Beiträge von Cassiodor

    29. April


    Karl Millöcker, geb. 1842





    Sir Thomas Beecham, geb. 1879





    Sir Malcolm Sargent, geb. 1895





    Duke Ellington, geb. 1899 - Für Cassiodor einer der größten Komponisten des 20. Jh. - und seine Band von 1940 war doch die Beste!





    Toots Thielemans, geb. 1922 - In seiner Heimatstadt Brüssel wird Cassiodor das kommende lange Wochenende verbringen - vielleicht trifft er ja Toots im "L'Archiduc"?





    Claus Ogerman, geb. 1930 - Der Erfinder der "Muzak" - Frank Sinatra hatte die Ehre, auf seinem Album als Mitwirkender genannt zu werden.





    Zubin Mehta, geb. 1936 - Als Begleiter bei Instrumentalkonzerten ist er ja manchmal ganz gut ... :wacky:




    Julius Katchen, gest. 1969 - siehe auch oben - wegen seiner Brahms-Balladen sah sich Cassiodor veranlasst, eine CD mit Zubin Mehta zu kaufen.




    Salve,


    Cassiodor :hello:

    "Das Geheimnis des Agitators ist, sich so dumm zu machen, wie seine Zuhörer sind, damit sie glauben, sie seien so gescheit wie er."



    "Als die christliche Nacht hereinbrach und die Menschheit auf Zehen zur Liebe schleichen mußte, da begann sie sich dessen zu schämen, was sie tat."



    "Was ist ein Wüstling? - Einer, der auch dort noch Geist hat, wo andere nur Körper haben."

    Cassiodor ... fand dies - wie manches hier in diesem Thread - schon irritierend. Es ist schon wohltuend, hier überwiegend Beiträge auf hohem sprachlichem Niveau lesen zu können. Es gibt aber so manchen Vier-Sterne-Taminesen, der mit Orthografie und Kommasetzung recht nonchalant umzugehen pflegt, ohne dass sich je irgendwer daran gestört hätte.


    Back to topic: In Anbetracht der entfachten Publicity und des "furor coloniensis" dürfte es bei der heutigen Einführungsmatinee wohl einen Publikumsansturm gegeben haben. War vielleicht jemand dabei und kann berichten?


    Salve,


    Cassiodor :hello:

    "Die Idee sitzt gleichsam als Brille auf unserer Nase, und was wir ansehen, sehen wir durch sie. Wir kommen gar nicht auf den Gedanken, sie abzunehmen."



    Salve,


    Cassiodor :hello:

    25. April



    Torquato Tasso, gest. 1595



    Dolcissimi legami
    di parole amorose,
    che mi legò da scherz’e non mi scioglie.
    Così egli dunque scherz’e così coglie?
    Così l’alme legate
    sono ne le catene insidiose?
    Almen chi sì m’allaccia
    mi leg’ancor fra quelle dolci braccia.





    Ella Fitzgerald, geb. 1917





    Astrid Varnay, geb. 1918





    Truls Mork, geb. 1961





    Dexter Gordon, gest. 1990




    Salve,


    Cassiodor :hello:

    Leo Blech, geb. 1871





    Leonard Warren, geb. 1911





    Bruno Maderna, geb. 1920





    Willy Boskovsky, gest. 1991 – hier mal nicht mit Strauß oder Mozart:





    Nina Simone, gest. 2003





    Außerdem wäre Karl Scheit, der „österreichische Segovia“, heute 100 geworden – nach seinem Lehrwerk haben zahlreiche bekannte klassische Gitarristen, Lautenisten und Jazzgitarristen (und Cassiodor) ihr Handwerk gelernt.


    Salve,


    Cassiodor :hello:

    Interessiert es eigentlich noch jemand, dass Ursula Hesse von den Steinen (sic) nun die Dalila singen wird???


    Kammersängerin Dalia Schaechter ist eine sympathische "Wuchtbrumme" und kann eine tolle Schauspielerin sein; die Schärfen und Manierismen in ihrem Gesang sind hingegen für manchen Opernfreund mitunter auch eine "psychische Belastung".


    Cassiodor, weder Staubi noch Regieli, sondern einfach ein Freund gut gemachten Musiktheaters, hat im Internetforum der Lokalpresse einen Beitrag gefunden, den er voll unterstreichen möchte:


    "Die Ver.di-organisierten Chorspießer, die nach der Armbanduhr Kunst exikutieren, sollte man immer tunlichst in die Unterbühne oder hinter den letzten Vorhang vor der Bühnenrückwand platzieren, weil sie sonst ihre anachronistischen und reaktionären Ansichten reflexartig rausbrüllen müssen."


