Beiträge von C.Huth

    Unmöglich, das Musikprogramm dieses Wochenendes aufzuzählen....einige Auszüge.


    Gestern diese wunderbare Platte:



    Sowie, stilistisch im Jazz bleibend, abends diesen jungen Mann:



    Jamie Cullum, live im Capitol in Offenbach.


    Heute eher klassisch:


    Salonens recht gelungene, aber nicht spektakuläre neue Platte bei der Deutschen Grammophon, auf der mich vor allem eine als "Originalfassung" deklarierte Version der "Nacht auf dem kahlen Berge" von Mussorgsky begeistert, der Sacre ist recht ordentlich und gelegentlich auch sehr, sehr gut, aber nichts etwa gegen die Aufnahmen eines Markewitsch oder eines Paavo Järvi. Es scheint mir fast, als habe Salonen den "Sacre" früher (Philharmonia Orchestra) feuriger eingespielt (ich habe nicht gegengehört):



    Sowie das zweite Buch von Debussys "Préludes", in einer Nachkomposition für Orchester von Luc Brewaeys, die mir sehr gut gefällt, und die von der königlich flandrischen Philharmonie unter Daniele Callegari beachtlich gespielt wird:



    Beste Grüsse,


    C.

    Hmm.....braucht da irgendwer wirklich noch Kleiber? Oder gibt es heute ähnlich aufregende Aufnahmen? (Die Frage ist rein rhetorisch):


    Johannes BRAHMS - Sinfonie Nr. 4 (Deutsches Sinfonieorchester Berlin/ Kent Nagano)




    Und hernach, auch romantisch:


    Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7 "Unvollendete" (Bamberger Symphoniker/ Jonathan Nott)



    LG - C.

    Todestag von Franz Schubert heute.....aber das wusste ich heute vormittag noch nicht, da gab es:


    Franz SCHUBERT - Sinfonien Nrs. 1, 3 und 7 "Unvollendete" (Bamberger Symphoniker/ Jonathan Nott)



    Und bis vor kurzen:


    Uri Caine plays Mozart



    Heute abend dann vielleicht Telemann mit Hille Perl



    Oder Brahms 3 & 4 mit Mackerras?



    Mal sehen....


    LG - C.

    Am 29. und 30. November diesen Jahres um 20 Uhr im schauspielfrankfurt:


    Heiner GOEBBELS - Eislermaterial


    Solist: Josef Bierbichler
    Komposition / Regie: Heiner Goebbels
    Bühne/Licht: Jean Kalman
    Klangregie: Norbert Ommer


    Produktionsleitung: Stephan Buchberger
    Beleuchtungsmeister: Frank Kraus
    Tontechniker: Jo Schlosser


    Ensemble Modern:


    Dietmar Wiesner, Flöte / Altflöte / Piccolo
    Antje Thierbach, Oboe
    Roland Diry, Klarinetten
    Matthias Stich, Bassklarinette / Tenorsaxophon
    Johannes Schwarz, Fagott


    Valentín Garvie, Trompete
    Sava Stoianov, Trompete / Flügelhorn / Wagnertuba
    Uwe Dierksen, Posaune / Euphonium / Helikon


    Rainer Römer, Schlagzeug
    Hermann Kretzschmar, Klavier / Harmonium
    Ueli Wiget, Klavier / Sampler


    Jagdish Mistry, Violine
    Freya Ritts-Kirby, Viola
    Michael M. Kasper, Violoncello
    Joachim Tinnefeld, Kontrabass / E-Bass



    Gibt es auch auf CD, freilich ohne die szenische Einrichtung:



    Beste Grüsse,


    C.

    Hallo faun,


    Zitat

    Original von faun
    fehlende aufnahmen sind


    - der riese vom steinfeld von friedrich cerha und peter turrini
    - historia von d. johann fausten von alfred schnittke


    Jedenfalls hinsichtlich der "Historia von D.Johann Fausten" kann ich kundtun, dass es einen Mitschnitt der Uraufführungsproduktion aus Hamburg gab. Unter der Leitung von Gerd Albrecht sind unter anderem dabei: Jürgen Freier, Eberhard Lorenz, Arno Raunig, Hanna Schwarz und Eberhard Büchner. Der Mitschnitt war seinerzeit bei BMG/RCA erschienen und ist leider inzwischen gestrichen (gottseidank steht er bei mir im Regal noch).


    Hingegen fehlt von Schnittkes "Gesualdo" definitiv eine Aufnahme....


    Beste Grüsse,


    C.

