(Und das von mir!?)
Halten wir bitte fest:
Andre Previn hat in Hollywood seine Karriere begonnen,- keine Sorge Theophilus, ich wollte keine Reihenfolge im Erwerb der Fähigkeiten darstellen, nur eine Auflistung-, kurz nach der erzwungenen Emigration mit den Eltern, er wurde schnell sehr erfolgreich und hat auch schon früh dirigiert.
Und er hat auch NICHT, wie man anhand dieses Zitats vermuten könnte,
Zitat
Pierre Monteux hat Previn erst einmal in San Francisco beigebracht , wie man mit einem Takktstock umgeht .
Pierre Monteux bestechen müssen, um bei ihm zu studieren, sondern er hat dort seine Dirigentenfähigkeiten verbessert.
Monteux hat sich auch keinen Deppen als Nachfolger ausgesucht, bzw. empfohlen, nur damit er besser in Erinnerung bleiben mag. Solche Spekulationen sind einfach deplatziert.
Zitat
Und er hat Previn zu seinem Nachfolger machen lassen
Zumal Monteux bereits 5 Jahre tot war, bevor Previn an den Start in London ging.
Wahrscheinlich wars ne göttliche Eingebung, die er den Londoner gegeben hat.
Er war auch später kein Jazzer zweiter Garnitur, sondern er hat mit Goodmann und Gillesspie gespielt also nun mal nicht irgendwelchen Deppen.
Er ist und war schwer zu lokalisieren, eben universell.
Doch wenn Frank dann schreibt
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Lebrecht markt zu Previn noch an , dass er in Ene Nr. 1 mit einer unbekannten Schauspielrin verheiratet war und in Ehr Nr. 2. dann mit der glamour-bekanntgewordenen Mia Farrow .
um etwas später anzumerken
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Sexualität ist mir völlig gleichgültig bei einem Künstler- und sonst auch .
dann stellt sich bei mir die gleiche Übelkeit wie beim Lesen des denunziatorischen Bild-Zeitungsstils ein.
Diesen Stil hat Previn nun wirklich nicht verdient, egal ob man ihn mag oder nicht.
Im Übrigen habe ich mit meinem Kurzbeitrag nur Agon beipflichten wollen, und wer meine sonst. Beiträge kennt, weiß, dass dieses durchaus nicht gewöhnlich ist (So wie Harald bei mir).
Aber wenn man sich einig ist, dann ist man sich einig, oder?
Gruß S.