Beiträge von Daskalos

    Nach langer Abwesenheit und einer "Mahnung des Löschens" wage ich mal wieder einen Beitrag zu schreiben:


    Schönber ist sicherlich kein "Dessert" für einen "Nicht-Musiker"
    Meine erste Bekanntschaft mit SChönbergs Werken war etwa 1989. Ich war gerade mal 25 und wußte nur: Schönberg - gräßliche Musik :untertauch:


    Also musste ich mal ein Stück von ihm hören und aufnehem. Blätterte also die Hörzu - Radioseiten durch und fand:
    Bach/Schöberg: Preludium&Fuge ES Dur.
    Also: leere Kaseete gekauft und eingelegt. Nachdem die Ansage beendet war, drückte ich die Aufnahmetaste.
    (Für diesen Hinweis bin ich dem lieben Gott ewig dankbar!)


    Was dann kam, war mehr an Gefühlen und Dank was mir je zugekommen ist:
    Ich kann mich echt nicht mehr erinnern was ich bei dem Preludium empfand. Als aber dann die Fuge (nur Bläser) begann, fiel ich auf die Knie, hielt mir die Hände vors Gesicht und weinte... :jubel:


    Damit war SChönberg für mich geboren. Auf Platte gabs dieses Stück leider noch nicht. Keine Bearbeitung von Schönberg.
    Meine ganzen freien Tage verbrachte ich in der Musikbücherei bezugs Schönberg. Schaute mir alle Werke per partitur an. Fand noch die 2 bachchoräle und das Brahms Quartett (und noch ein Stück. Bearbeitet und mit 12 Ton gemischt. MOhn oder so stand da etwas.). Dann das Fuliculi Fulicula.. für Gesang. Ach ja: Dann gabs da noch Beethovens 9te. Die Instrument genauesten nach Schönbergs Idee "angeordet"


    Wöchendlich wurde die Hörzu genauestens nach SChönberg durchgelesen..
    alle Bearbeitungen aufgenommen.
    Weihnachten 1989 lage die Preludium Partitur unterm Weihnachtsbaum. Weihnachten war gerettet.... :jubel:


    Später interessierte ich mich dann für die frühen Klavierstücke (tonal) die bis heute nicht eingespielt wurden (3 sinds glaube ich)
    Traumhaft schöne Stücke...


    Leider ist das Thema Musik schon seit etlichen Jahren bei mir in den Hintergrund gestellt worden. Schuld ist der beruf und ein neues Hobby.
    Deshalb kann ich auch nur Erinnerungsmäsig alles Niederschreiben.


    Kompositorische Versuche verschiedener Bach Bearbeitungen nach Schönberg, verstauben auch im Keller... :no:


    Leider habe ich seit gut 10 jahren kaum noch etwas bezugs Beruf und neuem Hobby mit Musik zu tun. Wagte mich an eine Oper, brach diese aber nach einigen Seiten ab, da ich weder Zeit noch das benötigte Wissen dafür hatte bzw es verlernt hatte.


    Soweit ein kurzer Erinnerungsschweif bezugs SChönberg

    Eigentlich gestern. Aber ich bin so überrascht dass ich es hier reinstellen muss:


    Mozart: Serenaden und Divertimenti (oder ähnlich)
    ca 20 CDs


    4,99 Euro



    liegt im Auto, deshalb nicht Griffbereit. Die billigste Sammlung die ich je gekauft habe.
    Übrigends: Jede Mozartoper kostet 1,99

    meine ersten drei gehörten (!) Platten: (ca. 1974)


    -> Kreisler - Liebesfreud
    -> Mendelsson VC - Heifetz
    -> Mozart: Jupitersym.



    meine ersten drei gekauften (!) Platten (ca. 1974 - 75)


    - March aus AIDA (der Taiginseng Werbenug wegen)
    - Beethoven: Pastorale / Furtwengler (meinem Vater zu Weihnachten)
    - Mozart: Prager


    meine wirklich (!) ersten Platten: (ca. 1968 - 70)


    - Heino (nein ich lüge nicht!)
    - Tommy und Kiste fliege zum Mond
    - Winnetou

    also ich habs jetzt echt nicht mehr genau in Erinnerung, meine mic aber zu erinnern, dass es ein dauerndes schnell und langsam - wie ein Eiförmiges rad - klingt: schnell, langsam, schnell


    ich werd bei gelegenheit die Platte mal wieder suchen und genauer berichten

    um mal wieder auf Liszt zu kommen:


    Ich besize igendwo eine Schallplattenaufnahme: Ur No 2 von einem Schüler Liszt´gespielt wie es ihm Liszt beigebracht hatte.
    oder einfach ausgedrückt: Liszt spielt Liszt


    und zwar in der erstversion (wer die Noten kennt: Einige Takte werden heutzutage weggelassen. Die spielt er noch mit.)


