Beiträge von Siegfried Arendt

    Bei dem Begriff "Audiophile" geht es meiner Meinung nach nicht um Kompositorische- oder Interpretationsgenialität, sondern allein um die technische Wiedergabequalität.
    d.h. das komplexe Zusammenspiel von Aufnahme-Equipment, tonmeisterisches Können, Mastering und Presswerk.


    Die Heimanlage und der Raum kommen in der Beurteilung extra dazu.
    Küchenradio im leeren Badezimmer :no:


    Ich habe auch genug Aufnahmen die alles andere als Audiophile sind und die ich gerne höre.
    Die Ausgangsfrage lautete Audiophile Aufnahmen von Sinfonischen Werken und Konzerten


    Es ist Gewiss eine ganz persönliche Aussage, was Audiophil ist und was nicht.
    Ein geschmackvoll gedeckter Tisch besagt noch nicht, dass das Essen einem auch mundet.

    Zu den audiophilen Aufnahmen zählt für mich Stokowski "Rhapsodies" aus dem Jahr 1961, von JVC im Jahr 2004 als xrcd24 herausgebracht.


    Leider gibt es diese Aufnahme nicht mehr zu einem vernünftigen Preis . (vergriffen)


    aber auch (z.B.) eine Aufnahme der Deutschen Grammophon,
    [jpc]http://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Diabolus-in-Musica-Accardo-interpreta-Paganini/hnum/8575358[/jpc]
    nachdem sie die JVC als xrcd24 aufbereitet haben, zählt für mich zu den audiophilen Aufnahmen.

    Audiophil?
    - Wie definiert man das?


    Musik ist Kunst. (Über Geschmack streiten wir jetzt nicht)


    Audio ist Ingenieurwissen


    für mich ist "Audiophil" die Fortsetzung der Ingenieur-Bemühung einen natürlichen Klang, besser als es die HiFi-Norm vorgibt, verwirklicht zu haben.


    Dies gliedert sich in mehrere Teilbereiche.


    Um ein bestmöglichstes Klangerlebnis zu haben, setzt es voraus, daß schon die Aufnahme mit bestem Equipment durchgeführt, gemastert und gepresst wird.


    (momentan egal ob analog oder digital)


    Die Musikinformation muß nun in einem Umsetzungsgerät (LP-Spieler / CD-Player, ...) bestmöglich für den Verstärker aufbereitet und geliefert werden.


    Dieser muß die elektrischen Informationen verzerrungsfrei an die Lautsprecher bringen, die ihrerseits die elektrischen Impulse klirrfrei in Schwingungen umsetzen muß.


    Jetzt bleibt noch die Frage nach dem "audiophilen Raum" und der "audiophilen (Abhör-) Zeit".



    .

    Zum Jahreswechsel habe ich mir einen DAB+ Kofferradio gegönnt (bei Bedarf transportabel).
    DAB+, iStream, Wifi (internet-radio), Name "Roberts Revival" 300,00 Euro, Klang ist ok


    Ich muss schon sagen, dass jetzt das radiohören wieder Spaß macht.


    Eine Übersicht zu DAB+, Programme, Empfang, Geräte, Aktuelles bekommt man auf dieser Seite (Die Seite ist etwas langsam)


    http://www.digitalradio.de/index.php/de/



    Auf [GERÄTE] klicken - [GERÄTE TYP] klicken - Auswählen


    Nächste Woche kommt mein Autoradio :)


    Und jetzt hurtig ins Konzert .........

    Vor vielen Jahren hatte ich meinen Wohnsitz in Sizilien. Ähnliche Dramen hatte ich dort kennengelernt. Vielleicht ist es eine besondere Art der Sizilianer alles hitzköpfiger zu betreiben.


    Zum Ausgleich dieser Hitzigkeit gesellt sich eine andere Art, die genauso zur gesellschaftlichen Dramatik führt.
    Diese Einstellung charakterisiert fast das ganze Land:
    Zitat eines von mir sehr geschätzten älteren Sizilianers, beim Hinweis auf einen unhaltbaren Missstandes: " Egal, - nicht egal - aber egal !"


