Beiträge von oper337

    Dieser Willi Forst Film entstand im Jahr 1945, als Wien gerade zerbombt wurde.


    Willi Forst und Hans Moser, Dora Komar als Marianne Munk, war ja bei Toscanini 1937 in Salzburg die Papagena in der Zauberflöte, gibt es eine Gesamtaufnahme davon
    (nicht zu empfehlen, die Zauberflöte lag Toscanini nicht)
    Judith Holzmeister war die schöne Schwester Munk und verliebte sich in dieser Verfilmung in Curd Jürgens und wurde dessen 2. Frau.


    Übrigens gibt es noch einen Willi Forst Film mit Dora Komar (hieß eigentlich Komarek) - Operette, mit Maria Holst, die war eine wunderschöne Frau als Marianne Geistinger.

    Es heißt natürlich "Die Landstreicher" - das ist das Ehepaar Fliederbusch,


    hatte seinerzeit im Wiener Raimundtheater, Birgit Sarata, schauderhaft kühl, gesungen, aber es waren doch das Ehepaar Fliederbusch war dabei, ich glaube es waren es damals Kurt Huemer und Gaby Bischof.


    Ich denke das Duett "Sei gepriesen du lauschige Nacht" sollte ein Duett bleiben, und nicht, wie Frau Sarata es solo singen.

    Es hat 1982 eine Biographie über das Leben von Giuseppe Verdi, in 8 Teilen, gegeben, mit Ronald Pickup der Verdi sehr ähnlich sah und Carla Fraccial Giseppinia Strepponi, habe es auf Viedo VHS.


    Dieser 8-Teiler wurde nie mehr wiederholt, obwohl auch sehr gute deutsche Synchronsprecher da sind (Christian Quadflieg u.a.), herrliche musikal. Aufnahmen dabei mit Callas, Ricciarielli u.a.


    Warum man zum 100. Todesjahr 1991 es nirgends wiederholte, vielleicht in Russland?, weil das war am Projekt auch beteiligt, damals noch UdSSR, ist eigentlich unglaublich.


    Eine solche Menge über Verdi zu hören und zu sehen, gab es dann nicht mehr.


    Da Verdi mein Lieblingskomponist, im Alter, geworden ist, habe ich es schmerzlich vermisst.


    Ich weiß, dass es auch so einen 6-Teiler über J. Offenbach gegeben hatte, aber da hatte ich noch keinen Videorecorder - natürlich auch nie mehr wiederholt.


    Dann gab es mit Heinrich Schweiger einen Film über Händel, im modernen London, er aber im Barocksänfte getragen und vor dem Entstehen des Halleluja (nach Stefan Zweig).


    So mehr weiß ich nicht. Liebe Grüße an Alle. Peter aus Wien.

    Hier meine ich die Salzburger Traviata.


    Da war doch alles falsch, Anna Netrebko, die in Österreich auch für Vöslauer Mineralwasser singt, war nicht nur im falschen Bühnenbild, falschen Kostüm - und ich habe in meiner Vergangenheit auch schon Bessere erlebt: Anna Moffo, Hilde Güden, Ester Rethy, auf LP Maria Callas, Renata Tebaldi.
    Ich könnte hier noch fortssetzen.


    Ihre Höhe klingt seit dem "Liebestrank" in der reizenden Ottos Schenk Inszenierung, der Wiener Staatsoper etwas flach, aber sie sang ja sogar in "Plötzlich Prinzessin 2", da aber nicht so schlecht, aber da wurde es ja einigemale aufgenommen und herumgeschnitten.


    Ihre "Susanne" in Salzburg, in der fürcherlichen Inszenierung war ja auch nicht weltumwerfend.


    Vielleicht bin ich auch da bessere Sängerinnen gewont wie Emmy Loose oder Hilde Güden.


    Man kann mir zwar sagen, dass ich rückständig bin und ich moderne Inszenierungen nicht mag, das stimmt nicht - aber sie müssen richtig sein, d.h. der Figaro spielt am Anfang der Franz. Revolution und die Traviata eben etwa 1860.


    Und das ist entscheidend, man kann eine Arie tranponieren, aber keine Oper, zumindest nicht für mich.

    Stimmt Siegfried! Lortzing hat etwas das einem aus einer schlechten Stimmung in eine gute bringt.


    Ob Zar und Zimmermann, da gibt es eine alte DVD mit der Popp (noch sehr jung - und man merkte sie kam vom Schauspiel), es war die erste Video Aufzeichnung einer Oper,


    dann gibt es den unverwüstlichen Wildschütz, da habe ich zwar nur die Ges. auf LP mit der Rothenberger, aber da ist sie gut und die


    Undine, leider nur ein Querschnitt, mit Anny Schlemm, also wie ihr sehr nicht das Neueste.