    Kommentar dazu: :rolleyes::stumm: :kotz:

    Es ist natürlich enorm schwierig, aus den einem bekannten Werken der Klavierliteratur seine 10 Favoriten rauszupicken:


    Also als No1 sthet bei mir für immer:
    - Liszt: Dante Sonate


    dann in gemischter Reihenfolde:


    - Liszt / Horowitz: UR 13 / 15
    - Schumann: Kreisleriana
    - Bach: Preludium u Fuge ES BWV 552 (gilt auch orgel?)
    - Bach: Fantasie in G BWV 572
    - Schubert: Wanderer Fantasie

    Heute lagen die Noten bei mir aufm Tisch:
    Fledermaus - Polka
    Pizzicato - Polka
    Spieluhr - Polka


    alle 3 gelten als op 9 und sind seiner Frau gewidmet.


    Nachdem ich die Noten durchgelesen hatte, musste ich feststellen, dass ich mir die 15 Euro hätte sparen können... 8o


    Unspielbar!
    Bestenfalls etwas aus der Pizzicato Polka.


    Wer nicht wagt, der nicht geweinnt... :jubel:

    gut, was soll ich dazu sagen:
    Das Fledermausthema ist jedem bekannt. Die Paraphrase erinnert an Liszt. Das Stück geht fast 6 min.


    Der Schulhof (Strauss) ist eine ganz neue Melodieart für mich und ist vielleicht noch halbwegs für mich spielbar (40%ige Behinderung in der linken Hand).


    Natürlich sind alle Stücke darauf erstklassig.
    Ich empfehle sie zu kaufen (10.- sind ja nicht die Welt)

    Heute Abend lag die Buchbinder CD auf meinem Schreibtisch.
    Folgende Stücke sind darauf enthalten:
    - Concertparaphrase ... Fledermaus (arr. Grünfeld)
    - Frühlingsstimmen (Grünfeld)
    - Kaiserwalzer (Grünfeld)
    - Geschichten ausm Wiener Wald (Eduard Schütt)
    - Schatz-Walzer (Dohnanyi)
    - Du und Du from Fledermaus (?)
    - Pizzicato Polka (Otto Schulhof *)
    - Spieluhr Polka (Otto Schulhof*)
    - blaue Donau (Adolf Schulz-Evler)


    * wegen dieser beiden Stücke musste ich unbeding wissen, von wem die komponiert und arrangiert wurden. Wer sie nicht kennt: Selten habe ich so etwas wunderschönes verspieltes gehört.


    Die Stücke und spielweise sind übrigens identisch mit meinem gefundem Tape.


    Brilliant gespielt. Klasklar und höllisch schwer!!

    Als ich vor einigen tagen meinen keller aufgeräumt hatte, fiel mir eine alte aufgenommene Musikkassette in die Hände.
    Es waren Piano Transkriptionen verschiedener Strauss Walzer
    (unter anderem: A. d. s. blauen Donau / beginnt mit wellenförmigen auf und ab Tonleiterpassage der rechten(?) Hand) zu hören.


    Meine (dilletantische) Frage nun - da ich meine ganzen Platten und CDs durchsucht habe und diese nirgends fand:


    Wer kennt diese Cd, bzw die Walzer und Bearbeiter? :untertauch:

    Meine erste Platte mit Earl Wild waren die Liszt Etüden.
    Später bekam ich über einen Bekannten als mp3 dateien seltene Eigenkompositionen Earl Wilds ( ca 24 Stück) unter anderem eine Zugabenimprovisation des Chopin Walzers op64 No2 in verjazzter Form im 4/4 Takt.
    Das genialste Stück aller Zeiten :jubel:


    An verschiedenen Stellen hört man die Zuhörer laut lachen wegen dem Erfindungsreichtum der Jazzvariation.
    Seit dem höre ich Earl Wild recht oft