    "Egal" --- diese Musik ist einfach fantastisch. Sie trifft genau diese Lebensleidenschaft.
    Ich denke, dass ich dieses Jahr wieder einen Besuch bei "Santuzza, Turiddu, Lucia, Alfio und Lola" mache.
    Übrigens - die schönste Zeit ist zwischen Ostern und Pfingsten.

    Hallo Werner,


    dass die Aufnahme(n) leiser sind hat keinen negativen klanglichen Einfluß. Es ist meiner Ansicht nach sogar besser.
    Bei älteren Aufnahmen hat man die Grundlautstärke "dezenter" gehalten, so dass die einzelnen Spitzen nicht in den roten Bereich kamen.
    Es wäre wahrscheinlich besser, wenn die Mastering-Tonmeister die Werke nicht bis zur Clipping-Grenze hochziehen sondern etwas mehr "Luft" lassen.


    Zu diesem Thema Lautheit in der Musikproduktion "Lautheitskrieg" bei Google eingeben


    So her gesehen sind wir in der Klassik noch relativ gut dran.


    Gruß
    Siegfried

    Hallo,



    Zitat

    Und jetzt pauschaliere ich ganz, ganz grob: Der Zwei-Wege-Lautsprecher wird in der Regel homogener klingen, aber keinen Tiefbass (z.B. unterhalb von 60 Hertz) reproduzieren können.


    von heinz.gelking


    Dem kann ich allerdings nicht zustimmen.



    Eine Zweiwegebox (1 x Tieftöner und 1 x Hochtöner) kann durchaus 25 Hz (! bei - 10dB in einem 40 Liter Gehäuse) erreichen.
    Ob es erstrebenswert ist, lass ich mal dahingestellt.


    Das was ich bevorzuge ist die Mindestuntergrenze von 41,2 Hz (viersaitiger Kontrabass) bis 20 000 Hz bei gleich oder besser +/- 2 dB
    Der Bass muß sauber, "knackig" und "trocken" den Raum füllen.


    Zweiwege-Lautsprecher sind durch ihre geringere "Tiefton-Fläche" nicht für große Halle geeignet.
    4 m Hörabstand zur Box sollte nicht überschritten werden. Quasi für Räume unter 35 qm.




    Wie man erkennen kann ist die Überlappung zwischen 1000 Hz und 6000 Hz.
    Wichtig ist, dass Anstieg und Abfall der beiden Chassi gleich sein sollte.


    Bei einer guten Frequenzgangentwicklung ist der Phasengang der beiden Chassi in diesem Bereich zwischen 1 kHz und 6 kHz fast deckungsgleich.





    Wie laut eine Zweiwegebox spielen kann, kann man am nächsten Bild ablesen.
    100 dB entsprechen ungefähr:
    Du stehst unter einer eisernen Eisenbahnbrücke / -unterführung und über Dir fährt ein Güterzug mit 100 km/h.


    Die zu erreichende Lautstärke "beglückt" auch noch die Nachbarn auf der anderen Straßenseite.




    Eine Zweiwegebox kann durchaus mit einer Dreiwegebox klanglich mithalten.
    (Vorausgesetzt, dass die Lautstärke nur soweit hochgedreht wird, wo beide noch sauber klingen können)
    Für Gesang halte ich sie sogar besser, weil der Frequenzgang homogener ist.
    Als Stellfläche genügt ein DIN A4-Blatt. Höhe 115 cm





    Bei einem Lautsprecher, der wie dieser, 41,2 Hz locker und sauber reproduzieren kann, kann auf einen "SUB-Woofer" verzichtet werden. (Zumal dieser in den seltensten Fällen das Klangbild verbessert - das ist dann doch wieder ein anderes Thema).


    Soweit für Heute.
    Gruß
    Siegfried

    Auch ich gehöre zu der Gruppe Musikhörer, die auf Klangregler verzichten kann.


