Hallo zusammen,
Also Johann Sebastian Bach ist meines Erachtens heutzutage genauso beliebt wie es alle weiteren bekannten Komponisten sind. Seine Musik ist in allen Fällen keine Musik nur für "Eingeweihte" mehr. Und ich schätze sie außerordentlich!
Ich will kurz eingehen auf die Kontrapunktik in Mozarts Werken und auch weitere Komponisten, die sich intensiv z.B. mit Johann Sebastian Bach auseinandergesetzt haben, wie Felix Mendelssohn und Max Reger (da lassen sich noch so viele weitere nennen).
Meines Erachtens liegt der Akzent nicht darauf, daß sie sich mit Johann Sebastian Bach's Werken allein beschäftigt haben, sondern mit dem Kontrapunkt an sich! Es geht hierbei mehr um die essentielle Wichtigkeit, die der Kontrapunkt und Polyphonie im Allgemein durch alle (!) Epochen hinweg gespielt haben. Das Spannende ist ja, wie sie sich gewandelt und auch weiterentwickelt haben.
Klar, daß Johann Sebastian Bach sicher einen Gipfelpunkt darstellt, und sie so auch zwangsläufig und beeindruckt viele seiner Werke studiert haben.
Aber ich sage "ein" Gipfelpunkt, ich mag Superlative in diesem Zusammenhang nicht, da es meines Erachtens in der Form nicht gibt, ich würde quasi andere Komponisten degradieren, denn es gibt viele Gipfelpunkte. Und meines Erachtens sind Fugen von Felix Mendelssohn oder Dmitri Shostakovich genauso qualitativ hochrangig wie Johann Sebastian Bach seine. Man kann sie nie gegeneinander abwägen, da der Kontext ein völlig unterschiedlicher ist.
Damit will ich aber nur die Einzigartigkeit von Johann Sebastian Bach und sein großartiges Werk betonen.
Viele Grüße,
Daniel