auch auf Video hat, weiß, dass es sich um eine halbszenische Aufnahme handelt, die durchaus ihre Reize hat.
    Und sie hat in Christine Oelzle als Pamina und Michael Schade als Tamino ihre überragenden Protagonisten.
    Ganz entzückend die Szene nach der Bildnisarie. Das Bildnis besteht aus einem leeren Bilderrahmen, den Schade nach der Arie an den Arm des wie zur Salzsäule erstarrten (sitzenden) Dirigenten hängt und so die Handlung weiter ihren Lauf nimmt.
    Da ich diese Kassette im Musikunterricht verwendet habe, kamen solche entzückenden Regieeinfälle natürlich bei den Kindern gut an, und es ist ja heute fast so nötig wie das tägliche Brot, wenn Musik (von Mozart) bei Hauptschulkindern gut ankommt.
    Ich bin überhaupt nicht der Ansicht, dass Gardiner sich besser auf Bach beschränken sollte. Auch die Einspielung seiner Mozart-Klavierkonzerte mit Malcom Bilson genießen Referenzstatus. Ich persönlich bin aber kein Freund des Hammerklaviers. Ich habe mal einen Konzertabend mit Jos van Immerseel und seinem Orchester in Essen erlebt, wo er u.a. des 14. Klavierkonzert KV 449 von Mozart spielte und ich das Instrument nur hörte, wenn das Orchester schwieg.
    Ich bin mal gespannt, ob, und wenn ja, wann, Gardiner sich Bruckner zuwendet. Bei Harnoncourt hat es doch auch geklappt.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo, liebe Forianer,


    da ich noch nicht weiß, wie man zitiert, will ich es mal so versuchen.
    Alfred, du schreibst in deinem letzten Beitrag: "Irgendwie aber dürfen die Dirigenten ihren herannahenden Tod oft schon "geahnt" haben......und diese Ahnung könnte ihre letzten Dirigate "überirdisch" werden lassen."
    Ich kann dem nur beipflichten, wenn ich dabei an den großen Günter Wand denke. Seine Aufnahme der 8. Bruckner mit den Berliner Philharmoniker entstand im Januar 2001, ein Jahr vor seinem Tod, und 6 Monate später hatte ich das große Glück, seinen letzten Auftritt beim Schleswig Holstein Musik-Festival live miterleben zu dürfen: Schuberts Achte und Bruckners Neunte, ironischerweise zwei "Unvollendete", mit denen er sein Wirken beim Festival vollendete. Dass diese beiden Konzerte "überirdisch" waren und zum Besten gehörten, was Wand je geschaffen hat, so denke nicht nur ich.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo liebe Forianer,


    ich habe heute Nacht schon mal einen längeren Beitrag geschrieben, der dann aber irgendwie im Orkus verschwand. Nun will ich es kürzer machen.
    Wenn ich Günter Wand (aus meiner Kenntnis) an die Spitze der verstorbenen Bruckner-Dirigenten setze, ist das wahrscheinlich kein so revolutionärer Tipp. Keiner hat meiner Ansicht nach so viele referenzwürdige Bruckneraufnahmen vorgelegt wie er, zumindest was die Stereo-Ära betrifft. Jochum hat nach meinen Informationen schon in der Mono-Zeit reichlich Bruckner eingespielt, er folgt in meiner Liste auch auf Platz zwei.
    Wands herausragende Leistung besteht m.E. darin, dass er in drei aufeinanderfolgenden zeitlichen und örtlichen Ebenen komplette oder weit fortgeschrittene Zyklen aufgenommen hat, wobei lediglich der erste in den 70er-Jahren mit dem Kölner RSO im Studio entstand und schon beim Erscheinen Referenzstatus erhielt und der zweite (80er, 90er Jahre in Hamburg mit dem NDR-RSO) und der dritte mit den Berliner Philharmonikern (in den 90er-Jahren-Jahrtausendwende) komplett aus Live-Aufnahmen entstanden. Hinzu kommen noch etliche Aufnahmen mit dem Deutschen Sinfonie-Orchester in Berlin, den Münchener Philharmonikern und dem Stuttgarter RSO. Im ganzen ist hervorzuheben, dass er ausschließlich Originalausgaben verwendete.
    Jochum hat sich große Teile seines Lebens mit Bruckner beschäftigt. Seine Mono-Aufnahmen kenne ich nicht, aber einige seiner Berliner Stereo-Aufnahmen (8., 9.) und den Zyklus mit der Staatskapelle Dresden, der mich, ähnlich wie bei Wand, durch seine große Geschlossenheit, den famosen Bläserklang und die Dynamik überzeugt.
    Drittens möchte in Celi nennen, der ja vor seinem Münchner Zyklus (mit der neuen Langsamkeit - Zen-Buddhismus - ???) schon einen Dreiviertelzyklus mit dem Stuttgarter RSO vorgelegt hat- sehr überzeugend.
    Über die noch lebenden Dirigenten werde ich zeitnah einen eigenen Beitrag schreiben. ich traue dem Braten nicht.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo liebe Forianer,


