Beiträge von walter

    Ich habe mir letzte Woche die Brilliant-Box aller Tschaikowsky Sinfonien mit Muti gekauft. Normalerweise habe ich keine Vorurteile gegen diese Ausgaben, dann sowohl die Mendelssohn Konzerte und Sinfonien, als auch Sanderlings Sibelius oder die Liszt Sinfonien höre ich recht gern.


    Aber dies ist nicht ganz mein Fall. Normalerweise höre ich Swetlanow, Marwinskij, Solti oder die 5te auch mit Stokowski.


    Ich finde die Muti Auftahmen etwas emotionslos und uninspiriert - es erinnert mich an eine Pflichtübung, auch weil letztendlich bei allen Sinfonien nach dem gleichen "Strickmuster" verfahren wird und das geht bei Tschaikowsky wirklich nicht. Irgendwie scheinen hier "Normtempi" vorhanden zu sein.


    Zudem sind sie klanglich recht "dicht", das heisst sehr schwer durchhörbar, besonders die 6te. Die 1812 Ouvertüre verkommt auf kleinen Anlagen zu reinem Krach - bei besser auflösenden geht's einigermassen.


    Also für mich insgesammt geeignet als leise Hintergrundmusik beim Lesen, aber für 12,50 Euro durchaus o.k.


    Für Einsteiger halte ich die Aufnahmen eher nicht empfehlenswert, denn man muss sie sich schon "schönhören" und das geht nur mit der Kenntnis anderer Interpretationen.


    Grüsse
    Walter

    Zitat

    Freut mich, dass ich Euch nicht enttäusche...


    Hallo,


    mir haben nach Gerhard Hoffnung keine Musikerkarikaturen soviel Spass gemacht wie diese. Danke!


    Grüsse
    Walter

    Zitat

    Schade, daß die EMI viele z.T. sehr gute Muti-Aufnahmen verramscht. Ich halte Riccardo Muti generell für unterschätzt.


    Hallo Gino,


    warum ist das denn schade ?( Wenn Du Muti schätzt, kann doch nix besseres passieren.


    Ich habe mir grad' die Tschaikowski Sinfonien incl. Manfred mit Muti von Brilliant gekauft (bei 2001 7 CDs für 12,50). Wollte ich schon lange mal als CD haben, weil ich sie doch recht nett finde, aber nicht nett genug um dafür einen Vollpreis zu berappen. Bin mal gespannt, wie er sie dirigiert, ich kenne sonst nur die Russen und Solti.


    Neu bei Brilliant gibt's auch alle Bruckner Sinfonien mit Jochum - werd' ich mir wohl auch zulegen.


    Grüsse
    Walter

    Hallo Alfred,


    wie die Moderne aussieht konnte ich grad unter "Gute Musik" im "Postkasten" lesen:


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    Auszug


    wir sind seit zwei Monaten mit einer Webseite online, die sich GUTER
    MUSIK verschrieben hat, und würden uns freuen, wenn ihr mal reinschauen
    würdet: http://www.24secrets.de


    DAS KONZEPT: 24secrets hört sich durch alle musikalischen
    Neuerscheinungen durch und spürt das auf, was sich wirklich lohnt. Dabei
    werden stets nur 24 Titel präsentiert, die mit der dazugehörigen
    Hörprobe, Info und natürlich Rezension aufbereitet werden. Per
    Partnerprogramme wie iTunes, JPC, Amazon & Co können die Titel auch als
    Download oder CD-Bestellung über unsere Seite erworben werden. Täglich
    verlässt dabei der Titel mit den wenigsten Downloads / Bestellungen
    unsere Playlist und an seine Stelle kommt ein Neuzugang herein.


    WAS FÜR MUSIK? Wir präsentieren ausgesuchte Musik, also eher weniger
    Mainstream, sondern das, worauf man normalerweise nicht ohne weiteres
    stößt - eben wie der Name schon sagt "secrets", kleine Geheimnisse. Wir
    sind dabei nicht festgelegt auf irgendwelche Genres, denn gute Musik
    kennt unserer Meinung nach keine Grenzen und die Bandbreite reicht von
    Elektro, Lounge, Jazz, World bis hin zu Rock, Pop oder gar Klassik -
    hauptsache das gewisse Etwas ist mit im Spiel.
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    Oder gar Klassik... Ist das nicht traumhaft?


    Ich glaube, dass Threads über zeitgenössische Musik in der Regel nicht ausufern, weil es davon oft nur ein oder zwei, bzw. gar keine Aufnahme gibt. Man kann sich also notgedrungen nicht über beste Dirigenten, beste Solisten, beste Preise oder besten Klang austauschen, sondern müsste über die Musik "reden". Und das ist für eine "Nebensache" wie das Web schon ganz schön beschwerlich.


    Grüsse
    Walter

    Zitat

    Ligeti und Schnittke mag ich auch gerne hören, allerdings reißen sie mich nicht so vom Hocker


    Hallo van Rossum,


    ich habe die ersten Ligeti-Aufnahmen (Wergo) vor ca. 25 Jahren gekauft – damals kam der Film "Space Odyssey" in die deutschen Kinos. Seitdem habe ich sie immer mal wieder gehört, aber nie sonderlich beachtet. Da ich in letzter Zeit immer mehr zu der Überzeugung kam, dass Musik nichts anderes als modellierte Zeit ist, habe ich es mir unter dem Aspekt sehr oft angehört und es fasziniert mich zusehends. Das Zusammenspiel zwischen "fliessenden" und "statischen" Stellen kenne ich in dem Maß von keinem anderen Komponisten. Wo das Gefühl der Statik eintritt, funktioniert mein Zeitempfinden genauso wie bei den "fliessenden" Passagen, also warum empfinde ich es plötzlich als statisch?


    Aber vielleicht gehört das in den Zeit-Thread in der Plauderecke. Melodik, Rhythmik und Klangfarben sind vielleicht nur verschiedene Seiten derselben Medaille.


    Auf jeden Fall verschiebt sich meine innere Uhr, Eigenresonanz oder wie immer man es nennen mag nach aufmerksamem Ligetihören ganz beachtlich. Es passiert, dass ich anschliessend eine Musik höre, zu der mir seit Jahren der Zugang fehlt, und der Schlüssel ist plötzlich vorhanden, weil sich mein "Blickwinkel" durch die "Einstellung" auf Ligeti verändert hat (kurzfristig oder länger?) - vielleicht gibt es einen „Hörwinkel“.


    Bewusst ist mir das noch nie gelungen. Wir hören alle das Gleiche, nur die ausgelösten Empfindungen sind wahrscheinlich je nach "Eigenresonanz" unterschiedlich. Der impertinente menschliche Drang der Einteilung in besser, schlechter, unser oder euer ist auch hier völlig unangebracht.
    Ähnliche Effekte kenne ich von der Musik Avet Terterjans. Hier geht es allerdings oft um Stille und ungewöhnliche Klangfarben.


    Dazu fällt mir noch Messiaen ein, z.B. Et Expecto Resurtrectionem Mortuorum. Ob man einen Gong (ab einer bestimmten Grösse) einschwingen oder ausschwingen lässt, ist oberflächlich betrachtet nicht erkennbar, macht aber schon im Zeitablauf einen beachtlichen Unterschied aus. Vielleicht gibt es nur eine Gonggeometrie wo Ein- und Ausschwingen zeitgleich passiert – vielleicht wäre diese Geometrie "42" 8o.


    Toru Takemitsu muss ich mir unter dem Aspekt in nächster Zeit auch nochmal anhören.


    Zitat

    Na, wenn das mal keine Mischung ist!


    Wildeste Mischungen mag ich sehr, als mir einmal nach Geschichten war, hörte ich Riehms "Machandelboom", Waltons "Facade", Matthus' "Das Land Phantasien" (wo der Sprecher glaubt der Plural von Sphinx sei Sphingen) und Schumanns "Manfred" hintereinander. Im Grunde ist alles gar nicht soweit voneinander entfernt wie es oft den Anschein hat.



    Herzliche Grüsse
    Walter

    Zitat

    Was ich nur so erstaunlich finde, ist, dass wirklich bei der "Masse" an Mitgliedern (inzwischen >200) eigentlich gar niemand ist, der die zeitgenössische Klassik mag.


    Hallo van Rossum,


    stimmt nicht, ich höre in den letzten 5 Jahren zu 80% zeitgenössische bzw. moderne Musik, habe aber leider zu wenig Zeit um ausgiebig zu posten.


    Am Wochenende hörte ich eine Menge Ligeti (zur Zeit mein Lieblingskomponist), etwas Schnittke, Rolf Riehm Orchesterwerke und Mendelssohn.


    Letztendlich springe ich in der Zeit, je nach Stimmung und Laune mit ausgeprägtem Schwerpunkt Moderne.


    Grüsse
    Walter

    Ich weiss nicht, ob es überhaupt eine Klassikkrise gibt. Wenn ja, kann es sich eigentlich nur um die Folge des sinkenden allgemeinen Geschmackniveaus handeln.


    Was da von Banaroo, Chips oder ähnlichen verbrochen wird, erreicht nicht mal den Brennwert von "Hänschen klein". Auf den meisten Musik- Internetseiten existiert der Begriff "Klassik"nicht einmal. Aber war das nicht schon immer so, und es fiel früher wegen des allgemeinen Informationsmangels einfach nicht auf?


    Ich fühle mich auf jeden Fall wie im musikalischen Schlaraffenland. Es hat nie vorher eine Zeit gegeben in der man eine dermaßen große Auswahl an Musik aus allen Jahrhunderten hatte. Ein Leben reicht nicht aus, alles zu hören. Meinen ersten Vaughan Williams musste ich mir in der Jugend noch aus England mitbringen, Alfven und Atterberg bekam ich in Holland. Heute ist wirklich fast alles verfügbar, wenn noch nicht, macht’s CPO, BIS oder Naxos. Eigentlich vermisse ich ab und zu nur einige Zeitgenossen. So viele hervorragende Aufnahmen zu Schleuderpreisen gab’s auch noch nie. Ausserdem sind die Kölner Philharmonie und alle anderen Konzertveranstaltungen hier in der Stadt nicht leerer als vor 30 Jahren - gut damals war's der Gürzenich.


    Ich habe mir schon vor 10 Jahren gewünscht, dass irgendwann nicht mehr genug Geld da sein wird um Aufnahmen "totzuschrauben", daher freue ich mich, wenn einiges aus den Rundfunkarchiven auftauchen wird, denn dort lagern mit Sicherheit eine Menge Schätze, und mir liegen Live-Aufnahmen meistens mehr als Studioproduktionen. Vielleicht kommen dann auch nochmal DDR-Produktionen ohne Rauschfilter.


    Also alles in allem bin ich ausgesprochen zufrieden mit der Klassikkrise, falls es denn eine sein sollte.


    Grüsse
    Walter

    Kommen wir doch mal zu "echten" Vögeln:


    Rautavaaras "Cantus Arcticus".


    Zitat:
    Cantus Arcticus (1972) ist vielleicht das populärste Werk des Finnen. Es wurde von der Universität von Oulu für eine Feier in Auftrag gegeben, aber anstatt ein konventionelles festliches Stück für Chor und Orchester zu schreiben, schrieb er - wie der Untertitel schon sagt - ein "Konzert für Vogelstimmen und Orchester". Eine Kassette mit Vogelstimmen aus dem arktischen Norden ist in das Werk eingearbeitet. Der Kompo nist hatte sie in den Sümpfen in der Nähe Oulus aufgenommen. Zum dritten Satz sagte er: "Wenn die Musik im Orchester gipfelt, gehen die Rufe der Schwäne in unglaubliche Glissandi über - mein Gefühl war, dass sie geradewegs in die brennende Sonne flögen."


    Grüsse
    Walter

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    hier noch ein Hinweis, welchem Dirigenten die Deutsche Grammophon noch am ehesten zutraut, das IMO von den Konsumenten ungeliebte Format SACD durchzusetzen:


    Hallo Alfred,


    das Format ist absolut nicht unbeliebt bei Konsumenten. Erstmals haben wir ein Format auf das ein altes Masterband passt. Die Living Stereos und einige Mercurys sind tatsächlich besser als die LPs (wenn der Player es zulässt).


    Warum Universal ausgerechnet die dünn klingenden Grammophöner anstatt legendärer Deccas als SACD rausbrachte, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben. Dem typischen Karajan Kunden ist der Klang salopp gesagt scheissegal (ich habe einige Jahre Klassik-Schallplatten verkauft).


    Zitat

    Tatsächlich ist eine gut gemachte Studioaufnahme plastischer und analytischer als der Klangbrei der einem im Konzertsaal um die ohren fließ, wenn man nicht einen teureren Platz hat. Dieser Bonus kommt allerding nur mit Kopfhörern der besseren Klasse zum Tagen, vieleicht auch mit elektrostatischen Lautsprechern.


    Alfred, tut mir leid, aber das ist schlichtweg Blödsinn.
    Du wirst doch wohl nicht behaupten, dass heutige Kasperletheater-Aufnahmen wo der komplette Klangkörper zerrissen ist und der Hintergrund wie 'ne Leerstelle klingt auch nur annähernd das Live-Erlebnis - egal auf welchem Platz - ersetzen können. Da ziehe ich sogar noch eine Schützenvereinskapelle im Spass-Zelt vor.


    Und die Nummer mit elektrostatischen Lautsprechern, die in der Regel kein Fundament können (habe selbst jahrelang einen Quad ESL63 gehabt) kannst Du allenfalls als Vermutung aber nicht als Tatsache hinstellen. Und 'n Cello übern Kopfhörer? Da fehlt das Kribbeln auf der Haut.


    Selbst alte Aufnahmen werden kaputtgemastert. Ich habe grad einige remasterte Melodiyas gehört wo die ursprünglichen Aufnahmen wirklich in Ordnung waren - dynamikkomprimiert und entrauscht. Das ist keine Musik mehr, sondern Krach. Ausserdem kaufte ich Martinus "Jazz Suite" und "Gigamesch" auf Supraphon - beide entrauscht und komprimiert. Bei Gigamesch ist die komplette Raumakustik ruiniert, was grad' bei Chormusik stark stört.


    Diese Machenschaften lassen natürlich jedes hochauflösendes Format mehr als fragwürdig erscheinen.


    Zitat

    Tatsache ist, daß objektiv gesehen, etliche Einspielungen Karajans noch heute Maßstäbe setzen, jedenfalls in klanglicher Hinsicht, leider war er IMO beim falschen Label, DECCA hätte seinen Klang ädiquater eingefangen.


    Das kann man ja bei der Bohéme hören.


    Grüsse
    Walter

    Zitat

    Diese "Klassikradio"-Masche ist widerlich...


    Stimmt, aber warum soll's uns beim Radio anders gehen als beim Fernsehen?


    Wenn ich abends durch die Programme zappe habe ich den Eindruck die ganze Menschheit sei schwachsinnig geworden. Für das Tagesprogramm fehlen mir die Worte.


    Also Radio an! Wir haben mit dem WDR3 in Köln ja noch Glück.


    Grüsse
    Walter

    Hallo Alfred,


    danke für den Gernsheim Hinweis. So etwas suche ich immer. Manchmal glaube ich zwar, der Markt sei endgültig abgegrast, aber Dank solcher Tipps gibt's immer neue Überraschungen.


    Bei Arte Nova bin ich bisher bis auf die Berwald Sinfonien, die doch klanglich sehr magersüchtig geraten sind, noch nie richtig reingefallen.


    Grüsse
    Walter

    Hallo Alfred,


    übliches "Crossover", d.h. wenn Leute irgendwelche Themen verwursten und aneinanderreihen, was für mich gleichbedeutend ist, ein "klassisches" Bild zu zerschneiden, finde ich grauenvoll. Auch vokale Sequenzen neu zu betexten und als Liedchen zum besten geben (z. B. Helmut Lotti) ist mir ein Greuel.


    Allerdings könnte man auch ein Yellow River Concerto, ein Butterfly Lovers Violinkonzert oder eine Grand Canyon Suite als "Crossover" bezeichnen, wass ich in dem Fall schon positiver sehen würde.
    Ich denke, dass es keine einheitliche Definition gibt.


    Grüsse
    Walter

    Hallo Alfred,


    ich habe Rubinstein, Raff usw. damals durch die Candide/Turnabout Aufnahmen kennengelernt. Klanglich war das in der Regel unter aller Kanone, aber ich mag diese Komponisten (von Ignatz Brüll war auch was dabei). Das Raff Klav. Konzert mit Ponti finde ich heute noch besser als alle Neueinspielungen. Rubinsteins "Ocean Symphony" gab's - glaube ich - mit irgendeinem Westfälischen Orchester unter Kapp. Ich habe noch einige Instrumentalstücke aus dem "Dämon" und die Klavierkonzerte - als CD nur die "Ozeanische".
    Da muss ich mich wohl mal um mehr kümmern.


    Die Sache mit dem Tiefgang ist bei mir "Gezeitenabhängig". Es gibt Tage da möchte ich mich angenehm unterhalten - dann sind Mendelssohn - Raff und Co. aufwärts gefragt, an anderen Tagen möchte ich mich mit der Musik auseinandersetzen, dann wird's halt "moderner". Wobei das nur grob ausgedrückt ist. Der "Tiefgang" bei vielen zeitgenössischen Kompositionen ist beim zweiten Blick oft wie weggeblasen.


    Grüsse
    Walter

    Ich glaube, dass "Häppchen CDs" weiter verbreitet sind als man glaubt. Ich habe vor 20 Jahren mal ein Jahr in der Saturn Klassik Abteilung gearbeitet und 80% aller Platten, die angeblich verschenkt wurden, waren aus dieser Kathegorie.


    Ich kenne sehr viele ältere Leute, die sowas hören (oder besser laufen lassen), weil sie einfach alt sind und glauben, das gehöre dazu. Pop zu hören passt nach deren Meinung einfach nicht. Da dudelt ständig Häppchen-Klassik und niemand hört zu.


    Klassik Radio ist schliesslich auch ein darauf zugeschnittener Sender. Ich finde's grässlich - als ob eine Galerie zerschnittene Bilder ausstellen würde, aber viele scheinen es zu mögen.


    Grüsse
    Walter

    Vor ca. einem Jahr hörte ich John Foulds "Quartetto intimo", hörte mehrmals den Mitschnitt und begann mich für diesen - mir damals unbekannten Komponisten zu interessieren.


    Nun gibt's bei Warner eine neue CD mit einigen seiner Werke:
    Three Mantras from Avatara, Lyra Celtica, Apotheosis, Mirage
    Ich war zuerst etwas skeptisch (ist ja schliesslich Vollpreis und mir völlig unbekannt), aber nach mehrmaligem hören bin ich ausgesprochen begeistert.
    Die Musik ist sehr eigenständig und abwechslungsreich - vielleicht mit Anklängen an Holst, Strauss oder vielleicht sogar Rautavaara.


    Hier einige Infos:
    http://www.musicweb.uk.net/classrev/2004/Sept04/Foulds.htm
    http://www.bluntinstrument.org.uk/foulds
    Deutsche Infos



    Ich hoffe nur, dass da noch mehr kommt (vielleicht das World Requiem)!


    Grüsse
    Walter

    Für mich ist Naxos ein Segen.


    Da ich mich überwiegend für Musik interessiere, die ich noch nicht kenne, bleiben bei mir in der Regel nur BIS, CPO, Naxos oder andere Kleinlabel übrig. Ich kaufe wenn es eben geht erstmal kein Hochpreis Label, da ich nicht weiss, ob ich mit dem Komponisten oder dem Werk überhaupt klar komme.
    MP3 Bruchstücke aus dem Netz sind für mich überhaupt nicht aussagekräftig.
    Natürlich habe ich mir in einigen Fällen bei Gefallen eine für mich bessere Interpretation gekauft, bin aber ehrlich gesagt mit Naxos weit weniger hereingefallen als mit einigen Aufnahmen der Hochpreis-Label. Einige finde ich sogar ausgesprochen gut (z.B. Bax Sinfonien).


    Grüsse
    Walter

    >>SACD schadet nicht, ist auch besser als CD, aber die meisten CD scheitern an der suboptimalen Tontechnik.<<


    Hallo Jan,


    so würde ich das im Moment auch sehen, wo allerdings bei einigen wenigen Aufnahmen schon hörbar wird, welches Potenzial die SACD in sich birgt, aber es ist wie in der Fotografie. Wenn ich ein Erinnerungsfoto von "Tante Klara" beim Picknik machen will, muss ich nicht unbedingt von Kleinbild auf Mittelformat umsteigen.


    Grüsse
    Walter

    Zum Thema SACD möchte ich folgendes sagen:


    Ich habe 5 Jahre meines Lebens damit verbracht die besten Plattenspieler des Welmarktes zusammenzubauen und zu hören. Ob es Linn, Roksan, Wilson Benesch, Well Tempered oder SMEs waren - ich habe mich in unzähligen Tonarm/System Konfigurationen damit beschäftigt. Meinen ersten CD-Player (Marantz aus der ersten Serie) habe ich nach vier Wochen meinen Eltern geschenkt und habe mir einige bereits verschenkte LPs zurückgeholt. Danach hat es ca. 10 Jahre gedauert, bis ich mich mit dem Format anfreunden konnte. Nach diesem Erlebnis hatte ich natürlich die höchsten Erwartungen an die SACD. Ich habe mich auch damit von Anfang an intensiv beschäftigt. Bisher habe ich fast jeden Player der sich zur Zeit auf dem Markt befindet, gehört. Ich muss dazu noch bemerken, dass ich extrem allergisch auf \\\"künstlichen\\\" Klang reagiere. Mono Aufnahmen oder eingeschränkte Breitbandigkeit machen mir nichts aus, aber künstlichen Hall, aus dem Zusammenhang gerissene Instrumentengruppen und Noise Gates, oder unterbrochene Spannungsbögen kann ich mir keine 5 Minuten anhören. Wenn ich in einer Kneipe ein Jazzkonzert höre, klingen die verwendeten Klaviere meistens ziemlich katastrophal, nur schadet das nicht der musikalischen Struktur - daher stört es mich überhaupt nicht.


    Was den ein oder anderen stört, ist auf keinen Fall zu verallgemeinern. Ich kenne reihenweise Leute, die sich völlig begeistert Musik über Anlagen anhören, bei denen alle Sibilanten (S + F Laute) verzischt sind. Mich treibt das in den Wahnsinn \\\':wacky:\\\'.


    Um es kurz zu machen - einige wenige Aufnahmen habe ich noch nie so gut gehört wie auf SACD. Das sind allerdings alles alte Masterbänder. Ein Highlight war eine Dvorak 9te als fertige DSD-Aufnahme unkomprimiert in Multichannel direkt von der Festplatte, wobei ich sagen muss, dass ich es definitiv nur mit 5 identischen Lautsprechern akzeptiere, eventuell noch mit Geithains, die alle sehr ähnlich klingen und sich nur durch die untere Grenzfrequenz unterscheiden. Bei unterschiedlichen Lautsprechern würde ich Stereo vorziehen. Bei gut aufgenommenen Multichannel Aufnahmen über eine geeignete Anlage gehört, kann man schon ins Schwärmen geraten wenn man die Gewölbe eines Kirchenraumes quasi spürt. Nur werde ich mir aus finanziellen und platzbedingten Gründen wahrscheinlich zuhause so etwas leider nicht hinstellen können.


    Weitere Probleme scheint es zu geben weil das DSD-Signal allergisch auf Zeitfehler reagiert und die Masterclocks der meisten Studios nicht genau genug arbeiten und viele Stereo-Layer sind keine Stereo Aufnahmen, sondern \\\"Downmixe\\\" aus Multichannel Aufnahmen frei nach dem Motto - es wird schon keiner merken.


    Abschliessend glaube ich, dass wir kein Formatproblem haben, sondern (ich habe zumindest)ein Problem mit den heutigen Aufnahmegepflogenheiten.


    Grüsse
    Walter


    PS. Als Anhang noch 2 Aussagen, denen ich voll zustimme und versichere, dass es keine Ausnahmen sind, sondern durchaus gängige Praxis.


    Aus Rezension aller BAX Sinfonien:




    Regelrecht düpiert fühle ich mich jedoch durch die Aufnahmetechnik: Die Einspielungen stammen aus dem staubtrockenen BBC Studio 7 in Manchester – eine typische, moderne Multi-Mikrophon-Aufnahme, hinterher mit künstlichem Hall belegt. Die Einspielung beispielsweise der Spring Fire-Sinfonie (die durchaus noch Bestandteil dieser Box hätte sein dürfen), aufgenommen in der All-Saints-Kirche in Tooting, London, klingt weitaus natürlicher, räumlicher und atmender. So ein Klang lässt sich nicht mit Studiomitteln adäquat realisieren. Die dankenswerterweise von Handley gewählte Aufstellung der Streicher mit antiphonalen Violinen, Celli links hinter den ersten, Violen rechts hinter den zweiten Geigen, kommt im Tutti überhaupt nicht zur Wirkung: Mit Staunen vernimmt man erst im Kopfsatz der Dritten, in der reinen Streicher-Fugato-Passage (CD 1, Tr. 4, ab ca. 11’15), einen räumlich klar differenzierbaren Streicherklang, wie er auch im Tutti sein und die Bläser tragen sollte (zweite Violinen rechts deutlich hörbar ab 11’40, erste Violinen und Celli ab etwa 12’00, später Bässe von rechts hinten).
    Auch in der Einleitung der fünften Sinfonie kommt das Streichorchester optimal zu seinem Recht, doch solche Passagen bleiben die Ausnahme: Die Streicher werden von den Monster-Blechbläsern – die heute etwa ein Drittel größer gebaut, weiter gebohrt und mithin voluminöser sind als zur Entstehungszeit dieser Sinfonien – regelrecht erschlagen, wo immer diese auftreten. Einen guten Eindruck davon geben unabsichtlich die Cover-Bilder der CD’s Nr. 2 und 3, welche die enorm großen Hörner und Posaunen heutiger Zeit zeigen. Es ist in höchstem Maße unnatürlich, wenn in einem fortissimo des ganzen Orchesters einzig und allein die links positionierten vier Hörner räumlich auszumachen sind, weil sie wie eine Mauer klingen. Oder wenn drei forte blasende, mit Dämpfern versehene Posaunen immer noch lauter sind als eine ganze 16-köpfige Violingruppe! Dieses Ungleichgewicht der Blechbläser hat auch zur Folge, dass die Holzbläser immer wieder nachgeregelt und hochgedreht werden müssen.
    So liest es sich wie Hohn, wenn Chandos auf Seite 54 des Booklets suggeriert: »24 Bit-Technologie hat eine um 48 db größere Bandbreite und erreicht eine bis zu 256fach höhere Auflösung von Standard-16Bit-Aufnahmen.« Kaum ein Hörer kommt in diesen Genuss, denn die meisten CD-Player sind gar nicht in der Lage, da mitzuhalten. »Diese Verbesserungen sorgen nun dafür, dass Sie, der Hörer, sich an noch mehr natürlicher Klarheit und Atmosphäre des ›Chandos Sound‹ erfreuen können.« Nichts wäre weniger wahr: Die manipulierte Aufnahmetechnik erzeugt einen opulenten Hollywood-Breitband-Klang ohne Klarheit und Atmosphäre und schon gar nicht natürlich. Und »256fach höhere Auflösung« wozu, wenn durch künstlichen Hall und wegen der Instrumente die klangliche Balance schlicht nicht herstellbarbar ist und nicht einmal die Instrumentengruppen deutlich von einander getrennt wahrgenommen werden können?
    Mir persönlich ist eine historische Aufnahme bei allen Defiziten (Mono, Rauschen, Knacken) immer noch lieber, weil sich da eine Menschlichkeit und Wärme im Musizieren äußert, die vielen der heutigen Hightech-Produkte einfach fehlt. Herzblut-Musikern wie Vernon Handley tut man mit diesem »Größer, Schneller, Lauter« ebenso wenig einen Gefallen wie dem Publikum, das sich daran gewöhnt, nur noch durch unmenschliche Lautstärke oder übermäßige Vibrato-Sentimentalität emotional erreicht zu werden. Und auch die Orchestermusiker tun sich keinen Gefallen: Der um etwa 50 Dezibel höhere Lautstärkepegel macht ihr Gehör kaputt; die meisten Blechbläser in London spielen mit Gehörschutz. Alle schreien nach akustischen Umbaumaßnahmen, doch niemand scheint auf die naheliegende Idee zu kommen, einfach die Größe der Instrumente zu reduzieren und sich wieder auf musikalische Qualitäten zu besinnen. Die klangtechnischen Resultate der Chandos-Ideologie sind für meinen Hörgenuss wenigstens ein ganz erheblicher und sehr bitterer Wermutstropfen dieser in musikalischer Hinsicht unverzichtbaren Referenz-Interpretationen der großartigen Sinfonien von Bax durch Vernon Handley.




    (http://tinyurl.com/357n9)




    Mahler 10te Barshai




    Ich stimme mit diesem Urteil von Franz voll überein. Allerdings habe nicht ich dieses Debakel verursacht. Bei der auf CD erschienen Aufnahme handelt es sich um einen Zusammenschnitt von rund 10 Konzertaufnahmen, die im Rahmen einer Tournee der jungen deutschen Philharmonie an 10 verschiedenen Orten von 8 verschiedenen Tonmeistern gemacht worden sind. Von mir stammen zwei dieser Aufnahmen, von denen aber nicht sehr viel in den endgültigen Zusammenschnitt eingeflossen ist. Barshai hat während der Tournee ständig die Instrumentierung verändert, wobei er auf der endgültigen Fassung auch die endgültige Instrumentierung haben wollte. Ich hätte diesen Zusammenschnitt machen sollen (unter anderem auch mit Material auf einer Musikassette), habe mich aber im Hinblick auf das zu erwartende Ergebnis (siehe Kritik) geweigert dies zu tun. Die Folge war ein Streit, der das vorher bestehende persönliche Verhältnis zwischen R. Barshai und mir beendet hat. Ich habe seither keinen Kontakt mehr mit ihm gehabt. Der Zusammenschnitt wurde dann irgendwo in den USA nach den Wünschen von R. Barshai gemacht. Vermutlich steht mein Name auf der CD, weil ich der bekannteste der beteiligten Tonmeister war.
    Die Zusammenarbeit zwischen dem Tonmeister und den Musikern ist Vertrauenssache. Deshalb darf ein Tonmeister keine Details der Zusammenarbeit an die Öffentlichkeit gelangen lassen. Ich breche also zum ersten Mal in meinem Berufsleben ein Tabu. Da sich die ganze Geschichte für mich aber rufschädigend auswirkt, breche ich zum ersten Mal (und hoffentlich auch zum letzten Mal) dieses Tabu.
    Ich hoffe, dass man mir diese unglaubliche Geschichte, die aber wirklich so geschehen ist, glaubt. Andernfalls kann sie das Sekretariat der Jungen Deutschen Philharmonie bestätigen.
    Jürg Jecklin

    Jan schrieb:


    [Zitat]Aber halt in Dtland auch nicht recht anerkannt[/Zitat]


    Da ist natürlich die Frage, wer oder welche Institution irgendwas anerkennen muss. Ich weiss das noch aus den 70ern. In Deutschland konnte ich in der Regel nur Standardrepertoire kaufen. In England, Holland oder USA bekam ich ein wesentlich grösseres Spektrum angeboten, auch nordisches. Die englischen Komponisten habe ich mir aus England mitgebracht, den Rest habe ich mir über zig Umwege besorgen müssen. Ich habe mal einen ganzen Schwung Atterberg, Alfven, Lidholm usw. über die schwedische Decca bezogen. Heute ist das ja dank BIS und Naxos recht einfach, wobei Naxos auch länderspezifische Aufnahmen nicht in Deutschland vertreibt. Diese Probleme sind natürlich dank Internet quasi nicht mehr vorhanden und werden schon den "Musikgeschmack" nachhaltig verändern.


    Überleg Dir mal wer aus der Bevölkerung vor 1900 was überhaupt kennenlernen konnte. Damals wurde die Musik nur ausgewählten Kreisen in Ballungsgebieten oder auschliesslich über die Literatur zugänglich gemacht. Eine wirkliche Verbreitung gab's doch eigentlich erst ab den 50ern. Ich denke mal das die Stellenwerte in den nächsten 100 Jahren noch erheblich durcheinandergerüttelt werden.


    Ein Skandal wie beim Sacre wird nicht mehr möglich sein, selbst wenn jemand wie Schlingensief das Orchester nackt spielen lässt.


    Ich frage mich oft was passieren würde, wenn die Industrie mal für Komponisten oder deren Kompositionen werben würde anstatt ständig neue "Wunderchinesen" und "Solistenbarbies" aus der Kiste zu zaubern. Allerdings dürfte das für die 536te Aufnahme der Beethoven 5ten eher komisch wirken.


    Grüsse
    Walter

    BigBerlinBear schrieb:


    [zitat]Wie gehst du mit solchen Komponisten wie Alfred Schnittke um, der gerne Mozart und auch Schubert in seinen Werken zitiert ?[/zitat]


    Hallo BBB,


    ich denke es liegt eher an der eigenen Wellenlänge, wer mit welcher Musik wie zurechtkommt. Ich empfinde alles von Schnittke als ganz "normale" aussergewöhnlich interessante Musik ohne irgendwelche Zugangschwierigkeiten. Ich weiss, daß ich damit in der üblichen Klassik-Gemeinde recht allein stehe. Und ich bin auch nicht beleidigt, wenn Besuch von mir verlangt endlich mal den "Krach" abzustellen:dizzy:.


    Um ans andere Ende der Zeit zu gehen - ich habe mir mit Freunden


    "The Reingold Curse", eine mittelalterliche Rekonstruktion anhören wollen und nach einigen Minuten und einigem Rumstochern in der gesamten Aufnahme mit dem Ausruf: "Wenn nicht sofort einer das Gejaule abstellt, muss ich leider den Raum verlassen".


    Ausserdem habe ich festgestellt, dass viele Leute zeitgenössischer Musik live eine Menge abgewinnen können, aber bei ähnlicher Musik von Konserve wie Ochs vorm Berge stehen.


    Grundsätzlich hat für mich jede Zeit einen eigenen Reiz. Stravinski, Schostakovich usw. sind für mich nicht sonderlich modern, da ich die Musik schon mit 16 gehört habe. Allerdings fällt mir 80% der heutigen "Moderne" sehr schwer. Da gibt's nur 2 Möglichkeiten: Entweder finde ich die Musik trotzdem so interessant, dass ich gewillt bin, mich damit zu beschäftigen, oder es sind für mich "Böhmische Dörfer" wo ich fassungslos mit stupidem Gesichtsausdruck :undecided: vorsitze und mir nix mehr einfällt. Das kann natürlich in 5 Jahren völlig anders aussehen.


    Bei Charles Ives z. B. finde ich die ersten 3 Sinfonien etwas langweilig, während mir die 4. ausgezeichnet gefällt. Mir fällt allerdings auch kein anderer Komponist ein, bei dem die Schere zwischen der ersten und letzten dermassen weit auseinanderklafft.


    Einige Leute können mit Mahler nix anfangen - na und? Es ist halt so.


    Ich liebe Kodaly weil ich mal in Ungarn in Urlaub war und abends die Zigeunerkapellen vor sich hinschrebbelten und ich auf der Puszta vom Pferd gefallen bin. Auch wenn's bei Kodaly nicht schrebbelt, erinnert er mich immer an diesen schönen Urlaub.


    Früher war ich häufig in England (Verwandschaft). Es war für mich eine wahre Fundgrube, denn auf dem Kontinent gab's in den 60ern grad' mal Planeten zu kaufen. Der zwölfjährige Bruder meiner Brieffreundin liebte Waltons "Belshazzar's Feast" ausserordentlich und nudelte die Platte den ganzen Tag. Ich hab's mir dann mit Walton auf EMI sofort gekauft. Ich bin praktisch mit Elgar und Vaughan Williams aufgewachsen, daher ist es für mich "ganz normale" Musik wie für andere Smetana und Dvorak oder wasauchimmer.


    So gibt's für jeden tausend Gründe etwas zu lieben oder zu hassen.


    Jan
    [zitat]Dass das Establishment den Künstlern vorschreibt dass nur Aussagen die schwer verständlich sind, wertvoll sind darf eigentlich nicht sein.[/zitat]


    Ganz meiner Meinung, aber das wird die Zeit schon richten. Rautavaara ist ja auch "modern" und trotzdem "nett".


    Grüsse
    Walter

    >>kennt außer mir jemand die Musik der schottischen Komponisten James MacMillan?<<


    Hallo Jan,


    ich kenne nur die Messe und finde sie auch sehr zugänglich. Ich habe sie irgendwann im Radio gehört und dann die Aufnahme gekauft. Aber Danke für den Tipp mit dem Englischhorn und Orchester. Ich habe mir schon lange überlegt mal weiteres von MacMillan zu kaufen. Ausserdem gehören Enlischhorn und Cello zu meinen Lieblingsinstrumenten.


    Ich finde das oft bei zeitgenössischer Musik sehr schwer, denn wenn ich nicht damit zurechtkomme, kann ich's nicht mal verschenken. Was soll ich dann sagen? "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, ich finde die Musik scheisse, aber vielleicht gefällt's Dir, sonst kannste's ja weiterverschenken.


    Grüsse
    Walter

    Ein Teil der Living Stereos kommt jetzt als SACD.


    Nachdem Stokowskis "Rhapsodies" und Offenbachs "Gaite Parisienne" bereits von BMG Hongkong veröffentlicht wurden und bei einigen Leuten den Wunsch nach mehr hervorriefen, kommen jetzt weitere SACDs als Hybrid-Multichannel Versionen. Das heisst, dass der Konsument erstmals auch die 3 kanaligen Original-Master hören kann.


    Mercurys "Living Presence" stehen als nächstes auf der Wiederveröffentlichungsliste.


    Acoustik Sounds


    Grüsse
    Walter