    Während sich allenthalben über Hauptwerke gestritten wird, höre ich einfach ganz gemischt:


    John ADAMS - The Dharma at Big Sur (Tracy Silverman, BBC Symphony Orchestra/ John ADAMS)



    Freilich die Rückseite der Pappbox, auf der eben dieser Titel steht, von der habe ich leider kein Abbild. Egal. Ein schönes Stück. Muss man sich aber einhören.


    Johann Sebastian BACH - Partita für Violine solo Nr. 2 d-moll BWV 1004 (Gidon Kremer)



    Eine mich immer wieder beglückende Aufnahme.


    Joseph HAYDN - Sinfonie Nr. 104 D-Dur "London" (Orchestra of St.Luke's/ Sir Charles Mackerras)



    Interpretatorisch sozusagen der Mittelweg zwischen Harnoncourt und Kuijken, ich mag diese Aufnahme sehr. Heute nicht wegen Hauptwerke-Debatten staatstragend gehört, sondern weil ich schon eine Weile überlege, das Mozart-Jahr mit Mackerras' Aufnahme der Sinfonien abzuschließen....


    Johann Sebastian BACH - Sonate für Violine solo Nr. 3 C-Dur BWV 1005 (Gidon Kremer)


    (siehe oben)


    John ADAMS - My father knew Charles Ives (BBC Symphony Orchestra/ John Adams)


    (siehe oben)


    Papa Adams kannte Ives wohl nicht, den Titel finde ich trotzdem Klasse. Eine Art musikalische Remineszenz an Adams' Vater, der biographisch durchaus die ein oder andere Parallele zu Ives hatte. Und eine Hommage an Ives - wenn man dessen Orchesterwerk kennt, laufen einem hier und da alte Bekannte über den Weg. Auf Anhieb für mich das überzeugendere Stücke als "The Dharma at Big Sur".


    Beste Grüsse,


    C.

    Zitat

    Original von ThomasBernhard


    Wenn Du Gefallen an dieser Sinfonie findest, wirst Du die Järvi-Aufnahme aber leihweise an die Backe genagelt bekommen.


    Mir hats nicht so behagt, ich finde, in der Musikgeschichte wurde das ewige Dies Irae-Zitat schon zu oft durch den Wolf gedreht.


    Au Backe! Aber ja, wenn Du sie hast, na gut. Schade, dass es das ganze mit N. und nicht mit P.Järvi gibt (von K.Järvi ganz zu schweigen ;)).


    Mich stört das "Dies irae"-Zitat im letzten Satz nicht. Das einzige, was mich immer irritiert, ist das kurze Chor-Ende. Aber da komme ich noch hinter, was er da wollte bzw. meinte ;)


    Zitat


    (Den Mozart bin ich auch schon am üben)


    Asche auf mein Haupt - ich noch nicht. Aber ich müsste jedenfalls die Ecksätze noch einigermaßen drauf haben....


    Ach so, hier wird heute morgen auch gehört:


    Gustav MAHLER - Sinfonie Nr. 8, 1. Satz (Jane Eaglen, Anne Schwanewilms, Ruth Ziesak, Sara Fulgoni, Anna Larsson, Ben Heppner, Peter Mattei, Jan-Hendrik Rootering, Philharmonischer Chor Prag, Chor des Niederländischen Rundfunks u.a., Concertgebouw-Orchester Amsterdam/ Riccardo Chailly)



    Und


    Franz SCHUBERT - Sinfonie in h-moll D.759 (Staatskapelle Dresden/ Sir Colin Davis)


    Beste Grüsse,


    C.

    Heute morgen völliges Neuland:


    Jules MASSENET - Hérodiade, 1. und 2. Akt (Cheryl Studer, Nadine Denize, Martine Olmeda, Ben Heppner, Thomas Hampson, José van Dam, Marcel Vanaud, Jean-Philippe Courtis, Jean-Paul Fouchécourt, Choeur et Orchestre du Capitole de Toulouse/ Michel Plasson)



    Ehrlich gesagt war ich skeptisch, bei dem kürzlichen Angebot für knapp 20 EUR zuzuschlagen. Meine bisherigen Erfahrungen mit Massenet sind gemischt, den "Werther" zum Beispiel kann ich oft nicht ertragen. Insofern: Risiko. Nach den ersten beiden Akten muss ich sagen, dass ich es nicht bereue, mein Massenet-Bild mal wieder überprüfen zu können. Die Aufnahme - ich kenne das Stück bisher nicht - scheint mir vor allem orchestral sehr gut, die Besetzung mit Studer, Heppner, Hampson, van Dam luxeriös, allerdings macht die mir bisher unbekannte Nadine Denize in der Titelpartie bisher neben dem Orchester den stärksten Eindruck.


