Beiträge von DorcyDuck

    Alfred schrieb:


    [zitat]
    die Jüngeren unter Euch werden die Frage vielleicht gar nicht verstehen. Aber es gab mal eine Zeit, da wurden die Schallplattenkataloge von Jahr zu Jahr dicker, trotz einer immer schon rigorosen Streichpolitk der Firmen. (...) Tempi passati..[/zitat]


    Entschuldigung, aber das ist Unsinn. Jeden Monat bringt BIS fünf oder mehr CDs heraus, Chandos etwa 10, hyperion auch nochmal fünf, Naxos mindestens zehn, Ondine zwei usw. Das sind alles Neuerscheinungen!


    Was passiert ist, ist viel weniger spektakulär: die "großen" Anbieter haben sich geändert. So wie Boeing in den 60ern den Flugzeugmarkt von Douglas übernahm und jetzt an Airbus abgeben muss, passiert es in jeder nicht monopolisierten Industrie.


    Das Jammer über die schlimme Situation mag zwar nett und "wienerisch" sein, weniger überflüssing und daneben ist es dadurch noch lange nicht.


    Jan

    Der Zyniker in mir denkt die ganze Zeit, dass - gemessen am Release-Volumen - die "Majors" heutzutage wohl eher Chandos oder hyperion heißen, DG, EMI, Sony und BMG sind doch sehr kleine Nischenlabels geworden.


    Danke, Jürgen, für die Beruhigung meiner Nerven. ;)


    Jan

    Antracis schrieb:


    Zitat

    Das sehen aber die Amerikaner vermutlich ganz anders.


    "Sammy Ba..who? I neve'heard nuthin' of tha guy, man!" :cool:


    Wenn ihr Telarc nicht zählt (Pöh!) biete ich zwei andere Aufnahmen:
    1) Brahmssymphonien, mal wieder, Paavo Berglund, Chamber Orch. of Europe, Ondine
    2) Sibelius, alles, Osmo Vänskä, Lahti SO, BIS


    Und wenn jetzt einer sagt, Sibelius sei nicht Mainstream gibt's was auf die Ohren!
    :bomb:


    Achja, ich habe den absoluten Killer, beinahe. Es gibt eine Aufnahme von für Elise auf dem Label Raptus Records, Steven Beck spielt. Leider zählt es nicht ganz, weil es die Weltersteinspielung (!) von Beethovens 1822er Revision ist.


    Jan


    NB DAs Bild funktioniert noch nicht, ich komme nicht auf den Arcor FTP-Server. :(

    1) Brahms, Symphonien 1-4, Osloer Philharmoniker, Mariss Jansons, Simax
    Die Herrschaften aus dem kühlen Norden zeigen allen anderen wo's langgeht - schöner als die Wiener, präziser als Berlin und musikalischer als alle zusammengenommen
    2) Mahler, Symphonie 5, Philharmonia, Benjamin Zander, Telarc
    Keiner spielt das Scherzo so überzeugend und mit soviel Drive.
    3) Bach, Kantaten, Bach Collegium Japan, Massaki Suzuki, BIS
    Muss ich hierzu was sagen?


    Jan

    Antracis schrieb


    [Zitat]Ich würde gerne mal einen Beethoven von ihm hören, wäre sicher spannend.[/Zitat]


    Ehrlich gesagt glaube ich das nicht. Aber Bach..? Oder Mozart? Vielleicht Haydn? Das fände ich spannend!


    Antracis schrieb:


    [Zitat]Ignorieren kann man Aufnahmen ja immer noch, herbeiwünschen aber nicht.[/Zitat]


    Herbeiwünschen schon, man braucht nur das nötige Kleingeld - siehe Kaplan. Und auch wir können uns alle ganz tapfer wünschen dass Boulez doch bitte bald mal Bach aufnähme. Das ist allerdings weniger wahrscheinlich.


    Jan

    Norbert schrieb:



    [Zitat]Bruckners 8. ist eine einzige Enttäuschung: Alles klingt recht schön, recht fix, aber das war's dann auch schon.[/Zitat]


    Interessant. Ich habe die DVD (ist doch das gleiche Konzert, oder?) und fand nur "leeren Bombast können andere aber besser". Absolute Durchschnittskost für meine Ohren.


    Jan

    Achim schrieb



    [Zitat]
    heute gekauft:
    Johan Svendsen - 1.+2.Symphonie,Janson,Oslo PO (EMI)
    - war eine Empfehlung in Fonoforum. Erster Eindruck: Gute Empfehlung!
    [/Zitat]


    Hallo Achim,
    magst du mal etwas elaborieren? Gefällt dir dir Interpretation, die Musik oder gar beides? - Ich bin zwar ein großer Verehrer des OPO, aber habe die Svendsensymphonien trotzdem nur in der Naxosaufnahme. Wie so oft, ist Naxos da auch musikalisch billig. Ich fand die Symphonien eher uninteressant und frage mich, ob es vielleicht an der Aufnahme liegt...


    Jan

    Berliner Bär schrieb:


    [Zitat]Was mir hier vorzuliegen scheint, ist eher ein allegemeines Bildungs-Defizit, das sich heutzutage nicht nur beim "Nicht-Verstehen" von Musik bemerkbar macht sondern offenbar alle kulturellen Ebenen erreicht hat.[/Zitat]


    Das trifft es nur zum Teil. Natürlich ist es ein Problem dass häufig nach den ersten drei Takten gesagt wird "mag ich nicht, ist modern". Anspruchsvolle Musik braucht relativ viel Zeit damit man sie versteht, das gilt für Monteverdi genauso wie für Mozart, Meyerbeer oder MacMillan.
    Andererseits gibt es aber v.A. in Deutschland auch das Dogma dass neue Musik nur gut ist, wenn sie möglichst schwer verständlich ist. Komponisten wie Mustonen, die tonal und eher "leicht" schreiben werden also nicht ernst genommen. Dass das Establishment den Künstlern vorschreibt dass nur Aussagen die schwer verständlich sind, wertvoll sind darf eigentlich nicht sein.


    Jan

    Ich habe eben die Frühlingssinfonie unter Barenboim gehört. Erster Eindruck: inkonsequent. Viel zu viele Momente sind unscharf, die Einsätze kommen nicht präzise, die Phrasen verschwimmen. Das tritt wohl so deutlich heraus, weil so viele andere Stellen äusserst präsent sind. - Nicht hörenswert.


    Jan

    Uwe fragte:


    Zitat

    Kann jemand von euch noch (neuere?) Empfehlungen aussprechen - und hier noch einmal meine Bitte an Jan: kannst du, wenn du mit dem Durchhören durch bist, einmal deine Erfahrungen bezüglich der Barenboim-CD mitteilen?


    Mache ich gerne, dauert aber natürlich etwas. Ich kann aber eine neuer Aufnahme empfehlen: Eschenbach mit dem NDR. Wunderbar musikalisch, liebevoll und sempre tempo giusto.


    Jan

    BerlinBear schrieb:


    [zitat]
    Och du nun wieder:[/Zitat]


    Was soll das denn heißen? 8o


    [Zitat]Wenn ich irgend etwas hasse, dann das "Beschreiben" von Musik[/Zitat]


    Meine Frage war eigentlich viel allgemeiner gehalten, aber du hast sie sehr verständlich beantwortet! Danke.


    Jan

    BerlinBear schrieb:


    [zitat]
    Die 1942 komponierte ostinato e crescendo-Obsession "Kjempeviseslåtten" (Canto rivoltoso) wurde zum Symbolstück des musikalischen Widerstand gegen die deutsche Besatzung.[/zitat]


    Gibt's davon eine Aufnahme?


    Könntest du etwas zu Saeveruds Stil schreiben? Wie "modern" oder "unmodern" ist er?


    [zitat]Nach Grieg die unumstrittene Nr. 2 in Norwegen[/zitat]


    Hmm. Was ist mit Svendsen und Tveitt?


    Jan


    Edit: Unumstritten?

    Ich kann dem großen Berlienr Bären was Gielen angeht gar nicht zustimmen - die Frankfurter Aufnahme hat mich nur gelangweilt.
    Sehr schön ist die Tennstedtsche, zu der ich leider kein Cover abbilden kann. Da ich immer für "billige Effekte" zu haben bin, mag ich diese Aufnahme vor allem wegen der großartigen Orgel, ich kenne keine Aufnahme die vergleichbar ist.


    Ganz anders, aber trotzdem schön ist:

    Im Gegensatz zu Gielen verzichtet Chailly nicht auf den Bombast, stellt aber trotzdem den Intellekt in den Vordergrund. Ausserdem ist die Tontechnik einer der glaubhaftesten Versuche mit diesem Monstrum umzugehen.


    Jan

    Ich habe mit dem BIS-Sampler zum Katalog 2000 angefangen. Da war die erste Hälfte von the World's Ransoming drauf, und als ich es gehört hatte, wollte ich unbedingt die ganze CD haben. Daraus sind dann halt immer mehr geworden, weil's mir gefällt.


    Zur Not kannst du die CDs bei eBay oder Amazon Marketplace anbieten. Ich behalte allerdings auch wirklich scheussliche Sachen, vielleicht gefällt's mir ja in zehn Jahren?


    Jan

    Hallo allerseits,
    kennt außer mir jemand die Musik der schottischen Komponisten James MacMillan? Ich liebe v.A. "The World's Ransoming" für Englischhorn und Orchester.


    Sehr schön sind ebenfalls seine Chorwerke, wie hier erschienen:


    "Schön" ist durchaus im "klassischen" Sinn gemeint, es ist zwar moderne Musik (<10 Jahre alt) aber trotzdem zugänglich und sehr berührend.


    Jan

    Albus schrieb:


    Zitat

    der Zusammenhang von Musik und Leben - die so genannte Seinsgebundenheit von Wissen und Kunst - drückt sich aus in Spuren der wirklichen Albträume des 20. Jahrhunderts in der Musik, und zwar im antizipierenden Vorgefühl wie in nachgehender Rekapitulation oder begleitender Vergegenwärtigung.


    Das hast du aber schön gesagt. Gibt's das auch auf Deutsch?



    Albus schrieb


    Zitat

    Mahler antizipiert (!) Katastrophales und verortet die Gleichzeitigkeit der Unzerstörbarkeit der Banalität.


    Das musst du aber belegen. Mahler hat keine Katastrohpen antizipiert sondern Symphonien geschrieben. Alma hat zwar viel gesagt was alles in den Symphonien drin stecken sollte, aber ihre Erinnerungen sind bestenfalls von zweifelhafter Verlässlichkeit.
    Wo siehst du die "Unzerstörbarkeit der Banalität" in Mahlers Musik? Weil er selber teilweise banales schreibt und es dann karikiert?



    Albus schrieb


    Zitat

    Hat einer ein von diesem Verständnis von Musik abweichenden Standpunkt, sich in Reife erarbeitet, etwa Musik als absolute Form begreifend, dann deklassierte sich derjenige nicht denkerisch indem er sich in seiner Musik-Kunst jenseits des Jammers hält, der auch noch Ewigkeit will ("Oh Gott, Hilf!!!" in einer Partitur).


    Das müsstest du nochmal neu formulieren, wenn dir daran gelegen ist dass ich den Satz verstehe. (Der Zeitsprung ist auch sonst nicht schön.)


    Jan

    Mir geht es ähnlich wie Achim: ich möchte die Mahler 2. auch nicht missen. Allerdings kann ich mit der Klemperer-Einspielung nicht so viel anfangen. Mir ist sie zu unterkühlt, zu un-Mahlerisch. Gerade die zweite muss glühen während Klemperer nur granitene Ruhe darstellt. Ich sehe natürlich die Vorteile davon auch in der Auferstehungssymphonie einen kühlen Kopf zu bewahren, aber es ist nicht mein Geschmack.


    Jan

    Alfred schrieb:


    Zitat

    ... kaum Mahler von Karajan (bzw. erst sehr spät) keinen von Karl Böhm und Jochum, zumindest mir sind keine bekannt.


    Schande über dich! Vor höchstens fünf Tagen habe ich Jochums Lied von der Erde erwähnt, empfohlen und sogar abgebildet! Tss, tss! 8)


    Jan

    Tobey schrieb:


    Zitat

    Wohin geht die Symphonie im 21. Jahrhundert und wer sind ihre Protagonisten ?


    Auf jeden Fall ins Ausland. Hierzulande ist es igitt solche "ausgelutschen" Formen zu benutzen, man muss ka für jedes Werk die Welt neu erfinden. Gerade aus dem skandinavischen Raum gibt es aber eine Unzahl von Symphonien des späten 20. Jhdts. die allesamt disukussionswürdig sind: Holmboe, Tubin, Kokkonen, Rautavaara, Pettersson... auch Segerstam schreib wie ein besengter.


    Ebenfalls sehr schön und hörenswert sind die - bisher 2, eine dritte ist "in der Mache" Symphonien von James MacMillan.


    Jan

    Tobey schrieb:


    Zitat

    ich sehe schon BigBerlinBear hat ein Problem mit Bernstein's Mahler Interpretationen.


    So what?


    Boulezfan=


    Zitat

    Als Bernstein-Fan legt man wahrscheinlich auch mehr Wert auf eine völlig überzogene, selbstdarstellerische und eigentlich im Katalog mittlerweile völlig unnötige Aufnahme.


    Was haben wir jetzt davon?


    Tobey schrieb:


    Zitat

    Fehl am Platz finde ich eher, wenn man bei Mahler auf kammermusikalische Durchhörbarkeit setzt.


    Das ist deine Meinung. Offensichtlich sehen viele das anders.


    Jan


    [Dieser Beitrag wurde am 29.07.2004 - 17:39 von DorcyDuck aktualisiert]

    Bärchen schrieb:


    Zitat

    Hm, das kam mir eher vor wie eingefrorene Zeit.

    Das macht ja gerade den Reiz aus. :)



    Bärchen fragte:

    Zitat

    Hast du Horne auch unter Ozawa gehört oder "reichte" dir das bei Abbado schon als Abgewöhnungsessen?

    War zum Abgewöhnen. Alles wird unter einem dicken Pelz aus Vibrato versteckt, die Aussprache ist nur approximiert und "zart" und "pianissimo" sind leider in ihrem Vokabular nicht vorhanden. Nein Danke.
    Sonst, das sei hinzugefügt, gefällt mir dir Abbado'sche Aufnahme sehr gut, im Finale stört auch die Horne nicht.


    Jan

    BigBerlinBear schrieb:


    Zitat

    Ginge es allein um den vokalen Bereich, (hier wiederum speziell das "Urlicht"; gebührten Ozawa und der unvergleichlichen Marylin Horne die Palme!


    Mir hat Hornes Urlicht mit Abbado schon gereicht. Brrr!
    Ich liebe aber die Aufnahme von Tennstedt und Doris Soffel. Unendlich langsam, über 7 Minuten!, aber wunderschön!


    Was die Zweite überhaupt angeht, geht mir nichts über Ozawa und das Saito Kinen Orchestra. Ich muss aber dazu sagen dass die von Hendrik erwähnte Mehta-Aufnahme auf Platz 2 liegt.



    Jan

    RealHendrik schrieb:



    [zitat]
    Hmm...tja... das ist etwas delikat: Das Lied von der Erde ist eher eine Kantate[zitat]


    Na ja. Mahler hat "Symphonie" drübergeschrieben, das sollte für uns Normalsterbliche doch reichen, oder?
    (Ich würde es sowieso nicht als Kantate sondern als Liederzyklus sehen.)


    [zitat]Mein Lied von der Erde: Klemperer/Wunderlich. Was sonst?[/zitat]


    Ich habe zwei eher überraschende Vorschläge zu machen, beide gefallen mir wesentlich besser als Klemperer.




    Tennstedt's Mahler at its very best! Auch wenn die Sänger (v.A. Klaus König) nicht ideal sind, berührt mich die Aufnahme mehr als alle anderen. Die einzige bei der ich ernsthaft das Gefühl habe, der "Abschied" sei viel zu kurz!
    Ist mittlerweile als Low-Price CD in der double fforte-Serie mit der exzellenten Fünften gekoppelt wieder erschienen.




    Schnell, trocken und gut. Muss ich mehr sagen? (Nicht von der fehlenden Mahler-Reputation der Musik irritieren lassen, die Aufnahme ist wirklich gut!)
    Gibt's bei 2001 für'n Appel und 'nen Ei.


    Jan

    peet schrieb:


    Zitat


    Ohne an sich bekannten, aber doch üblicherweise oberflächlich gelesenen Äusserungen Mahlers über Dostojewski [...] Ich habe mehrere Konzerte gehört, wo dies gar nicht vorhanden war, elend ..


    Jetzt bin ich aber gespannt: woran erkennt man im Konzert dass der Dirigent (Solist, Orchester) über die Dostojewsky-Anlehnung informiert ist?


    peet schrieb:


    [zitat]
    Die wenigsten Interpreten geben sich Mühe, im Einklang mit dem Autor diese Symphonie darzubieten.[/zitat]


    Ich finde du bist hier etwas kurzsichtig: ist es wirklich erstrebenswert dass alle die selbe Sichtweise haben? Offensichtlich wollte auch Mahler das nicht, sonst hätte er Bemerkungen in der Partitur hinterlassen.


    peet schrieb:


    [zitat]
    Etwas in der Art von der Aufnahme Furtwängler 1942 wäre wünschenswert, es kommt aber nur Rattle 2002, tja.[/zitat]


    Das zeigt doch sehr deutlich wie's um unsere Zeit steht. Ich finde es allerdings nicht besonders schlimme dass wir in einer Zeit leben, in der Beethovens 9 nicht so viel zu sagen hat.


    Jan

    BigBerlinBear schrieb:



    [zitat]Dorcy, du hast recht
    ich halte Lucia Popp NICHT aus, sondern verkneif mir den Finalsatz...[/zitat]


    Na denn! :)


    BigBerlinBear schrieb:


    [zitat]
    Allerdings kenne ich auch keine andere Aufnahme davon, die ihn mich ertragen liesse, weil mir von der tendenz her schon DIESE Art Volkston [/zitat]


    Natürlich chacun a son goût, aber ich finde es (für mich) inakzeptabel ein Werk nur in Teilen zu hören oder zu mögen. Entweder ich mag und akzeptiere die Mahler vierte mit Finale oder ich lass es bleiben. Ich muss aber zugeben dass ich auch Probleme mit dem Finale hatte, auch wenn's nicht der "Volkston" war, sondern die Kürze. Mir hat Benjamin Zanders "Discussion Disc" enorm geholfen, den Satz kennen und lieben zu lernen. Ich möchte ihn jetzt nicht mehr missen, für mich ist es die "logische" Folge aus dem Adagio.


    Jan


    [Dieser Beitrag wurde am 17.07.2004 - 21:33 von DorcyDuck aktualisiert]

    1. ---
    2. Seiji Ozawa/Saito Kinen Orchestra
    3. ---
    4. Michael Tilson Thomas/San Francisco Symphony
    5. Benjamin Zander
    6. Klaus Tennstedt/London Philharmonic Orch.
    7. Claudio Abbado/Chicago SO
    8. Riccardo Chailly/Concertgebouw Orkest
    9. ---
    10. ---


    Bei den freigelassenen Symphonien habe ich keine Meinung, ich kenne sie zu wenig.


    Jan