    Entweder geben die Boxen nicht das richtige (meistens zu wenig Bass) oder
    der Raum ist es, der auf Grund seiner Abmessungen den Frequenzgang in eine Berg- und Talbahn verwandelt. Hier können Klangregler für den Bass selten Abhilfe schaffen.
    Theophilus hat es schon angedeutet, dass ein überdämpfter Raum eine geringe Höhenanpassung vertragen kann.
    In den allermeisten Fällen reicht eine geringe Regelung von 6 dB aus.
    Eine Loudness-Schaltung, wie es Alfred sich wünscht, käme bei mir nicht zum Einsatz.


    Kosteneinsparung - glaube ich nicht, dass das ein Grund für die Hersteller ist auf die Loudness-Schaltung zu verzichten. Die billigen Bauteile haben keinen Wert und deshalb ist es besser man lässt diese gleich ganz weg. Für die sehr guten, aber teuren Bauteile, wollen die Leute kein zusätzliches Geld ausgeben. Wollen die Käufer für einen sonst gleichwertigen Verstärker 1/3 mehr bezahlen nur wegen einer Loudness-Schaltung?
    Der Markt entscheidet hier ob Hü oder Hot.


    Gruß

    Hallo,


    der Sub-Bereich in der Musik liegt zwischen
    16,35 Hz, dem Sub-Kontra-C und dem Kontra-C mit 32,70 Hz.


    Der vierseitige Kontrabass beginnt mit Kontra-E , also mit 41,2 Hz.
    Das ist (für mich)der Beginn in der Musik, der erreicht werden sollte mit +/- 3 dB.


    Der normal "große"-Flügel hat 88 Tasten und reicht bis Sub-Kontra-A 27,5 Hz.
    Als "musikalischen" Ton würde ich das aber nicht bezeichnen.
    Nur der Bösendorfer "Imperial" hat 97 Tasten !!! (16,35 Hz. ?)


    Ein Sub-Woofer müßte dann folgerichtig nur den Bereich 16,35 Hz und 32,70 Hz richtig wiedergeben können mit +/- 3 dB .
    Bis zu diesem Bereich hin (61,74 Hz bis 32,7 Hz) spielt also der Kontra-Woofer. Und das ist schon verdammt tief.


    Dann sind doch die normalen "Sub-Woofer" gar keine Sub-Woofer sondern Kontra-Woofer. :pfeif:
    (Dieses Wort ist meine Kreation und soll nur der Begriffsverwirrung entgegensteuern.)
    Achja – Die Wellenlänge = 340 m / 16,35 = 20,8 m oder 340 m / 32,7 = 10,40 m
    Ach - Das Wohnzimmer ist nicht so groß :no:


    Die Frage die sich hieraus ergibt ist:
    Brauchen wir für die Musik überhaupt einen SUB-WOOFER (unterhalb 32,7 Hz = Kontra C ) ?


    Für organisierten Lärm sieht die Sache anders aus.


    Die Frequenztabelle für Musik finden wir z.B. hier


    http://www.paradiesportal.de/index.php?
    option=com_content&task=view&id=67&Itemid=50&PHPSE SSID=0b1993e2e368


    Siegfried

    Hallo,


    zwar habe ich einen recht guten Kopfhörer, doch benutzen - na ja - in den Abendstunden zur Soundbearbeitung am PC vielleicht.
    Wirkliche Freude habe ich mit den Kopfhörer eher nicht. (Wohl, sie sitzen bequem, und auch sonst gibt es an diesen Dingern tragekomfortmäßig nichts zu mäkeln).


    Im Konzerthaus trage ich ja auch keine oder sollte man in Zukunft ...


