Zuerst mal draufhauen, anstatt sich mal im Netz zu erkundigen, aber das ist ja hier im Forum so üblich und eine gängige Masche
LG Fiesco
Hervorragend erläutert ‼️
Zuerst mal draufhauen, anstatt sich mal im Netz zu erkundigen, aber das ist ja hier im Forum so üblich und eine gängige Masche
LG Fiesco
Hervorragend erläutert ‼️
Mir gefiel die Aufzeichnung aus dem Römersteinbruch auch sehr gut. Sängerisch, inszenatorisch und kostümbildnerisch war überhaupt nichts auszusetzen. Selten gut!!
Die stimmlichen Qualitäten unbenommen, doch was bringt einen Sänger dazu, sich so zum Affen machen zu lassen? Was soll das am Kostüm baumelnde nackte Armpaar bei der Arie „Il mio tesoro in tanto“? Und welche Funktion hat die Krone auf dem Kopf?
Des Pudels Kern konnte auch nicht erläutert werden.
Gibt es eine plausible Erklärung für die zahlreich eingeschobenen Verzierungen in die Arien? Mir gefallen sie so wie sie vom Genius komponiert wurden. Was zu viel ist, ist einfach zu viel!
Also ich war enttäuscht von den Beiden. Die Yontscheva wirkt als Violetta äußerst ordinär und stimmlich überzeugt sie mich nicht. Dabei meine ich nicht mal den uns vorenthaltenen Schlusston von „Sempre libera“, sondern die schlampig dahingesungenen Koloraturen und allgemein die völlige Ungerührtheit, die ihr Singen hinterlässt. Und Grigolo müht sich nach Kräften, den Alfredo über die Runden zu bringen. Begeisterung ist anders.
Wie gut dagegen war die vorige Produktion besetzt, die ich vor Ort genießen durfte: Elena Mosuc und Francesco Demuro verliehen ihren Rollen die gewünschte Innigkeit und sie sangen in einer anderen Liga.
Als Fiordiligi hat sie sich als hervorragende Mozart-Interpretin präsentiert. Und an der Seite von Franco Corelli sang sie eine leidenschaftliche Maddalena in André Chénier.
Na, in einer Studioproduktion braucht man sich ja wohl eher weniger Sorgen machen hinsichtlich der Deutschkenntnisse. Und wieso sollte überhaupt ein Tristan-Sänger vonnöten sein beim Liebestod? Das ist ja ein reines Solo-Recital.
Darauf wäre ich nun wirklich nicht gekommen.
Erstaunlich, dass sich die Sängerin trotz magerer Deutschkenntnisse wieder im deutschen Fach versucht. Nach der schon bekannten Dresdener Teleprompter-Elsa nun Tannhäuser-Elisabeth, Ariadne und sogar Isolde.
Möge uns doch ihr Gespons Yusif Eyvazov als Tristan erspart bleiben.
Wirklich schade, dass Gerhard nicht mehr mitmischt.
Die ich rief, die Geister
werd‘ ich nun nicht los. 👻
DAS hätte ich gerne mal gesehen, wie Mime das Baby Siegfried "anlegt"
Dem Mime würde ICH mich glatt verweigern. So weit kommt’s noch!
Liebe Wogtraute,
sei herzlich willkommen, dein Name prädestiniert dich schon, über deine Eindrücke vom Grünen Hügel zu berichten. Ich jedenfalls freue mich sehr, von dir wieder zu lesen.
Insbesondere interessieren mich natürlich meine beiden Erzeuger in der Walküre.
Tomasz Konieczny übernimmt die Partie.
Vielleicht liegt die Rolle des Wotan für einen echten Bass einfach zu hoch. Groissböck ist nicht der erste seiner Zunft, der zurückzieht.
Verachtet mir die Spatzen nicht,
Denn sie verleihen Strauss Gewicht!
Möge es so kommen, Holger! DD ist schließlich nicht der Nabel der Welt!
Hab herzlichen Dank, lieber Helmut, für deine wertvolle und detailgenaue Abhandlung dieses Mahler'schen Meisterwerks. Das Lesen war zwar anstrengend für mich, doch konnte ich sehr viel Wissen daraus schöpfen.
Mich würde noch interessieren, wie viele Tage du mit dieser Arbeit zugebracht hast. Die Kombination Fleiß und Wissensvermittlung in Vollendung nötigt mir den allergrößten Respekt ab!
Danke Lustein für deinen Hinweis.
Zum Tod deines Vaters spreche ich dir noch meine Anteilnahme aus. Möge er seinen Frieden gefunden haben!
Deinen Artikel habe ich trotz längerer Suche nicht gefunden. Könntest du ihn nicht auf Tamino (Extra Thread) nochmal veröffentlichen?
Ruhe in Frieden, Christa Ludwig 🙏
Deine Stimme lebt weiter!
Sehr ergiebig war’s auch diesmal nicht. Wenigstens weiß man jetzt, dass Frau KS Moser gelegentlich Helmut Kohl bekochte und ihm nebenbei Beethovens Tripelkonzert nähergebracht hat.
