Er singt im Mai in Wien den Pollione (!!!) mit Gruberova.
Beiträge von La Gioconda
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Damit bestätigt er aber auch wieder einmal was man ihm immer vorgeworfen hat: singen für das Buch der Rekorde
längste Karriere, meiste CD Aufnahmen, größtes Repertoire, fanatischste Fangemeinde.
Worum geht´s immer noch? um Einfluß und GELD GELD GELD.Mit Kunst hat diese Rekord-Geilheit nicht viel zu tun.
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die Leistung des von verschiedensten Medien hoch gepushten Massimo Giordano – sagen wir es nett – nicht ganz dem Niveau eines ersten Hauses entsprochen hat. Neben einer recht schlanken, großgewachsenen Figur brachte er außer einem leicht baritonal gefärbten Timbres wenig mit, das den Besucher erfreuen konnte. Hörbare Brüche zwischen Brust- und Kopfstimme, ein sehr störendes Vibrato, Stemmen der Töne beim Versuch, seine recht kleine Stimme dem Haus anzupassen – das alles war wirklich sehr enttäuschend.
Die "Karriere" dieses Sängers ist mir ein totales Rätsel. Der singt im Grunde OHNE Technik - eine hübsche, lyrische Stimme wäre das, wenn er sie nicht so dilettantisch einsetzten würde. Ein VÖLLIG überschätzter Tenor. Bei seinem José in Wien hab ich damals während der Vorstellung spontan laut losgelacht.
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Mit Verlaub, aber das ist Fanpost! Ich respektiere wirklich sehr, dass ein Sänger ohne Wenn und Aber verehrt und geliebt wird. Sollten wir uns in einem Forum wie diesem aber nicht um etwas mehr Objektivität bemühen? Oder zumindest unsere Eindrücke auch genau begründen, wenn sie denn so extrem sind wie die in diesem konkreten Fall. Mit "Traumpaar" kommt man da nicht sehr weit.
Rheingold
...auch mit "atemberaubend" und "Präsenz" nicht. Jene, die vielleicht manchmal allzu streng sind werden trotz konkreter und stichhaltiger Beispiele und Argumente sofort verteufelt. Die weniger Kritischen kommen nie in Erklärungsnotstand, WARUM alles so "lovely" gewesen ist.Was war denn KONKRET an Domingios Luna so herausragend und bewundernswert?
Und bitte nochmal: Ob jemand mit einer Rolle überfordert ist, so wie Domingo mit Luna, hängt nicht von der Tagesverfassung ab.
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Wie gut, dass Sie niemals "PERSÖNLICH und untergriffig" werden...
War eigentlich jetzt jemand bei "Foscari" in Wien? Die Kritiken für ihn überschlagen sich, während der Rest mäßig gewesen sein soll.
Die Logik, warum man einem Sänger den Rücktritt nahe legt, weil man ihn selbst für nicht mehr gut genug hält, während andere nach persönlichem Erleben zu einer anderen Meinung kommen (aber die haben natürlich alle keine Ahnung, klar...), erschließt sich mir auch nicht wirklich...
ad 1 Genau! Vorbildwirkung wird enorm unterschätzt.Und dass Leute unterschiedliche Maßstäbe bei ihrer Beurteilung anlegen und DAHER auch unterschiedlicher Meinung ist doch logisch durchaus nachvollziehbar....
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Hä??? Jeder, der es wissen will, weiß, dass er sich JÜNGER macht, als er ist, und selbst angibt, Jahrgang 1941 zu sein, obwohl er mindestens Jahrgang 1938, wahrscheinlich aber sogar 1934 ist.
Die Behauptung, dass er vorgeben würde, älter zu sein, ist der größte Unfug, den ich diesbezüglich je gelesen habe!
Meine Güte - er gibt vor jünger zu sein als er tatsächlich ist. Darf ich das so schreiben?!?!Tagesverfassung und grundlegende gesangliche Mängel bzw Überforderung mit den Ansprüchen einer Partie, die natürlich auch mit dem Alter zu tun haben sind zwei verschiedene Paar Schuhe und lassen sich gut auseinander halten. Das läßt sich auch bei nicht optimaler Tonqualität gut unterscheiden.