    Jetzt gerade:


    Nikolaj MYASKOWSKY - Sinfonie Nr. 6 op. 23 (Domestik Choir of Ekaterinenburg, Ural Philharmonic Orchestra/ Dmitri Liss)



    Ein Werk, das mir beim Kauf Mitte des Jahres auch völlig unbekannt war, ausschlaggebend für den Zuschlag hier war der Dirigent. Wer Tschaikowsky, Mahler und Schostakowitsch mag, wird an der (natürlich ganz anders gearteten) sechsten Sinfonie von Myaskowsky seine Freude haben. Es gibt eine Vergleichseinspielung unter N.Järvi, die ich nicht kenne - aber das Bedürfnis, sie kennenzulernen ist nach der Liss-Aufnahme auch nicht so groß ;)


    Beste Grüsse,


    C.

    Zitat

    Original von ThomasBernhard
    angesichts der neuen Versuchungen von Naxos und Jocobs höre ich, in meinem Ohrensessel denkend [Mantramodus] ich hab schon ein paar Messiasse, ich hab schon ein paar Messiasse, ich hab schon ein paar Messiasse, ich hab schon ein paar Messiasse, ich hab schon ein paar Messiasse....


    Ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias, ich habe noch nicht Jacobs Messias.....


    LG - C.

    Zitat

    Original von Zwielicht


    Hallo Christian,


    ulfk179 hat oben schon dankenswerterweise darauf hingewiesen, dass die CD im Rahmen der Klassikedition der ZEIT wiederaufgelegt wird. Als Erscheinungsdatum ist der 24. November vorgesehen - für 9,90 Euro an jedem Zeitungskiosk zu kaufen.


    Ich sachet unjern: Die Wagner-Aufnahme mit den London Classical Players sollte auch für 10 EUR heute schon beim CD-Händler um die Ecke stehen, gekoppelt mit Bruckner III:



    Ansonsten pflichte ich Khampman bei: Die Klangqualität ist bei allen Stuttgarter Live-Aufnahmen, die ich bisher kenne (Beethoven I - IX, Berlioz' Fantastique, Mahler I, IV und V, Tschaikowsky VI, Schumann I und III und sicher irgendwas vergessenes) hervorragend, und allein der Klang, der sich durch die Sitzordnung und das vibratolose Spiel ergibt: Himmlisch. Allerdings ist das ein so typischer Klang, dass ich sagen würde: Entweder man mag ihn - oder nicht. Dazwischen kann ich mir wenig vorstellen.


    Ich liebe ihn ;)


    Beste Grüße,


    C.

    Ich will den alten Thread wieder wachküssen ;)


    Liest man die bisherigen Einträge und Empfehlungen, muss der Eindruck entstehen, Brahms vierte sei nur früher auf hervorragendem Niveau aufgeführt worden - und in der Tat sind die Aufnahmen eines C.Kleiber, eines G.Wand, eines W.Furtwängler und wie sie alle heissen, ja auch kaum zu verachten.


    In diesen Tagen fiel mit der Tür ins Haus eine ganz frische Aufnahme der Sinfonie, im März 2006 in der Philharmonie Berlin aufgenommen: Kent Nagano dirigiert das Deutsche Sinfonieorchester Berlin. Ich habe sie nun dreimal gehört und bin durchgehend sehr angetan von Orchester und Dirigat. Es gibt sie also doch noch, die guten Brahms-Dirigenten! Paavo Järvis im Eingangsbeitrag erwähnte Aufführung ist - wie ich mit Bedauern sehe - wohl bisher nicht auf CD erschienen. Greifen wir also zu Nagano, der BTW mit Schönbergs Orchestervariationen op. 31 nicht gerade leichte Kost als Kopplung serviert - ebenso hervorragend gespielt.



    Beste Grüsse,


    C.

    Gestern angekündigt, heute versuch ich's denn mal:


    Zitat

    Original von ThomasBernhard
    Hm, jetzt hab ich auf der DG-Site ausführlich in seine neue CD reingehört.



    Da gibt es dieses kurze, viersätzige "Klavierkonzert vom Gelben Fluß" (yellow river concerto) mit dem China Philharmonic Orchestra und von Lang Lang arrangierte "Volksweisen" ("Dragon Songs") oder wie man das nennen mag.


