Beiträge von Thomas Pape
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Es gibt glaube ich nur eine deutsch-französische Ausgabe und die ist vergriffen. Wo hast Du sie denn bekommen?
Gibt's in der Übersetzung von Reiner G. Schmidt ganz normal unter der ISBN 978-3935978071 zu bestellen. Habe ich mir im vergangenen Jahr zugelegt, als wir uns über ABM Spiel des Gaspard austauschten.
Liebe Grüße vom Thomas
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Ihr Lieben, der Thread ist aufschlussreich wie schon lange nicht mehr. Danke an Holger und Christian für euren Input. Als Moderator bin ich fast geneigt, die persönlichen Wadenbisse aus den Beiträgen zu entfernen (zumal die ja auch nichts zur Sache tun). Ansonsten: man kann nicht nicht kommunizieren, das gilt auch hier. Auch schreibgeschützte Threads können mit der Zitatfunktion zitiert werden und an anderer Stelle diskutiert. Selbst wenn die Reaktion darauf wiederum im geschützten Bereich erfolgen sollte, ist auch die zitierbar. Es hilft nix:wir müssen uns daran gewöhnen, kritische Bemerkungen nicht immer persönlich zu nehmen, oder genügend Größe zeigen, darüber hinwegzusehen.
TP
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Nr. 2 aus dem Fang folgte auf dem Fuße. Die musste ich regelrecht zwanghaft und in den Bann gezogen bis zum Schluss durchhören. Faszinierend die meditative Ruhe der Gesänge und die Leistung des Chores. Hatte dabei die Idee, beim Teppichhändler meines Vertrauens nach einem persischen Gebetsteppich nachzufragen (was ich angesichts von aufgerufenen Preisen wohl wieder verwerfen werde). Eine wunderbare CD:
Liebe Grüße vom Thomas
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Bereits gestern Abend aus meinem Ondine-Beutezug. Das Schöne bei solchen Schnäppchen-Angeboten ist ja, dass sie dazu verleiten sich mit Unbekanntem zu beschäftigen. Und diese CD hier ist richtig fein. Nun gut, den Gesang am Schluss hät's nicht gebraucht, was aber sicherlich daran liegt, das mir Gesang jenseits von Alte-Musik-Gesang, also sagen wir mal ab Verdi, vornehmlich eines ist: suspekt. Der Rest der Platte hat gute Chance, öfters gehört zu werden.
Liebe Grüße vom Thomas
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Mit dieser ABM-Aufnahme des Gaspard könnte ich noch aufwarten, sie stammt allerindgs aus London:
Bemerkenswert, dass diese Serien einstmals an italienischen Kiosken zu kaufen war, in Deutschland wohl eher undenkbar sowas.
Liebe Grüße vom Thomas
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Soeben überdie Dlf-App: der Komponist Aribert Reimann ist im Alter von 88 Jahren verstorben. Der BR hat beriets einen Nachruf:
https://www.br-klassik.de/aktu…rstorben-nachruf-100.html
Möge er in Frieden ruhen.
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Da gibt es ein paar Spezialisten hier im Forum, die dafür eine Vorliebe haben
Ist zuweilen schwierig, weil auf den Platten selbst teilweise nichts vermerkt ist. Auf meiner Rococo-Platte ist nur das Programm genannt, kein Aufnahmedatum und -Ort. Inlay? Fehlanzeige, hatten die nicht immer. Die Aufnahmen stammen alle aus einer Zeit der Halb-Illegalität, teilweise von Privatleuten verfügbar gemacht. Insofern können wir hier nur gemeinsam Wissen zusammentragen. Bis vorhin dachte ich auch, dass meine Platte ein Helsinki-Mitschnitt sei und frage mich jetzt: von wann und wo ist der Debussy auf der A-Seite?
Liebe Grüße vom Thomas
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Die Eintragungen in der Diskographie sind einfach fehlerhaft. Es handelt sich da um die Aufnahme aus Lugano!
Was bedeuten würde, dass auf der von mir genannten RoCoCo-Platte der Lugano-Mitschnitt ist?
Liebe Grüße vom Thomas
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Eine Recital mit der Pianistin Anne Queffelec:
https://www.arte.tv/de/videos/…ch-scarlatti-und-haendel/
Liebe Grüße vom Thomas
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Wenn Du die LP bekommen kannst, besorge sie Dir unbedingt!
Doppelalbum ist bestellt (sogar in nm-Qualität). In den Debussy müsste ich mal genauer hineinhören, offen gestanden habe ich bei der Platte immer den Gaspard aufgelegt.
Den Teil der Diskusssion über Ravels Undine würde ich gerne in den entprechenden Thread übe "Gaspard de la nuit" kopieren, euer Einverständnis astewes ; Dr. Holger Kaletha und ChKöhn vorausgesetzt; die Beiträge stünden dann in beiden Threads, aber mich würde es freuen, wenn der "Gaspard"-Faden weitergesponnen würde.