    Gottlob Frick als van Bett, ist doch in der Ges des Zar und Zimmermann mit Erika Köth umwerfend gut, kein Wunder, dass diese LP Ges. eine Preis bekommen hat

    Nach der wirklich mißglückten Wiener Staatsopern Inszenierung, liebe ich meine DVD Aufnahme mit Renata Tebaldi als Leonora, Ettore Bastianini als Carlo, der wirkicih fesche Franco Corelli als Don Alvaro und Oralia Dominguez als Preziosilla.
    Der Padre Guardian mit Boris Christoff und der far Melitone des Renato Capecci.


    Ja, die Aufnahme ist alt, aus dem Teatro di San Carlo aus Neapel, live, vom 15.3.1958, aber die Inszenierung ist r i c h t i g.
    Wenn auch in S/W.


    Was sich doch in 50 Jahren so alles veränden kann.


    An der Staatsoper in Wien gibt es vielleicht nur mehr 10 richtige Inszenierungen, das andere ist alles Regie - Schmarrn, wo sich ein Regisseur profilieren will, der die Oper gar nicht liebt, und wenn man ihn fragt, sagt er, er habe keinen Bezug zu, dem oder dem.
    Dann soll er bitte die Hände davon lassen und für ein Kasperl Theater irgend einen Grusel-Horror inszenieren.


    Ich mag Inszenierungen, die etwas Patina haben, wie den Hofmann aus Covend Garden mit Placido Domingo, aber auch der Macbeth aus Glyndborn ist nicht schlecht, wenn auch nur mit Ziegeltürmen, mit Kostas Pascalis

    Es war 1956 da war Fred Liewehr der Petruccio, Gerhard Senft (war dabei, eigentlich Tänzer), die Cate war bei mir immer Sonja Mottl-Preger (die sang auch eine ausgezeichnete Rosalinde ebenfalls mit Fred Liewehr als Eisenstein) und eben Olive Moorefield.


    Ich habe es erst in den 60er Jahren in der Volksoper gesehen und gehört, denke es war 1958-62, dann war jahrelang Pause.


    Leider wurde das Musical nnie vom ORF aufgezeichnet, wo sie sonst jedne Schmarrn aufzeichnen, nur hatte ich eine LP "Ganz Madrid steht unter Wasser" (Parodie auf Don Carlos),da sang Fred Liewehr das Lied in welchen ital. Städten er eine Liebschaft hatte, Cole Porters Registerarie)


    Man hörte dann nur noch Zarah Leander in "Wunderbarrrr"

    Ja, bei den CDs schaut es bestimmt schlechter aus als bei den LPs da gab es eine 3-er LP mit Gerda Scheyrer, Sigrid Martikke, Karl Terkal, Ossi Kolmann "Heut spielt der Ziehrer",


    dann von Max Schönherrr zwei LPs, "Altösterreichische Gustostückerln"


    dann mit Günther Frank, Helga Papouschek, Renate Holm, Peter Seiffert eine LP,"Im sieb'nten Himmel..."
    dann eine mit dem ORF Orchester unter Herbert Mogg "Singen, Lachen, Tanzen",


    dann noch mit Mirjana Irosch und Harald Serafin eine LP (auf der anderen Seite "Lustige Witwe",


    und möglicherweise einen Mitschnitt des ORF "C.M.Zieher Festkonzert" mit Mirjana Irosch, Heinz Zednik, Ossi Kolmann und Monique Lobasa,
    das müsste man beim ORF direkt bestellen:
    Tel.Nr.: 501 70-340.


    Ich habe diese Aufnahme auf VHS, aber wenn wer will kann er es haben, lasse es auf eine DVD brennen, macht mein TV Techniker.

    der Vergleich ist originell. So habe ich es noch nie betrachtet.


    Zu Hans Hotter, mir hat eigentlich Hans Hotter als Holländer in der Staatsoper immer gefallen, besonders beim großen Duett mit Gottlob Frick habe ich kein Nuscheln gehört.


    Da ich aber eher kein Wagnerianer bin, bleibe ich nur bei der Partie.

    Es ist ja noch die Möglichkeit, wie bei der vorigen Inszenierung (zerbombte Staaatsoper 1945), dass diese Inszenierung auch so rasch verschwindet.


    Es ist nur schade ums Geld, das die Steuerzahler diesen Regieungeheuer bezahlen.


    Die Aufführung vor der vorletzten war stimmig richtig. Komischerweise bringt das nur die MET zusammen, aber da sitzen die Zahler der Produktion auch im Zuschauerraum, und können ablehnen.


    Bei uns zahlt jeder vom Neusiedlersee bis zum Bodensee.


    Verdi - Inszenierungen haben wir in Wien schon genug, entweder Nabucco im Holocaust, Don Carlo beim Ikea, jetzt muss endlich Schluss sein.


