Beiträge von walter

    Schande habe ich heute über "Salzburg" und das "Mozarthaus" gebracht :D:



    Wer das ganze Desaster sehen möchte, hier...


    Salzburg ist schon etwas eng, zumindest in Second Life.


    L.G.


    Walter

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    Und ich stelle fest, daß ich immer weniger Lust habe, Sachbücher zu lesen, vermutlich weil ich schon den ganzen Tag Sachprobleme zu lösen habe.


    Hallo Achim,


    ich lese bevorzugt Sachbücher und Biografien, die man natürlich auch "Sachbücher" bezeichnen kann.


    Mich interessiert immer wieder, was Menschen dazu bewegt hat dieses oder jenes zu machen.


    Als Kind habe ich SF-Romane verschlungen, daher vielleicht mein Spass an Second Life.


    L.G.


    Walter

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    Meine Einstellung beruht aber vielleicht auf meiner absoluten Unlust, Computerspiele zu nutzen.


    Hallo Achim,


    das kann ich gut verstehen. Ich nutze sie auch nicht bis auf die vorher genannten. Und das sind in ca. 20 Jahren ca. 5 "Spiele".


    Es ist für mich entspannender als früher Bücher zu lesen, was ich natürlich heute auch mache. Es war letzendlich das gleiche - der Fantasie freien Raum zu lassen und völlig darin aufgehen zu können. Es handelt sich hier um eine Ausbreitung der Phantasie - und das geht z.B. mit Second Life wesentlich abrupter, als sich erst langsam mit Büchern in andere Welten versetzen zu müssen.


    Hier spielt wahrscheinlich schon wieder die immer weniger vorhandene Zeit und eine angeborene Faulheit eine Rolle. Aber prinzipiell ist's doch nichts anderes, oder?


    L.G.


    Walter

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    Ich fürchte, daß Secondlife für manche eine Flucht aus dem realen Leben darstellt.


    Hallo Achim,


    das kann ich mir nicht vorstellen, dann wäre ein Urlaub ja auch eine Flucht aus dem "realen" Leben :D.


    Zugegeben, eine Klavierspielende Pixelfigur ist schon reichlich idiotisch, aber mir geht's hier um's Ganze, und das ist für heutige Verhältnisse schon sehr gut gemacht - in 30 Jahren wird's erheblich perfekter sein, aber dann hat man mich höchstwahrscheinlich schon aus dem realen Leben entfernt :hello:.


    Mir macht es genausoviel Spass, wie "Myst" spielen - nein, mehr - denn hier stecken hinter jeder Figur reale Menschen.


    Viele Leute finden's ja total langweilig weil nicht ständig 'n Gewehr knattert und alles explodiert.


    L.G.


    Walter

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    Gestern war ich ziemlich "angefressen", denn natürlich wollte ich bei dem Konzert dabeisein


    Hallo Nala,


    ich war auch reichlich frustriert. Kurz vor sieben war ich noch dort und bin dann leider zum Umziehen "rausgegangen" und dann war's gesperrt. Ich habe den Verdacht, dass die Hardware bei so vielen Avataren nicht mehr richtig mitspielt. Ich hab's mir dann im Studio von Life 4-U angesehen.


    Man munkelt, dass man heute noch dort und in der Arena einige im Beton feststeckende Unterschenkel gefunden hat :D, und dem Meister sind wenigstens seine Haare nicht endgültig abhanden gekommen.


    Ich habe die Bilder, die ich vorher gemacht habe hier reingestellt.


    Ich "geh" gleich nochmal nach Pangaea. Vielleicht finde ich noch'n Schuh in der Arena - ist aber eher unwahrscheinlich :no:


    L.G.
    Walter

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    Ich finde Second-Life ebenfalls ekelhaft. Wir sollten meiner Meinung nach, hier im Forum nicht darüber diskutieren. Es kann vielleicht falsch verstanden werden und zu unnötigen Missverständnissen führen.