    Die Räumlichkeiten gebens her und meine selbstgestrikten Zweiwege-Standboxen (ohne Subwoofer) sind eben, wie oben auch schon erwähnt, räumlicher, ein bißchen mehr "Live", na ihr wisst schon was ich meine.
    Ich fühle mich freier und entspannter (nicht nur mit dem Glas Rotwein :stumm: )


    Und sollte mich eine Stelle in der Musik ganz besonders interessieren, blamiere ich mich, und vergrößere mit den Handflächen meine Ohren.
    Wie Großvater: HÄÄHH ?
    Genau so :angel: (nein - ich sehe nicht so aus wie mein Engelchen)
    Ich hör's jetzt noch besser, :baeh01:


    Ein Teil der Raumreflektionen werden werden dadurch abgeblockt ohne den Raum völlig zu ignorieren.
    Und -
    sollte ich je einnicken, dann drückt nichts am Ohr und ich reiße auch keine Kabel ab.


    Und nun begebe ich mich zu meinem Ohrensessel und ....


    Gruß

    Hallo,


    leider, oder Gott sei dank, ist es nicht möglich die originalen Dynamik-Sprünge zu Hause darzustellen.
    Zumindest nicht in dieser Reinheit des Klanges. Das hängt auch mit der Raumgröße zusammen.
    Ein Orgelton von 20 Hz hat eine Wellenlänge von 340 / 20 = 17 (m) !
    Kontrabass 4 Seiten (E-Seite leer gezupft) hat eine Wellenlänge von 340 / 41,2 = 8,25 (m)
    d.h. dass sich Wellen an den Zimmerwänden verstärken oder sich gar auslöschen können.
    Je nachdem wo wir uns im Raum befinden, kann der Klang anders sein.


    Jegliche Musikkonserve ist ein Mix aus Kompromissen, die mehr oder weniger gut gelingen.


    Das ist die Kunst der Tonmeister den "Live-Konzert-Sound" so zu gestalten / abzumischen, dass zu Hause auch unter "miserablen" Raum-Umständen noch ein hervorragender Klang entstehen kann.


    An dieser Stelle mal ein besonderes Lob an die Tonmeisterzunft :jubel:



    Ich wage es mal:
    Wie wir wissen ist der Klang eines Instruments die Zusammensetzung aus den unterschiedlichsten Tönen.
    Zum Grundton gesellen sich unterschiedlich dynamische Obertöne hinzu. Der Mix ist die Klangfarbe eines Instruments. Die Obertöne können ganz feine Unterschiede haben. Deshalb können wir die Geige A von der Geige B, die direkt daneben ist, unterscheiden.


    Bleiben wir mal bei den 4000 Hz (4kHz).
    bei jeweiliger Verdopplung kämen wir auf 8 kHz, 16 kHz und 32 kHz.


    Auch wenn wir einzelne Sinusschwingungen (je nach Alter auch schon 16 kHz) von 32 kHz nicht hören können, macht es doch Sinn, Hochton-Lautsprecher zu verwenden, die diesen Bereich abdecken können.
    Das Phänomen liegt darin, dass auch diese Ultrahochtöne den Gesamtklang mit beeinflussen.
    Schon deshalb führt kein Weg am Konzertbesuch vorbei, um den ganzen Klang (incl. Husten, Räuspern, Rascheln, ...) zu genießen.
    (Vielleicht nicht immer - doch zumindest hin und wieder :yes: )


    In diesem Sinne
    Gruß


    Siegfried

    Hallo,


    der Händler, David Messinger, von Hi-Fi Aktiv schreibt dazu folgendes:


    http://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm


    Unter Diverses // z.B. "realistische Betrachtungen"


    .....einmal ganz in Ruhe lesen ....



    meiner Ansicht nach hat er recht.


    Mach doch mal die Lautsprecherbox auf und schau Dir die Frequenzweiche an.
    Du findest Spulen, Kondensatoren und Widerstände.
    Selbst in den hochwertigsten Boxen finden wir Bauelemente (z.B. MOX Widerstände), die einen Drahtdurchmesser von 0,75 mm haben (= 0,44 mm^2).
    Im allergünstigsten Fall finden wir bei teuren High-End-Boxen (Mundorf Suprem Kondensatoren) 1,5 mm Ø (= 1,77 mm^2).
    Das relativiert die Zuleitung.
    > 2,5 mm^2 ist für den normalen Hausgebrauch rausgeschmissenes Geld.