Und auch wenn der Kickser bei der Kadenz Tagesverfassungsbedingt sein mag - die Arie, wo gerade ATEM und Legato ohne Ende gefragt sind, liegt ihm einfach nicht und ist nicht gut gesungen. Die ganze Partie liegt ihm nicht, ebensowenig wie ihm die übrigen "jugendlichen" Verdi-Bösewichte nicht liegen würden.
Wer Ohren hat, der höre - wer es nicht wahrhaben will wird es auch nicht hören (wollen).
Danke, lieber Moderator, für die Intervention - aber es zeigt sich immer wieder, dass Leuten denen rasch die SACHLICHEN ARGUMENTE ausgehen - dann PERSÖNLICH und untergriffig werden. Spricht für sich selbst!!!
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ist wahrscheinlich bloß keine optimale Tagesverfassung hier in diesen Ausschnitten oder Nervosität oder was weiß ich.....Genauso wie bei dem, was ich an Ausschnitten aus den Foscari gehört habe.
Wahrscheinlich hab ich aber schlicht andere Ohren...
Und dass er tatsächlich nicht so alt ist, wie er vorgibt zu sein - bitte das weiss wirklich jeder, der es wissen will.
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Ich habe am 7.12. seinen Luna im Schiller-Theater Berlin erlebt und war nach wie vor fasziniert von dieser Ausnahmestimme, die klmaglich nahezu alle jüngeren Kollegen in den Schatten stellt. Das war wesentlich besser als der Boccanegra anderthalb Jahre zuvor am gleichen Ort. Solange er diese seine Jahrhundertstimme so erklingen lassen kann, sollte man dankbar sein, dass er das noch tut. Und wem's nicht passt, der muss ja nicht hingehen!Ich war jedenfalls sehr dankbar für diese seine Leistung am 7.12., die einen ansonsten relativ verkorksten Opernabend rettete, selbst Frau Netrebko in den Schatten stellte und die Aufführung allein wegen seiner Stimme doch zum Ereignis machte.
sprechen wir über denselben Luna!?!???
http://www.youtube.com/watch?v=GaOdjoh08fw
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Heinrich Knote (1870-1953) wird nachgesagt, er habe immer sehr lange an seinen Partien studieren müssen. Ein Freund, der ihn in seinem Domizil am Starnberger See besuchte, hörte, dass der Sänger an der Partie des Tristan arbeitete. Kopfschüttelnd fragte er die ihm öffnende Dienstmagd: "Der Herr Kammersänger studiert den Tristan doch schon seit Wochen, kann er die Rolle denn immer noch nicht?" Darauf erklärte das Hausmädchen verzweifelt: "Ich kann die Partie, Frau Knote kann sie, die Nachbarn können sie inzwischen auch alle und selbst der Dackel kann die Partie - nur der Herr Kammersänger kann sie immer noch nicht!"
sehr schön!
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Ich liebe Tagliabue!
Viel besser als die "spätere" Forza ist die frühere unter Marinuzzi mit Caniglia/Masini. -
Ich wieß auf diese diskrepanz hin, wußte allerdings nicht das sich Frau Damrau verspätete.um dann erst wieder im vierten Akt dazuzukommen (warum?),
Nach der Balletszene gab es einen längeren Texthänger,Damrau hat ANGEBLICH nicht ihren Aufruf gehört (??), weil sie mit ihrem Mann telefonierte..... Ich gebe das aber nur als Gehörtes wieder...
Nach "Qui desiata giungi" von Flora, wenn Violetta eintreten sollte war erst Mal Stille, auch der Baron, der ja gemeinsam mit ihr auftritt setzte nicht mit "Germont è qui, il vedete?" ein und der ganze Dialog zwischen den beiden fand nicht statt. Dann schwammen die Spieler am Tisch total, einer setzte zögerlich mit "cento Luigi a destra" ein, die anderen folgten aber nicht. Nach gefühlten endlosen 3-4 Minuten war Damrau auf der Bühne...
Dass dieser kapitale Hänger nicht mehr Leuten aufgefallen ist - dabei kennt MAN Traviata doch angeblich in- und auswendig.............................
