Beiträge von 9079wolfgang

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    dr.pingel: Dazu kam, was ich hier schon oft moniert habe, dass er der Phalanx gehörte, die grundsätzlich nur in kontroversen Themen schreiben, meist RT. Für mich ist ein Kriterium für einen prägenden Forenuser allerdings, dass er interessante und fruchtbare neue Themen vorschlägt. Es gibt hier bis heute einige, die das nicht tun oder nicht können. Dieter gehörte dazu, daher vermisse ich ihn nicht.


    Lieber dr.pingel!
    Hier liegen wir mal wieder auf einer Linie! :thumbup:

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    dr. pingel: Es wird hier öfter moniert, dass man eine Inszenierung gesehen haben muss, um sie zu kritisieren. Ich möchte mal eine Unterscheidung machen.
    Ein trailer bei einer Oper ist ja dazu da, die Leute dazu zu bringen, sich das Werk ganz anzusehen, also eine Werbebotschaft. Aufgrund eines Trailers kann ich dann entscheiden, ob ich es sehen will oder nicht. Das ist legitim, denn dazu ist ein Trailer da.


    Hallo, dr. pingel!


    Das sehe ich genauso! Mir reichen einige Fotos, um mir ein Bild der jeweiligen Aufführung zu machen. Wenn z. Bsp. anfangs der Oper "Ein Maskenball" mehrere Männer bildzeitungslesend auf Toilettenbrillen sitzen, reicht mir dies schon zu einem Urteil. Dann weiß ich schon, wessen Geistes Kind dieser Regisseur sein muss. Noch ein Bsp.: Ich besaß zwei DVD mit Gesamtaufnahmen der Opern "Turandot" und "Hoffmanns Erzählungen", die ich nach etwa zehn Minuten anschauen dem Mülleimer zugeführt habe. Warum sollte ich die ganzen zwei DVD anschauen um mir das anzutun? Dann wäre der Mülleimer zu schade dafür, sondern ich hätte sie dem Schredder zugeführt! :love::thumbdown:

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    Stimmenliebhaber: Dann schreibe doch von mir aus zukünftig "Lohèngrin" oder "Tánnhäusér" und mache dich genauso lächerlich, wie sich "Gerhard Wischniewski" hier mit seinem Beharren auf der falschen Schreibweise "Salomé" als Titel der Strauss-Oper, um die es hier geht, lächerlich macht. Ein ausgleichender Beitrag war das jedenfalls nicht von dir!
    P.S.: Der Rubrik-Starter hat es ja nicht einmal für nötig erachtet, um Änderung des Rubriktitels mit richtiger Schreibweise des Werkes zu ersuchen...


    Hast Du nichts Anderes zu tun als Dich mit Tippfehlern anderer Taminos zu befassen? Oder schreibst Du hier nur aus Langeweile? Na, dann viel Spass dabei! :no:

    Auch Marcel Wittrich war ein Opernstar wie Richard Tauber, in dessen Fussstapfen er folgte. Für mich hatte er auch die schönere Stimme. Hier ein Tondokument aus "Die Blume von Hawaii":
    /CaoUnvQM8d4
    Noch einmal aus "Gräfin Mariza":
    /Rrr1pnU8Tg8?list=PLbupD5YI0PUM8K9aOV4iNVNOSBaKA8qZb

    Mein lieber Erich!


    Hab vielen Dank für deine Information. Ich bin noch nicht dazu gekommen, mir diese Aufnahme noch einmal anzusehen. Allerdings war ich schon irritiert durch Läden im Hintergrund mit französischer Reklame. Dann wieder kurz der Fluss im Hintergrund, was hätte auch der Rhein sein können. Ich werde mir baldigst noch einmal ein genaueres Bild machen.


    Ein lieber Gruß nach Wien
    Wolfgang

    Zitat

    Zur Besetzung: Besetzen von Operetten war immer schon problematisch - abgesehen von der "großen Zeit" der Operette - so um 1880/1910


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    Denn das Problem der Operette ist ja in Wahrheit, daß nicht sie tot ist, sondern leider die Mehrheit ihres Publikums.


    Beide Sätze kann ich bestätigen. Leider werden und wurden viele Operetten-Aufführungen mit singenden Schauspielern, anstatt mit schauspielenden Sängern besetzt. Auch da lege ich Wert auf gute Interpreten. Daß die junge Generation kaum Interesse an Operetten hat, kann auch ich leider nur bestätigen.


    Ich tröste mich gleich nach dem Fußball mit einem Querschnitt auf einer LP aus "Boccaccio". Die Besetzung ist ohne Fehl und Tadel, genau wie ich sie liebe. Hier die CD-Ausgabe:

    Lieber Willi!
    Hoffentlich hast du ein dickes Fell! :yes:


    Ich höre gerade Jess Thomas auf einer LP in einem großen Ausschnitt aus der "Macht des Schicksals". Eine wunderbare Aufnahme mit den anderen Interpreten Stefania Woytowicz, Cvetka Ahlin, Dietrich Fischer-Dieskau und Georg Stern. Mit dem RIAS-Kammerchor, dem Radio-Symphonie-Orchester Berlin unter der Ltg. von Hans Löwlein

    Lieber Chrissy!


