Beiträge von gaspard


    Historisch ausgerichtete Puritaner werden schnell abwinken. Mein Applaus sei ihr jedoch gewiss, jener Akkordeon-Professorin namens Mie Miki. Die experimentierfreudige Japanerin zählt auf ihrem Gebiet zu den ganz Großen.


    Das schwer zu spielende, diffizile Instrument fristet im Klassikbereich immer noch ein gewisses Außenseiterdasein. Barocke Triller und Läufe darf man natürlich nicht in der filigranen Prägnanz eines Cembalos erwarten (auch der moderne Flügel stößt hier an Grenzen). Die Akkordeonistin setzt auf Dynamik und Farbe, zaubert einen überaus lebendigen Scarlatti der fasziniert - so man dem Charme verklärter Sichtweisen zu erliegen bereit ist.


    Für mich definitiv kein Fehlkauf :D
    Mie Miki, Scarlatti Sonatas, Vanguard Classics 99193


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    Zitat

    Thorsten-Mueller:
    Rice ist zumindest eine mehr als kompetente Hobbypianistin, die sich für die Politikwissenschaft und gegen ein Musikstudium entschieden. Als Sicherheitsberaterin hat sie gelogen, betrogen, verschleiert, einen Krieg an den Haaren herbeigezogen, die Folterung von Menschen befürwortet ...



    :yes:



    Belle femme pour le piano. Können diese Augen lügen?
    Con dolcezza ... was ist bloß aus dir geworden?


    g


    Selbst wer mit dem Genre bisher nichts am Hut hatte, sollte mal reinhören. Elektrisierendes Cello, leidenschaftlicher Atem (!) ... was da zum Teil aus dem Lautsprecher strömt, geht doch ziemlich unter die Haut.


    Manches auf dieser tänzerischen Scheibe spielt sie solo, bei einigen Stücken greift Bernd Glemser (Klavier) mit ins Geschehen ein.


    Neben populären Werken wie dem Feuertanz (de Falla) oder Piazzollas Grand Tango, kommen auch einige Raritäten zum Zuge. Etwa Rachmaninoffs orientalischer Tanz Op. 2, einer süßlich-melancholischen Komposition aus Hänflingszeiten.


    g

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    Alfred:
    Ich bin jedenfalls nahe dran eigene Covers zu entwerfen und besonders hässliche CD-Hüllen auf diese Art zu ersetzen.
    ... Auch ein Beschenkter sieht, Daß Du ihm keine Vollpreis CD gönnen wolltest, oder noch schlimmer, konntest, also Hände weg


    Ich habe mich tatsächlich eine zeitlang darin geübt, bescheidenes Coverdesign durch eigene Entwürfe aufzuwerten. Das bietet sich u.a. beim Zusammenfassen von Einzel-CDs in Mehrfach-Jewel-Cases an. Oft passen dann die originalen Booklets und Rückseiten nicht mehr rein.


    Man sollte annehmen, echten Musikkennern käme es ausschließlich auf das Hörbare an. Doch spätestens als Geschenk haftet einem White-Label-Design ein ähnliches Imageproblem an, wie der Großpackung Filterkaffee Marke "Gut & Günstig". Diesen Eindruck vermittelte mir jedenfalls eine "musikalisch aufgeschlossene" Familie, die ich mit der hervorragenden Naxos-Doppel-CD Messiaen/Austbo beglücken wollte. Für solche Leute halte ich künftig nur noch Frantz & Grammophon parat.


    g

    Die inzwischen etwas in Vergessenheit geratene Maria Tipo genießt den Ruf einer Spezialistin für italienische Komponisten. Für Scarlatti scheint sie geradezu prädestiniert. Die EMI-CD (AD 1989) setzt einen gewissen Höhepunkt ihres Schaffens. Sollte in keiner Scarlatti-Sammlung fehlen; auch klangtechnisch optimal.



    Mit eher romantischer Sichtweise geht die Französin Anne Queffelec zu Werke. Ihre klangtechnisch hervorragende Einspielung entstand 1969/70. Eine dem Zeitgeist entgegenkommende Hommage an den modernen Flügel.



    CDs für jeweils ca. 6 EUR im Handel.


    g

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    gaspard: Immerhin vertrat kein Geringerer als Shakespeare die Ansicht, ein Mensch, der Musik nicht liebe, sei suspekt, zu jeder Schandtat fähig, auch zum Mord.

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    Thorsten_Mueller: War es Shakespeare oder vielleicht auch die Dame, die man mittlerweile in manchen Kreisen als eigentliche Autorin hinter den Werken vermutet?


    Wie, eine Dame steckt dahinter?!! Stammt die These am Ende gar von der Dt. Shakespeare-Ges.?:wacky:
    Vielleicht sollte man sich dort zur Abwechslung mal mit der hauseigenen Historie beschäftigen (<45).
    Der Rest ist :stumm:


    PS: Das Shakespeare-Zitat über Nicht-Musikliebhaber kannte ich im übertragenen Sinne aus der Musikliteratur. Mir fällt im Monent der Buchtitel nicht ein.

    Schwierige Entscheidung zwischen Stadtfeld (für den aufregendsten Bach seit 55)
    und Louis Lortie für den elegantesten, spielerischsten Ravel.
    Zuschlag Lortie.



    Meine hohe Meinung über ihn wird durch diese Einspielung nachhaltig bestärkt. Begründung folgt gelegentlich.


    g

    Idil Biret gehört sicherlich zu Recht zu den bedeutendsten Leistungsträgern des Naxos-Labels. Ihren Chopin erkennt man blind nach wenigen Takten (gelegentlich wünschte ich mir etwas weniger Rubato).


    Ihre Schumann-Debussy-Tschaikowsky-CD halte ich für ein echtes Juwel. Traumhafte Kinderträume aus der Sicht eines reifen Erwachsenen. Ein Debussy voller Sensibilität und Intimität.



    Nicht die "wichtigste" Naxos-Produktion, wohl aber eine der Schönsten.


    g

    Hallo ulesse
    danke dir für den Anstoß. Ich besitze recht viele Ravel-/Debussy-Einspielungen für Klavier. Letztendlich bin ich aber bei ca. drei Lieblings-Interpretationen hängengeblieben. Der Rest staubt momentan ein wenig vor sich hin. Den Haas kannte ich zwar vom Namen her, er stand jedoch bisher nie auf meiner Rechnung. Nun werde ich mir seinen Ravel vormerken. Bin schon sehr gespannt auf den Gieseking-Schüler. :)


    g

    @Medizinmann


    persönliche Erfahrung ist immer noch die beste "Medizin". :]


    1. Hol' dir die Brilliant-Sammlung.
    2. Gehe einige der Beethoven-Sonaten durch.
    3. Greif dir anschließend für wenige EUR die 3er-CD-Box "Mondscheinsonate"(Decca) von Gulda.
    4. Vergleiche diese alten, weltberühmten Aufnahmen mit jenen von John Lill.


    Sowas schärft ungemein musikalisches Gehör/Gespür und trägt mehr zur eigenen Meinungsbildung bei, als externe Ratschläge. Spaß macht es außerdem (garantiert!).


    Gruß
    g



    Ein hochbegabter Pianist, dessen künstlerisches Potenzial mit den betriebswirtschaftlichen Interessen der Vetragsfirma kollidiert.


    Von Naxos offensichtlich dazu verdonnert, im Eiltempo die "Angebotspalette" auszubauen, liefert Jenö Jandó volles Programm. In wenigen Jahren entsteht eine der umfangreichsten Diskographien, die je ein Pianist geschaffen hat. Ohne die gute Idil Biret wären wahrscheinlich Chopin, Brahms und Rachmaninov noch dazu gekommen.


    Können unter solchen Bedingungen jemals Referenzaufnahmen gelingen? Ein Genie wie Gieseking, das kaum Zeit für's Üben vergeudete, kommt nicht alle Tage vor. Über die Masse-Statt-Klasse-Problematik wurde ja bereits im Ashkenazy-Thread geschrieben


    Auch wenn Jandós Spiel vielleicht strengsten, referenzverwöhnten Ohren nicht genügen sollte, im großen und ganzen können sich seine Aufnahmen durchaus hören lassen (bei mir fliegen höchstens verbrannte CD-Rohlinge an die Wand :D). Seinen Beethoven ziehe ich beispielsweise der Teldec-Serie des Rudolf Buchbinder aus den 80er Jahren vor. Ich will Buchbinder aber keinesfalls schlechtreden. Er hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt.


    g

    Hallo teleton


    falls du auch die Naxos-CD mit den Sonaten 5/9/6 besitzst, hör mal im 2. Satz (Allegro strepitoso) der Neunten genau hin. Kann es sein, dass Glemser während des Spiels Selbstgespräche führt, was für ihn untypisch wäre, oder quatschen da fremde Stimmen dazwischen? Für eine Studioaufnahme etwas "ungewöhnlich".


    g

    Meine Sammlung tendiert eher zur jüngeren Pianistengeneration. Liegt vielleicht ein wenig daran, dass mich an vielen alten Aufnahmen die miserable Klangqualität stört. Obwohl es darauf letztendlich nicht ankommen sollte (bei Gieseking, Rubinstein u.a. nehme ich's ja auch in Kauf).


    Unterrepräsentierte Berühmtheiten:


    Giles (-)
    Argerich (2 CDs)
    Arrau (1CD)
    Brendel (3 CDs)
    Horowitz (alles vor den 80ern fehlt)
    Kempf (1 CD)
    Richter (2 CDs)
    Serkin (2 CDs)
    Cziffra (-)
    Haskil (-)


    Bleibt also Spielraum für neue Erfahrungen. Einige Zukäufe sind bereits geplant.