    Da fängt es schon an - gar so einfach ist das Repertoire der CD nicht zu charakterisieren. Es gibt de facto folgendes auf der CD: Das erwähnte "Yellow River Concerto", ein Verschnitt und Arrangement einer dieser typischen Durchhaltekantaten aus der Zeit der japanischen Besatzung von Xian Yinghai; für die Klavierkonzertfassung, die von Maos Frau Jiang Qing in Auftrag gegeben wurde, haben insgesamt mindestens 4 Arrangeure und Komponisten ihre Finger im Spiel: Nicht nur musste der Sieg Maos, den der Ursprungskomponist Xian Yinghai nicht mehr erlebt hatte, durch den Einbau der "Internationale" und der Mao-Hymne "Der Osten ist rot" (resp "Dongfanghong") gebührend gefeiert werden, auch wurde die wohl eher unförmige Kantate konzentriert, eingedampft und mit einem hochvirtuosen Klavierpart geschmückt - der Chor fiel dabei hinaus. Klingt alles nach Hurra-Hurra-Propaganda, ist es auch. Dennoch oder justament deswegen ein in China wahnsinnig populäres Stück, das wenig Tiefgang hat. Wer aber Adinsells "Warsaw Concerto" z.B. von Zeit zu Zeit mit Genuss hört, der hat an dem ebenso hymnischen wie tastendonnernden Werk sicher auch von Zeit zu Zeit seine Freude. Die Einspielung ist übrigens sowohl orchestral als auch pianistisch wesentlich besser als die einzige hierzulande erhältliche Konkurrenzaufnahme bei dem Label Marco Polo unter Leitung von Adrian Leaper.


    Dann gibt es die Klaviersolostücke resp. die Stücke, bei denen das Klavier in Dialog mit einem traditionellen chinesischen Instrument tritt: einmal der "pipa" (einer Art Laute), einmal der "guanzi" (einem Blasinstrument) und der "guzheng" (einer Art Zitter). Diese Stücke sind nicht alle traditionell und von Lang Lang arrangiert, es handelt sich vielmehr um verschiedene Stil- und Spielarten chinesischer Klaviermusik (ein lesenswerter Beitrag von Karsten Gundermann "Das Klavier in der chinesischen Musik" ist im Beiheft abgedruckt). Zum einen gibt es die einfachen Arrangements traditioneller Weisen, meist relativ schmucklos. Dann gibt es Originalkompositionen für Klavier, wie He Lutings "Hirtenflöte", sozusagen das "Urmodell" des chinesischen Klavierstücks. Weiterhin gibt es Arrangements für Klavier solo aus größeren Ballett- oder Filmmusikwerken, wie etwa aus Du Mingxins "Seejungfrau"-Ballett.


    Kurzum: ein bunter Rundumschlag durch die Musik, die man in China für Klavier schrieb oder geschrieben hat. Nicht alles ist vom Repertoire her absolut hochwertig, man findet auch viel reinvirtuoses Gedonner und - mit dem Instrumen einhergehend - westlichen Einfluss, aber auch das gehört inzwischen ja zur chinesischen Kultur untrennbar dazu.


    Ich hoffe, alle Fragen beantwortet zu haben ;)


    Liebe Grüße,


    C.

    Heute im Tagesverlauf:


    Gustav MAHLER - Sinfonie Nr. 5 cis-moll (Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR/ Roger Norrington)



    Joseph HAYDN - Streichquartett D-Dur op. 64 Nr. 5 (Jerusalem Quartet)



    Robert SCHUMANN - Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 (Staatskapelle Berlin/ Daniel Barenboim)



    Sowie Lang-Langs neue CD, zu der ich mich wie zu manch anderer nun genannter gerne mit etwas mehr Zeit in den entsprechenden Threads äussern will ;)



    Beste Grüsse,


    C.

    Heute im Tagesverlauf:


    Dmitri SCHOSTAKOWITSCH - "Moskau, Tscherjomuschki"-Suite; Suiten für Varietéorchester Nrs. 1 und 2; Tahiti Trot "Tea for two" (RSO Berlin/ Steven Sloane)



    Felix MENDELSSOHN-BARTHOLDY - Sinfonien Nrs. 4 und 5 (Wiener Philharmoniker/ John Eliot Gardiner)



    Gustav MAHLER - Lieder aus "Des Knaben Wunderhorn" (Sarah Conolly, Dietrich Henschel, Orchestre des Champs-Elysées/ Philippe Herreweghe)



    HK GRUBER - Zeitstimmung für Chansonnier & Orchester; Konzert für Percussion & Orchester "Rough Music"; Charivari für Orchester (HK Gruber, Martin Grubinger, Tonkünstler-Orchester/ Kristjan Järvi)



    Beste Grüsse,


    C.

