Guten Abend.
hasenbein
Die selben Argumente könnte ich auch im Bereich des Heavy-Metals anführen und speziell der Bereich Death und Black-Metal.
Teilweise sind die Stücke so verschachtelt und kompliziert,dass ungeübte Ohren es wirklich schwer haben sich so etwas anzuhören.
Es wird zwar mehr gekreischt und gegrunzt als gesungen,ist aber auch eine Form von Kunst,die nicht jeder beherrscht.
Teilweise richtig genial.
Ein Rechenbeispiel.
Nur ca 10 Prozent der Popmusikhörer hören Metal.
Von allen Metalhörern hören ca 5 Prozent Black-Metal.
Die Black-Metal Fans behaupten auch,dass ihre Musik das Nonplusultra ist und die Masse gar keine Ahnung hat und nie verstehen wird wie ach so toll diese Art Musik ist.
Meine Freundin zB kann mit Klassik nix anfangen und empfindet gleich mal meine ganze Klassiksammlung als unerträglichen Krach.
Fazit:
Musik gefällt oder gefällt nicht.Alles andere ist Geschwafel.
Klassische Musik ist mal gar nicht Elitäres.
Zumindest nicht mehr als andere Stile.
Zu einem grössem Teil ist sie sogar höchst kommerziell.
Mozart hat seinen Lebensunterhalt damit bestritten.Der erste Popmusiker.
Und die meisten Anderen hatten ihre Gönner.
Unabhängig davon.
Bei Schostakowitschs Leningrader ist mir beim ersten Mal hören himmelangst geworden.
Ich habe mich weiter mit ihr beschäftigt und finde sie einfach nur noch spitze.
Kann aber auch gut verstehen wenn jemand keine Musik mag für die man einen Doktortitel in Musik braucht.
Zum Abschluss:
Wer hat denn wohl Finnegans Wake oder Ulysses verstanden?
Ich verweise bescheidenst auf meine Signatur.
MfG.
HÖRER.