    Hallo Padre,


    dann finde ich die Welt auch ekelhaft. Die Mistkäfer nisten sich überall ein, wenn niemand aufpasst. So weit kommt's noch. :no:


    Ich denke, Alfred kann ein Lied davon singen.


    L.G.


    Walter

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    Scheint aber nicht sonderlich gut besucht gewesen zu sein.


    Hallo Giselher,


    "Lang Lang" ist gestern Nacht nur mal kurz aufgetaucht. Die Veranstaltung ist heute um 20:00 Uhr.


    Da ich auch im Leben fast immer eine Kamera dabei habe, hab' ich schnell ein paar Bilder gemacht.


    Bin mal gespannt ob mehr als 10 Leute kommen.
    Universal überträgt das hier.


    Die Programmierung ist wirklich gut gelungen - sehr flüssig und ziemlich synchron. Ich nehme an, das wurde mit so einem Bewegungssensor-Anzug gemacht, anders kann ich's mir nicht vorstellen.


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    Die freizeitmäßig gekleidete Gestalt stellt ja wohl eher den Umblätterer dar, oder


    Ich glaube, das war einer der Programmierer, bzw dessen Avatar.


    L.G.


    Walter

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    Ob sein Avatar auch diese performativen Mätzchen (verzückte Blicke nach oben, weit ausholende Gestik, "sprechende" Mimik etc.) drauf hat?


    Hallo Giselher,


    hat er, zumindest letzte Nacht.



    L.G.


    Walter

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    Second Life interessiert mich überhaupt nicht


    Hallo Fugato,


    es ging mir nicht um Second Life, sondern um Langlang, man kann's sich ja auch woanders ansehen. Vielleicht wird's sowas wie Walt Disneys "Fantasia", nur kürzer. Bis auf die Schlümpfe gibt's ja sonst wohl nix bekanntes Trickiges mit klassischer Hintergrundmusik.


    Ich kann's mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.


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    Ob sein Avatar auch diese performativen Mätzchen (verzückte Blicke nach oben, weit ausholende Gestik, "sprechende" Mimik etc.) drauf hat? Sonst würde man ihn vielleicht gar nicht richtig erkennen


    Vielleich zappelt er auch nur :D und die Musik läuft im Hintergrund.
    Ich bin auf jeden Fall gespannt - hoffentlich hab' ich am Dienstag Zeit.


    L.G.


    Walter

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    Ungewöhnliche Premiere: Der chinesische Pianist Lang Lang gibt als erster Klassikkünstler ein Live-Konzert in der Internet-Welt Second Life - zu sehen und zu hören ist er aber noch anderswo.



    Was es nich alles gibt! :D Wer von euch sieht/hört sich denn Langlang in Second Life an?


    L.G. Walter

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    Seine eigenkomposition "Black Earth" beeindruckt mich immer mehr...ich habe mir schon Noten besorgt


    Hallo Raphaell,


    ich habe mir die Aufnahme direkt nach dem Erscheinen gekauft und finde sie toll.


    Den Sacre besitze ich auch, allerdings eher als Kuriosität - davon habe ich bessere Aufnahmen auf LP.


    Auf die Idee, mir seine Interpretationen anderer Musik zuzulegen, bin ich ehrlich gesagt noch nicht gekommen.


    L.G.


    Walter

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    Ich persönlich habe keine besondere Vorliebe für Konserven- oder Blechdosenmusik.


    Hallo Micha,


    ich auch nicht - mir bleibt aber nichts anderes übrig. Ich höre u.a. MP3-Player und abends 'n Radiowecker. Ich bilde mir auch nicht ein, dass es irgendwie liveähnlich klingt, und Lautsprecher mit Keramik und Diamantchassis tun das auch nicht. Da regt sich niemand drüber auf.


    Wenn in der Kölner Philharmonie in der Infostunde vor einem Konzert Beispiele über die hauseigene Anlage gespielt werden, und es kommen z.B. Blechbläsereinsätze, fallen mir die Ohren ab X(und das sind Aufnahmen von Orchestern.


