Mir war die Nachtausstrahlung am Freitag unpassend. Dennoch würde ich gerne etwas über die Sängerschar erfahren. Die Hauptrollen sind 3-fach besetzt. Wer konnte sich dabei besonders profilieren?
Kann jemand hierzu noch etwas beitragen?
Beiträge von Siegfried
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Gestern Abend hatte Benjamin Bernheim einen phänomenalen Auftritt bei der Schlussfeier der Olympischen Spiele im Stade de France in Paris. Für mich war es der Höhepunkt des Abends.
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Vielen Dank für die umfassende Beschreibung, lieber LaRoche!
Ich habe das Konzert auch sehr genossen.
Lise Davidsen hab ich schon mal in Zürich als Tannhäuser-Elisabeth erlebt. Mittlerweile ist sie gereift und singt differenzierter. Ein gelungener Abend!
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Zu Francesca Pia Vitale # 2474 # 2475
Francesca Pia Vitale
Bild: Wikipedia.Commons
Eine weitere Stimme, die ich hier vorstellen möchte ist Francesca Pia Vitale. Sie wurde 1995 in Italien geboren und wurde der Akademie der Mailänder Scala ausgebildet, wo sie auch mehrere Auftritte hatte....Wie das bei neuen Stimmen meist der Fall ist gibt es auch hierbislang weder eine eigene Website noch einen WIKIPEDIA Eintrag
Aber viel wichtiger ist es , daß es Videoclips gibt.
Dieser Beitrag wird ergänzt und aktualisiert, sobald wir genauere Daten haben....
mfg aus Wien
Die junge Künstlerin hat auch einen Instagram-Account mit derzeit 537 Beiträgen.
Beim Betrachten und Zuhören wird man nochmal jung...
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Ich freue mich auf den Parsifal in Ulm.
In einer Stunde geht es los.
Lieber Hans,
das wäre auch für mich ein interessanter Anlass gewesen, nach Ulm zu pilgern, doch persönliche Umstände ließen das derzeit nicht zu.
Musikalisch wurde die Produktion sehr gelobt.
Eine Bekannte von mir sang dort im Extra-Chor mit.
Dürften wir etwas über deine Eindrücke erfahren?
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Interessant, wie viele alte Bekannte als „Inaktive“ hier mitwirkten.
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Willem van Hoogstraten in den 50 ern bei den Beethoven-Tagen in der Stuttgarter Liederhalle. Solistin war Elly Ney mit op.73.
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Danke, Rüdiger
PS: Aus Wikipedia
2020: Ehrendoktor des Royal College of Music, verliehen durch Prince Charles
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Soeben erfuhr ich, dass Jonas Kaufmann in der kommenden Saison Intendant der Tiroler Festspiele in Erl wird.
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Gerd Feldhoff, langjähriger Hausbariton der Deutschen Oper Berlin, ist gestorben. Ich kenne ihn vor allem aus der großartigen Tiefland-Verfilmung mit Rudolf Schock aus den frühen 60ern.
Schöne Grüße
wega
Auf gerade diese Rolle als Tiefland-Bösewicht hatte ich Gerd Feldhoff mal anlässlich des Künstlertreffens der Gottlob-Frick-Gesellschaft vor einigen Jahren angesprochen. Er wusste von der Verfilmung noch einige interessante Details zu berichten. Besonders hob er die sehr gute Zusammenarbeit mit Rudolf Schock hervor.
Möge er in Frieden ruhen!
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Sein Roméo in der Oper Zürich mit Julie Fuchs vergangenes Jahr war eine Offenbarung! Wenn beide Protagonisten Muttersprachler sind, bedeutet das für die Aufführung einen enormen Gewinn. Und stimmlich wie szenisch haben die beiden so hervorragend harmoniert, dass ich immer noch davon schwärme. Das war Gesangskunst in Vollendung!
Wie die Stimme im riesigen MET- Raum zur Wirkung kommt, bleibt abzuwarten.