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Hat eigentlich schon irgendjemand erwähnt, dass Damrau sich beim Fest von Flora verspätet hat und ihre ersten Phrasen verpasst hat? Floras "Qui desiata giungi" ging ins Leere... Dann schwammen die Spieler am Tisch, und erst nach 2-3 Minuten war Damrau auf der Bühne...
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Dann nehm ich von den "neueren" Carlos Kleiber.
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Sagitt meint:
Schon interessant, die facebook-Seite von Bezcala und Damrau anzuschauen. Lob,Lob,Lob und hohe Empfindlichkeit,wenn das nicht gegeben wird. Brava, genial, .....mit welchen Worten da gelobhudelt wird !
Vielleicht brauchen Künstler diese Nahrung im Übermaß? Weil auf jeder Niveau-Ebene Konkurrenz vorhanden ist und auch immer als eine gewisse Bedrohung wahrgenommen wird.Diese Empfindlichkeit hat natürlich ihre Berechtigung. Aber ich kann es Teilen des Publikums absolut nicht verdenken, wenn sie ihrem Unmut gegenüber einer gesanglichen Leistung Luft machen, die den Bravo-Orkanen der tümelnden Fangemeinde in keiner Weise entspricht. Diese kritiklose Hudelei hat schon etwas Herausforderndes.
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Liebe Gioconda,
Ich denke, dass es angesichts der Vorgabe der Regie schon schwierig für ihn war, den Funken überspringen zu lassen, sollte er doch als eher distanziert, traumatisiert und gefühlskalt gezeichnet werden, ganz zu schweigen von den bereits erwähnten, hektischen, überdrehten Slapstick-artig auf mich wirkenden Szenen - aber gemessen an diesen ungünstigen Umständen hat er sich, finde ich, noch sehr achtbar geschlagen.
Dass er ich in der Regie nicht wohl gefühlt hat war nicht zu übersehen, aber gerade dann versucht man doch mit Gesangsleistung zu punkten, oder??
Im Haus hat er stumpf, müde und kehlig geklungen. Musste immer voll auf die Tube drücken und voll aussingen, weil das mezza voce schlecht gegtragen hat. An Nuancen gab es nur volle Pulle oder Falsett. Das ist für einen Alfredo zu eintönig. Das hat sich schon in den Lucias in Wien und in der Boheme in Salzburg angekündigt und hat weder mit Regie-Vorstellungen noch mit Tagesverfassung (zusätzlich vielleicht noch Nervosität) zu tun.
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Staatsoperndirektor Dominique Meyer, der bei der Premiere in Mailand
war. Meyer zum KURIER: „Ich habe nicht verstanden, warum Piotr Peczala
ausgebuht wurde. Er hat wunderbar gesungen und ist ein großer Künstler,
den wir immer mit Freude empfangen. Ein nicht gesungenes hohes C ist
jedenfalls keinen Buhruf wert!“Auf seiner Facebook-Seite kündigt der Pole an, nie wieder im Mailänder Opernhaus
und in Italien überhaupt auftreten zu wollen. „Das war meine letzte
Produktion an der Scala", schreibt der 46-Jährige.
Er sei mit dem Regiekonzept von Dmitri Tchernaikow nicht
einverstanden gewesen, doch habe er seine Rolle so gut wie möglich
gespielt: "Das Ergebnis meiner Bemühungen waren meine ersten Buhs
überhaupt", schreibt der Pole. Er werde seinen Kontrakt an der Scala
natürlich erfüllen, aber dann sei Schluss: "Nach Italien komme ich nur
noch zum Urlaubmachen." Seine Empfehlung für die Scala fällt
entsprechend klar aus: "Die sollten nur mehr italienische Sänger
engagieren. Warum ich meine Zeit mit diesem "Schmarrn" vergeudet
habe...."Beczala wurde weder wegen des ausgelassenen Spitzentons ausgebuht noch wegen des merkwürdigen Alfredo-Rollenbildes, das ihm der Regisseur verpasste. Das hatte REIN stimmliche und musikalische Gründe, wie auch viele Mitbesucher bestätigt haben. Er war am Samstag einfach nicht gut. Sich jetzt ob seiner moderaten Leistung und gesangstechnischen Mängel, an denen er noch kiefeln wird, am Publikum abzuputzen (und das bei einer Besetzung, die einen deutschen Sopran und einen kroatischen Bariton beinhaltet......) und am Regisseur abzuputzen ist billig und unprofessionell.