    Und da wir schon mal dabei sind - alle Jahre wieder -
    Kontrolle der Kabel. Diese Kontakte am Verstärker und den Boxen wieder festdrehen.
    Chinch-Kabel mehrmals rein und raus (dabei etwas drehen). Sie müssen fest aber nicht zu stramm sitzen.


    Die Lautsprecherschrauben auch überprüfen (bedenkt - nach fest kommt ab oder durchgedreht)


    Gruß
    Siegfried

    Hallo MAC-Anwender (und die es werden wollen),


    Auf den PC-Markt gibt es viel Sound-Software.
    Aber auch auf der MAC-Seite gibt es hervorragende Software zum vernünftigen Preis.


    Hier möchte ich Peak (LE) 6 und SoundSoap 2 vorstellen. Was es ist und was es kann oder auch nicht kann (LE), ist auf der Homepage des Herstellers / dt. Vertrieb nachzulesen.


    http://www.bias-inc.de/


    das dt.Handbuch kann heruntergeladen werden.

    http://www.bias-inc.de/downloads/data/peak_6_german.pdf


    Es enthält die Vollversion und die abgespeckte (LE) Version in einem.
    Mit der Vorvorgängerversion 4.1 LE arbeite ich schon seit Jahren (für MAC OS 10.3.9).
    Deshalb empfehle ich dieses Produkt auch.
    Der Preis der 6er LE-Version beträgt ca. 99,-- €
    z.B. Titel schneiden, zusammenheften, ausblenden, Lautstärke anpassen, Frequenzen bearbeiten, ...


    Zum selben Preis erhält man auch die "Klangseife" Soundsoap 2 .
    Knistern, Knackser, Bandrauschen etc. läßt sich damit beseitigen,
    so dass auch die alten Schätze wieder angenehm hörbar werden.



    Gruß
    Siegfried

    Hallo,


    die Frage " Was sind denn die Kriterien für eine gute Soundkarte, bzw. woran erkenne ich eine? "
    kann so Pauschal nicht beantwortet werden.
    Folgendes sollte dazu geklärt werden:


    Intern - Extern
    Stereo - Mehrkanal
    USB - FireWire
    Anschlußart: Cinch, Klinke 6,3 , XLR,
    16 Bit, 24 Bit, 32 Bit
    44 KHz, 96 KHz, 192 KHz
    ect.


    Erst dann kann das passende Modell gefunden werden.


    Persönlich ist mir Extern, Stereo, FireWire, Cinch, 24 Bit, 96 KHz, wichtig.


    Gruß
    Siegfried


    PS Beim NAD ist Software dabei (für WINDOS)

    Hallo,


    zu diesem Thema möchte ich hier einen Vorverstärker, den PP3 von NAD vorstellen, der analoge Signale (z.B. Plattenspieler, Band, MC) digitalisieren kann und über USB an den Computer überträgt.
    Näheres auf der Seite des Herstellers.


    http://nad.de/end_cpp3.htm


    Ich denke das ist etwas für den Ein oder Anderen von uns, vor allem zu dem Preis von 149,00 €


    Gruß aus Stuttgart


    Siegfried

    Hallo Laurenz,


    Das mit den Tropfen Reiniger ist nicht so schlimm. Denn - wenn er in 40 Jahren da reinhört in seine "Schätze",
    "Was?" ... "Sprechen sie doch bitte etwas lauter!" ... Wie bitte?
    Hört er doch sowieso kaum noch was.
    Und - auf diesem Schleim wird die Nadel doch richtig geschont. :stumm:


    :pfeif:


    Der Urenkel:
    Opa - schau mal - sind das Beatles - na die Pilzköpfe da - oder werden das Champignon Pilze ?(


    Oma: "Nein mein Junge, das ist jetzt eine > Mykologia Fungata <"


    Opa: 8o

    Hallo helmutandres,


    "er 'entlastet' MT und HT der anderen Lautsprecher."