    Neues von John Adams gibt es bei Nonesuch/Warner: "The Dharma at Big Sur" und "My father knew Charles Ives", beide eingespielt unter Leitung des Komponisten:



    Und Roger Norrington fügt seinen Aufnahmen der Sinfonien Nrs. 1 und 4 von Gustav Mahler noch die Nr. 5 hinzu:



    Beste Grüsse,


    C.

    Nach einem arbeitsreichen und musikfreien Wochenende:


    Ludwig van BEETHOVEN - Sinfonien Nr. 5 c-moll op. 67 und Nr. 7 A-Dur op.92 (Simon Bolívar Youth Orchestra of Venezuela/ Gustavo Dudamel)



    Johannes BRAHMS - Liebeslieder Walzer (aus G.F. Daumers "Polydora") op. 52 (Barbara Bonney, Anne Sofie von Otter, Kurt Streit, Olaf Bär, Helmut Deutsch, Bengt Forsberg)



    Gustav MAHLER - Lieder aus "Des Knaben Wunderhorn" (Sarah Connolly, Dietrich Henschel, Orchestre des Champs-Elysées/ Philippe Herreweghe)



    Dmitri SCHOSTAKOWITSCH - Suite aus "Moskau Tscheryomuschki"; Suite für Jazz-Orchester Nr. 1; Suite für Varieté-Orchester ("Jazz Suite Nr. 2); "Tea for two" Tahiti Trot (Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin/ Stephen Sloane)



    Und danach vielleicht doch ein paar Ausschnitte aus


    Jacques OFFENBACH - Orphée aux enfers, opéra féerie en 4 actes (Jane Rhodes, Hugues Brambilla, Mady Mesplé, Michel Sénéchal, Charles Burles, Michèle Command, Jane Berbié, Jean-Philippe Lafont, Michel Trempont, Michèle Pena, Danièle Castaing, André Mallabrera, Bruce Brewer u.a., Les petits Chanteurs à la Croix Potencée, Choeurs et Orchestre du Capitole de Toulouse/ Michel Plasson)



    Beste Grüsse,


    C.

    Hier spielt wieder Hogwood Mozart auf dessen und anderen Klavichorden:



    Persönliches Highlight der CD ist für mich die Sonate zu vier Händen D-Dur, KV 381, die Hogwood gemeinsam mit Derek Adlam auf einem (nicht Mozart gehört habenden) Klavichord von J.C.G. Schiedmayer unvergleichlich spritzig zum besten gibt (zugegeben: ein Stück, das ich selbst sehr gerne spiele, wenn ich einen passenden Partner habe....)


    Beste Grüsse,


    C.

    Hallo Edwin,


    für die Akten:


    Zitat

    Original von Edwin Baumgartner
    eine "Glagolitische Messe" in Chcago, eine Janácek-"Sinfonietta" soll er auch schon dirigiert haben.


    Ich habe ihn mit beiden genannten Werken vor Jahren in Paris (Orchestre de Paris) erlebt. Abgesehen davon, dass ich wegen des Sitzplatzes direkt vor der Kante der hohen Bühne des Theatre Mogador den Chor nicht immer hören konnte, ein beeindruckendes Konzert. Ich warte heute noch drauf, dass er die beiden Stücke mal auf CD aufnimmt, aber das bleibt vielleicht ein frommer Wunsch....


    Beste Grüsse,


    C.

    Am 12. und 13. Oktober gibt Paavo Järvi seinen Einstand als Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters in der Alten Oper Frankfurt mit einem selten zu hörenden Werk:


    Do_12.10.2006
    Fr_13.10.2006


    Frankfurt | Alte Oper | Großer Saal | 20 Uhr


    Antrittskonzert von Chefdirigent Paavo Järvi


    Charlotte Hellekant | Mezzosopran
    Jorma Hynninen | Bariton
    Nationaler Männerchor Estlands
    Paavo Järvi | Dirigent


    Jean Sibelius | Kullervo


    19 Uhr | Großer Saal:
    Konzerteinführung »Musik im Gespräch«


    Für das Konzert am 13. Oktober habe ich aufgrund später hinzugekommener Termine, die mich leider verhindern, zwei Karten abzugeben - vorletzte Kategorie, Olymp Reihe 23 Plätze 20 und 21 -, die ich gerne an diejenigen Taminoianer verschenken will, die als erste per PN Anspruch auf die Karten erheben und mir glaubhaft versichern, am 13. auch im Konzert zu sein!! Es wäre schade, wenn die Karten verfallen würden!! Zusendung per Post ist selbstverständlich, wenn sich keine persönliche Übergabe machen lässt, möglich.


    In diesem Sinne beste Grüsse,


    C.