    gestern war zwar nicht Karfreitag, aber der Freitag vor dem Passionssonntag, und da stand in der Essener Philharmonie die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach auf dem Programm, dirigiert von keinem Geringeren als Phlippe Herreweghe, den man ja sicherlich zur Zeit mit einigen anderen wie Harnoncourt, Kuijken, Gardiner und Cleobury als "state of the art" bezeichnen kann, was Bach betrifft.
    Der Chor des Collegium Vocale aus Gent, bestehend aus zwei Doppelchören mit je 12 SängerInnen, paritätisch besetzt mit je drei pro Stimme, wobei die Altstimmen ohne Ausnahme mit Countertenören besetzt waren un d einem Extrachor von sechs jungen Damen, stellte sämtliche acht Solistinnen und Solisten. Hinzu kamen Simon Kirkbride als profunder Christus und Christoph Prégardien als überragender Evangelist.
    An Karfreitag muss ich selbst singen, allerdings nicht die Matthäuspassion, sondern die Karfreitagsliturgie mit unserer Choralschola. Das ist jedes jahr so.


    Liebe Grüße


    Willi

    Hallo Joachim,


    ich las gerade deine Meldung und habe eine Frage an dich, nicht ohne dir noch mitzuteilen, dass ich gestern (Freitag) in einer "Matthäuspassion" war, die wirklich alle Erwartungen erfüllt hatte. Zum ersten Mal hat in einem der zahlreichen Konzerte, die ich in Essen in den letzten 5 Jahren erlebt habe, eine Dirigent (und natürlich auch die ausführenden Künstler) 10 Minuten standing Ovations bekommen, das will für die Essener schon was heißen. Ich meine natürlich Philippe Herreweghe und den als Evangelisten in jeder Phase überzeugenden Christoph Prégardien, den ich nun schon zum zweiten Mal mit dieser Partie erlebt habe.
    Nun meine Frage, zu der du sicher eine Antwort weißt. Jedes Mal, wenn mein Posting ein wenig länger wird, als das im Editor abgebildete Fenster groß ist, kommt nach dem Drücken des Antwort-Buttons eine komische Fehlermeldung, und ich muss nochmal hin - und zurückschalten, um den Beitrag posten zu können. Heute bin ich dann ganz aus dem Rennen geworfen worden. Das ist ärgerlich, wenn man eine Stunde über Bruckner geschrieben hat, ich weiß das so genau, weil ich während des Schreibens Herreweghes komplette Aufnahme von Bruckners siebter Symphonie gehört habe. Aber es waren nur etwas über 3500 Zeichen, und bis zu 15000 sind ja erlaubt.


    Liebe Grüße


    Willi