    Tja – wie soll ich denn das verstehen ?
    Wie soll denn ein Sub einen MT oder gar einen HT entlasten, wenn z.B. ein Hochtöner ganz andere Frequenzen verarbeitet, die mit dem Sub nichts zu tun haben ?


    Kann man mich in dieser Sache aufklären?


    Gruß aus Stuttgart

    Ein weiteres Werk:


    Titel: Hänsel und Gretel
    Komponist: Engelbert Humperdinck
    Gesamtaufnahme: 1974
    Format: LP und CD
    Label: EMI
    Tonqualität: 3,5



    Dirigent: Heinz Wallberg 4
    Gürzenich-Orchester Köln


    Hänsel: Eugen Hug 4,5
    Gretel: Brigitte Lindner 4,5
    Vater: Hermann Prey 4,5
    Mutter: Ilse Gramatzki 4
    Hexe: Edda Moser 4
    Andere: 4


    Gesamtpunkte:4,2
    (Max.Punkte 35 / 7 )



    Begründung:


    Diese Aufnahme gefällt mir deshalb so gut, da hier in den Hauptrollen (H&G) Kinderstimmen zu hören sind.
    (Nicht wie sonst üblich Hänsel von einer Mezzosopranistin gesungen wird.)
    Herman Prey überzeugt als glücklich heimkehrender Vater.
    Ilse Gramatzki singt gut. Reißt einen aber nicht vom Hocker.
    Auch die Edda Moser wird ihrer Rolle gerecht.
    Abgesehen von der durchschnittlichen Tonqualität hätte Heinz Wallberg etwas mehr aus dem Orchester zaubern können. Hier reicht es nur zu 4 Punkten.


    Summa Sumarum gefällt mir diese Aufnahme besser, obwohl andere Interpretationen zum Teil klanglich und / oder gesangstechnisch besser sind.
    Jedoch sind die Kinderstimmen einfach glaubhafter für dieses Werk.
    Und auf diese Glaubhaftigkeit kommt es mir hier an.


    Siegfried Arendt


    --------------------
    2. BEWERTUNG


    In jeder Kategorie können bis zu fünf Punkte vergeben werden:
    0 Punkte = unterirdisch, führt zur Abwertung
    1 Punkte = schlechte Leistung
    2 Punkte = unterdurchschnittliche, aber noch erträgliche Leistung
    3 Punkte = ordentlicher bis (3,5) guter Durchschnitt
    4 Punkte = gute bis (4,5) sehr gute Leistung
    5 Punkte = Außerordentlich gute bis (5+)überragende Leistung

    Hallo Klavierfans,


    wie vielleicht schon bekannt bietet das Label "Stockfisch" hervorragende Aufnahmen.
    Leider sind derzeit nur wenig Klassikaufnahmen dabei. - Aber ...


    Chopin hat mir noch in meiner Sammlung gefehlt.
    Und da habe ich mir diese Doppel-CD gegönnt.
    Eine bessere Aufnahme kenne ich von Frederic Chopin nicht.



    Fantastische Interpretation. :jubel: Gefühlvoll. :jubel: Und - hervorragender Klang. :jubel:
    Gergely Boganyi spielt auf dem Flügel Fazioli F 308.


    Eine Aufnahme einfach zum Genießen mit Kerzenlicht, Wein und :);)



    Gruß aus Stuttgart
    Siegfried

    Hallo


    hier steht die Frage zur Stereoaufnahme:


    Ist es "rentabel" eine CD mit dem Format "XRCD"* für ø 35 € zu erwerben,
    oder ist der Unterschied zur "SACD"** mit ø 20 € diesen Mehrpreis nicht Wert?


    Habt Ihr solche CDs?
    Und der Klang?


    * eine XRCD kann mit jedem normalen CD-Player abgespielt werden.
    ** SACD benötigt einen SACD-Player oder kann als Hybridaufnahme auch auf normalem CD-Player abgespielt werden.


