Beiträge von flotan
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1.Mozart
2. Verdi
3. Puccini
4. Wagner
5. Strauss
Der 6. ist verflixt: vielleicht humtata-bellinidonizettiirossini (gähn)? ich sag mal:
6. Britten -
G.Mahler, Sinfonie Nr.2
Unglaublich guter Chor, Solisten mit viel vibrato, alles in allem aber der beste Schluss der 2. Mahler, den ich je gehört habe!
Den Rest der box ist sehr inhomogen (9. mono?, wenn überhaupt), aber alles in allem natürlich interessant. Ob man zu dieser box greifen sollte, ohne die anderen "Superboxen" zu besitzen (Solti, Bernstein, Kubelik, Gielen, Bertini etc.) würde ich eher verneinen. ich hoffe, ich tue Herrn Svetlanov damit kein Unrecht.... -
David Popper (1843-1913),
der "Liszt" des Cellos, war von 1868 bis 1873 Solocellist an der Wiener Hofoper und Mitglied des Hellmesberger Quartetts bevor er sich ganz auf seine internationale Solokarriere konzentrierte. -
Zitat
Hallo Christian,
ich kenne mit Karajan nur die Mahler-Einspielung von 1982 als Live-Recording.
Für mich ist diese Aufnahme das Non plus ultra. Der letzte Satz mit fast 27 Minuten ist überirdisch und ich habe Igelhaare beim fortissimo. Also alles was recht ist, hier ist HvK in Höchstform!
LG
ManfredHallo Manfred!
Welche ist denn das?
Die hier (ich fürchte nein...)?
Danke,
Flo(tan) -
Zitat
Florian Voß
Nochmals die ´54-Aufnahme der Goldberg-Variationen und verschiedenes von
Beethoven. Mittlerweile kenne ich die Box ganz gut, und ich kann sie nur noch
denen ruhigen Gewissens empfehlen, die keinen gesteigerten Wert auf
Aufnahme-Qualität legen. Es handelt sich ausschließlich um Mitschnitte von
Goulds Auftritten bei CBC (Canadian Broadcast). Das ist natürlich sehr, sehr
interessant zu hören, aber die alten Bänder rauschen oder knistern, hallen
nach, übersteuern in den Höhen und so weiter. Immerhin ist, so weit ich das
hören kann, nicht digital nachbearbeitet worden, was ich ja gut finde.
Bei Zenph bekommst um 10Euro die 55er-Version ohne alles Rauschen etc,. noch dazu in 2 Versionen...
Ich bin ehrlich begeistert.
Flo(tan) -
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Prokoffiew Nr.2
DAS monumentale, moderne, russische Klavierkonzert, stellvertretend für Schostakowitsch, der hier eher unbedeutend gebliebend ist.Brahms Nr.1
DAS monumentale, romantische, deutsche "Sturm und Drang" Klavierkonzert, trotzdem mit einem Mittelsatz für die Insel.Beethoven Nr.1
Gleichzeitig Beethovens, Haydns und Mozarts bestes Klavierkonzert. Mehr geht nicht... -
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Gustav Mahler
Dimitri Schostakowitsch
Sergei Prokoffiew
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Bret Easton Ellis:
"American Psycho"
Das wäre ein Fressen für Regisseure !
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Zitat
Edwin Baumgartner
Das ist Unsinn. Die natürliche Grenze der Professionalität ist erreicht, wenn ich etwas nicht Darstellbares verlange. Wenn ein Regisseur auf die Idee kommt, den Chor auf einem Hochseil balancieren zu lassen, ist die Grenze der Professionalität erreicht. Wenn der Regisseur eine Darstellung von Gewalt verlangt, ist die Grenze der Professionalität nur bei den Nicht-Professionellen erreicht.
Das ist- mit Verlaub- Unsinn.
Kann ich beispielsweise von einem Sänger verlangen, sich nackt auszuziehen? Das ist- laut Deiner Definition- durchaus "darstellbar", ich meine aber, hier wäre die Grenze der Professionalität überschritten (und nicht nur die des guten Geschmacks).Zitat
Edwin Baumgartner
Dann empfehle ich Dir, statt Dich mit Meisterwerken des Musiktheaters zu erregen, auf Zeichentrickfilme umzusteigen. Nur von "Bambi" rate ich Dir ab, diese Grausamkeit könntest Du sicherlich nur schwer ertragen.
Im Austeilen der Größte.... -
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Brahms: 1. Klavierkonzert,
Horowitz/ Walter/ Concertgebouw, 1936Bis vor kurzem wußte ich nicht, daß es von meinem Lieblingsklavierkonzert eine Aufnahme mit Horowitz gibt. "Interessant" der Schnitt im 1. Satz :wacky:.
Trotzdem: Gar nicht mal so schlecht, die Aufnahmequalität!Außerdem auf dieser CD:
Brahms: 3. Violinsonate
Milstein/ Horowitz -
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Zitat
Hast Du Janos Staker schon einmal live gesehen und gehört?
Also ich liebe sehr viele seiner Aufnahmen und er ist ein ganz, ganz großer.
Welche Aufnahmen denn, lieber Micha? Die Popper Etüden?
Ein ganz Großer?
Vielleicht als Lehrer, aber nicht Cellist....Zitat
Ein besonders goßer Ton ist ja nun nicht alles beim Cello, allerdings braucht man diesen für die Rachmaninoff-Sonate, um sich gegen den Flügel durchsetzten zu können.
Auch gegen einen leiseren Flügel............
Genau darauf hat meine Isserlis- Skepsis abgezielt. Das Klavier ist stellenwiese genaus wuchtig wie ein Orchester.
Versteh mich nicht falsch: Isserlis hat ein Montagnana Cello und das Stradivari "ex- Feuermann", er kann also durchaus "Stoff geben", nur: er tut es nicht! Nenn es eine gewisse Manieriertheit, aber wann immer ich in einem Isserlis Konzert war (ich gebe zu, es waren immer Orchesterkonzerte) war ich fast aufgebracht, wie wenig Mühe er sich gibt, über das Orchester "drüberzukommen". Er spielt hier einfach "egoistisch" pianissimo, betreibt also Cello-Pantomime. Hör Dir einmal sein Schumann- Konzert auf youtube an- oder besser "schau" es Dir an....
Trotzdem, er ist ein hervorragender Cellist, den ich sehr schätze, v.a., wenn es um das Sonatenwerk geht. Ganz im Gegenteil zu Starker...
Wie schon erwähnt war Horowitz in jungen Jahren ein fleissiger Kammermusiker, v.a. was seine Zusammenarbeit mit Milstein angeht.Zurück zum Thema:
Ich liebe diese Sonate, aber halte sie trotzdem für schwierig realisierbar: Der Pianist muss ein Vorbild an brillanter Zurückhaltung sein und der Cellist seinen Ärmel und Gerätschaft bis zum Anschlag belasten- 30 Minuten lang.
Meine absoluten Lieblingsaufnahmen der Rachmaninoff- Cellosonate sind:Shafran (11/10P)
Harrell (10/10P) :faint:
Mork (9/10P)
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Lieber Thomas!
Ein kleiner Gabelbissen zum Thema Isserlis & Rachmaninoff Cellosonate:
"http://www.youtube.com/watch?v=OJ0t-vNlL6A"
Vielleicht findest Du ja das ganze Video...Ich bin sicher, Isserlis' Aufnahme ist großartig, die Frage bleibt: Kann er das auch im Konzert bringen, wo er bekannt dafür ist, keine Konzessionen an einen voluminösen Celloton zu machen. Diese Sonate wird schnell zur Cellopantomime....
Ich werde noch an ruhigerem Tage mehr schreiben, zuletzt eine Frage:
Kennst Du diese Aufnahme des 3. Satzes mit Rostro/Horowitz?
"http://www.amazon.com/Andante-Sonata-minor-Cello-Instrumental/dp/B0013AEWXC/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=dmusic&qid=1237239223&sr=8-2"
(gibts für .99Dollar) -
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Zitat
Wulf
Oh ja, die Hörschnipsel bei jpc klingen echt vielversprechend. Wie bist Du auf den Geiger gestossen??
Wulf,
schau mal in diesen thread:
Missionarischer Eifer im Tamino Klassikforum (2) - Die Interpreten -
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Zwei der allerbesten- offensichtlich linkshändigen- Cellisten der Gegenwart:
:faint:
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Zitat
Hallo Flotan,
vielen Dank für den Tipp ! Die Seite ist ja wirklich sehr informativ. Da wird tatsächlich ein Cello aus 1699 aufgeführt, aber mit einem anderen Musiker Orfeo Mandozzi (sagt mir nun wirklich gar nichts).
VG, Bernd
Orfeo Mandozzi, ehemaliger Solocellist des NÖ Tonkünstler- Orchesters spielt mittlerweile auf einem Ruggieri Cello. Ist bestimmt einer der allerbesten in Österreich lebenden Cellisten (er ist an sich Schweizer- glaube ich). -
Zitat
Im booklet zur CD steht zum Instrument lediglich, dass Rattay ein Instrument von Antonio Stradivari, 1699 in Cremona gebaut, spielt. Laut der Liste der von A.Stradivari gebauten Instrumente, die u.a. bei Wikipedia verfügbar ist, gibt es jedoch kein 1699 gebautes Cello. Wahrscheinlich handelt es sich um das ein Jahr früher entstandene Cello, das heute der Deutsche Bank Stiftung gehört.
Hier ist eine Liste der von Stradivari gebauten Celli (höchstwahrscheinlich unvollständig):"http://www.cozio.com/Luthier.aspx?id=17&iid=3"