    Zitat

    Alfred: Helene Grimaud (Spezialist für Füchse).


    Ich wollt' ich wär ein Fuchs ... :D :D


    g

    Bei Prokofieff greift man all zu selbstverständlich zur großen Auswahl russischer Pianisten (und macht dabei kaum was falsch). Eine der fulminantesten Einspielungen der 7. Sonate schuf jedoch der frühe Pollini. Ehedem als Chopin-Interpret bekannt, verkörperte er hier den zornigen jungen Italiener. Pollini zeigt sich vom ersten bis zum letzten Takt in adrenalingeladener Höchstform. Bereits die agressiv-gereizte Auftaktstimmung des 1. Satzes sucht ihresgleichen...


    Eine weitere Empfehlung wäre Bernd Glemser (Naxos). Selten hat ein deutscher Pianist Prokofieff (und Scriabin) auf solch hohem Niveau gemeistert. Über Glenn Gould redet heute kein Mensch mehr (... oder doch?).


    Wie die meisten Kompositionen, lassen sich auch die Kriegssonaten vielfältig deuten. Man kann das Ganze auch unvoreingenommen auf sich einwirken lassen und den (historischen) Hintergrund einfach ausblenden. Ein Bezug zu Stalin will sich bei mir in der Siebten kaum auftun. Zumal Prokofieff lange Zeit als politischer Naivling galt. Spätestens der Komponistenkongress 1948 dürfte ihm die Rückkehr in die stalinistische SU jedoch verleidet haben. Einige harmlose Spätwerke könnte man als Zeugnis schwindender Schaffenskraft und/oder Zugeständnis an politische Vorgaben deuten.


    Das Scheitern der Operation Barbarossa hatte währed des Krieges Priorität. Darin waren sich sowohl Stalinverehrer als auch -gegner einig! In diesem Kontext sehe ich die Kriegssonaten. Der Sehnsucht nach Frieden und Harmonie im Mittelsatz folgt das wütende Precipitato als Befreiungsschlag. Rettende Panzerkolonnen treiben unaufhaltsam den kriegerischen Eindringling zurück, machen ihm schließlich den Garaus (es folgt eine abrupte Stille nach den letzten Akkordhämmern).


    g

    Sein weltweit anerkanntes Engagement für Nachwuchsförderung und andere wohltätige Zwecke passt nicht so recht zum Image eines selbstverliebten Dandies. Das muß an dieser Stelle einmal gesagt sein!



    Der Tod seiner 1. Frau (und Klavierlehrerin) Mitte der 90er Jahre hatte ihn bekanntermaßen stark belastet. Andererseits kann ich mich an eine Willemsen-Talkshow zu jener Zeit erinnern, wo er mit aufgeräumtem Gemüt als Strahlemann vor die Kamera trat. Als man auf Mozart zu sprechen kam, schwärmte er über die lukullischen Freuden beim Verzehr von Schokokugeln.


    Vielleicht geht er zum Abspecken nach Wörishofen ?


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    sagitt: Ich ahne, der Herr ist krank.


    Spätestens wenn er in Lourdes gesichtet, ist es amtlich :D :stumm:


    g

    Es gab schon Chopin-Sieger, die servierten zwar köstliche Vorspeisen, den Hauptgang blieben sie jedoch schuldig (schade Herr Bunin).


    Pogorelichs Repertoire war von Anfang an relativ breit aufgestellt. Was er in jungen Jahren etwa mit seinem Gaspard de la Nuit dem Flügel entlockte, ist eine wahre Delikatesse. Er überraschte außerdem mit einem raffinierten, schwermetallfreien Prokofieff ohne Brutalitäten (und kam damit übrigens der Spielweise des Komponisten näher als viele andere Pianisten).


    Mit Beethovens op. 111, Schumanns Symphonischen Etüden, den Englischen Suiten von Bach und später noch diesem wunderbar verspielten Haydn legte er weitere Einspielungen vor, die mich in meiner Überzeugung bestärken, dass Pogorelich zu den ganz Großen gehört.
    Mit seinem Chopin kann ich mich hingegen nicht in vollem Umfang anfreunden, obwohl er auch hier manche Highlights setzt. In einem für mich enttäuschenden Liveauftritt spielte er u.a. eine seltsam zergliederte, spannungsarme Sturmsonate (Beethoven).


    In letzter Zeit ist es um ihn leider etwas ruhig geworden.


    g

    Der wohl spannendste Bach seit 1955. Welch ein Einstand! Vielleicht entpuppt er sich gar nicht als GG-Epigon, sondern als dessen Weiterentwicklung? Horizonterweiterung über "Oktaven-Kosmen".


    Abwarten was noch kommt. 8)


    PS: Kann es sein, dass es um Pogorelich inzwischen erschreckend ruhig geworden ist?


    g

    Zitat

    Klassikliebhaber: Nun ja...diese Etüden zählen wohl zum unmenschlichen.



    Der als katzenhaft geltende Chopin wusste schon, was er der menschlichen Hand antat. Sein eigener Handabguss zeigt die (schmerzhaften?) Folgen extremer Dauerbelastungen: Verdickungen an den Fingergelenken sowie in die Breite gehende Endglieder und Mittelhand. Vielleicht befindet sich unter uns ja ein Orthopäde, der das fachmännischer kommentieren kann. ;)



    Francois Rene Duchable sollte in diesem Thread nicht unerwähnt bleiben. Er legte in den frühen 80ern eine herausragende Einspielung vor. Sie war damals eine meiner ersten CD-Anschaffungen. Seine Spiel wirkt selbst in schwierigsten Passagen unverkrampft locker und luftig (Liszt-h-Moll-Sonate wäre eine weitere Empfehlung).


    Leider inszenierte Duchable seinen vorzeitigen Karriere-Abgang. Der Flügel, welcher zuvor noch für ein Beethoven-Klavierkonzert herhalten musste, rauschte vom Hubschrauber aus in die Tiefe.


    Zitat

    Hut ab vor den Leuten, die die Godowsky Bearbeitung der Chopin Etüden gespielt haben. Die sind noch unmenschlicher und noch unspielbarer.


    Er wagt's: Berezovsky live am 4. März 05 in Mainz:
    Chopin-Etüden op. 10 / op. 25 + Etüden in der Godowsky-Bearbeitung 8)


    *hutzieh*

    Beethoven hatte für die Uraufführung kurzfristig einen seiner Klavierschüler vorgesehen, der sich jedoch außerstande sah, den Part fristgerecht einzustudieren. Verärgert beauftragte Beethoven einen Ersatzmann. Doch dieser überlegte es sich im letzten Moment anders und stellte das Programm um. Beethoven muß vor Wut gekocht haben!! :D


    So kam es, dass das Konzert erst viel später uraufgeführt wurde - mit dem gekränkten Schöpfer höchstpersönlich am Flügel. Schade schade, dass man damals solche Ereignisse noch nicht auf Tonträger oder Filmmaterial festhalten konnte. 8)


    So muß ich heute mit Interpretationen wie der von Murray Perahia und dem Concertgebouw Orchester unter Bernard Haitink vorlieb nehmen. Das angenehm warme Klangbild der CD und das flüssige, sensible Spiel Perahias unterstreichen den romantisch anmutenden Charakter des Werkes.



    g


    Liebe Forianer,


    sein Name ist Garant für kontroverse Meinungsäußerungen. Das lässt sich auch hier im Forum schön beobachten. Zeit, ihm einen eigenen Thread zu widmen.


    Irgendwie erinnert er mich an Otto Dix. Sich von ihm portraitieren zu lassen war riskant. Am liebsten waren ihm Personen, deren Innenleben er nicht kannte. Die Unbefangenheit seines sarkastisch-scharfen Blickes sollte möglichst durch nichts gestört werden. So viel zum wohl bekanntesten Vertreter der "Neuen Sachlichkeit".


    Zur Ehrenrettung Goulds sei vorneweg gesagt, dass unter dessen Händen die späten Haydn-Sonaten in einer nie gekannten Mischung aus arabesker Verspieltheit und dem Ernst eines späten Beethoven erklingen. Wer diese Einspielung nicht kennt, der kennt Haydn nicht! Auch seinen analytischen, spannungsgeladenen Brahms halte ich für unentbehrlich. Eine durchaus große Fangemeinde verehrt abgöttisch seine Bachinterpretation. Und selbst unter denjenigen, die Gould nicht so mögen, gibt es Einige, die seinem Bach zumindest ihren Respekt zollen (meine Wenigkeit eingeschlossen).
    Sein Spiel klingt unbefangen, skurril, hat oft was Exorbitantes an sich. Ob schnell, langsam, rhythmisch, staccato ... es wird extrem und respektlos vorgetragen. Sowas hebt ab von der Masse.


    Was aber bezweckte er mit dieser im Zeitraffer dahergespielten Mozart-Lachnummer? Oder Beethovens grauenvoll entstellten Appassionata? War das nicht die schiere Verhöhnung des Komponisten und seiner Liebhaber!? Als Genie lebt sich's ungeniert. Man nehme nur den nackerten Gulda oder den Brendel, der das zahlende Publikum immer so bös anschaut. Aber als Interpret spaltet keiner so sehr die Gemüter wie Gould.


    Doch nun genug meiner langen Worte. Feuer frei ...


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