    Gruß aus Stuttgart
    Siegfried

    Hallo,


    eine der wichtigsten (und schönsten :angel: ) Opern überhaupt ist, meiner Ansicht nach, "Hänsel und Gretel" vom Humperdinck.
    Schon deswegen wichtig, weil die ganze Familie angesprochen werden kann.
    Meine Kinder, nun schon erwachsen, erinnern sich mit Wohlgefühl an dieses Stück.


    Besonders die Aufnahme:
    Dirigent Heinz Wallberg
    mit den Kindern Brigitte Lindner und Eugen Hug
    sowie Ilse Gramatzki und Hermann Prey als Eltern
    Hexe ist Edda Moser

    Hallo Wohlklangfreunde/Innen,


    für die Musikanlage sind in erster Linie drei Kabelgruppen von Bedeutung.
    1. die Energieversorgung mit 230 V
    2. Quellgeräteeinspeisung (z.B. CD-Player zum Verstärker) und
    3. Lautsprecherkabel


    A) Für alle gilt: es sollen elektrische Impulse / Energie von A nach B gelangen.
    B) Ebenso für alle Kabel gilt, dass nur die vorgesehenen Impulse / Energie ankommen soll.
    C) Es muß eine mechanische Stabilität vorhanden sein ( besonders wichtig für die Energieversorgung 230 V, da sonst Lebensgefahr besteht).
    D) Fester Kontakt


    Energieversorgung
    Der Kabelquerschnitt richtet sich nach folgenden Kriterien:
    Benutzte Spannung (z.B. 230 Volt)
    Durchzuleitende Energiemenge (~ Watt / Volt = Amper)
    Leitungsmaterial (Kupfer, Alu / Leitungswiderstand Ohm)
    Verlegeart ( Frei verlegt, gebündelt, / hat mit der Wärmeableitung zu tun)
    Leitungslänge ( Spannungsfall 3% zul.)


    In D (wahrscheinlich auch in A und CH) sind für den normalen Hausgebrauch unter Putz Kupferleitung 1,5 qmm für 230V , 16 A (V*A=Watt) = 3680 Watt max vorgesehen.


    Eine durchschnitts Stereoanlage (Vorverstärker, Verstärker, CD-Player, Plattenspieler, Tuner und eine Stehlampe mit 100 W) hat selten 600 Watt Verbrauch.
    Somit wäre 600W / 3680W = 0,163
    0,163 * 1,5 qmm = 0,25 qmm (Minimum Querschnitt)


    Eine normale 1,5 qmm Leitung ist vollkommen ausreichend (nur ein sechstel belastet).


    Andere Sicherungseinsätze bringen meiner Ohren nach keinen anderen Klang.


    Netzfilter sind, wenn überhaupt, nur in Mischgebieten (Industrie und Wohnen) von Nöten.


    Soweit so gut
    Betrachten / messen wir die Kabel genauer, steht fest, dass der elektromagnetische Anteil doch sehr hoch ist. „Strahlende Aussichten“.
    Um nicht andere Leitungen, besonders parallelllaufende oder kreuzende, zu beeinflussen (Brumm etc.), habe ich geschirmte Leitungen für den HiFi-Bereich verwendet.
    Jetzt ist „Ruhe in den Leitungen“.
    Hersteller: Lapp in Stuttgart, Name: ÖLFLEX® CLASSIC 100 CY ; 3G 1,5 qmm


    Für die Quellgeräteeinspeisung verwende ich doppelt geschirmte Leitungen
    Preisgruppe max. 50 €/m. Unterschiede ? Ja – hat ne andere Farbe .


    Lautsprecherkabel
    Um auch hier Einstreuungen zu vermeiden verwende ich ebenso geschirmte Leitungen (ÖLFLEX® CLASSIC 100 CY)
    Bis 12 m Kabellänge an 4 Ohm und max 100 Watt = 2x1,5 qmm
    Bis 12 m Kabellänge an 4 Ohm und max 250 Watt = 5x1,5 qmm



    Weinbergschneckenrennen
    Bringt eine aerodynamische Gehäuseform für die Weinbergschnecke einen Sieg?
    Ich fühle, Ihr versteht mich zum Thema: Kabelunterschiede hören


    Ich gebe lieber mehr Aufwendungen für eine audiophilere Aufnahme aus und habe so wirklich einen Klanggewinn.


    Gruß aus dem Pferdegarten
    Siegfried

    Hallo Franz,


    da auch ich mehrere NAD-Geräte habe, könnte ich Dir eine CD-Player-Fernbedienung ( CD6 ) überlassen.
    Es stehen nur die Portokosten an.
    Wahrscheinlich wird auch das ältere NAD 5425 unterstützt. Das müsste man ausprobieren.


    Bisher kann ich keine Player-Ausfälle vermelden. Alle meine vier Geräte verrichten ihren Dienst gut.


    Gruß
    Siegfried

    Hallo,

    selbst betreibe ich Zweiwegestandboxen (2.0), die ausreichend Tiefe wiedergeben.


    Bei meinen (anderen) Bekannten habe ich oft das Gefühl, dass da irgend etwas nicht stimmt. Entweder ist der Bass zu schwammig, zu laut, zu hohl - trotz Tiefe, ... Doch richtig "stimmig" habe ich noch nicht gehört.
    Vielleicht liegt es am Gehäuse (Jogurtbecherbauweise), an den Laufzeitunterschieden, dem Standort, oder der Abstimmung der einzelnen Komponenten , dem Verstärker, Raum (schätze 35 qm) ?( Oder an mir ?(
    Ich hüllte mich in Schweigen :stumm:
    Schön anzusehen ist diese Designeranlage eines namhaften Herstellers schon :rolleyes:


    Miguel54 (wenn ich das mal so schreiben darf) und ich sind eher dagegen.
    Wulf und Thomas eher dafür.


    Wenn ja, welche Sub-Woofer-Betriebsfehler sind zu vermeiden?
    Anderseits was ist hier für den Klang einträglich? Im Allgemeinen.


    Gruß Siegfried

    Hallo Barbara und Ihr Anderen,


    natürlich ist das nicht der allerbeste Plattenspieler.
    Doch muß ich sagen, dass das Preisleistungsverhältnis wirklich super ist.
    (Technics SL 1210 und Linn Adikt (MM)) zusammen 750 €
    Robust, vielseitig, günstig, unempfindlich. Und das habe ich zu jenem Zeitpunkt gebraucht.


    Ein Transrotor Z1 hätte mir auch besser gefallen :jubel:
    (Wer Kinder in der Ausbildung hat / hatte weiß was das kostet - und wo das Geld zuerst hinfließen muß).
    Nach einer Party ist da auch kein "Riemen" kaputt. :D ; Gleichlauf :D ; Eigenes System wieder drauf und "gut ist's" :D


    Hand auf den Magen: Wer würde ohne mit der Wimper zu zucken seinen teuren Plattenspieler mit guter Nadel einer Horde Jugendlicher übers Wochenende anvertrauen? (ohne LPs).


    Das mit den Motorlaufgeräuschen ist nur störend, morgens um drei mit Kopfhörer, wenn man sich darauf konzentriert und das auch heraushören will. Bei den Vorgängermodellen war es wesentlich schlimmer.


    Gruß
    Siegfried

    Hallo,


    seit mein Bekannter mich gefragt hat ob er sich einen Sub Woofer mit Satelliten zulegen soll (2.1 / 5.1) oder ob er nur zwei Standboxen nehmen solle ohne zusätzlichen Sub (2.0), geht mir dieses Thema nicht aus dem Kopf.
    Momentan weiß ich nicht was ich ihm raten soll.


    Wie haltet Ihr's denn mit dem Sub Woofer ? ?(
    Ja oder Nein ?
    Und wenn, --- warum diese Entscheidung?


    Für die Unterstützung danke ich schon mal im voraus.


    Gruß
    Siegfried