Ich habe mir die ganze Sendung „gegeben“ und weiß nicht, was ich davon halten soll: Pathetische Szenen wie der (zudem schlecht gespielte) Kniefall vor dem „Zauberflöten“-Autograph, Making-Off-Szenen, wo über die Küchentür oder die zu kämmende Frisur debattiert wird, Fragen, die nicht beantwortet werden (italienisches Fach / Gilda) und gefühlt 50-mal die Arie der Königin der Nacht. Wenn man die Biographie von Frau Moser liest, hat man mehr über sie erfahren. Die Zielgruppe des Films ist mir ebenfalls nicht klar.
Heute Abend bei 3 nach 9 wird man vielleicht mehr über sie erfahren. können, falls sie wie angekündigt Gast der Talkshow ist.
Ich habe mir heuer wieder einmal die Matthäus-Passion von John Eliot Gardiner angehört. Ich habe mir damals die Aufnahme wegen des Jesus von Andreas Schmidt zugelegt, der einer meiner absoluten Lieblingssänger ist und den Jesus auch sehr gut singt. Leider kann mich auf dieser CD sonst aber nur die Altistin überzeugen. Alle anderen hier aufgebotenen Sänger/innen sind herzlich schlecht, singen ziemlich dünn und überhaupt nicht im Körper. Auch das Dirigat von Gardiner ist nicht unbedingt mein Favorit. Insgesamt ist diese Aufnahme in hohem Maße mittelmäßig.
Schon wieder diese unsägliche Herabwürdigung einer extra-corpus Sängerschaft. Ich hatte den Verfasser schon vor längerer Zeit gefragt, was er damit zum Ausdruck bringen will: "nicht im Körper singen". Bis heute blieb er mir und uns die Antwort schuldig. Vielleicht grübelt er noch über eine allgemein verständliche Formulierung nach.
Danke Stefan für diesen Hinweis.
Das og 3nach9 Team ist das einzige, dessen Sendungen ich mir anschaue. Freue mich auf die Sendung in 2 Wochen.
O danke für die Blumen, doch 5000 Beiträge in 16 Jahren, das ist nichts besonderes. Zugegeben, früher war ich fleißiger. Aber es gibt gute Gründe, meine Zeit mehr der realen Musik zu widmen....
Da ich meist das Smartphone benutze, auf dem die Beiträge nicht gezeigt werden, fiel mir die runde Zahl gar nicht auf.
Ich habe mir heuer wieder einmal die Matthäus-Passion von John Eliot Gardiner ....
Alle anderen hier aufgebotenen Sänger/innen sind herzlich schlecht, singen ziemlich dünn und überhaupt nicht im Körper.
Frohe Ostern
Lustein
Lieber Herr Musikkritiker,
als musikalischer und gesangstechnischer Vollblutlaie bitte ich dich um Erklärung, was „nicht im Körper singen“ bedeutet.
Kann man auch außerhalb des Körpers singen? Woran erkennt man das?
Frohe Ostern 🐣
Das war eine Punktlandung, lieber Willi! Auch ich wünsche frohe Ostern 🐣
Braucht es wirklich Botschafter der Klassik, um Interesse zu wecken?
La Roche
Sei gegrüßt, LaRoche!!
Meine Antwort:
Ganz gewiss keinen, der auf den Namen „Devid“ hört Wer einen biblischen Namen verhunzt, damit er im American Slang ausgesprochen werden soll, der braucht mir in Sachen Kultur keine Nachhilfe erteilen.
Meine Reclam Hefte ergeben auch einen Turm bis zur Zimmerdecke hoch und sind teilweise recht zerfleddert von zahlreichen Nutzungen, worüber die Randnotizen Zeugnis abgeben.
Danke, lieber Caruso, für deine detaillierte Beschreibung der Karriere von Christine Weidinger.
Einschränkend muss ich allerdings anmerken, dass ich an ihre Zeit in der Stuttgarter Oper keine gute Erinnerung habe. Als Mozart-Konstanze war sie schlicht überfordert, sowohl stimmlich als auch darstellerisch.Sie wirkte bei allen Rollen sehr statisch. Vielleicht hat sie sich bei uns einfach nicht wohl gefühlt.
Ihren Wechsel von der Stuttgarter Staatsoper zum Bielefelder Stadttheater kann ich auch nicht als einen Karriereschritt erkennen. Die dort gesungenen Rollen scheinen ihr dennoch gut getan zu haben.
Also wenn man sich durch meine hiesigen Ausführungen zu Mahlers Musik "geplättet" fühlen sollte, dann tut mir das leid.
Das ist nicht meine Absicht. Ich versuche einfach nur wiederzugeben, wie ich sie gehört und verstanden habe.
Heute Abend gibt es auf 3 Sat die Carmen Neuinszenierung aus Wien.
Lieber Rodolfo,
diese „Neuinszenierung“ hat inzwischen 22 Jahre auf dem Buckel.
Das einzige, was an der Produktion überzeugt, ist ein vierrädriges Gefährt aus der schwäbischen Edelschmiede Sindelfingen.
Der Rest ist Schweigen
Als Nachklang zu "Der Hirt auf dem Felsen", D 965 möchte ich eine relativ neue Aufnahme vorstellen:
Daniel Ottensamer spielt die Klarinette