ZitatAlles anzeigenOriginal von Alfred_Schmidt
Liebe Forianer
Da die "Wiener Philharmoniker" ein privater Verein sind und keineswegs Staatsbesitz - wie es manch gerne sähen - ist es in ihrer Hand wen sie aufnehmen und wen nicht.
Die Ablehnung von Frauen war exorbitant - kurzzeitig wurde angeblich sogar erwogen eher das Orchester aufzulösen als Frauen zuzulassen
Aber vermutlkich kommt es nie zu einer Spaltung wenn der Faktor Geld als alles kittendes Medium "Trennendes verbindet"
Alfred
Ich bin absolut der Ansicht von Frank, der meint, ein Orchester ist noch nie besser dadurch geworden, nur weil es Frauen aufnahm.
Das ist ja durchaus korrekt.
Aber eine Frau? Bei weiß Gott wie viel Männern?
Ich bin mir sicher, dass es genug Frauen gibt, die die Qualität einiger Männer in den W.P. erreichen würden.
Frauen sind prinzipiell ganz einfach abgelehnt geworden.
Wie Alfred ja schreibt, wurde ja sogar behauptet, lieber das Orchester zu schließen, als Frauen aufzunehmen (!).
Es ist ja überhaupt erst seid 1997 möglich als Frau dort zu spielen!
Das ist bei Gott nicht dem Zeitgeist entsprechend.
Ich finde nicht, dass man Frauen in das Orchester tun sollte, nur damit "Gleichberechtigungskämpfer" zufrieden sind, sondern wegen ihrer Qualität.
Und eine Frau bei zig Männern ist einfach - schlicht gesagt - zu wenig.
Wie gesagt, ich bin mir sicher, dass es sehr wohl Frauen mit der Qualität einiger Männer gibt.
Insofern war ich ja hocherfreut, dass einige Frauen beim Neujahrskonzert spielten.
Ein Schritt in die richtige Richtung!
Und noch dazu habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass sie deshalb schlechter gewesen wären. Das Neujahrskonzert (mit höherer Frauenquote) war durchaus gelungen...
Gruß