Auch noch eine Empfehlung für zwei preiswerte ,aber sehr gute
Aufnahmen:
Clara Haskil mit den Kinderszenen.
Ebenfalls aus der Reihe:
Kempff mit Beethovensonaten.
Gruß
Rüdiger
Auch noch eine Empfehlung für zwei preiswerte ,aber sehr gute
Aufnahmen:
Clara Haskil mit den Kinderszenen.
Ebenfalls aus der Reihe:
Kempff mit Beethovensonaten.
Gruß
Rüdiger
Anegeregt durch den Thread mit den schweren Stücken
wieder einmal Liszt:
Gruß
Rüdiger
Hallo Forianer,
Da mich ebenfalls moderne sakrale Musik interessiert,
möchte folgende Aufnahme erwähnen :
Alfred Schnittke
Konzert für Chor unter Polyansky
Meiner Meinung nach perfekte Interpretation und Klangqualität.
Kennt ihr diese Aufnahme und evt. andere Werke von Schnittke?
In das Requiem habe ich auch schon reingehört.
Ebenfalls sehr interessant.
Gruß
Rüdiger
Ich gehe davon aus, daß Du ein "normales" akustisches Klavier
hast. Bei einem Digitalpiano gibt es da ja ganz andere Möglichkeiten.
Du mußt ein Mikrophon an die Soundkarte deines Pc's anschließen,
und die Aufnahme kann beginnen. Das Mikro sollte entsprechend
gut positioniert sein. Die Soundkarten bieten fast immer auch
Software zu Aufnehmen und Bearbeiten von Musik.
Ich habe eine Soundblaster Audigy 2 ZS , da gibt ein einen
Audiorecorder, der auch einfach zu bedienen ist.
Die Aufnahme läßt sich dann auch noch bearbeiten (Rauschunterdrückung u. ä. ).
Dann kannst Du die Aufnahmen auf CD brennen. Für den
Hausgebrauch ist die Qualität in Ordnung.
Gruß
Rüdiger
Lange habe ich den Kauf von Werken von Zemlinsky hinausgeschoben,
doch heute erwarb ich folgendes :
Die Oper "Der Zwerg" mit dem Gürzenich Orchester unter Conlon. Das
Libretto ist nach der Vorlage von Oscar Wilde. Musikalisch sehr
interessant und das Libretto ist fesselnd. Gute Leistungen der Sänger
(Kuebler, Isokoski).
Meiner Meinung nach ein zu Unrecht unterschätztes Werk.
Gruß
Rüdiger
Hallo Alfred,
ich kann Dir nur zustimmen was das Label Hyperion angeht.
Bisher habe ich da auch noch keine Enttäuschung erlebt.
Die Aufnahmen sind meistens auf höchstem Niveau.
z.B.
Scriabin Klaviersonaten mit Hamelin
Ebenfalls werden auch Raritäten ausgegraben und man versucht,
auch selten gespielte Werke zu veröffentlichen:
Busoni Klavierkonzert auch wieder mit Hamelin
Gruß
Rüdiger
Ich muß zugeben, daß der Holländer nicht ganz zu meinen
Lieblingsopern gehört. Das Werk hat noch nicht die Tiefe
und Komplexität wie im Ring oder Parsifal.
Neben den oben erwähnten Aufnahmen bin ich durch Zufall
auch auf folgende Naxos Aufnahme gestoßen , die durchaus auch
empfehlenswert ist:
Technisch nicht ganz optimal, aber für den Preis akzeptabel.
Gruß
Rüdiger
Hallo Spatz,
ich hatte ebenfalls vor, zu diesem Thema einen Thread zu eröffnen.
Ich finde ebenfalls das Medium DVD für Opernaufnahmen sehr
interessant , da man die Inszenierung auch optisch miterleben
kann.Weiterhin sind auch die Untertitel sehr von Vorteil,
so daß man nicht mehr das Libretto mitlesen muß.
Bisher habe ich mich allerdings nur auf Opernaufnahmen
beschränkt (keine Konzerte) , da ich mir Konzerte nicht so oft
anschauen werde.
Meine Favoriten sind:
Orpheus und Euridike mit dem Montiverdi Chor unter Gardiner.
Eine klanglich und interpretatorisch beeindruckende Aufnahme.
Den von die erwähnten Wagner Ring aus Stuttgart schätze ich ebenfalls
sehr, zumal ich ihn komplett live gesehen habe.
Ein Empfehlung:
Die Meistersinger in der gelungenen Inszenierung von Götz Friedrich .
Klanglich top.
Ebenfalls gefällt mir folgende Aufnahme:
Eine etwas gewöhnungsbedürftige Inszenierung von Konwitschny,
aber trotzdem schlüssig und mit Waltraud Meier als Isolde.
Technisch sehr gut aufgenommen.
Gruß
Rüdiger
Hallo ,
ich bin auch schon länger auf der Suche nach einer guten Aufnahme dieses Werks, deshalb bin ich froh über diesen Thread.
Habe in einem CD- Führer(Reclam) gelesen , daß eine Aufnahme
von dem Orpheus Quartett die Referenz sein soll.
Kann das jemand bestätigen ?
Kennt ihr das Orpheus Quartett ?
Gruß
Rüdiger
Wie schon in dem anderen Thread erwähnt, habe ich mir die
Winterreise von N. Stutzmann zugelegt, mit der ich doch
recht zufrieden bin.
Sonst habe ich als Favorit Peter Schreier mit Richter am Klavier.
Diese Aufnahme ist bis auf die störenden Publikumsgeräusche
hervorragend.
Auf meiner Wunschliste steht noch die Aufnahme mit
Pregardien/Staier.
Gruß
Rüdiger
Hallo Spatz,
Da ich mir gern DVD's mit Opernaufnahmen anschaue und es schon toll finde ,eine Inszenierung auch optisch verfolgen zu können,
habe ich mich neben dem CD-Player auch für eine 5.1 Anlage
entschieden.
Doch für einen optimalen Klang gehören neben den entsprechenden
akustischen Verhältnisse, die man vorher nicht immer richtig einzuschätzen vermag, auch die richtige Einstellung und Konfiguration
einer solchen Anlage. Dies ist auch mit entsprechenden Testdvd's
nicht ganz trivial.
Weiterhin zeigte es sich, wie auch schon bei CD's , daß die
Aufnahmequalität sehr unterschiedlich ist und es eigentlich
gar nicht so viele DVD's mit herausragenden Klang gibt.
So glaube ich , daß sich ein Umstieg vorerst noch nicht lohnt.
Gruß
Rüdiger
Mein erster Einstieg in die Welt von Vaughan Williams:
sehr preiswerte Aufnahme,trotz mono gute Klangqualität
6. Sinfonie unter Boult London Symphony Orchestra
Bei der nächsten CD habe ich länger überlegt, ob die Winterreise mit
einer Sängerin überzeugen kann. Doch die Stimme von N. Stutzmann
finde ich sehr passend.
Hallo BBB,
Ganz so absolut wie Du sehe ich das nicht. Sicher kann man
Zechlin nicht mit den von dir erwähnten Namen vergleichen.
Aber die Interpretation von z.B. op. 26 Nr. 12 schätze ich schon .
In der DDR war auch der Interpretationsansatz von Musik
anders als heute. Es galt mehr eine allgemeingültige Interpretation
zu finden als eine individuelle Ausdrucksnote. Das Individuelle wurde
eher zurückgenommen.
Gruß
Rüdiger
Hallo Taminos,
bei den Aufnahmen aus der DDR möchte ich den Pianisten
Dieter Zechlin erwähnen. Er hatte in der DDR die Klaviersonaten
von Beethoven in der Gesamtwerkausgabe eingespielt.
Diese Aufnahme galten damals als Referenzaufnahmen.
Sie gibt es jetzt preiswert bei EDEL Classics.
z.B.:
Gruß
Rüdiger
Alfred Brendel gehört für mich zweifellos mit zu den ganz
großen Pianisten. Meine erster Zugang waren seine Schubertaufnahmen.
Was dabei für eine Tiefe herauszuhören ist, stellt schon eine besondere
Qualität dar.
Vor einem halben Jahr habe ich ihn live im Konzert mit Beethoven
und Schubert Stücken erlebt. Wie er noch in seinem Alter (über 70) die
extreme Konzentration von fast 2 Stunden aufbringt, um das Publikum
mit seinem Spiel in atemlose Spannung zu versetzen, fand ich äußerst
beachtlich. Ich halte die Kritik an seiner Darbietung schon für etwas
hart. Er kommt vollständig ohne äußere Effekte aus und nimmt sich
immer gegenüber dem Stück zurück.
Diese Art schätze ich sehr, wobei möglicherweise das heute nicht
mehr so angenommen wird.
Gruß
Rüdiger
Hallo Alfred,
Mein Zugang zu Thielemann ergab sich durch den Besuch
des Bayreuther "Tannhäuser" im letzten Jahr. Sein Wagnerdirigat
war sehr beeindruckend und stellt schon eine Entdeckung dar.
Er vermeidet den Bombast eines Solti und differenziert
sehr stark.
Meiner Meinung nach ist das Lob über ihn berechtigt, wobei ich
auch Uwe Recht geben möchte, daß mir menschlich seine Art
nicht zusagt.
Einen sehr guten Einstieg bekommt man mit folgender CD
Ouvertüren von Wagneropern :
Gruß
Rüdiger
es läuft gerade:
J. Pires Mondscheinsonate
Diese Aufnahme finde ich ganz hervorragend. Ich kann nur nicht
verstehen , warum diese erst 2002 erschienene CD schon wieder
bei DGG gestrichen wurde.
Rüdiger
Hallo Malcolm,
kurz meine Meinung zu dem Film, der mir ebenfalls ausgezeichnet
gefallen hat. Der Reiz dieses Films besteht meines Erachtens in der ungewohnten Sicht auf ein Genie. Es werden alle Klischees zerstört, die man evt. vorher von Mozart hatte. Die Frage ist, darf sich ein Genie
so verhalten ?
Dies spaltet auch die Zuschauer. Hierbei gibt es auch Unterschiede
in der Akzeptanz abhängig vom Alter der Zuschauer.
Die jüngeren werden damit eher weniger Probleme haben.
Ich glaube auch wie Alfred , daß jede Zeit sich ein etwas anderes
Mozart Bild aufbaut.
Gruß
Rüdiger
Diese Aufnahme der Walküre schätze ich auch mit einer
gravierenden Einschränkung. Das ist die Besetzung des
Siegmunds mit Jon Vickers. Diese Stimme gefällt mir
gar nicht. Sonst ist die Aufnahme zu empfehlen.
Rüdiger
Danke für die Empfehlungen. Das Buch über Wagner kannte
ich noch nicht. Habe es mir gestern zugelegt.
Auch die von BBB erwähnte Mahlerbiographie habe ich auch
auf meinem Wunschzettel.
Kennt jemand eine gute Bach oder Mozart Biographie ?
Gruß
Rüdiger
Den Thread über H. Eisler finde ich wichtig. Ich habe bisher
auch noch keinen richtigen Zugang zu Eisler gefunden.
Ich kenne auch nur die Deutsche Symphonie.
Bei Eisler besteht m.E. immer das Problem, daß er sich ganz stark
als politischer Künstler sah. Er hatte ja auch die Nationalhymne
der DDR komponiert. Diese starke politische Ausrichtung
erschwert eine unvoreingenommene Bewertung.
Gruß
Rüdiger
Von Prokofjiew besitze ich die Gesamtaufnahme der Symphonien
unter Ozawa mit dem BPO.
Heute wieder einmal Arvo Pärt gehört.
Für mich ist dieses Werk eines der Besten von ihm.
Miserere mit dem Hilliard Ensemble (ECM)
Gruß
Rüdiger
Das Problem mit der Unterbringung von den CDs
hatte ich auch. Ich habe im Netz einen Link
http://www.cd-regal.de gefunden. Damit konnte ich
flexibel erweitern.
Doch zum Thema:
Zur Zeit läuft bei mir:
Bruckner unter Wand . Eine überwältigende Aufnahme.
Gruß
Rüdiger
Hallo Buxtehude,
mein Favorit bei den Schubert Sinfonien ist
folgende Aufnahme:
Diese Aufnahme hatte ich im Vergleich mit Sinopoli
(DGG) gehört und festgestellt, daß G. Wand wesentlich feinere Details herausarbeitet.
Bei der Winterreise ist bei mir ganz eindeutig
Schreier/Richter die liebste.
