Lieber Hans dann wünsche ich dir schöne Opern Abende.
Beiträge von rodolfo39
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Ich habe die Ariadne ein paar Mal in Düsseldorf gesehen. Ein Publikums Magnet ist sie nicht, aber ich liebe diese Oper, vor allem das Finale des zweiten Teil.
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Lieber Dr. Pingel, kann der Förderverein nicht darauf einwirken, das mehr Oper gespielt wird ? Oder hat man ganz einfach das Ensemble dafür nicht ? Wenn das MIR was kann , dann Musical und Operette. Vielleicht sollte man nur Musical und Operette und selten gespielte Opern spielen um sich von den anderen Opernhäusern abzugrenzen. Ein großes Problem ist das das Haus viel zu groß ist und die Sitze im Rang viel zu eng sind. Ich komme mir immer vor wie nach einer Bergbesteigung, wenn ich oben im 2. Rang an meinem Stammplatz bin, zahle aber dafür nur 15 Euro und habe eine Super Sicht. Alles was jetzt kommt, ist leider nichts für mich. Und Mozart spielt bei mir nur die zweite Geige und grade mit Cosi fan tutte kann ich gar nichts anfangen.
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War gestern live bei der fulminanten Premiere von Hello Dolly im Musiktheater im Revier. Gestern wurde auf deutsch gesprochen und auf Englisch gesungen.
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Gestern Abend fand im fast ausverkauften großen Haus die Premiere von Hello Dolly statt. Das Publikum war eine guten Mischung aus jung und alt. Die Inszenierung das stammt von Carsten Dr Kirchmeier. Er hat es geschafft mit wenigen Requisiten und Kostümen die zu der Zeit passen, die Premiere zu einem Triumph für das MIR werden zu lassen. Der Lebensmittel Laden von Horace Vandengelder bestand aus einer riesigen alten Registrierkasse, wo die Auf und Abtritte stattfanden. Mollys Hutgeschâft bestand aus vielen Pappschachteln, einer großen offenen Kiste und einem riesigen Hut an dem lange Fransen runter hängen, worunter man sich versteckten konne. Das Restaurant im zweiten Akt bestand aus 2 Tischen, die jeweils an der Seite platziert waren. Um die Tische herum gab es bewegbare Wände. Zu Hello Dolly kam Anke Sieloff auf einem über großen Teelöffel sitzend auf die Bühne geschwebt. Dafür gab es lautstarken Szenen Applaus. Ganz hervorragend das Ensemble und das Ballett des MIR. Die einzelnen Rollen waren perfekt besetzt. Anke Sieloff war eine Bilderbuch Dolly , wo einfach alles gepasst hat. Als Molly glänzte Julia Haiser, mit einer perfekten Musical Stimme. Sebastian Schiller als Cornelius Hackl konnte mit einem raumfüllenden Bariton begeistern. Peter Kattermann war ein ausgezeichneter Dirigent, der immer alles im Griff hatte. Während der Aufführung gab es schon große Begeisterung, aber am Ende gab es stehende Ovationen mit lautstarken Bravos, rhythmischen Klatschen und Pfeifen. Auch für das Regieteam gab es laut starke Bravos. Und am Ende gab es noch ein Meadly zum mitgeklatschten. Bei Hello Dolly würde auch mitgeklatscht. Die Dialoge waren auf deutsch und gesungen wurde auf Englisch.
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Dann wünsche ich dir einen schönen Opernabend, lieber Hans
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Lieber Hans , mit einer Stunde Verspätung bin ich endlich angekommen.
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Bin Grad am Duisburger HBF und viele Züge fallen aus oder haben eine halbe Stunde Verspätung. Auf meinen warte ich auch eine halbe Stunde. Die Verpätung kommt durch unbefugte Personen zwischen Düsseldorf und Duisburg.
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Haben Drasinen Fahrer auch eine Gewerkschaft ?
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Am Samstag werde ich in Gelsenkirchen die Premiere von Hello Dolly und am Sonntag in Duisburg den Barbier von Sevilla, wenn alles planmäßig fährt, sehen.
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Das Haus war gestern ausverkauft. Sehr stark vertreten war das junge und mittelalter Publikum. Die ältere Generation war so gut wie gar nicht anwesend . In meinen Anfänger Jahren war das Besucheralter beim Rosenkavalier ab 60 aufwärts. Das hat sich zum Glück geändert. Und die Jugend geht mit Freund oder Freundin oder in Gruppen in die Oper. Über die Schenk Inszenierung muss ich ja nichts mehr schreiben. Der Dirigent war Axel Kober, der den ersten Teil des ersten Aktes sehr laut dirigiert hat, aber es wurde dann besser. Die Sänger hatten im ersten Teil Mühe, gegen das Orchester anzusingen. Anna Harvey war ein sehr spielfreudiger Octavian mit einem für meinem Geschmack sehr hohen Mezzo. Vielleicht liegt das an ihrem jungen Alter. Lavinia Damens verzauberte als Sophie mit einem glockenklaren Sopran, der sich mühelos in die höchsten Lagen aufschwingen konnte. Liana Aleksanyan war eine Bilderbuch Marschallin. Sie hat mich ja schon als Adriana und als Madama Butterfly mit ihrem dramatischen Sopran begeistert. Sie kann aber auch mühelos die leisen Passagen singen. Star des Abends war aber der Ochs gesungen von Peter Rose. Was für ein Bass. Der Ochs war bei ihm nicht grobschlächtig und polternd, sondern eher menschlich und auf Manieren und Anstand bedacht, zumindestens das , was er dafür hält. Bewundernswert wie lange er mühelos den tiefen Ton am Ende des zweiten Aktes anhalten kann, und zwar bis zum schließen des Vorhanges. Was neu ist und ich sehr gut finde, das am Ende der jeweiligen Akte auch die Sänger der kleineren Partien ihren Schlußapplaus bekommen. Ist in Wien der Mohammed eigentlich auch weiß ? Ich meine mich zu erinnern das er früher an der DOR dunkelhäutig war. Und was ich immer noch nicht verstanden hab ist der Schluss. wonach Mohammed eigentlich sucht. Es gab schon nach den einzelnen Aktes lautstarke Bravos, aber als am Ende Sophie und Octavian vor den Vorhang traten , gab es einen lautstarken Bravosturm und es gab fast 10 Minuten stehende Ovationen mit Bravos und Bravis für alle Beteiligten.
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Lieber Hans, Ewa Plonka hat mich schon in Düsseldorf und Duisburg als Lady Macbeth begeistert.
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Der neue Ring in Sydney soll sehr gut sein.
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Den Rosenkavalier werde ich heute Abend in Düsseldorf sehen. Die Aufführung ist ausverkauft. Hat jemand schon mal den Bass Peter Rose live erlebt ? Der singt heute den Ochs.
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Den Schenk Freischütz hab ich immer dann gesehen, wenn Wolfgang Schmidt den Max gesungen hat. Ein mal hab ich Kurt Moll als Eremit gesehen. In der Wolfschluchts Szene hatte ich immer Angst, das der arme Tenor stürzt.
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Obwohl ich RT Anhänger bin, mache ich bei der Fledermaus von Otto Schenk, Cavalleria Rusticana und dem Bajazzo von Zeffirelli und der La Boheme eine Ausnahme. Am Samstag werde ich den Schenk Rosenkavalier mit einer sehr guten Besetzung in Düsseldorf sehen. Und im Februar gibt es in Duisburg die Cenerentola Inszenierung von Ponnelle.
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Den Rosenkavalier werde ich am Samstag in Düsseldorf sehen. Es gibt nur noch Restkarten.
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Mir hat die Fledermaus sehr gut gefallen. Es gab viele Neubesetzungen und endlich mal einen neuen sympathischen Frosch. Frau Young war eine hervorragende Dirigentin. Hab zwischendurch mal auf Arte bei der Fledermaus aus München reingeschaut und war entsetzt, als ich Frau Damrau gehört habe. Was ist aus der einstmals so schönen Stimme geworden? So viel hat sie ja auch nicht gesungen. Die Wiener Fledermaus wurde live auf der App der Staatsoper übertragen.
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Bei mir geht's am 6. Januar los mit dem Rosenkavalier in Düsseldorf und mit Peter Rose als Ochs. Ich wünsch allen Taminos ein gesundes und friedliches neues Jahr
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Radio ist mein täglicher Begleiter, auch wenn ich zu Hause nicht nur Klassik höre. Pflicht Programm ist Opera live jeden Samstag auf Wrti Radio, wo die kompletten Matineen der MET am Samstag übertragen werden. Außerdem höre ich Radio Rai 3 , weil es dort Abends sehr viele Live Übertragungen gibt. Desweiteren höre ich noch Radio OE 1 und BBC Radio 3.
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Auch von mir an alle Taminos ein frohes Weihnachtsfest.
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Hab Grad Karten bestellt für den 14.1.2023 den Barbier von Sevilla in Duisburg und den 28. 1. Die Wiederaufnahme der Italienerin in Algier in Düsseldorf. Außerdem seh ich am 6.1.2023 den Rosenkavalier in Düsseldorf und am 13.1. 2023 die Premiere von Hello Dolly in Gelsenkirchen.
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https://www.bilibili.com/video/BV1Dc411m7wy?t=8688.6
Vom ORF von gestern Abend die neue Turandot aus Wien .
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Ganz aktuell von Gestern Abend die Turandot Premiere aus Neapel
https://www.bilibili.com/video/BV1494y1P7Vo?t=3.8
Giacomo Puccini, Turandot Orchestra e Coro del Teatro San Carlo - direttore, Dan Ettinger; regia, Vasily Barkhatov con Sondra Radvanovsky, Nicola Martinucci, Alexander Tsymbalyuk, Yusif Eyvazov, Rosa Feola, Alessio Arduini, Gregory Bonfatti, Francesco Pittari, Sergio Vitale, Valeria Attianese, Linda Airoldi, Vasco Maria Vagnoli / in differita dal Teatro San Carlo di Napoli
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Lieber Gregor, im online Merker steht, das Frau Grigorian in Wien für ihre Interpretation der Turandot gefeiert worden ist, genauso wie Herr Kaufmann als Calaf.
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Lieber lohengrins, ich hab mir meine Karte für den Tannhäuser gesichert und freu mich schon auf die Aufführung in Bayreuth. Außerdem werde ich mir noch den Parsifal und den Tristan ansehen.
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Auch wenn wahrscheinlich kein Tamino außer mir die Spielzeiteröffnung der Scala mit Verdis Don Carlos gesehen hat, verlinke ich mal das Video . Die Sängerbesetzung ist hochkarätig u.a. singen Elena Garanca und Ana Netrebko und die Inszenierung ist konservativ . Am Ende gab es Bravostürme für die Sänger , Bravos und lautstarke Buhs für den Dirigenten und eine Buhorkan für das Regieteam.
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Bald kommt der nächste Thread . Meine unverzichtbaren Aufnehmen mit Valery Gergiev 😃.
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Fragt der Richter den Angeklagten , haben Sie etwas zu ihrer Verteidigung zu sagen ? Ja ich bin nebenbei noch Musiker und habe mehrere CDs veröffentlicht . Darauf der Richter: Dann kõnnen Sie ja kein schlechter Mensch sein und ich spreche Sie frei 😃.