    Gerade die Oper verträgt etwas Glimmer und nicht leere Bühnen, sonst hat man in Wien bald leere Häuser.
    Sowohl in der Volksoper, Theater a.d.Wien dem Neuen Opernhaus, und der Staatsoper.

    Also ich habe ebenfalls die Aufname mit Janowitz / Kollo, Popp / Dallapozza, auf DVD unter Bernstein - Schenk Inszenierung, aber auf LP Mödl / Dermota (Eröffnung der wiedererrichteten Staatsoper vom 5.11.1955) unter Karl Böhm, dann die Aufnahme mit Birgit Nillson und Graziella Sciutti unter Lorin Maazel.


    Wenn das Libretto hier etwas bemängelt wird,
    dann bitte sich Leonore anhören, gibt es mit Edda Moser / Helen Donath, da ist der Text erst schlecht - kein Wunder, dass dies bei der Uraufführung im Theater a.d. Wien nicht gefiel, aber die Koleraturen der Leonore gefallen mir schon.


    Musss bemerken, dass ich alle Aufnahmen auf LPs Ges. habe.

    Dann hätte ich gern einmal Zigeunerliebe, von Lehár.


    Es fgibt beim ORF eine Ges CD mit meiner unvergesslichen Kms. Esther Réthy und Karl Friedrich.


    Diese Frau konnte alles von der Agathe und Margarete bis zur Mariza, nur hat sie einmal zu mir gesagt, die Rosalinde liegt ihr nicht so, sie hat aber bei einer Lindtberg Inszenierung der Wiener Staatsoper, Premiere 31.12.1960 mit Eberhard Wächter und Hilde Güden, dreimal auch die Rosalinde hervorragend gespielt und gesungen.


    Hilde Güden war aber in der Operette mein großer Liebling, ihre Glawari ist dochbedeutend besser als die von Elisabeth Schwarzkopf.

    Was sich hier abspielte war unmöglich, dem Regisseur gehört sein Lehrgeld zurück.


    Er hat keine Ahnung vom Stück selbst und Verdi ist ihm egal.


    Das Bettgestell im 1. Akt, die schrecklichen Kostüme des 2. Bildes, ich habe es nur bis zum 2. Akt ausgehalten, dann war Schluss.


    Das Bühnenbild war falsch, da habe ich konzertante Aufführungen ja lieber, denn hier konnte ich selbst mit viel Phantasie, nichts damit anfangen!
    Die vorletzte Inszenierung stimmte, die letzte wurde einige Tage nach der sog. Premiere an der WStO wieder aus dem Programm genommen, mit Recht (zerbombte Staatsoper 1945).


    Muss alles "verinszeniert" werden, es stimmte doch alles hinten und vorne nicht!
    Verdi muss sich im Grab umdrehen, wie ein Ventilator!


    Gesanglich und musikalisch aber nicht schlecht, Augen zu und durch.

    Es gibt aber auch ein CD wo Dame Julia Andrews die Elizza singt, auch mit Rex Harrison als Prof. Higgins, Stanley Holloway ist der Alfred P. Doolittle, der Pickering Robert Coote, der Freddy Eynsford-Hill ist hier Leonard Weir, es ist dies die Original Brodway Besetzung vom 16. März 1956.


    Diese Aufnahme ist musikalisch "weicher" eingespielt, als die vom Film, ich denke die beim Film ist etwas härter.


    Die alte LP habe ich, aber da ich sie seit 1957 besitze, war sie zerkratzt, und jetzt ´habe ich sie mir bei amazone als CD gekauft.


    Dame Julia Andrews hat eigentlich ungerechtfrertigt, biem Film, nbicht die Rolle bekommen und wurde durch Audrey Hepburn erstezt, aer sie bekam ja, durch Walt Disney dir Rolle in Mary Poppins, sozusagen als "Entschädigung", und da war sie auch zauberhaft.

    Nun da denke ich, dass man auch nicht Hedwig Couths Mahler lesen dürfte.
    Ich studiere an der UNI Wien, Kath. Fachtheologie, und wenn ich lerne, dann höre ich gerne Opernmusik, vor allem Verdi meinen, seit Jahren, Lieblingskomponisten, von Oberto - Fallstaff,


    aber zur Entspannung dann nachher, als Nachtlektüre, lese ich gerne die Herz/Schmerz Autorin Hedwig Couths Mahler.
    Es zeigt sich hier eine Welt, wie sie sein könnte, und wenn auch das Deutsche, von ihr, hervorgehoben wurde war sie niemals die Autorin des 3. Reiches - im Gegenteil.

    aber wie man auch Mozart verramschen kann.