    Nachdem ich heute mehrmals:
    Bruno Walter dirgiert Mozart (1937) (kl. Nachtmusik/ Prager Sym./PC. 20 (Kadenzen: Reinecke /Walter: Piano)/ 3 d Tänze
    angehört habe,
    schaltete ich zufällig im Fernsehen in das "Barenboim" Konzert und stellte fest, dass B. krank war und von einen jungen franz. Pianisten/Dirigenten (KV 488 ) dessen name französisch war vertreten wurde.
    Er hatte gespielt dirigiert und Noten umgeblättert. Fand ihn recht gut. Name leider entfallen

    Ist echt eine verdammt schwierige Frage dich ich - ehrlich gesagt - nicht beantworten kann.
    Sicherlich gibt es bei mir klavierSTÜCKE die ich mein Leben lang in und auswendig kenne, aber ob das jetzt meine Lieblingssonate ist...


    Ich versuchs halt mal: (Die Reihenfolge ist unerheblich)


    Schuman - Kreislerinan
    Beethoven - Waldsteinsonate
    Schubert - Wandere Fantasie
    List - Dante Sonate (meine Lieblingssonate!)
    (und jetzt: hoffe das zählt auch dazu)
    Liszt - Horowitz: UR Nr. 13 (dem Schluss wegen)
    Sousa . Horowitz: Stars und Stripes (gespielt von Volodos)
    Liszt: Sämtliche Opernparaphrasen


    es gint auch einige Haydn- Mozart- Schubert Sonaten die ich hier aufzählen könnte, aber ich weiß leider auf Anhieb nicht welche das jetzt sind, da ich sie schon ewig nicht mehr gehört habe :rolleyes:

    Also auch mich interessieren Aufnahmen der Komponisten sehr:
    Gerade Rachmaninow is da sehr interessant.
    Des weiteren habe ich noch:
    Elgar dirigiert Elgar
    Kreisler spielt Kreisler (Liebesfreut, -Leid u.a.)
    Sarasate spielt Sarasate (Zigeunerweise 1904 / 1899)
    und: sehr interssant aber die größte Enttäuschung meines lebens:
    Ein Schüler Liszt spielt dessen UR No2 so wie Liszt es ihm beigebracht hatte (absolute Enttäuschung! Jedes Kind spielt das besser als Liszt)


    Zu Rachmaninow möchte ich noch sagen, dass dieser, als er Horowwitz dessen 2tes KK hat spielen hören, es nie mehr gespielt hatte, da es besser nicht klingen kann ...

    Also - um mich auch noch als lebend zu zeigen:
    Bei 2001 gibt es CD Boxen mit je 3 CDs und je ca 50 Scarlatti-Sonaten.
    Mittlerweile ist Box V erschienen und die eingespielte Sonatenzahl endet be K 229 (beginnend bei K1).
    Der Pianist ist Pieter Jan Belder (Harpischord)
    Ob es schon eine weitere Box gibt weiß ich leider nicht.
    Jedenfalls scheint er der einzige zu sein, der alle Sonaten spielt / spielen wird.ich
    Ich hab sie sicherlich alle einmal gehört, allerdings auch nicht mehr :D, da sie so etwa alle nach dem selben Muster gestrickt sind.


    Natürlich habe ich auch alle von Horowitz eingespielten.

    Also ich hatte zu meiner Anfangszeit der Musik (ca 1975) mir eigendlich zu jedem (mir angenehmen) Werkl die Partitur dazugekauft /gewünscht / geschenkt bekommen / geliehen.
    Mein eigen kann ich heute etwa 50 dieser kleinen gelben Büchlerin nennen.
    Während im Hintergrund die Platte lief, verfolgte ich die Noten in der Partitur.
    Das Lesen der Partitur ermöglichte mir, das Werk besser zu verstehen.
    Sprich, hörte ich es nur, erinnerte ich mich nur an ein paar Melodiefetzen. Las ich mit, hatte ich fast das halbe Stück damach im Kopf. Auch konnte ich dann die einzelnen Instrumentenstimmen besser einordnen.


    Heute lese ich so gut wie gar keine Partituren mehr.

    Also das erste Stück, was ich (bewußt) hörte, war Kreisler - Liebesfreud, was mein Vater immer gerne spielte. Ich war damals 8 oder 9
    Dann wurde ich durch einen Spielfilm mit Heifetz auf das Mendelssohn Konzert aufmerksam, was mein Lieblingskonzert wurde, dann gings mit Mozart Jupiter- und Haffner weiter, dem Beethoven VC usw.
    So wuchs mein Interesse an Klassik