Dieser Zyklus wird von P.Schreier echt durchlebt
und für mich unvergleichlich. Leider ist es eine
Liveaufnahme mit doch vielen Hustengeräuschen.
Bei der "schönen Müllerin" ist Wunderlich/Giesen
mein Favorit.
Gruß
Rüdiger
Liebe Forianer,
trotz sommerlicher Hitze würde ich gern erfahren,
welche Biographien über Komponisten ihr empfehlen
möchtet.
Meines Erachtens sollte eine Biographie nicht
nur trockene biographische Angaben abhandeln,
sondern auch ein Eindruck über die Person des
Komponisten vermitteln.
Meine Empfehlungen in dieser Richtung sind:
Dieses Buch ist von sehr gut recherchiert
und interessant zu lesen.
Als zweites :
Dieses Buch versucht eine angemessene Bewertung der
schwierigen Person Pfitzners.
Gruß
Rüdiger
Hallo ,
die von Astrid und Reinhard erwähnten Bücher Orchestermusik schätze ich auch sehr. Ebenfalls konnte ich noch Klaviermusik aus dieser Reihe antiquarisch erwerben.
Mit dem Knaurs Konzertführer war ich nicht so zufrieden, da dieser mir zu stark subjektiv gefärbt
erschien. So werden Komponisten, die der Autor nicht
so mag, viel zu kurz abgehandelt.
Sonst verwende die Opernführer von Kurt Pahlen.
Reihe "Opern der Welt" :
z.B.
Diese Reihe behandelt eine Oper so detailliert,
daß man beim Hören das Libretto mitlesen und
auch Kommentare zur Musik verfolgen kann. Diese Ausführlichkeit findet man sonst in keinem anderen Opernführer. Auch gelegentliche persönliche Bewertungen über die Musik finde ich spannend.
Es gibt auch noch einen großen Opernführer von Pahlen, den ich ebenfalls besser als den Reclam Opernführer
einschätze.
Gruß
Rüdiger
Hallo Holger,
wie findest Du das Requiem ?
Ich habe mir die CD auch zugelegt, da ich
neben der Karajan Aufnahme noch gerne eine
andere wollte.
Die Kritiker sind ja voll des Lobes.
Die Aufnahmequalität ist ja auch perfekt.
Auch die Möglichkeit, am PC die Partitur
mitzulesen ist nicht verkehrt.
Bei der Interpretation vermisse ich etwas
Gefühl. Es ist mir allzu zügig vorgetragen.
Gruß
Rüdiger
Ich möchte auch gern eine Ringaufnahme zur Diskussion stellen, die ich als sehr gut einschätze.
Es ist die Aufnahme mit M. Janowski mit der
Staatskapelle Dresden. Es ist übrigens der erste
digitale Ring.
Das war meine erste Ringaufnahme, die ich mir
gekauft hatte. Hier werden sehr genau die Details
der Musik herausgearbeitet. Ebenfalls find ich Peter Schreier als Loge ebenfalls großartig (obwohl nun wahrlich kein Wagnersänger).
Ich denke, dieser Ring wird allgemein unterschätzt. Ich habe nach wie vor zu Soltis Klangeruptionen eine gewisse Distanz.
Was meint ihr dazu ?
Hallo Real Hendrik,
[Zitat]
By the way: Ich würde mich mal gerne an Max Reger heranwagen, aber irgendwie fehlt mir dazu ein griffiger Einstieg. Kurz: Ich warte hier mal auf eine Empfehlung, mal an die wichtigsten Orgelwerke heranzutreten, ohne dabei gleich verschreckt zu werden.[/zitat]
Ich möchte Dir empfehlen, die Toccata op.59 No. 5,6
von Reger mal anzuhören. Für mich war das der Einstieg in Regersche Musik. Dort kommen Regers
emotional zerklüfteten Züge und extreme gesteigerte
Leidenschaften in seiner Musik sehr gut zur Wirkung.
Leider habe ich davon bis jetzt nur eine Schallplattenaufnahme. Aber ansonsten sollte man
sich auch mal die Monologe op.63 zwölf Stücke für Orgel anhören. Ich habe eine Aufnahme von Werner
Haselier (Dabringhaus und Grimm) .
Sehr zu empfehlen !
Gruß
Rüdiger