    Mir wäre es mit Sicherheit genauso ergangen. Für so einen Mist wäre mir meine Zeit zu schade! :thumbdown:


    Am 1. November gehe ich nach langer Zeit mal wieder in die Bonner Oper. Mit meiner kleinen Tochter werde ich mir die "Zauberflöte" ansehen. Die Kritik war gut, obwohl ich da immer skeptisch bin. Aber anhand der in der Presse gezeigten Bilder scheint es eine gute, konservative Inszenierung zu sein. Da lassen wir uns mal überraschen!


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hier ist länger nichts mehr geschrieben worden. Von mir soviel: Operette gibt es bei mir mindestens einmal in der Woche. Allerdings lege ich die Latte dabei hoch. Eine gute Besetzung der Interpreten ist bei mir auch bei Operette wie bei Oper Voraussetzung. Ich höre gerade Querschnitte aus "Der Zarewitsch" und "Der Graf von Luxemburg". Mit Chor und Orchester der Wiener Volksoper und Hilde Güden mit Waldemar Kmentt. Besser geht es kaum. :thumbsup:

    Ja, Helmut! Das sehe ich genauso. Ich schaue nie ins Forum, ohne hier mit großem Interesse gelesen zu haben. Einer der interessantesten Threads überhaupt. Man kann "hart" nicht genug danken für seine Mühe!


    Liebe Grüße Wolfgang

    Auch ich besitze einiges mehr an historischen Aufnahmen, beschränke mich aber nicht nur auf Tenöre, sondern auf alle Stimmgattungen. Leider ist der Thread über historische Stimmen schon länger verwaist, sodaß ich dort keinerlei Ambitionen zum schreiben mehr habe. Hätte ich nicht schon solche Boxen von EMI und RCA, würden mich die von Rüdiger eingestellten Boxen interessieren.


    Liebe Grüße
    Wolfgang

    Hallo, Rüdiger!


    Ich bin mir da auch nicht sicher. Im Vorspann werden Bilder aus Paris gezeigt mit dem Eiffelturm. Während der Oper sieht man fast nur den Fluss mit dem Schiff auf dem die Handlung spielt. Einige Bilder erinnern mich tatsächlich an den Rhein. Leider habe ich mich mehr auf die Sänger konzentriert als auf den Hintergrund. Ich werde mir das demnächst mal genauer ansehen müssen.


    Gruß Wolfgang

    Nach langer Zeit läuft bei mir wieder eine sehr interessante DVD mit der Oper "Der Mantel" von Puccini. Unter Alberto Erede spielt das Kölner Rundfunk-Sinfonieorchester und es singt der Kölner Rundfunkchor. Bei den Sängern(innen) gibt es ein Wiedersehen(hören) mit Marcel Cordes (Marcel), Ernst Kozub (Henri), Herold Kraus (Stockfisch), Heiner Horn (Maulwurf), Hildegard Pilarczik (Georgette), Erwin Wohlfahrt (Liederverkäufer). Die Aufnahme stammt aus dem Jahre 1961 und wurde im Freien in Paris gedreht.

    Nach langer Zeit höre ich wieder eine meiner Lieblingssängerinnen in dem Fach Koloratur-Alt. Es gibt auch heute nicht viele Sängerinnen ihres Fachs, die ihr das Wasser reichen können. Hier die CD-Ausgabe:


    (Bitte auf den Punkt gehen, dann erscheint das Cuver)

    Ich habe Luis Lima in Bonn als Faust erlebt und fand ihn großartig. Der Mephisto war Ruggiero Raimondi, der Name der Sängerin der Margarete ist mir entfallen. Es könnte Sonja Poot gewesen sein. Diese Aufführung habe ich zweimal genossen.

    Schon erstaunlich, daß ich nicht schon früher in diesen Thread eingestiegen bin. Ich habe Werner Hollweg einigemale in Bonn in verschiedenen Opern erlebt. Seine Stimme habe ich sehr geschätzt. Die von Caruso eingestellten Aufnahmen besitze ich auch und werde sie baldigst wieder anhören.


    MfG

    Gestern Abend habe ich mir nach dem Fußball noch die erste CD der Gesamtaufnahme der Oper "Faust" von Gounod mit Waldemar Kmentt in der Tenorrolle angehört. Eine sehr interessante Aufnahme, die mir ein guter Freund überspielt hat. Ferner singen: Hermann Uhde Mephisto, Wilma Lipp Margarethe, Olivera Miljákovic Siebel, Eberhard Waechter Valentin, Ludwig Welter Wagner, Hilde Rössl-Majdan Marthe. Ferner Chor und Orchester der Wiener Staatsoper unter der Ltg. von Georges Prêtre. Gesungen wird französisch.

    Wie es der Zufall will, höre ich gerade die Stimme von Waldemar Kmentt auf einer LP. Es handelt sich um einen großen Ausschnitt aus "Hoffmanns Erzählungen" unter Franz Bauer-Theussl. Er gefällt mir ausgezeichnet in der Titelpartie. Die weiteren Protagonisten sind Wilfriede Lüttgen mit ihrem phänomenalen C´´´´ in der Olympia-Arie, Erika Zimmermann, Christiane Sorell, Walter Berry u. A. Leider gibt es von dieser Aufnahme keine CD.