Beiträge von Roman

    Liebe Klavierfreunde,



    Ich bekam kürzlich die 8-CD-Box von Arturo Benedetti Michelangeli geschenkt. In dieser Box befindet sich eine CD mit Werken von Chopin. Auf dieser befinden sich 10 Mazurken, die Prélude Nr. 25, die Ballade Nr. 1 und das Scherzo Nr. 2 op 31.


    Ich kenne diese Werke von verschiedenen Pianisten (Ashkenazy, Eva Kupiec, Kissin etc.) aber so habe ich sie noch nie gehört. Eine wahre Sternstunde. Eine Vielfalt von Nuancen und Farben wie ich sie selten gehört habe.


    In wenigen Tagen erhalte ich die Chopin-Box mit Rubinstein, von der ich mir sehr viel verspreche, und dann gespannt mit ABM vergleichen werde.


    gruß
    roman

    Hallo,


    Das Klavier ist mein absolutes Lieblingsinstrument.
    Leider kann ich kein Klavier spielen aber dafür kann ich es sehr gut hören. Die meisten Komponisten haben große Werke allein für dieses Instrument komponiert. Außerdem besuche ich Abonnementkonzerte allein für Klavier.


    gruß
    roman :hello:

    Hallo





    Ich würde empfehlen


    Haydn: op 20. die Sonnenquartette
    Schubert: Der Tod und das Mädchen und Rosamunde
    Beethoven: op 18 No 4 und op. 59 No 2 Razumovsky
    Brahms: Streichquartette op. 51 Nr 1 und 2


    Mit diesen "vier" kann man nur wahre Freude an Kammermusik bekommen.


    gruß
    roman

    Hallo,


    hier meine Liste ohne Reihenfolge


    Schumann: Klavierkonzert a-Moll
    Mozart: Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll
    Mozart: Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur
    Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 C-Moll
    Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur
    Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 G-Dur
    Brahms: 1. Klavierkonzert d-Moll
    Brahms: 2. Klavierkonzert B-dur
    Rachmaninov: 3. Klavierkonzert d-Moll
    Bach: Klavierkonzert d-Moll BWV 1052
    Bach: Klavierkonzert A-dur BWV 1055
    Bach: Klavierkonzert g-Moll BWV 1058


    Also ich könnte noch weitere 12 dazu zählen.


    gruß
    roman

    Brahms versus Bruckner - Für welchen entscheidet Ihr euch ?


    Wahrlich ein schöner Thread wo noch so richtig am Anfang (2007) heiß diskutiert wurde. Ich jedenfalls kann hier wahrlich nicht viel mit diskutieren. Ich mag einfach beide.


    Als ich anfing klassische Musik zu hören, habe ich unter anderem mit Brahms angefangen. Seine Sinfonien, all seine Konzerte, die Serenaden, alles herrrliche Musik. Später habe ich seine Kammermusik entdeckt. Hier dasselbe Phänomen. Ich mag einfach alles, seine Trios, Quartette, Sonaten, etc.


    Ich habe das Gefühl (oder es ist wirklich so) Brahms hat nur Werke veröffentlicht die beim Publikum gut ankamen, ich meine er hat vielleicht vieles vernichtet oder erst gar nicht veröffentlicht.


    Über Bruckner möchte ich nicht viele Worte verlieren, er ist sowieso mein Liebling. Müsste ich ein Werk (Brahms oder Bruckner) für die “Insel” aussuchen wäre es natürlich eines von Anton Bruckner.


    gruß
    roman

    Hallo,


    Hier mein Dutzend Lieblingssängerinnen, wieder ohne Reihenfolge


    Maria Callas, Sopran
    Edita Gruberova, Sopran
    Agnes Baltsa, Sopran
    Kirsten Flagstad, Sopran
    Natalie Dessay, Sopran
    Cheryl Studer, Sopran
    Renata Tebaldi, Sopran
    Cecilia Bartoli, Mezzo
    Christa Ludwig, Mezzo
    Magdalena Kozená, Mezzo
    Kathleen Ferrier, Alt
    Anne Sofie von Otter, Mezzo


    gruß
    roman

    Hallo,


    hier dann auch meine Lieblingssänger ohne Reihenfolge


    Giuseppe di Stefano Tenor
    Juan Diego Florez, Tenor
    Fritz Wunderlich, Tenor
    Benjamino Gigli, Tenor
    Enrico Caruso, Tenor
    Carlo Bergonzi, Tenor
    D. Fischer-Dieskau, Bariton
    Thomas Quasthoff, Bassbariton
    Bryn Terfel, Bariton
    Thomas Hampson, Bariton
    Ruggero Raimondi, Bass
    Nikolai Ghiaurov, Bass


    gruß,
    roman

    Meine Liste:


    1. Giacomo Puccini (12 Punkte)
    2. Giuseppe Verdi (11 Punkte)
    3. Wolfgang Amadeus Mozart (10 Punkte)
    4. Richard Wagner (9 Punkte)
    5. Georges Bizet (8 Punkte)
    6. Richard Strauss (7 Punkte)
    7. Gaetano Donizetti (6 Punkte)
    8. Carl Maria von Weber (5 Punkte)
    9. Vincenzo Bellini (4 Punkte)
    10. Hector Berlioz (3 Punkte)
    11. Modest Mussorgsky (2 Punkte)
    12. Ruggiero Leoncavallo (1 Punkte)


    gruß
    roman

    Bonjour,


    bei Schubert fällt mir zuerst nur ein Name ein. Maurizio Pollini.



    Der ewig junge Pollini besticht durch seine Klarheit und fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Ich besitzte diese Aufnahme schon sehr lange und höre sie immer noch sehr oft. Sein schöner Klang und sein dazu kommendes technisch feine und makellose Spiel machen die Aufnahme perfekt und schafft eine unglaubliche Atmosphäre, die einem sofort packt.


    gruß
    roman

    Bonsoir,



    Robert Schuman: Dichterliebe op. 48 Nr. 1-16 (Lieder nach Gedichten von Heinrich Heine)


    Nr. 3: Die Rose, die Lilie, die Taube


    Bonne nuit
    roman

    Patricia Kopatchinskaja - Fazil Say




    Auf dieser CD sind neben der Kreutzersonate noch Werke Ravel, Bartok und Say zu hören. Was Beehoven angeht, so habe ich die Kreuzersonate noch nie gehört. Ich kenne Kremer/Argerich, Pires/Dumay, Mutter/Orkis, Zukerman/Barenboim.


    Wie Kopatchinskaja und Say hier zusammenspielen ist atemberaubend. Man merkt ihre Freude und Ihre “Freiheit” an, alles klingt transparent, frisch und spannend und wirkt manchmal ganz Extrem. Es macht richtig Spaß die beiden zu zuhören, ist aber wahrscheinlich nicht für jederman.


    gruß
    roman

    Hallo Amfortas,


    Komisch, ich finde die Codas bei Bruckner einfach als i-Tüpfelchen, oder die Kirsche auf dem Kuchen, und triumphierend empfinde ich sie auch nicht, eher erlösend. Vielleicht ist es die ständige "Ladehemmung" die Dich bei Bruckner stört.


    gruß
    roman

    Zitat


    Original von Novecento
    Dann schlließlich, im April diesen Jahres, hörte ich Bruckners 3te in der Urfassung mit den Münchner Philharmonikern unter dem Dirigat Christian Thielemanns. Schon von der ersten Note an überwältigten mich die anstürmenden Klangmassen, der Wechsel zwischen zarter Melodik und schierer orchestraler Wucht fesselte mich in einer bisher ungekannten Weise. Die vier Sätze durchlebte ich in einem Zustand äußerster Konzentration, die mir die Symphonie bis ins Detail zu erschließen schien, als hielte ich einen Schlüssel zu dieser Musik in Händen.
    Nach 80 Minuten von etwas, was mir den Begriff "Überwältigungsästhetik" im hellsten Licht erscheinen lässt, denn überwältigt war ich, gab mir der enthusiastische Schlussapplaus ob Thielemanns fulminantem Dirigat die Zeit, aus Bruckners herrlichen Welten aufzutauchen. Aufzutauchen, um den Abend in einer nicht oft erlebbaren, fast ekstatisch guten Laune zu beschließen, beflügel, befreit, voll von Energie.


    Genau so ist es!! So empfinde ich Bruckner auch. Ich habe die 5. mit Thieleman und den Münchnener erlebt. Mir ging es genauso. Das ist Bruckner!


    gruß
    roman

    Am 29.04.2009
    Konzert in der Philharmonie Luxemburg
    Orchestre Symphonique de Montréal
    Kent Nagano
    Klaus Florian Vogt, tenor
    Christian Gerhaher, bariton


    Claude Debussy: Nocturne N° 1: Nuages
    Claude Debussy: Nocturne N° 2: Fêtes
    Tan Dun: Orchestral Theatre I: Origin
    Gustav Mahler: Das Lied von der Erde für Tenor, Alt (Bariton) und Orchester


    Ich freute mich schon Tage vorher auf das Konzert, hatte mir doch vor einigen Wochen noch die 4. Bruckners mit Nagano gekauft. Leider stand das Konzert für mich unter keinem guten Stern, die Ereignisse am Mittwochnachmittag waren im “Tamino-Forum” doch zu schlimm. Zudem Zeitpunkt wußte ja noch keiner wie es weiterginge. Ich war dermaßen schockiert und sehr traurig, daß ich erst nach meiner zweimonatiger Mitgliedschaft so was hier erlebe.


    Und dem entsprechend fühlte ich mich auch während dem Konzert. Die Nocturnes verfolgte ich noch mit Spannung, sie bestachen durch ihre ungemeine Transparenz und Farben, Nagano hatte viel Sinn für Rhythmus und Dynamik.


    Dan Tun’s Werk gefiel mir überhaupt nicht, ich war nicht bereit für solche Experimente.
    Nach der Pause dann “Das Lied der Erde”. Die Lieder gefielen mir von Lied zu Lied weniger, was aber wahrscheinlich nur an mir lag.


    Am nächsten Tag hörte ich eine wirklich sehr gute Kritik im nationalen Kulturradio, und auch in den Tageszeitungen war nur gutes über das Konzert zu lesen. “Nagano hing seinen beiden Solisten förmlich an den Lippen, führte sie, begleitete sie, atmete mit ihnen und dem Orchester und schenkte ihnen den wunderbarsten Klangteppich, den sich ein Sänger wohl vorstellen kann.
    Das Resultat war eindeutig: So schön, intensiv und ergreifend hört man Mahlers “Lied von der Erde” nur ganz selten. Eine absolute Sternstunde.”


    Nun, ich habe mich jetzt schon etwas von den Tumulten hier erholt, und bin guter Dinge, daß wir weiterhin viel Spaß an Tamino haben werden.


    gruß
    roman