    Ich will ja nicht sagen, dass unbedingt die Filme mit Oskar Werner und Hans Holt,das Leben Mozarts richtig darstellten, aber Mozart war eben ein Star des Barock und angehenden Rokoko, und nicht ein Pop Star.


    Ich finde auch, dass dieser Film gar nicht so gut gemacht wurde, ich sah ihn einmal und es hat mir genügt.


    Es bringt jugendlichen Hörern Mozarts Musik um keinen Deut weiter, nur weil es auf poppig gemacht wurde.


    Die drei großen Dramatiker der Musik, die wir auf diesem Forum, denke ich, waren bei der Oper auf alle Fälle Mozart, Verdi und Offenbach, wobei ich bemerken muss, dass gerade er Letztere nicht so ernst genommen wird.

    Also diese Gesamntaufnahme der Fledermaus ist ansonsten sehr gut. Carlos Kleiber dirigiert einen wunderschönen Johann Strauss.
    Julia Varday ist eine blendende Rosalinde und Lucia Popp sang hier die Adele, aber Ivan Rebroff war ein Missgriff, er war hier nicht der ewig blasierte Prinz sondern der ist der deplacierteste Orlovky.

    Für mich als Wiener war immer noch der beste Papageno Kms. Erich Kunz, er konnte so herrlich improvisieren, dann Walther Berry und später Heinz Holecek, der dann später das Singen verlernte, was Erich Kunz und Walther Berry nie verlernten, auch nicht als Sprecher - später.


    Hermann Prey meinte einmal in einem Interview: Wien muss man sich erst erkunzen!


    Dietrich Fischer-Dieskau war mir zu intelligent in der Darstellung des Vogelgfängers.
    Wobei ich nicht behaupten möchte, dass Erich Kunz, Walther Berry und Heinz Holecek blöd, in der Darstellung, gewesen sind.

    Dazu möchte ich bemerken, das es Dirigenten wie Hanononcort gibt, er macht es einfach falsch.
    Mozart muss gebracht werden, nicht wie in Zürich obszön (Entführung), sondern wie es in der Zeit war.
    Gerade die "Entführung" ist eine Oper die, die damals moderne Türken- bzw.islamische Welt, darbringende Oper und auch das Schauspiel, speziell in Wien etwa 100 Jahre nach der 2. Türkenbelagerung, hervorbringen wollte. Das gilt auch für Lessing "Nathan", aber was macht das Opernhaus Zürich daraus, ein Constanze die sich eigentlich gar nicht so freut, dass Belmonte kommt, weil sie in einem Wirrwarr zu Bassa Selim steht. Hat das Gottlieb Stepanie d.J. oder Mozart so gedacht, NEIN. Die Oper ist eine Kunstrichtung, die keinen modernen Schnickschnack braucht, um Publikum ins Theater zu bringen.
    Auch möchte ich hinweisen, dass in den Jahren 1945 - weit in die 60er Jahre hinein, Mozart der Magnet des Theater a.d. Wien, dem Ausweichquartier der zerbombten Staatsoper war.
    Eine Wilma Lipp als Königin d. Nacht, eine Emmy Loose als Susanne, Papapgena, Zerline, Blonde oder Despina (auch noch bis in die 60er Jahre, eine Hilde Güden als Pamina, später auch Wilma Lipp in der Partie, auch möchte ich bedenken zu geben, dass Wilma Lipp die Königin etwa 135 x im Theater a.d. Wien sang (ich weiß noch eine die diese Partie noch vor der Popp, beinahe 160x gesungen hat: Erika Mechera, ab 1960 in der Volksoper, Staatsoper und im Theater a.d.Wien), mit Anton Dermota, Erich Kunz dem wienerischten Papageno, Walther Berry auch als Papageno. Es begann schon bei den Kleinstpartien, wie 1. Dame: Ljuba Welitsch, Gerda Scheyrer, Hilde Zadek, die Schwestern Konetzni), aber es gibt genug LPs die noch nicht zu CDs umgebrannt wurden, ich habe davon genug, und da wurde in allen drei Häusern nicht herumgemurxt, was sich Mozart, vielleicht, gedacht hätte.
    Es wurde Mozart, besonders unter Krips, Böhm und Karajan, Märzendorfer gespielt, wie ich es mir vorstellte und das Bühnenbild war passend, für die Zauberflöte eben ein Märchenreich.


    Nun höre ich auf, aber dies als meine Vorstellung, von mir selbst, für moderen Inszenierungen bin ich nicht zu haben, das geht von Auber bis Zemlinsky, genauso wie es sich der Komponist gedacht hatte, dazu gehören sowohl auch die Operette Johann Strauß, Franz Lehár oder Kálmán und die Opern von Richard Strauss (Da liebe ich besonders die alte Rennert/Schenk Inszenierung des Rosenkavalier).


    Demnächst mehr von mir. Danke. Peter S.