Liebe Grüße vom Thomas
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Ich kenne keinen lebenden oder verstorbenen Dirigenten, der eine vergleichbare mediale Wirkung der Vermittlung klassischer Musik hat und hatte.
Begrenzt auf dei romanische Schweiz darf ich auf Ernest Ansermet hinweisen, der solche TV-Sendungen im Schweizer Fernsehn gemacht hatte, die, wie von der Ansermet-Gesellschaft zu lesen war, prominenter waren als die Beatles (angeblich). Seine Platte "Was jeder über Musik wissen sollte", von ihm geschrieben und gesprochen, ist in mehreren Sprachen erschienen (ich habe sie naturgemäß mir auf deutsch verschafft). Da das Fernesehn zu Ansermets Zeit ein vergleichsweise junge Medium war, schätze ich dessen Beitrag zur Musikvermittlung sehr hoch ein (ohne nur im geringsten die Verdienste Bernsteins um die Musikvermittlung schmälern zu wollen).
Liebe Grüße vom Thomas
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Ich wechsle zu Mozart und Anne Queffelec. Die Pianistin ist in ihrem Heimatland höchst populär, bei uns wohl eher ein Geheimtipp, das umso mehr, als sie schon länger nicht mehr für das Label Erato aufnimmt. Die Plate mit zwei Klavierkonzerten Mozarts ist recht jung, wurde 2022 veröffentlicht, und sie zitiert ein Grußblatt von Albert Camus an Mozart: "»Wenn die Welt um uns herum zusammenbricht, wenn die Strukturen einer Zivilisation erschüttert werden, ist es gut, sich darauf zu besinnen, was in der Geschichte nicht zusammenbricht, sondern im Gegenteil den Mut aufbringt, die Getrennten zusammenzuführen, Frieden zu schaffen, ohne zu verletzen.« So schrieb Albert Camus am 2. Februar 1956 in seinem »Dank an Mozart« zum 200. Geburtstag des Komponisten. Wenn man Mozarts Musik wirklich zugehört hat, so Camus weiter, dann hat man die ganze Welt bereist und alle ihre Wesen gesehen. Im Jahr 2023 ist diese Musik, mehr denn je, lebenswichtig. (Anne Queffélec)..
Ich höre die Platte mit großer Freude, nicht HIP, aber so, wie ich Mozart gerne hören möchte:
Liebe Grüße vom Thomas
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Nun das Konzert für Orgel, Bläserensemble und Blasorchester. Zusätzlich der Link zur gestern erwähnten Ondine-Aktion. Fröhliches einkaufen wünsche ich.
Liebe Grüße vom Thomas
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Auf dieser Seite ist auch das Aufnahmedatum vermerkt:
"June 4, 1968 in Lugano, Teatro Kursaal" - auf der LP selbst steht "1968".
Sehr verdienstvolle Seite. Bei mir in der Sammlung steht "ABM Vol. 5" von Rococo-Records, eine Aufnahme -wie ich dank dieser Seite jetzt weiß- vom 22.03.1969 aus Helsinki. Die Aufnahme aus Lugano ist ganz gut beschaffbar (für Plattenliebhaber jedenfalls). Ist der Unterschied zwischen den beiden Recitals eklatant?
Liebe Grüße vom Thomas
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Auf dieser Seite ist auch das Aufnahmedatum vermerkt:
"June 4, 1968 in Lugano, Teatro Kursaal" - auf der LP selbst steht "1968".
Sehr verdienstvolle Seite. Bei mir in der Sammlung steht "ABM Vol. 5" von Rococo-Records, eine Aufnahme -wie ich dank dieser Seite jetzt weiß- vom 22.03.1969 aus Helsinki. Die Aufnahme aus Lugano ist ganz gut beschaffbar (für Plattenliebhaber jedenfalls). Ist der Unterschied zwischen den beiden Recitals eklatant?
Liebe Grüße vom Thomas
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Die Erläuterung des Notentextes leuchtet mir ein, und ich meine, eine Aufnahme zu haben, die genau das "Schwebezustand, bei dem man die durchlaufenden 32stel sowohl in Vierergruppen (also als Achtel) als auch in der Teilung drei-drei-zwei hören kann:" erfüllt. Ist freilich langsamer als jene von MAH. Schierer Zufall übrigens, daß es diese Aufnahme ist, die ich poste: sie erweitert seit gestern meine kleine "Gaspard"-Sammlung (neben jener von Gina Bachauer).