    Als alter Kölner fragt sich Cassiodor seit längerem (und dies mit durchaus begrenztem Optimismus), wann das Haus am Offenbachplatz wohl mal wieder eine Produktion herausbringen wird, die positive Schlagzeilen macht.


    Salve,


    Cassiodor :hello:

    18. April



    Giacomo Carissimi, geb. 1605





    Leopold Stokowski, geb. 1882





    Miklos Rozsa, geb. 1907





    Jean Guillou, geb. 1930





    Ottorino Respighi, gest. 1936





    Catherine Malfitano, geb. 1948





    Grigori Sokolov, geb. 1950





    Zazie, geb. 1964 - Großartig! Eine Stimme, die unter die Haut geht. Anspieltips "Si j'étais moi" und "Qui m'aime me fuit". Noch schöner ist allerdings "Chanson d'ami" von der CD "Made in Love"! Warum hat Sarko, der franko-ungarische Schwerenöter, eigentlich nicht sie geehelicht? Sie singt besser als die Bruni, ist nicht zu groß für ihn, und "Zazie Sarkozy" klingt doch einfach fabelhaft, oder?




    Salve,


    Cassiodor :hello:

    17. April



    Johann David Heinichen, geb. 1683






    Vaclav Jan Tomasek, geb. 1774





    Artur Schnabel, geb. 1882 - Sollte etwa jemand eine bessere Aufnahme der Impromptus kennen als diese, so lasse er es Cassiodor wissen.





    Harald Saeverud, geb. 1897





    Gregor Piatigorsky, geb. 1903





    Anja Silja, geb. 1940



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    Salve,


    Cassiodor :hello:

    12. April



    Cassiodor wünscht allen Taminessinnen und Taminesen ein frohes Osterfest :hello:


    Pietro Nardini, geb. 1722





    Joseph Lanner, geb. 1801





    Heinrich Neuhaus, geb. 1888





    Johnny Dodds, geb. 1892





    Montserrat Caballe, geb. 1933





    Fjodor Schaljapin, gest. 1938





    Herbie Hancock, geb. 1940





    Christophe Rousset, geb. 1961




    Salve,



    Cassiodor

    9. April



    Matthias Georg Monn, geb. 1717





    Charles Baudelaire, geb. 1821




    (Die reinste Feen-Musik…)



    Das frühere Leben


    Ich wohnte lang in weiter Hallen Schweigen,
    Die abends in der Meeressonne Glut
    Sich stolz erheben und zur blauen Flut
    Sich gleich basaltnen Grotten niederneigen.


    Das Meer, darauf des Himmels Abbild ruht,
    Tönt feierlich beim Auf- und Niedersteigen,
    Und der Akkorde übermächt'ger Reigen
    Strömt in den Abend voller Gold und Blut.


    Dort lebt' ich lang in dämmerstillem Lächeln,
    Voll Wollust atmend Glanz und blaue Luft;
    Die nackten Sklaven, ganz getaucht in Duft,


    Sie mussten mir die müde Stirne fächeln,
    Von einer einzigen Sorge nur beschwert,
    Das Leid zu finden, das mein Herz verzehrt.



    Julius Bittner, geb. 1874/Julius Patzak, geb. 1898: Zwei auf einen Schlag erwischt!





    Dorati Antal, geb. 1906





    Victor Vasarely, geb. 1906 in Pécs, der bezaubernden Kulturhauptstadt Europas 2010 – das dortige Vasarely-Museum ist eine kleine Perle!





    Sigfried Karg-Elert, gest. 1933




    Salve,


    Cassiodor :hello:

    MO, 27.4., Tonhalle Düsseldorf


    Düsseldorfer Symphoniker
    Cornelius Meister, Dirigent und Klavier


    Robert Schumann
    Fünf Gesänge der Frühe op. 133


    Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 7 "Lied der Nacht"



    Cornelius Meister? ?(


    GMD der Stadt Heidelberg und jüngster GMD Deutschlands (Jahrgang 1980).


    Merket auf, werte austriakische Taminesinnen und Taminesen, denn am 1. September 2010 wird Cornelius Meister die Position des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters des RSO Wien von Bertrand de Billy übernehmen!


    Vor dem „Lied der Nacht“ spielt der Dirigent selbst das letzte Klavierwerk Schumanns vor seiner Einweisung in die Psychiatrie Bonn-Endenich – eine spannende Kombination.


    Vielleicht kann ja jemand von der großen Rhein-Neckar-Fraktion etwas über bisherige Konzerterfahrungen mit CM berichten – bislang findet sich da im Forum nur wenig.


    Salve,


    Cassiodor :hello: