Lieber Carlo,
danke für den Hinweis, aber den Thread habe ich meiner ersten Begeisterung ohre weiteres Nachdenken verfasst. Denn der Autor verdient es, dass auf sein Buch auch oft genug hingewiesen wird.
Erich
Lieber Carlo,
danke für den Hinweis, aber den Thread habe ich meiner ersten Begeisterung ohre weiteres Nachdenken verfasst. Denn der Autor verdient es, dass auf sein Buch auch oft genug hingewiesen wird.
Erich
Heute war das seit langem erwartete neue Buch unseres Freundes "Greghauser" in der Post. Aufgerissen, sofort mit dem Lesen begonnen. Dieses Buch ist eine wahre Fundgrube an Details, Anekdoten und Fotos. Auch Tenöre der zweiten Reihe, von denen die Aufnahmen recht rar sind, werden beleuchtet.
Es bietet viel Biographisches, auch über teilweise unbekannte Sänger und sollte ein Standardwerk für Opernfreunde werden. Ich kann es allen Taminos nur ans Herz legen.
Erich
Ich habe irgendwie "Berührungsängste" mit den Bibelfilmen, aber trotzdem sind meine absoluten Highlights "Quo Vadis" und "Das Gewand".
Erich
Wenn das Opernhaus zu ist, dann kann man sich auch einmal neuen Büchern widmen.
Zum Beispiel dem von unserem Freund Greghauser:
https://deref-gmx.net/mail/cli…2Fwatch%3Fv%3D09kcYGiXmaY
welches wirklich interessant sein wird.
Erich
Manche Dinge lassen sich nicht so ohne weiteres vergleichen. Damals war ein Neubau erforderlich, denn es lag vieles in Schutt und Asche. Heute ist es (nur) eine Frage der Finanzierung zu einem Neubeginn.
Erich
Das ergäbe genug Material für einen zweiten Band.
Erich
Auch ich warte noch auf das Buch! (Mit Ungeduld).
Erich
Hoanzl oder Thalia könnten evtl. hilfreich sein.
Erich
Leider konnte ich nur den 3. und 4. Akt sehen, die mich optisch nicht verstört, aber kalt gelassen haben. Einiges fand ich ansprechend, vieles unnötig - aber das ist Sache des Geschmacks. Im stimmliche Bereich bin ich mit "Kapellmeister Storch" einer Meinung.
(Ein billigerer Regisseur hätte es auch getan! )
Für mich eine Kultserie (leider nur 10 Folgen):
Trautmann
Derzeit läuft bei mir eine Aufnahme der "Puritani" vom 26.12.1962 aus Modena:
Mirella Freni, Alfredo Kraus, Bruno Cioni und Raphaele Arie machen große Oper!
Erich
Don_Gaiferos:
Ich habe mir damals nur dieses Ohrwurms wegen die CD gekauft - über den Rest der Aufnahmen breite ich den Mantel des Schweigens ....
Erich
Daher war MDMs "Un amore cosi grande" auch mehrere Jahre deeer Sommerhit in Italien.
Erich
Mirella Freni hat auch eine nicht sehr bekannte Aufnahme der "Vier letzten Lieder" von Richard Strauss hinterlassen.
(Sinfonia di Bologna, Smetacek, 1973)
Er wird nicht nur in Zürich unvergessen bleiben!
Zitat von Marcel Cordes: Ein Dirigent reinsten italienischen Wassers!
Erich
Ja, Hermann Leopoldi und Peter Alexander sind auf diesem Gebiet echte Grössen.
Aber auch Fritz Wunderlich hat das "Wienerische" viel besser drauf als JK!
Erich
Während diverser toller "Schlagerkonzerte" wird während der Übertragung darauf hingewiesen, dass die Tonträger bereits erhältlich sind.
Bei mir gehört das anhören bzw. ansehen des Neujahrskonzertes zum festen Neujahrstagsritual. Ich habe seit meiner Jugend nur 2 - 3 auslassen müssen.
Ich besitze auch viele Tonträger davon, mit denen ich mich erst im Laufe des Jahre beschäftige, und bin der Meinung, dass (fast) alle ihre Stärken oder auch Schwächen haben.
Erich
Apropos : Wer singt nun auf dem Dresdner Opernball?
Irgendwo habe ich gehört, dass Herr Netrebko nicht mit seiner Partnerin singen will - aus patriotischen Gründen?
Kann das wahr sein ??? ....
Erich
Gehört zwar nicht ganz hierher, ist aber trotzdem interessant:
Am 8. August 2018 sang der damals 76jährige Leo Nucci bei seiner Abschiedsvorstellung in der Arena von Verona seine Auftrittsarie als "Barbier" ein zweitesmal.
Da sind wir uns wieder einmal einig! Tosca sollte spannend sein und nicht Langeweile (auf hohem Niveau) verbreiten.
Erich
Es war ein schöner Opernabend, mit guten Sängern, aber wir haben doch alle überzeugendere Stimmen im Ohr.
Die Inszenierung war - wie Gerhard immer wieder schreibt - werkgetreu, aber mit etlichen überflüssigen versehen. Auch die geöffneten Striche bringen keinen echten Gewinn, man kann ruhig bei der üblichen Fassung bleiben.
Doch nachdem wir schon so viele verunstaltete Abende gesehen haben, war das ein echter Gewinnfür den Opernfreund.
Erich
Für mich bleibt die österreichische Nationaloper Nr. 1 "Der Rosenkavalier", Nr. 2 "Die Zauberflöte" und Nr. 3 "Der Evangelimann"!
Erich
Ja, lieber Michael, das Textbuch ist schon richtig. Aber da sind ja auch Regiehinweise drinnen .... und so mancher würde sich freuen, wenn seine Überlegungen dann zum Teil wenigstens zu sehen wären.
Und wenn man dem Zuschauer keinen Freiraum für seine eigenen Überlegungen lässt, brauche ich gar nicht mehr hingehen und bin nur mit dem Textbuch bestens bedient.
Erich
Wenn wir hier über den Bildungsauftrag diskutieren, möchte ich wissen, wo wir ein Theaterstück (ich rede gar noch nicht von Opern) in einem Originalzustand sehen können, um sich seine eigenen Gedanken darüber zu machen und sich nicht eine Meinung über dieses Stück vorsetzen zu lassen, mit dem man sich (eventuell) anfreunden kann.
Man sagt doch so gerne, dass man sich eine eigene Meinung bilden soll.
Erich
Schreibe doch ruhig und lass dich von Gegenwinden nicht irritieren.
Erich
Dazu noch eine kleine Fußnote: Das schnelle Thema aus der Ouvertüre der "Zauberflöte" erinnert frappant an die Klaviersonate B-Dur von Muzio Clementi.
Mozart hört zehn Jahre vor der Zauberflöte dieses Stück in einem Wettspiel bei Hofe gegen Clementi. In späteren Jahren darauf angesprochen soll er gemeint haben: "Ja fehlt es denn jetzt dort?"
Erich