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Eine schöne kleine Szene findet sich in der Mitte dieser Oper: J. Massenet - Manon, 3. Akt, "Je marche sur tous les chemin"
Szene begreife ich hier mal wieder eher als Sinneinheit, in der sich verschiedene Formen verbinden. Zunächst natürlich Manons gleichnamige Arie, in der sie glänzen kann. Und zwar glänzt hier vor allem die Person (die jeweilige Sängerin natürlich auch): Schön und von allen bewundert, selbstbewusst und auf der Höhe ihrer Jugend. Die Arie geht fließend in eine Gavotte über, in der sie gemeinsam mit dem Chor ihrer Bewunderer einen Lobegesang auf die Liebe und die Jugend anstimmt. Ein szenischer und musikalischer Höhepunkt dieser schönen Oper.
Diese Produktion der MET sah ich vor 10 Jahren mit Anna Netrebko und Piotr Beczala in den Hauptrollen besetzt. Es war ein in jeder Hinsicht bereichernder Opernabend.
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Dieser Leserbrief aus heimatlichen Gefilden freut mich außerordentlich. Auch wenn ich aus familiären Gründen mehr und mehr vom schreibenden zum lesenden Tamino geworden bin, so ist es doch die große Vielfalt der Themen, die mich während meiner nahezu 20-jährigen Teilnahme immer wieder fasziniert hat.
Es ist eben ein großer Unterschied, ob irgendwo seitenlang nur Geburts- und Todestage aufgelistet werden oder ob die Musik, ihre Schöpfer und ihre Verbreiter das Zentrum der Beiträge beinhaltet.
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Einen solchen Schmalspur-Tannhäuser möchte ich weder hören noch sehen. Mit lyrisch angehen hat das nichts zu tun, der Bubi bringt es einfach nicht. Ich bin nicht begeistert!
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Ich gestehe, daß mir im Titel eigentlich nur noch das Attribut "verhunzt" abgeht.
Generell leiden Klaviestücke darunter, wenn man sie ochestriert (ja - auch die "Bilder einer Ausstellung zähle ich dazu)
Ebenso schlimm finde ich, wenn Interpreten, die sich ein Soloinstrument mit "Nischendasein" erkoren haben, wo es wenig Werke gibt (vermutlich aus gutem Grund) andere Musikstücke für ihr Instrument arrangieren....
..und das dann auch noch auf Tonträger verewigt wird....
mfg aus wien
Alfred
Wie recht du hast! 👍
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Sie sang 2020 in Salzburg die Fiordiligi. Man kann die ganze Aufführung hier sehen:
In diesem Herbst singt sie an der Berliner Staatsoper.
Lieber Hans,
danke für die Einstellung der Salzburger Così. Bei dieser Fernsehübertragung fiel mir die Ausnahmekünstlerin Elsa Dreisig erstmals auf. Ihre glockenreine Sopranstimme und ihr anmutiges Agieren auf der Bühne faszinierte mich auf Anhieb. Erfreulicherweise ist sie in den sozialen Medien auch sehr präsent und so hat sich ein schöner Austausch auf Instagram mit ihr ergeben. Lob und Kritik nimmt sie gleichermaßen gerne an und das zeichnet sie als eine Künstlerpersönlichkeit aus, der neben der Gegenwart auch die Zukunft gehört. Ihre Manon in Zürich war sehr überzeugend. Auf ihre Genfer Tudor-Rollen bin ich schon heute gespannt. Eine echte Bereicherung der Opernszene. Akustisch und optisch...
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Liebe Tamino-Opernfreunde,
wenn ich in meinen Besetzungsplänen der Staatsoper Stuttgart nachschaue, finde ich Peter Meven als Fürst Gremin, Sarastro, Gurnemanz und König Marke. Er war stets ein zuverlässiger Sängerdarsteller und seine Gastauftritte waren gerne und gut besucht.
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Da scheint es einige Jerusalem-Enthusiasten zu geben. Deren Wein will ich nicht verwässern. Dennoch möchte ich der guten Ordnung halber erwähnen, dass ich bei mindestens 2 Stuttgarter Lohengrins erleben musste, wie ER die Gralserzählung total in den Sand gesetzt hatte. Darauf befragt machte er die zahlreichen „offenen Vokale“ verantwortlich, die er davor zu singen hatte.
Und sein Bayreuther Tristan war stets purer Kampf ums Überleben. Da musste Waltraud Meier oftmals die Vorstellung retten.Ist durch Rezensionen alles belegt.
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In meiner Jugend brachten wir unsere Mutter zur Verzweiflung, weil wir die Sanella-Bilder sammelten, die über Geographie und Sitten der Völker gingen. Diese Bilder gab es nur mit dem Kauf von Sanella-Margarine.
Das Afrika-Album konnte ich bis in die Gegenwart retten. Einige der jeweils 100 Bilder waren Mangelware. Da ging auch mit Tausch nichts.
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Ihre Bayreuther Kundry in den späten 80ern blieb unerreicht. Zuletzt konnte ich Waltraud Meier in Zürich als Santuzza erleben. Auch das war eine Sternstunde.
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Da ist zweifellos einiges dran. Die Glanzzeit Hofmanns ging mit Chéreaus Bayreuther Jahrhundertring einher, bei dem er einen großartigen Siegmund abgeliefert hat. Da bekomme ich heute noch jedesmal eine Gänsehaut, wenn ich den Mitschnitt sehe.
Live konnte ich den Sänger in seiner Paraderolle im Ponnelle-Ring 1981 in Stuttgart sehen. Mit Jeannine Altmeyer als Sieglinde war es das Traumpaar schlechthin.
Über Jerusalem und Vogt hänge ich den Mantel des Schweigens. Letzterem würde ich den Pedrillo zugestehen, mehr nicht.
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Patricia Janečková ist am 1. Oktober 2023 verstorben.
In der Blütezeit und wenige Wochen nach ihrer Hochzeit hat das Schicksal erbarmungslos zugeschlagen! Das macht mich sehr traurig! Ruhe in Frieden, Patricia!
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Ich erlebte Stephen Gould als großartigen Tannhäuser in Zürich, leider blieb es bei der einen Begegnung. Ruhe in Frieden, du großer Held!
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Selbst Udo ist vor der Zensur nicht gefeit
Hier noch das Original:
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Bruckner und Wand hab ich. Das oben Gezeigte ist jedoch Thiedemann mit den WS.
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Mick Jagger,
der Frontmann der legendären Rockband "Rolling Stones" feiert heute seinen 80. Geburtstag
Happy Birthday & Congratulation
Morgen, auf den Tag genau vor 25 Jahren, habe ich die Stones in Gelsenkirchen zum ersten Mal
mit ihrer Tour "Bridges to Babylon" live erlebt. Eine tolle gigantische Musik - und Bühnenshow.
Chrissy
Hie rein Ausschnitt...
Um dieses Erlebnis beneide ich dich ehrlich, Chrissy ;-()
Dass die Band so lange am Leben bleibt, hätte ich nie erwartet. Schon während meiner Bundeswehrzeit 1967/68 wurden die von Scotland Yard wegen ihrer Drogen-Exzesse gejagt. Und sie haben alle überlebt, die BEATLES, QUEEN, ABBA und viele andere...
Meine Prognose: Der Mick singt mit 100 noch
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Ich erinnere mich noch an eine Stuttgarter Tristan-Aufführung Anfang der 80er, bei der Berit Lindholm eine beeindruckende Isolde sang. R.I.P.
Die Besetzung:
Isolde: Berit Lindholm
Tristan: Manfred Jung
Brangäne: Hanna Schwarz
Kurwenal: Raymond Wolansky
Marke: Peter Meven
Melot: Jörn Wilsing
Seeman: Martin Finke
Hirt: Gerhard Unger
Steuermann: Karl-Friedrich DürrMusikalische Leitung: Dennis Russell Davies
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Das ist ein erneuter Beweis für die hohe Qualität von Helmuts Beiträgen.
Im Bereich Kunstlied gibt es nichts vergleichbares, das annähernd Helmuts Fachkompetenz erreichen könnte. Herzlichen Glückwunsch, lieber Helmut!
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Den Tauber wohl auch! Durch die Nase singen muss eine besondere Technik sein, die außer ihm keiner beherrschte. Da wird kein Widerspruch zu erwarten sein.
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Lieber Suelzenfuss, welche Aufnahme ist das? Kannst Du mir bitte einen Hinweis geben? Es grüßt Hans
Diese hier: