Beiträge von Heinz

    Lange Zeit dachte ich ja, daß klassischer Gesang nicht auszuhalten ist. :stumm:


    Umso überraschter war ich, als ich (vor ca 30 Jahren) im Radio eine Konzertübertragung eines Liederabends mit Mitsuko Shirai hörte, unter anderem mit Liedern von Hugo Wolf.


    Das tollste aller Lieder ist für mich auch heute noch das Lied der Mignon "Kennst du das Land...", gesungen von Mitsuko Shirai.



    Heinz

    Hallo Frank und Ulli,


    ich würde mal behaupten, Musikmachen (Komponieren/Spielen) ist die beste Eigentherapie, und hat eine Wirkung, von der Psychotherapeuten nur träumen können. Von der Psychiatrie ganz zu schweigen. Die gehört sowieso verboten :stumm:


    Frank, oder meintest du, ob Psychotherapie eine Auswirkung auf die Musik der betreffenden Person hat? Eine mögliche Folge könnte ja sein, daß die Person, sobald sie "gesund" (???) ist, aufhört Musik zu machen 8o 8o 8o


    Gruß
    Heinz

    Brahms Paganini-Variationen kenne ich gut, mit Plattenaufnahmen dieser Variationen kenne ich mich leider nicht aus.


    Es ist ja überhaupt kurios, daß Brahms (!) Paganini-Variationen geschrieben hat.
    In einem Brief an Clara Schumann schreibt er:


    ...doch vielleicht hast du eine freie Stunde, die Sachen durchzuklimpern, und vielleicht noch eine, mir ein Wort zu schreiben, namentlich ob es einen ungefähren Sinn und Zweck hat, wenn ich die Variationen (2 Hefte) herausgebe.


    Wegen Brahms offensichtlich bewußt antivirtuoser Kompositionsweise sind die Stücke nicht wirklich angenehm zu spielen und auch die Relation zwischen Übaufwand und Effekt auf die Hörer ist nicht besonders günstig. Trotzdem findet sich hin und wieder ein Pianist, der die Plage auf sich nimmt... :stumm:


    Gruß
    Heinz

    Zitat

    Unzweifelhaft ist das cis und das des auch auf dem Klavier unterschiedlich, in dem man durch einen intuitiv bestimmten Anschlag eine gewisse Färbung erzeugt; kann man das so ausdrücken?


    Ja, genau das wollte ich damit sagen. Das des wird weicher klingen als das cis, und wahrscheinlich auch zeitlich etwas verzögert.


    Gruß
    Heinz

    Zitat

    Original von Ulli
    Sind nicht Septakkorde zwingend nach unten aufzulösen [also das cis nach his, ähh..]?? :D



    Hallo Ulli,


    doch, diese Regel gilt unbedingt (wenn sie auch manchmal mutwillig von Komponisten gebrochen wird).


    In dem Akkord cis e g b ist das cis die Terz und das g die Septim !, das cis muß also nach oben und das b nach unten aufgelöst werden.


    Daß du nichts von einem Unterschied zwischen einer kleinen Sexte (Konsonanz!) und einer verminderten Septim (Dissonanz) wissen willst, bringt mich aber doch ins Grübeln. Wie siehts da aus mit dem Thema der Kunst der Fuge, das ja von dieser verminderten Septim b - cis lebt?


    Wenn ich auf dem Klavier ein cis spiele, klingt das ganz anders als ein des, auch wenn es die selbe Taste ist. Jeder Leitton hat eine Richtung, und so wie das cis sich zum d auflösen will, will sich das des zum c auflösen.


    Ich stelle auch bei Klavierschülern fest, daß die so argumentieren: die Taste gibt es nicht, also gibt es den Ton nicht. Zum Beispiel his.
    Ja, und was machen wir, wenn wir einen Gis-dur Dreiklang schreiben wollen? gis-c-dis ? Oder as-moll: as-h-es?


    Es gibt mehr als 12 Halbtöne, die Klaviertastatur täuscht :D


    Interessante Diskussion übrigens!


    Gruß
    Heinz


    PS: Das Zarathustra-Beispiel habe ich eben wieder entfernt. Es würde nämlich eher gegen meine Theorie sprechen :D :D :D

    Zitat


    Michael schrieb


    e, aufgelöstes g, b, cis


    Du kannst es ja zu cis - e - g - b umkehren, dann hast du deine verminderte Septime. Insofern wäre das dann auch die 7. Stufe in d-Moll. Das Problem besteht halt darin das man verminderte Septakkorde in der Harmonielehre immer vom Basston aufbauen muss. Deswegen sage ich: Sch*** auf die Harmonielehre


    Sehr gut auf den Punkt gebracht :D


    Wann sich ein verminderter Septakkord in der Grundstellung befindet, läßt sich anhand der Notennamen nur sehr schwer verstehen. Anhand der gedrückten Klaviertasten überhaupt nicht :P


    Im Notenbild ist das dagegen ganz einfach: wenn die Notenköpfe alle im Terzabstand zueinander stehen, ist die Grundstellung des Akkords erreicht.


    Gruß
    Heinz

    Noch eine Anmerkung zum Begriff "verminderter Septakkord":


    bei meinem Musikstudium gabs zwei Gruppen von Tonsatzlehrern, die sich spinnefeind waren :P


    die Funktionstheoretiker und die Anhänger der Stufenlehre.


    Während die Funktionstheoretiker äußersten Wert darauf legten, daß es sich beim "verminderten Septakkord" um einen Fünf(!)-Klang mit weggelassenem Grundton handelt


    haben die Stufenlehre-Leute ihn als Vierklang auf der 7.Stufe der Molltonleiter aufgebaut.


    "verminderter Septakkord" heißt er, weil sich in der Grundstellung zwischen dem tiefsten und höchsten Ton der Abstand einer verminderten Septim ergibt.


    Ein ähnliches Problem / ein ähnlicher Streitpunkt ergibt sich übrigens auch für den verminderten Dreiklang: dieser wird von der Funktionstheorie als Vierklang mit weggelassenem Grundton angesehen, von der Stufenlehre als Dreiklang auf der 7.Stufe der Tonleiter.


    Gruß
    Heinz

    Ich würds mal so sagen:


    Die wirkliche Arbeit macht der Dirigent ja nicht durch sein Gefuchtel bei der Aufführung, sondern bei den Proben vor dem Konzert. Beim Konzert selbst bräuchte man ihn in vielen Fällen garnicht. Wegen dem Starkult braucht man ihn beim Konzert aber doch - als Identifikationsfigur. Das Bewußtsein, daß die Orchestermusiker die Musik machen (und nicht der Dirigent) ist einfach noch viel zu wenig ausgeprägt bei den Konzertbesuchern.


    Gruß
    Heinz

    Hi van Rossum,


    ich erinnere mich noch gut an ein Konzert des Steve Reich Ensembles im Stuttgarter Kunstverein. Das war so ca. vor 30 Jahren (Huch, so alt bin ich schon ?( )


    Eine Liste mit aktuellen Konzerten findest du auf Steve Reichs offizieller Homepage:


    http://www.stevereich.com/


    Gruß
    Heinz

    Zitat


    Zitat Ulli


    Für alle, denen das nun nicht passt: Ja, ich bin blöd, egoistisch, einfältig, herablassend und Mozartfan


    Lieber Ulli,


    deine Stimmung scheint momentan nicht die allerbeste zu sein?
    Wer hat dich denn so bös angegriffen, daß du so sarkastisch wirst?


    Also mir gefällt deine Definition auch ganz gut, mit der Einschränkung, daß ich den Geruchssinn und den Geschmackssinn für nicht so wesentlich halte bei der Aufnahme von Musik. Aber du hast recht: Musik beschränkt sich nicht auf Gehirn/Verstand und Ohr/Gehör. Rhythmus ist z.B. etwas, was sich nur über die Körperbewegung vermittelt.


    Nette Grüße
    Heinz

    Lieber Hui,


    also zum Kauf der Carnaval-Noten kann ich als alter Schumann-Fan unbedingt zuraten :yes:


    Das mit "Paganini" überschriebene Stück in f-moll (ich finde ja nicht, daß es sehr nach Paganini klingt) ist nur wegen mancher größeren Sprünge der linken Hand ein bißchen knifflig, die rechte Hand spielt immer Oktavsprünge (sehr bequem :P)


    Aber auch die anderen Stücke des Zyklus machen super Spaß zu spielen.


    (Die Schott-Ausgabe ist mit 5,50 auch nichtmal teuer)


    Schöne Grüße
    Heinz

    Zitat


    nichts anderes habe ich da behauptet, oder Oliver?


    Ist das nicht schön: jetzt sind wir uns alle einig, Oliver, Ulli, Alfred, Heinz und der dtv- Atlas. Was will man mehr?! :P

    Zitat

    Original von Oliver
    aus dem dtv-Atlas zur Musik:


    Die Musik enthält zwei Elemente: das akustische Material und die geistige Idee. Beide stehen nicht wie Form und Inhalt nebeneinander sondern verbinden sich in der Musik zu einer ganzheitlichen Gestalt.



    Ich will jetzt doch mal eine Lanze brechen, nicht für den dtv-Atlas, aber für die m.E. doch sehr intelligente allgemeine Definition von Musik.


    Besonders überzeugt mich die Feststellung, daß Form und Inhalt in der Musik nicht zwei verschiedene Sachen sind, sondern ein und dasselbe. Klar - im allgemeinen Sprachgebrauch meint man mit Form die weiträumigeren Zusammenhänge und mit Inhalt die Motive und Themen. Aber auch die Motive und Themen selbst haben ja eine "Form", und deshalb ist die Unterscheidung, so man eine treffen will, nur eine des Blickwinkels.


    Daß es in Bezug auf ein musikalisches Werk auch noch eine andere Dimension gibt, die nicht so unmittelbar aus den Noten herauszulesen ist, finde ich allerdings auch. Bei Programmmusik ist es ganz offensichtlich, aber auch in ganz "abstrakten" Werken wie z.B. der Kunst der Fuge gibt es eine metaphysische Ebene, die durch eine Formanalyse nicht erfaßt wird. Es gibt etwas nicht Greifbares in der Musik, und große Musiker zeichnen sich eben dadurch aus, daß sie dieses nicht Greifbare dem Zuhörer übermitteln können. Wie sie das tun, weiß man nicht. Ich vermute, sie wissen es selbst nicht.


    Ich hoffe, das war jetzt nicht zu mysteriös :beatnik:


    Heinz

    Zitat

    Original von observator
    vielen dank.
    ich habe nämlich viele radioaufnahmen in meiner d944 sammlung auf audiocassette, die ich mir auf cd sichern möchte. deswegen ziehe ich die anschaffung solch eines seltenen und teuren geräts in erwägung.


    ...und was spricht dagegen, den Cassettenrecorder mit Chinch-Kabel an die Soundkarte anzuschließen und die Aufnahme mit einem Programm wie z.B. no23_recorder in mp3 (oder ogg oder wav) zu konvertieren?


    Gruß
    Heinz


    Shlomo Mintz ist mein absoluter Favorit, was die Sonaten & Partiten für Violine solo angeht. Er spielt diese Musik nicht wie Konzertmusik, sondern wie ein Musiker, der allein im Raum ist und über Bach philosophiert. Sehr nachdenklich, die Schönheit entsteht scheinbar nebenbei, die Interpretation will nicht überzeugen, und gerade deshalb überzeugt sie mich. Mauerblümchenmusik.

    Zitat

    Ulli schrieb


    Karl-Heinz Stockhausen z.B. gilt als Genie


    Ich glaube, das kann man so nicht sagen.


    Stockhausen hält sich selbst für ein Genie - aber was beweist das, außer daß er über ein gesundes (?) Selbstbewußtsein verfügt :P

    Hallo klingsor,


    ich halte Robert Schumann für das meistunterschätzte Genie.


    Diese Aussage wird wohl bei vielen auf Unverständnis stoßen, ist doch Schumann gleichzeitig ein sehr beliebter Komponist. Aber ich denke, man kann beliebt sein auch ohne daß die Genialität überhaupt im Ansatz erkannt wird. Wer kennt schon die Klaviersonaten, das Klavierquintett, die Streichquartette? Nun, wir sind hier in einem Spezialistenforum, da ist die Frage vielleicht etwas deplaziert. Aber ich glaube, daß 95 Prozent der Klassikfans Schumanns genialste Werke nicht kennen bzw. nicht so würdigen, wie sie es verdient hätten.


    So, jetzt wird der Widerspruch auf mich niederprasseln... :D



    Gruß
    Heinz

    Hallo Mimi,


    Orgelmusik ist jetzt nicht grad mein Metier, darum lasse ich bei der "Wahl" des herausragendsten und genialsten Stücks mal den Fachleuten den Vortritt.


    Lieblingsstücke hab ich trotzdem, und zwar von Arvo Pärt "Pari intervallo" und natürlich das Orgelkonzert von Poulenc.


    Grüße
    Heinz

    Zitat

    Original von Alfred_Schmidt
    Bei Welte-Mignon (und ähnlichen Konkurrenzprodukten) wusste der Pianist, daß er einen Automaten bespielte, der dafür präpariert war, seinen Anschlag, die Dynamik und die Pedalbenutzung aufzuzeichnen.


    Hallo Alfred,


    vor allem zu einer Zeit, als dies die einzige Möglichkeit war, Musik mit technischen Mitteln aufzuzeichnen. In dem Moment, wo es möglich war, Musik akustisch mittels Mikrofon aufzunehmen, gab es keinen Grund mehr, Klavierrollen-Aufnahmen zu machen (außer für selbstspielende Klaviere in Westernsaloons).


    Es gibt bei der computergenerierten Nachspiel-Methode auch noch ein sehr schwerwiegendes Problem: Klaviere klingen verschieden, insbesondere klingen Haltenoten unterschiedlich lang nach. Dies hat Auswirkungen auf das Tempo, die Stärke des Anschlags, auf die Pedalbenutzung. Um eine "realistische" Aufnahme zu bekommen, müßte man also ein Instrument haben, das von den Klangeigenschaften dem Originalinstrument möglichst genau entspricht. Ich will nicht behaupten, daß dies unmöglich ist - aber zumindest sehr schwierig.


    Gruß
    Heinz

    Zitat

    Original von gaspard
    Es gibt, indem man ungenießbare, aus den Anfängen der Aufzeichnungstechnik entstandene Aufnahmen neu am Klavier einspielen lässt. Eine Software analysiert und digitalisiert Tastenanschlag, Tempi und Pedaldosierung (ich vermute, dass stark verzerrte Passagen mit dem Notentext abgeglichen werden). Der Computer steuert dann einen speziell präparierten Flügel.



    Ein bißchen pervers ist das aber schon 8o?(


    .

    Zitat

    Original von fohlenfanatiker
    @ Heinz
    Zitat: André Previn spielt super Klavier, aber Geige und Cello stören


    Fand ich auch so, ;) hätte man noch einen Pianisten gehabt, der Ausstrahlung hat, wäre es ein für mich sehr belebendes Konzert gewesen. Ich fand das Zusammenspiel der Streicher schon beeindruckend, wenngleich manchmal etwas "hart".


    Ja, so ist das, wenn Geige und Cello lieber Tschaikowsky spielen würden und der Pianist Mozart ;)



    Zitat

    Richards Kommentar


    Ich! Habe aber weggeschaltet!


    Ich habs bis zum Ende durchgehalten.
    Bekomme ich jetzt einen Orden? :P


    Gruß
    Heinz

    Zitat

    Original von Reinhard
    Ich denke, wenn ein Komponist ein Werk mit drei oder wieviel auch immer Sätzen komponiert hat, hat er sich etwas dabei gedacht.


    Hallo Reinhard,


    ja, sicher hat er sich was dabei gedacht. Zum Beispiel: ich brauche einen lebhaften Eröffnungssatz, einen ruhigen zweiten Satz, ein Scherzo (hat sich bisher immer bewährt) und ein virtuoses Finale. Ach, eigentlich könnte ich das Scherzo zur Abwechslung mal mit dem langsamen Satz tauschen.


    Mit der Beziehung der Sätze zu- und untereinander ist es meist nicht so weit her, bei der Mondscheinsonate ist das besonders deutlich.


    Also ich hab keine Probleme damit, eine individuelle Zusammenstellung mehrerer Einzelsätze aus unterschiedlichen Werken (auch gerne von verschiedenen Komponisten) zu goutieren. Auch da können sich überraschende Querverbindungen herstellen. Man muß ja nicht frömmer sein wollen als der Papst. 8)


    Nette Grüße
    Heinz

    Zitat

    Original von achim.cremerius
    Wie kann man eine Beethoven-Sonate (oder auch eine andere) auseinanderreißen, ohne deren Gehalt zu beschädigen?



    Inwiefern würde durch das Spielen eines Einzelsatzes aus einer Sonate irgendetwas beschädigt? Diese Argumentation verstehe ich nicht. Ich finde im Gegenteil: manche Sonate wäre zu retten, wenn es akzeptiert wäre, auch Einzelsätze im Konzert zu spielen.


    Gruß
    Heinz

    Also ich finde, die "Mondschein"-Sonate ist wirklich eine der guten Sonaten von Beethoven. Mit Aufnahmen kenne ich mich nicht so aus, da ich die Stücke lieber selber spiele, statt viel Geld für Platten auszugeben, um nachher doch enttäuscht zu sein.


    Ich stell mir beim Adagio sostenuto (also ein sehr sehr langsames Tempo, wenn man die Angabe ernstnimmt!) einen nächtlichen Friedhof vor, und insofern paßt der Titel "Mondscheinsonate" doch bestens ;-)


    Das Scherzo erinnert mich immer an das Scherzo der Frühlingssonate und paßt irgendwie nicht recht zu den Ecksätzen.


    Der eigentliche Hauptsatz dieser Sonate ist für mich das Presto, das ja nichtmal so schwer zu spielen ist, wie es sich anhört. Ein echt dankbares Stück :yes:


    Gruß
    Heinz

    Lang Lang - ein seltsames Phänomen.


    Er ruft Widerspruch hervor, obwohl er eigentlich alles hat, was ein großer Pianist braucht: Virtuosität, einen differenzierten Anschlag, rhythmische Flexibilität, er ist auch bei langsamen Stücken nie langweilig.


    Trotzdem ist auch mir sein Klavierspiel "verdächtig", ich kanns mir selber nicht recht erklären warum. Nur an seinem showmäßigen Auftreten kanns eigentlich nicht liegen, darüber kann man ja hinweghören.


    Ich stell mal eine Hypothese auf:


    Lang Lang hat einen komplett undialektischen Zugang zu den Stücken, die er spielt. Zweifel, Protest, das zuvor Gesagte infrage stellen, Wut, Verzweiflung, Resignation - solche Sachen sind ja durchaus Inhalt von Musik. Lang Lang versteht die Musik aber scheinbar so, daß sie immer nur Schönheit, Kraft und Harmonie ausdrückt. Musik als Alternative zum realen Leben. Statt Musik als Ausdruck des Lebenskampfes.


    Das könnte es eventuell sein.


    Gruß
    Heinz

    Im Mai 05 soll bei col legno eine Berio-CD mit "historischen" Aufnahmen herauskommen, und zwar mit folgenden Werken:


    Ritirata notturna di Madrid


    Sequenza I und VII


    KOL OD (Chemins VI)



    Sinfonia die Originalaufnahme mit dem SFO des Südwestfunks und den Swingle Singers, Leitung Ernest Bour :jubel: :jubel: :jubel:


    Ich freu mich drauf!


    Gruß
    Heinz