Beiträge von diotima

    Niemand kann
    andere Menschen führen,
    wenn er sich nicht ehrlich über
    deren Erfolge zu freuen vermag.



    Thomas Mann ( 1875-1955 ),
    deutscher Schriftsteller,
    Literaturnobelpreis 1929

    Was man als
    Blindheit des Schicksals bezeichnet,
    ist in Wirklichkeit bloß die
    Kurzsichtigkeit des Menschen.


    William Faulkner ( 1897-1962 ),
    US-amerianischer Schriftsteller,
    Literaturnobelpreis 1949

    Die Erfahrung lehrt über und
    über, dass die Menschen nichts weniger
    in der Gewalt haben als ihre Zunge.



    Baruch de Spinoza ( 1632-1677 ),
    niederländischer Philosoph

    Ein Spezialist ist einer,
    der mehr und mehr über
    weniger und weniger weiß.


    Nicholas M. Butler ( 1862-1947 )
    US-amerikanischer Philosoph,
    Diplomat und Erzieher

    Wenn über das Grundsätzliche
    keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos,
    miteinander Pläne zu machen.



    Konfuzius
    ( 551-479 v. Chr. ),
    chinesischer Philosoph

    Wir geben uns
    zu wenig Rechenschaft darüber,
    wie viele Enttäuschungen
    wir anderen bereiten.



    Heinrich Böll ( 1917-1985 ),
    deutscher Schriftsteller,
    Literaturnobelpreis 1972

    Die Menschen sind heutzutage
    nicht schlechter, als sie früher waren.
    Nur die Berichterstattung über ihre
    Taten ist gründlicher geworden.


    William Faulkner ( 1897-1962 ),
    US-amerikanischer Schriftsteller,
    Literaturnobelpreis 1949

    Frohe Weihnachten!!!



    Allen User / innen wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes, glückliches, erfolgreiches und friedvolles Jahr 2 0 1 0 !!!
    Anbei ein aktuelles Weihnachtsgedicht (Eigenkomposition), in der Hoffnung, dass Euch allen bedichteter Stress erspart blieb.
    Mit lieben Grüßen,
    Diotima.


    Weihnachtszeit


    Ach, schon naht mit Riesenschritten
    Wieder mal die Weihnachtszeit
    Auf mich zu, da hilft kein Bitten,
    Dass ich nicht dazu bereit


    Mich dem Kaufrausch hinzugeben,
    Wochenlang auf Shoppingtour,
    Könnt’ ich doch in Ruhe leben,
    Himmel hilf, was mach ich nur?


    Doch die lieben Anverwandten,
    Onkel, Tante, Großpapa
    Schon die ersten Päckchen sandten,
    Briefpapier und Mandala.


    Eingepackt in Glitzerträume,
    Kräuselgoldband überhäuft,
    Ach, es ist zum auf die Bäume
    Klettern, wenn der Countdown läuft.


    Und so hetz’ ich wie besessen
    Durch die schrille Weihnachtswelt;
    Grog für Opa nicht vergessen,
    Uhr für Tantchen ist bestellt.


    Selbst der Onkel soll nicht klagen,
    Weil der Braten viel zu schwer,
    Denn ich hab was für den Magen,
    Einen Kräuterwurzlikör.


    Weihnachtsfest, nun kannst du kommen,
    Bin ich auch total geschafft,
    Sitz beim Christbaum wie benommen,
    Ausgelaugt und abgeschlafft,


    Während übern Bildschirm flimmern
    Kinderchöre immerdar,
    Tränen in den Augen schimmern:
    Weihnachten – wie’s immer war.


    ©Brigitte Pulley-Grein


    1 5. D e z. 2 0 0 9

    Dass die Musik bildende Künstler inspiriert und umgekehrt natürlich auch bildende Kunst die Musiker, Literaten, sowie alle anderen Kunstsparten ebenso, dessen bin ich mir sicher! :yes:
    Da ich seit einigen Jahren dem Kasseler Künstler Kreis angehöre - bildende Kunst, Literatur und Musik - erfahre ich dort auch immer wieder, wie die unterschiedlichen Kunstgattungen miteinander kommunizieren, voneinander profitieren und sich gegenseitig inspirieren.
    Dies ist allerdings keine tief schürfende wissenschaftlich fundierte Studie, sondern eine Beobachtung im gleichgesinnten Freundeskreis. :untertauch:
    Mit lieben Grüßen,
    Diotima. :hello:

    Herzlichen Glückwunsch, lieber Matthias, zum bestandenen Examen!!! :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    Es ist in der Tat bewundernswert, mit welcher Energie und Zähigkeit du Deinen bisherigen Weg gegangen bist. :beatnik:
    Bleib Dir auch weiterhin stets treu in Deinem künstlerischen Schaffen, trotz mancher Häme und Spöttelei, das zeichnet Dich als Künstler besonders aus. :yes:
    Ich freue mich schon auf ein möglichst baldiges Treffen mit Dir in Kassel.
    Bis dahin verbleibe ich,
    mit herzlichen Grüßen,
    Brigitte. :hello:

    Hallo Helge,
    "Sehnsucht" - ein interessanter Thread!
    Zuerst fällt mir im Zusammenhang mit Sehnsucht sofort "Die Winterreise" (Text: Wilhelm Müller - Vertonung: Franz Schubert) ein! :jubel: :jubel: :jubel:
    Wenn ich diese Musik höre, dann erwachen unzählige Sehnsüchte in mir.
    Nicht minder gerne höre ich Peer Gynt von Edvard Grieg, oder Finlandia von Jean Sibelius. :jubel:
    Ich muss mal in meinem CD-Fundus stöbern, da fallen mir gewiss noch einige Sehnsuchts-Werke in die Hände. Doch die hier in dieser Reihenfolge genannten Kompositionen bevorzuge ich ganz besonders! :yes:
    Mit lieben Grüßen,
    Diotima. :hello:

    Hallo Helge,
    das "Du" ist schon okay, es ist beinahe in allen Internetforen gebräuchlich! :yes:
    Ich habe die Taschenbuchausgabe: Die deutschen Klassiker, erschienen im SWAN Buch-Vertrieb, mit einer Einleitung von Karl-Heinz Ebnet. Dieses Buch bekam ich 1995 von einem guten Bekannten geschenkt.
    Sag, kennst Du denn die von mir genannte Turmgedichte-Vertonung von Killmayer, Gesang, Peter Schreier?
    Nun, ich freue mich auch schon auf einen Hölderlin-Gedankenaustausch mit Dir.
    Doch dazu werde ich den Hyperion noch einmal lesen müssen, denn im Laufe der Zeit ist manches in Vergessenheit geraten - leider. :O
    Mit den besten Wünschen für einen sonnigen und goldenen Oktobersonntag sende ich Dir,
    liebe Grüße aus Kassel,
    Diotima. :hello:

    Die Menschen sind heutzutage
    nicht schlechter, als sie früher waren.
    Nur die Berichterstattung über ihre
    Taten ist gründlicher geworden.


    William Faulkner (1897-1962 ),
    US-amerikanischer Schriftsteller,
    Literaturnobelpreis 1949

    Lieber Helge,
    ich teile Deine Begeisterung zu "Hyperion" und überhaupt zu der Literatur (Prosa und Lyrik) von Friedrich Hölderlin!!! (siehe mein Nick!) :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:
    Es ist, wie Du schon richtig erwähntest, u. a. auch die Ästhetik in seiner Sprache die seine Literatur so lesenswert macht.
    Ob Hyperion vertont wurde weiss ich nicht, aber seine "Turmgedichte" sind von Wilhelm Killmayer" vertont und von Peter Schreier gesungen auf CD erhältlich. Ich habe sie und bin beim Anhören dieser großartigen Werke immer wieder total begeistert!!!
    Allerdings ist es schon ein Weilchen her, als ich den Hyperion las, doch Du erinnerst mich im rechten Moment daran, wieder einmal genanntes Buch zu lesen.
    Vor Jahren war ich einige Male in Folge in Tübingen, in dem Turmzimmer, auf dem Friedhof an seinem Grab...
    Ich freue mich auf Deine Zuschrift und einen möglichen Gedankenaustausch zum Thema Friedrich Hölderlin - Hyperion.
    Mit lieben Grüßen,
    Diotima. :hello: