Danke Stefan für diesen Hinweis.
Das og 3nach9 Team ist das einzige, dessen Sendungen ich mir anschaue. Freue mich auf die Sendung in 2 Wochen.
Danke Stefan für diesen Hinweis.
Das og 3nach9 Team ist das einzige, dessen Sendungen ich mir anschaue. Freue mich auf die Sendung in 2 Wochen.
O danke für die Blumen, doch 5000 Beiträge in 16 Jahren, das ist nichts besonderes. Zugegeben, früher war ich fleißiger. Aber es gibt gute Gründe, meine Zeit mehr der realen Musik zu widmen....
Da ich meist das Smartphone benutze, auf dem die Beiträge nicht gezeigt werden, fiel mir die runde Zahl gar nicht auf.
Ich habe mir heuer wieder einmal die Matthäus-Passion von John Eliot Gardiner ....
Alle anderen hier aufgebotenen Sänger/innen sind herzlich schlecht, singen ziemlich dünn und überhaupt nicht im Körper.
Frohe Ostern
Lustein
Lieber Herr Musikkritiker,
als musikalischer und gesangstechnischer Vollblutlaie bitte ich dich um Erklärung, was „nicht im Körper singen“ bedeutet.
Kann man auch außerhalb des Körpers singen? Woran erkennt man das?
Frohe Ostern 🐣
Das war eine Punktlandung, lieber Willi! Auch ich wünsche frohe Ostern 🐣
Braucht es wirklich Botschafter der Klassik, um Interesse zu wecken?
La Roche
Sei gegrüßt, LaRoche!!
Meine Antwort:
Ganz gewiss keinen, der auf den Namen „Devid“ hört Wer einen biblischen Namen verhunzt, damit er im American Slang ausgesprochen werden soll, der braucht mir in Sachen Kultur keine Nachhilfe erteilen.
Meine Reclam Hefte ergeben auch einen Turm bis zur Zimmerdecke hoch und sind teilweise recht zerfleddert von zahlreichen Nutzungen, worüber die Randnotizen Zeugnis abgeben.
Danke, lieber Caruso, für deine detaillierte Beschreibung der Karriere von Christine Weidinger.
Einschränkend muss ich allerdings anmerken, dass ich an ihre Zeit in der Stuttgarter Oper keine gute Erinnerung habe. Als Mozart-Konstanze war sie schlicht überfordert, sowohl stimmlich als auch darstellerisch.Sie wirkte bei allen Rollen sehr statisch. Vielleicht hat sie sich bei uns einfach nicht wohl gefühlt.
Ihren Wechsel von der Stuttgarter Staatsoper zum Bielefelder Stadttheater kann ich auch nicht als einen Karriereschritt erkennen. Die dort gesungenen Rollen scheinen ihr dennoch gut getan zu haben.
Also wenn man sich durch meine hiesigen Ausführungen zu Mahlers Musik "geplättet" fühlen sollte, dann tut mir das leid.
Das ist nicht meine Absicht. Ich versuche einfach nur wiederzugeben, wie ich sie gehört und verstanden habe.
Heute Abend gibt es auf 3 Sat die Carmen Neuinszenierung aus Wien.
Lieber Rodolfo,
diese „Neuinszenierung“ hat inzwischen 22 Jahre auf dem Buckel.
Das einzige, was an der Produktion überzeugt, ist ein vierrädriges Gefährt aus der schwäbischen Edelschmiede Sindelfingen.
Der Rest ist Schweigen
Als Nachklang zu "Der Hirt auf dem Felsen", D 965 möchte ich eine relativ neue Aufnahme vorstellen:
Daniel Ottensamer spielt die Klarinette
Lieber Helmut,
ich möchte dir für deine trotz schwieriger Umstände geleistete großartige Arbeit ganz herzlich danken! Deine Beiträge sind eine große Bereicherung für mich und für jeden Liederfreund hier im Tamino Forum. Und dass du meinen Wunsch erfüllt hast, den Felsenhirten zu besprechen, erfüllt mich mit besonderer Freude!
Gönne dir nun eine Auszeit, damit sich dein Akku wieder aufladen kann.
Und das wichtigste: Bleibe gesund!
Herzlichen Dank, lieber Helmut, dass du dich dieses Themas angenommen hast. Ich kann nur wiederholt erwähnen, wie wertvoll deine Besprechung eines jeden Liedes für mich ist!
Das Lied ist auch für mich von besonderer Bedeutung.