Ich mag Beczala prinzipiell, aber als Superstar muss er sich an hohen Maßstäben messen lassen und die hat er am Samstag nicht erfüllt.
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So schlecht liegen die meisten Taminos gar nicht in ihrer Kritik. Im Kurier schreibt Herr Korentschnig u.a.:
Ach, was bin ich stolz auf uns Taminos (wenigstens die meisten). Nichts anderes haben wir hier auch gesagt.
La Roche
Du liebe Güte - sollten Herr Korentschnigs Kritiken etwa der Weisheit letzter Schluss sein???
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Frau Damrau beklagt sich heute in fb bitter über die vielen Schmähungen und Beschimpfungen nach der Traviata-Premiere.
Die Buhs für Beczala - er war unter den Sängern der Einzige - hatten NICHTS mit einem ausgelassenen Spitzenton und auch nicht mit "seiner" Sichtweise der Rolle des Alfredo zu tun. Er hat einfach nicht gut gesungen. Die Arie und die Cabaletta gestemmt mit der Brechstange, das Brindisi und "Parigi o cara" waren ein Tiefpunkte. Große Probleme in der Übergangslage, wenig stimmliche Biegsamkeit, kaum Nuance und Farben. Kehlig, angestrengt und undifferenziert.Und die Buhs für den Dirigenten hatten absolut JEDE Berechtigung. Vom Regisseur will ich nicht anfangen.
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Wenige wissen, daß sie 1941 auch in Boccaccio und im Bettelstudent sang - sie brauchte halt Geld.
La Roche
...ich glaube eher, dass sie froh war wenigstens irgendwelche Engagements zu bekommen. In Amerika war auch noch nichts und auch ihre Gioconda 1947 in Verona war alles andere als ein wirklicher Erfolg, der in Italien große Engagements mit sich brachte. Erst Mexiko brachte den ersehnten Durchbruch.
Ich fand das Porträt auf ARTE vor einigen Tagen übrigens sehr detailliert und recht ausgewogen.
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Mir persönlich ist sowohl eine transponierte Stretta als auch der eingelegte Spitzenton am Ende egal, wenn der Manrico die übrigen Ansprüche der Partie erfüllt. Dafür braucht es weniger Trompetentöne (das Orchester ist ausserdem nicht wahnsinnig üppig) sondern vielmehr Flexibilität, Nuance, Legato und langen Atem und Durchhaltevermögen. Weinn man wie Kaufmann so viel Gewicht in eine breite und volle Stimmführung legt reduziert sich entsprechend die Flexibilität der Stimme, weil sie weniger kompakt klingt und schwerer manövrierbar wird. Dadurch wirkt sein Manrico über große Strecken so schwerfällig und wirken die piani so kehlig.
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Kein Beitrag, eine Frage: Ich habe von Herrn Kesting nichts mehr gehört, weiß jemand, ob er noch tätig ist?
Lohengrinschreibt auch ab und zu Nachrufe und wie immer sehr fundierte und interessante Artikel (zb anlässlich des Verdi-Jahres) in diversen Musikzeitschriften.
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Ich schätze Vera Schwarz sehr. Eine ungemein feine und charmante Sängerin in Operette, sie hat aber auch das Format für die Opernbühne gehabt. Keine große Stimme, aber sehr sicher und gut geführt.
Bei Sieglinde und Macbeth frage ich mich allerdings, ob sie da nicht an ihre Grenzen gestoßen ist. Allerdings war das offenbar damals in kleinen Häusern und mit einem Dirigenten wie Fritz Busch (Glyndebourne / Macbeth) noch machbar ohne stimmlich allzu schwere Verluste.
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Ich glaube Hui He hat in diesem Block alternierend die Aida gesungen. Die soll sehr gut sein, hat die jemand schon live gehört?
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Was hältst Du von Giovanni Inghilleri? Ich muss gestehen, dieser Name ist mir kaum bekannt und wenig vertraut.
Inghilleri war in den 1920er und 1930er Jahre in Italien ein guter Name. Keine Riesenstimme wie Granforte oder später Bechi, aber je nach Partie und Aufnahme von solide bis wirklich gut.
In diesen Jahren gab es eine wirklich riesige Zahl an italienischen Baritonen - da waren Namen wie Basiola, Montesanto, Molinari, Viglione Borghese, Franci, Urbano, Formichi zwar in Italien grosse Namen, international aber oft wenig bekannt. Ein Reinhören lohnt sich fast immer!
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Peter Dusek (* 20. Mai 1945 in Waidhofen an der Thaya) ist ein österreichischer Honorarprofessor für Zeitgeschichte und Archivwissenschaft an der Universität Wien und Opernexperte. Leiter des ORF-Archives.
... gewesen... schon seit 2008 nicht mehr.
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Meine These ist, diese objektiven Kriterien künstlerische Leistungen zu beurteilen, gibt es NICHT. Alles ist auch subjektiv. Es geht jetzt bitte nicht um die triviale Frage, ob ein Geiger richtig intoniert, der Sänger das hohe C trifft oder der Pianist die richtige Taste drückt, das kann jeder halbwegs erfahrene Hörer hören. Sondern es geht um künstlerische Leistungen insgesamt.
Aber da fängt es doch schon an!! Ich spreche wieder mal für die Oper. In einer Oper wo man selbst fast jede Note kennt kann man sich nur allzu oft wundern, wie viele Noten (auch von großen Namen) da nicht oder falsch meistens nur ungenau und mehr als approximativ wiedergegeben werden!!!Für mich gilt: wenn jemand das HANDWERK (die Ausübung von Kunst ist ja keine schwarze Magie) beherrscht und die Vorgaben des Komponisten erfüllt kann man beginnen über Geschmack zu streiten.
Nur wo eine absolut solide technische Basis vorhanden ist kann sich ein Interpret frei und nach seinen Vorstellungen entfalten.
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Die hab ich mir heute auch angehört! Wirklich eine Sternstunde. Da sind alle "on fire" und entfesselt (eine kleine Einschränkung für das allzu "wienerische Italienisch" der Wiener Ensemblemitglieder...). Grossartig. -
Hallo Gioconda,
duzen wir uns nicht hier im Forum? - Egal.
Amazon hat seltsamerweise die 4-CD-Edition De Lucia/Marston auf den Status "derzeit nicht verfügbar" gesetzt. Das ist mir unerklärlich.
Ich habe die Edition schon gekauft und erhalten: De Lucias "Marechiare" von 1922 - der Sänger ist hier bereits 62 Jahre alt - ist einfach Spitze!!
Hier meine Bezugsquellen - nicht ganz billig:http://www.albert-classic.de/s…on&btn=Suchen&mode=search
http://www.malibran.com/acatalog/TENORS.htmlHerzliche Grüße
Manfred
Lieber Manfred, vielen Dank für Deine links!De Lucia hat viel transponiert - manchmal auch innerhalb eines Stückes, und Etliches in sehr langsamem Tempo aufgenommen - in der falschen Tonhöhe oder Geschwindigkeit klingen viele Überspielungen auf unterschiedlichen Labels sehr abenteuerlich. Marston sollte da eine absolut verlässliche Quelle sein. Eine Empfehlung an jeden, der sich für Gesangstradition und die "alte Schule" interessiert!!
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Bei Amazon ist diese Box ab dem 31.10.2013 erhältlich.
Habe weder bei Amazon de/uk/com eine Ankündigung oder Vorbestellungsmöglichkeit gefunden. Sind Sie sicher?
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. Und als Fritz Busch, der Berliner „Macbeth“-Dirigent, Jahre später für Glyndebourne eine Lady suchte, bestand er auf einer Sopranistin (es wurde dann Vera Schwarz), weil er sich an die scheußlichen Transpositionen der Onégin erinnerte.
Das wär was, wenn es davon Aufnahmen gibt - egal ob Vera Schwarz oder Margherita Grandi - ich nehm beide und Busch sowieso!!!