Liebe Grüße vom Thomas
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Die Erläuterung des Notentextes leuchtet mir ein, und ich meine, eine Aufnahme zu haben, die genau das "Schwebezustand, bei dem man die durchlaufenden 32stel sowohl in Vierergruppen (also als Achtel) als auch in der Teilung drei-drei-zwei hören kann:" erfüllt. Ist freilich langsamer als jene von MAH. Schierer Zufall übrigens, daß es diese Aufnahme ist, die ich poste: sie erweitert seit gestern meine kleine "Gaspard"-Sammlung (neben jener von Gina Bachauer).
Liebe Grüße vom Thomas
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Ihr Lieben, da ich annehme, das Alfreds Wunsch gelesen wurde, habe ich mir erlaubt, Alfreds Beitrag und die Kommentare dazu aus der allgemeinen Lesbarkeit heraus zu entfernen. TP
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Nun noch ein IMO großer, leider nur den Spezialisten bekannter Pianist
Claude Debussy
12 Études pour piano, in 2 Heften L. 136 (1915)
Paul Jacobs, Klavier
AD: 1975, Rutgers Presbyterian Church, New York
Auf dem zweiten Markt durchaus beschaffbar, lieber Axel. In meiner Debussy-Sammlung tummelt sich allerdings schon einiges, von Francois und Gieseking über Haas, Ciccolini, Queffellec und Ousset, Deine Einschätzung also: muss zwingend hinzukommen?
Liebe Grüße vom Thomas
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So eine Gemeinheit - eine digitale Veröffentlichung scheint nicht geplant zu sein!
Unfassbar, was man dort sonst noch so alles findet - das Label war mir völlig unbekannt
Melo Classic kenne und kaufe ich seit Jahren und bin immer wieder entzückt, was die an Touvaillen ausgraben und in aller Regel in sehr guter Qualität veröffentlichen. Teilweise entstehen die Veröffentlichungen und Booklets zusammen mit den Erben der Künstler (wie etwa bei Samson Francois). Bei den Aufnahmen handelt es sich entweder um Rundfunk-Recitals oder (professionelle) Konzertmitschnitte. Freilich oftmals mono, was mich aber nicht stört. Bei diesen live-Mitschnitten bekommt man die Fehlbarkeit der ganz Großen mit, was mir gestern im Höhrvergleich von Betthovens Waldstein-Sonate auffiel: Gina Bachauer null Fehlgriffe, Jacob Lateiner einige. Bei Lateiner habe ich mich allerdings auch gefragt, warum er so schnell spielt (im Vergleich zu der fantatstischen Studio-Aufnahme. Hatte der eine Tischreservierung beim Lieblingsitaliener?). Lateiner übrigens bei Parnassus, nicht bei Melos.
Aktuell bei mir Mozart:
Liebe Grüße vom Thomas
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Zafraan
Macht Safraan nicht den Kuchen geel?
Bei mir kam in den letzen Wochen ein bisschen was zusammen:
Liebe Grüße vom Thomas
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Den Mozart hatte ich heute morgen im Auto. Gestern hatte ich ein paar CDs von Melo Classic in der Post, unter anderm die Box mit den live-Aufnahmen mit Wilhelm Kempff. Viel Klavier und Orchester, aberauch Recital, u.a. die CD Nr. 6 auf der sich auch Mozarts Sonate KV 310/300 findet. Kempff leistet sich hier zwar den einen oder anderen hörbaren Patzer (was ihm wohl eher egal war) aber spielt die Sonate doch so, dass ich sie gleich dreimal anhörte. Neben dem Rest der CD. Melo Classic hat da wieder einmal eine superbe Veröffentlichung auf den Markt gebracht (ich ärgere mich noch heute, dass ich versäumte, die de-la-Brucollerie-Box zu kaufen seinerzeit).
https://www.meloclassic.com/wp…oclassic-MC1076-Front.jpg
Kann man so ein Bild auch schrumpfen? Egal,
liebe Grüße vom Thomas
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Und noch ein netter Bildervergleich: Beethovens viertes Klavierkonzert. Es spielt: Wilhelm Backhaus. Es beglezen: die Wiener Sinfoniker. Es dirigieren: Karl Böhm und Hans Knappertsbusch. Man achte bitte auf die Interaktion der beiden Dirgenten mit den Musikern und erinnere sich dann zurück an die "She dances alone" Attitude von HvK.
und
Liebe Grüße vom Thomas
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Von der Lästerecke nach hierher mit Brahms im Bewegtbild. Die fürchterliche Bildästhetik bei von Karajan hatte ich schon fast verdrängt. Dabei gefällt mir Brahms unter Karajan durchaus, ziehe allerdings Karl Böhm vor. Und von beiden gibt's Brahms 1 als Bewegtbild. Der Unterschied zwischen den beiden könnte kaum besser eingefangen sein als hier:
vs
Liebe Grüße vom Thomas