Deshalb sei mir erlaubt, hier eine Aufnahme mit dem befreundeten Tenor Rüdiger Wohlers einzustellen.
Danke Timo für diesen Tipp. Ich bin eigentlich kein Freund von "Frauen-Winterreisen", doch Frau DiDonato schätze ich außerordentlich ob ihres sängerischen Könnens und ihrer starken Darstellungskraft. Da springe ich gerne mal über meinen Schatten.
Weiterhin gab es kürzlich die getanzte Version in der Züricher Oper mit Mauro Peter als Gesangs-Interpreten.
Alles anzeigen„Das Lied im Grünen“, D 917
Ins Grüne, ins Grüne!
Da lockt uns der Frühling der liebliche Knabe,
Und führt uns am blumenumwundenen Stabe,
Hinaus, wo die Lerchen und Amseln so wach,
In Wälder, auf Felder, auf Hügel, zum Bach,
Ins Grüne, ins Grüne.
Im Grünen, im Grünen,
Da lebt es sich wonnig, da wandeln wir gerne,
Und heften die Augen dahin schon von ferne;
Und wie wir so wandeln mit heiterer Brust,
Umwallet uns immer die kindliche Lust,
Im Grünen, im Grünen.
Im Grünen, im Grünen,
Da ruht man so wohl, empfindet so Schönes,
Und denket behaglich an dieses und jenes,
Und zaubert von hinnen, ach! was uns bedrückt,
Und alles herbei, was den Busen entzückt,
Im Grünen, im Grünen.
Im Grünen, im Grünen,
Da werden die Sterne so klar, die die Weisen
Der Vorwelt zur Leitung des Lebens uns preisen.
Da streichen die Wölkchen so zart uns dahin,
Da heitern die Herzen, da klärt sich der Sinn,
Im Grünen, im Grünen.
Im Grünen, im Grünen,
Da wurde manch Plänchen auf Flügeln getragen,
Die Zukunft der grämlichen Ansicht entschlagen.
Da stärkt sich das Auge, da labt sich der Blick,
Sanft wiegen die Wünsche sich hin und zurück,
Im Grünen, im Grünen.
Im Grünen, im Grünen,
Am Morgen, am Abend, in traulicher Stille,
Entkeimet manch Liedchen und manche Idylle,
Und Hymen oft kränzt den poetischen Scherz,
Denn leicht ist die Lockung, empfänglich das Herz
Im Grünen, im Grünen.
O gerne im Grünen bin ich schon als Knabe
Und Jüngling gewesen
Und habe gelernt und geschrieben, gelesen
Im Horaz und Plato, dann Wieland und Kant,
Und glühenden Herzens mich selig genannt,
Im Grünen, im Grünen.
Ins Grüne, ins Grüne!
Laßt heiter uns folgen dem freundlichen Knaben!
Grünt einst uns das Leben nicht fürder
So haben wir klüglich die grünende Zeit nicht versäumt,
Und, wann es gegolten, doch glücklich geträumt,
Im Grünen, im Grünen.
(Johann Anton Friedrich Reil)
Lieber Helmut, liebe Freunde des Kunstlieds,
im Buch "Texte deutscher Lieder", von Dietrich Fischer-Dieskau im dtv herausgegeben, fand ich den siebenten Liedvers und ich möchte euch diesen nicht vorenthalten. Erfreulicherweise haben sich außer DFD auch andere Sänger und Sängerinnen entschlossen, diesen Vers zu singen. Helmut möge mir die Ergänzung nachsehen.
Einen Mod möchte ich bitten, diesen Nachtrag an die vorige Liedbesprechung anzuhängen, da der fleißige Helmut bereits eine neue Besprechung begonnen hat. Danke.
Es sollen zuvor aber noch sieben Liedbesprechungen erfolgen. Erst dann habe ich "Hirt auf dem Felsen" vorgesehen, lieber Siegfried.
(Schön ist das, einen solchen Sohn zu haben!)
Ich danke dir, lieber Helmut! Beim Gehalt deiner Besprechungen lohnt sich das Warten allemal!
Besten Dank, lieber Helmut!
Bin schon sehr gespannt auf deine Besprechung.
PS: Mein Sohn übt das Stück derzeit mit einer Sängerin und einer Pianistin ein. Er spielt Klarinette.
Meine auch. DFD singt mir zu verkopft. Aber das ist ein anderes Thema.
Herzlichen Dank von dir wieder zu lesen, lieber Helmut
Ich finde in dem Link nur, wo es FFP2 Masken für 1,20/Stück gibt.
In meiner Apotheke bekomme ich 3 Stück gratis.
Ruhe in Frieden, liebe Elisabeth! 🕯
ROSALINDE:
Champagner hat's verschuldet, tralalalala,
Was wir heut erduldet, tralalalala!
Ich kenne die Textfassung „Im Feuerstrom der Reben“... statt „Champagner hat’s verschuldet“...
Welches ist das Original?
Würden sich die vernünftigen Inszenierungen und diese Verunstaltungen der Werke einigermaßen die Waage halten und wären die entstellten Werke für jedermann eindeutig erkennbar, dass es sich nicht um das vom Komponisten erdachte Werk handelt, gekennzeichnet, wäre diese Diskussion überflüssig.
Also, wenn ich richtig hingehört habe, waren sowohl Text als auch Musik ganz eindeutig von Richard Wagner. Er hat also dieses Werk erdacht.
Über die Inszenierung kann man geteilter Meinung sein. Ich habe auch schon bessere gesehen, zuletzt im Vorjahr der leider endgültigen Schließung des Richard-Wagner-Festivals in Wels/Österreich.
Was der eigentliche Grund meines Beitrags ist: ich sorge mich um den Gesundheitszustand von René Pape. Er zitterte sich buchstäblich durch seine König Heinrich-Partie. Seine Hände machten ständig unkontrollierte Bewegungen, was Anzeichen einer Parkinson-Erkrankung befürchten lässt.
Dass es sich hierbei um einen Regie-Gag handelte, glaube ich nicht. Und wenn, dann wäre es ein schlechter, ein sehr schlechter.
Weiß jemand hierüber etwas mehr?
Lieber Alfred,
herzlichen Dank für deine guten Wünsche zum neuen Jahr! Auch ich wünsche dir und dem Tamino-Forum alles Gute für 2021, nie versiegende Freude an der Musik und eine stabile Gesundheit.
"Son of a Preacher Man" in der Version der Soul-istin Joss Stone
Lieber astewes,
mit diesem Song hast du meinen Tag heute gerettet, hab herzlichen Dank dafür!
So schwer und schmerzlich ich den Verzicht auf Live-Erlebnisse in Oper und Konzertsaal finde, bin ich doch von der Notwendigkeit der Einschränkungen überzeugt. Schon der Weg zum Ort des Geschehens stellt eine Gefährdung dar, die öffentlichen Verkehrsmittel können den besten Hygienekonzepten der Kulturtempel nichts entgegensetzen.
Der WSO danke ich für die frei zugänglichen Live-streams. Heute Abend kommt Eugen Onegin. Beginn 19 Uhr.
Danke für den Hinweis auf Jonathan Tetelman, dessen Wirken (und Wirkung) ich auch schon eine Weile verfolge. Der La Bohème-Ausschnitt mit Kristine Opolais stammt aus einem Konzert in Moskau im Frühjahr kurz vor Corona-Ausbruch. Da konnte er vor allem bei der Damenwelt mächtig punkten.
Zuletzt trat er konzertant als Cavaradossi in der Semperoper auf, wo er auch vor wenigen Tagen seinen 32. Geburtstag feierte.
Ich gratulierte ihm auf seinem Instagram Channel und wünschte ihm eine lange Haltbarkeit seiner Stimmbänder, denn ich habe auch den Eindruck, dass er zu unbekümmert mit seinem edlen Material umgeht.
Bin wirklich gespannt, ob er seine Kerze weiterhin an beiden Seiten brennen lässt oder ob er seine Kräfte klug einteilen kann.
Lieber Carlo, kennst Diu die Gründe?
Verspätete Antwort: Es waren gesundheitliche Gründe, die ihn damals zur Absage veranlasst haben.
Vor wenigen Wochen trafen wir uns zu einem angeregten und bereichernden Gespräch in der Schweiz. Das wäre heute schon nicht mehr möglich. Und weitere Einschränkungen werden folgen.
Kurze Anmerkung zu den Mahler-Liedern:
Alice Coote wird auf dem Label als Sopran benannt, in Wirklichkeit ist sie aber ein Mezzo, wie ich aus ihrer Stuttgarter Zeit weiß.
Das geht wirklich unter die Haut! Vielen Dank, lieber Marcel!
Bitte an die Mods: könntet ihr die letzten Beiträge in einen passenden Thread verschieben? Frau Damrau hätte sicher nichts dagegen.