    Ich glaube nicht, dass das Digitale Orchester bis auf Demos für Aufführungen gedacht ist. Allein die Vorstellung ist albern.


    Wenn die Leute abends zur Geselligkeit in eine Kneipe gehen, setzen sie sich auch nicht in Reihen vor'n Cola-Automat und bewundern seine ausgeklügelte Technik. :D obwohl das machbar wäre (ich weiss, der Vergleich hinkt).


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    (SPIEGEL)Doch ein Ziel der "Digital Orchester League" ist es, die Musik junger, unbekannter Komponisten aufzuführen. Damit verdient Smith heute schon sein Geld: Komponisten schicken ihm ihre Werke und bezahlen für eine Einspielung durch das digitale Orchester. Einer von ihnen, Matthew Fields, hat die Beispielrechnung aufgemacht: Für eine Einspielung mit 18 Musikern hat er 50.000 Dollar bezahlt. Eine sechsminütige Aufnahme von Smiths digitalem Orchester hat ihn hingegen nur 800 Dollar gekostet.


    Schaumama, was daraus wird - ich trag's mit Fassung. Letztendlich entscheidet ausschliesslich das Publikum.


    Das entscheidet sich allerdings leider immer für den grössten Mist, denn sonst hätten wir nicht das Fernsehprogramm was wir haben - und die immense Verbreitung von EmzehDonalds, Fruchtnektare mit 80% Wasser und Zucker und 'ner Portion "Gesundheit", oder'n Milch-Jeeper.


    Mit dem Klassik-Publikum lässt sich sowas mit Sicherheit nicht anstellen.


    L.G.


    Walter

    Mir eine Computersimulation "live" anzuhören, fände ich einigermassen lächerlich. :hahahaha: Ich glaube auch nicht dass es darum geht. Mit herkömmlichem Midi hat das übrigens überhaupt nichts zu tun - davon wird mir fast körperlich übel. Das sollten wir für Ingrid Höfer reserviert lassen :D.


    Diese Leute sind schliesslich seit Jahren dabei, die Tonschnipsel Bibliothek aufzubauen.


    Es gibt eine Unmenge grossorchestraler neuerer Musik von der keine Aufnahmen existieren weil ein Orchester einfach zu teuer ist. Und wenn eine Plattenfirma sich keinen Gewinn davon verspricht, wird's eben nicht gemacht.


    Hier könnte ein Komponist sowas in Eigenregie bewerkstelligen, dann könnte man es sich wenigstens mal anhören.


    Ich kenne genug Aufnahmen die an verschiedenen Abenden aufgenommen wurden, wo dermassen d'ran rumgefummelt wurde, dass sie alles andere als natürlich klingen. Oder massive "Noise Gate" Einsätze und heftige Kompression lassen die Musik mausetot erscheinen :faint: - das ist heute fast normal.


    Ich bin in dieser Beziehung weissgott kein Technikfreund, aber man sollte auch die positiven Möglichkeiten sehen obwohl ich's mit gemischten Gefühlen betrachte.


    Das beste Beispiel für groben Unfug ist die Barshai Mahler 10te bei Brillant. Die Aufnahme klingt fürchterlich und kaum jemand hat's gemerkt.


    Ich glaube, ich hab's schonmal hier reingestellt:


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    Ich stimme mit diesem Urteil von Franz voll überein. Allerdings habe nicht ich dieses Debakel verursacht. Bei der auf CD erschienen Aufnahme handelt es sich um einen Zusammenschnitt von rund 10 Konzertaufnahmen, die im Rahmen einer Tournee der jungen deutschen Philharmonie an 10 verschiedenen Orten von 8 verschiedenen Tonmeistern gemacht worden sind. Von mir stammen zwei dieser Aufnahmen, von denen aber nicht sehr viel in den endgültigen Zusammenschnitt eingeflossen ist. Barshai hat während der Tournee ständig die Instrumentierung verändert, wobei er auf der endgültigen Fassung auch die endgültige Instrumentierung haben wollte. Ich hätte diesen Zusammenschnitt machen sollen (unter anderem auch mit Material auf einer Musikassette), habe mich aber im Hinblick auf das zu erwartende Ergebnis (siehe Kritik) geweigert dies zu tun. Die Folge war ein Streit, der das vorher bestehende persönliche Verhältnis zwischen R. Barshai und mir beendet hat. Ich habe seither keinen Kontakt mehr mit ihm gehabt. Der Zusammenschnitt wurde dann irgendwo in den USA nach den Wünschen von R. Barshai gemacht. Vermutlich steht mein Name auf der CD, weil ich der bekannteste der beteiligten Tonmeister war.


    Die Zusammenarbeit zwischen dem Tonmeister und den Musikern ist Vertrauenssache. Deshalb darf ein Tonmeister keine Details der Zusammenarbeit an die Öffentlichkeit gelangen lassen. Ich breche also zum ersten Mal in meinem Berufsleben ein Tabu. Da sich die ganze Geschichte für mich aber rufschädigend auswirkt, breche ich zum ersten Mal (und hoffentlich auch zum letzten Mal) dieses Tabu.


    Ich hoffe, dass man mir diese unglaubliche Geschichte, die aber wirklich so geschehen ist, glaubt. Andernfalls kann sie das Sekretariat der Jungen Deutschen Philharmonie bestätigen.


    Jürg Jecklin


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    Liebe Grüsse
    Walter

    Ich höre schon wieder Henze. Ich habe mich jahrelang nicht um ihn gekümmert (wahrscheinlich weil mir die Preise der erhältlichen Aufnahmen zum Probieren für mich zu hoch erschienen).



    Die fünf Nachtstücke emfände ich z. B. als herben Verlust, wenn ich sie nicht jetzt kennengelernt hätte (isjaauchjetzt die Zeit dazu =).


    L.G.
    Walter

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    ist seine Musik also eher zeitgenössisch (für die damaligen Verhältnisse), klassisch oder überhaupt etwas Unbekanntes?


    Hallo CMD,


    ich denke, nichts von allem. Zeitgenössisch für damalige Verhältnisse auf keinen Fall- eher für heutige Verhältnisse.
    "Unbekanntes" kann ich nicht sagen, weil ich ihn kenne.
    Dies ist wirklich ein Fall wo das Anhören unumgänglich ist.


    L.G.


    Walter

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    der Sacre zieht mich einfach immer wieder in seinen Bann. :D


    Hallo Raphael,


    das kann ich gut nachvollziehen - mir geht's genauso :hello:. Ich hab's ja deswegen auf die Seite gesetzt.


    Ich denke, ich habe von keinem anderen Werk so viele Aufnahmen wie vom Sacre.


    Irgendwie geht's immer noch besser, oder anders oder wie auch immer.


    Manchmal höre ich es ein ganzes Jahr nicht und entdecke es dann wieder neu.


    Liebe Grüsse
    Walter

    Ich höre, wie so oft in letzter Zeit - dank Michael Schlechtriem - Bo Lindes Sinfonie No. 2 und sein Violinkonzert.



    Die Anschaffung hat sich wirklich gelohnt, denn sein Violinkonzert entdecke ich erst jetzt.
    Daher werde ich mir diese Naxos Aufnahme auch zulegen.



    L.G.


    Walter

    Zitat

    freut mich riesig, daß Dir der Rudi Stephan auch so gut gefällt.


    Hallo Johannes,


    ich liebe Rudi Stephan auch sehr. Ich habe leider nur die



    und



    wobei ich sogar Fischer-Dieskau ertragen kann.


    Wenn ich nur nicht diese verdammte Stimmblockade ;( hätte, würde ich mir die



    auch zulegen.


    Vielleicht mache ich's trotzdem.


    L.G.


    Walter

    Ich bin vor ca. 15 Jahren von einem befreundeten Cellisten (nein, es war ausnahmsweise nicht Micha) auf das "Requiem for Fallen Soldiers"



    aufmerksam gemacht worden. Ich habe es damals noch als LP gekauft.


    Dann ergab sich alles von selbst. Seine Sinfonien zählen heute noch zu meinen meistgehörten. Ich habe sie alle auf meinen MP3 Playern - ihr wisst schon im Zug und in der Strassenbahn usw.


    L.G.


    Walter

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    Allerdings stellt sich mir die Frage, wodurch der enorme Preisunterschied zwischen beiden Modellen gerechtfertigt ist.


    Hallo Andreas,




    der 1200 spielt schon etwas breitbandiger und dynamischer, aber in der Regel sind die Preise oft politische.


    Es gibt z.B. einen Vollverstärker ein und derselben Firma für ca. 1000,- € und einen Vorverstärker für ca. 1800,-€.


    Die Geräte sind Bauteil für Bauteil identisch, sogar die Gehäuse. Beim Vorverstärker fehlen nur die Endstufen auf der identischen Platine, und die Stromversorgung ist abgespeckt. Eigentlich müsste dieser billiger als der Vollverstärker sein, kostet aber fast das doppelte X(, nur weil die Leute glauben, zwei Geräte klängen besser als eins - selbst Schuld kann ich da nur sagen.


    Und das ist leider kein Einzelfall - man muss halt sehr aufpassen.


    Ich hab' grad einen Test über diese "In Ohr Kopfhörerknöpfe" gelesen. Was da herumfantasiert wird ist unbeschreiblich. Einem Koss "The Plug" wird dort z.B. ein warmes sattes Klangbild attestiert , obwohl der klein, gepresst und metallisch klingt. Die teueren sind natürlich noch viel "besser". Ein 30,-Euro Behringer HPS- 5000 macht die Dinger klanglich alle dermassen platt, dass sie sich schämen müssten, dafür quetscht der einem nach 'ner Stunde die Augen aus dem Kopf, ist aber ein Geheimtipp.




    Ist schon so 'ne Sache mit der Technik, :pfeif: aber jetzt hast Du ja erstmal Ruhe. Viel Spass beim Hören!


    Liebe Grüsse


    Walter

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    Welches Modell könnt Ihr mir empfehlen?


    Hallo Andreas,


    den SONY SCD-XA 1200 ES, aber erwarte prinzipiell nicht zu viel von einer SACD. Die restliche Anlage muss das "mehr" an Information auch umsetzen können.


    Liebe Grüsse
    Walter

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    Orchestermusik kann ich zur Not auch nebenbei als Untermalung für irgendeine Tätigkeit hören; Kammermusik verlangt hingegen meine volle Aufmerksamkeit die ich ihr uneingeschränkt zur Verfügung zu stellen habe, um dafür mit einem Sinneserlebnis belohnt zu werden, welches schier unvergleichlich schön ist.


    Hallo Laurenz,


    da sieht man einmal wie unterschiedlich die Hörgewohnheiten sind. Ich kann Kammermusik eher "nebenbei" hören, weil sie prinzipbedingt wesentlich durchhörbarer und meist einfacher strukturiert als Orchestermusik ist.


    Musikalisch gibt es für mich eigentlich keine Unterschiede, sondern nur klanglich. Ein Orchester klingt eben "größer" als ein Quartett (eine selten weltbewegende Feststellung :pfeif: ).


    Viele Stücke wie Schostakowitschs op. 110 (110a), oder Coplands Appalachian Spring, Mahlers 4te oder gar Bruckners 7te habe ich in 2 Versionen. Je nach Stimmung ist mir mal die kleine Besetzung, mal die große Besetzung lieber.


    Oft mag ich auch die Klavierversionen symphonischer Werke sehr.


    Einige Stücke, wie z.B. Dvoraks Streichquartett No. 12 kann ich mir gar nicht gross orchestriert vorstellen, weil dann zwangsläufig eine Prise "Trägheit" hinzukommt.


    L.G.
    Walter