Beiträge von JoeBroesel

    Hi,
    am Sonntag den 21.12. (2. Vorstellung) noch schnell dieses Konzert: Winterträume, A Christmas Holiday, mit unter anderem


    Mozart: Symphonie Nr. 25 1. Satz,
    Vivaldi: Auszug aus den 4 Jahreszeiten
    usw.


    Sehr unterhaltsam durch die parallel dargebotenen Akrobaten etc.


    Die Münchener Sinfoniker unter Heiko M. Förster, und dem Kinderchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz.

    Hi,
    am 16.12.08 "Eine Musikalische Schlittenfahrt", das Weihnachtskonzert der Münchener Sinfoniker.


    Auf dem Programm:
    Vivaldi: Der Winter (aus den 4 Jahreszeiten) mit Marian Kraew als Solovioline
    Tschaikovsky: Auszüge aus der Nußknacker
    Rimski-Korsakoff: Tanz der Gaukler
    Puccini: Melodien aus La Bohème
    Leopold Mozart: Musikalische Schlittenfahrt
    Albionini: Adago
    verschiedene Volkslieder, dazu der Kinderchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz (köstlich!)
    Johann Strauß Sohn: Furioso
    Leroy Anderson: Sleigh Ride


    und als Zugabe noch "Stille Nacht", und das Publikum mußte mitsingen, und bei der 2. und 3. Strophe haben sich dann die Kinder vom Kinderchor amüsiert, weil die meisten der Erwachsenen aussetzen mußten.


    Leitung Heiko M. Förster, der neben den jeweiligen Einführen in die zu spielenden Stücke auch einige Geschichten vorlas, und dadurch den das Konzert nochmal steigerte.

    Hi,
    gestern abend im Abo-Konzert, nochmal Sheherazade von Nikolai Rimski Korsakow. Diesmal ohne Ballet.


    Danach dann noch Auszüge aus Hänsel und Gretel.
    Hänsel: Anna Lapkovskaja, Gretel Yeree Suh, Hexe Alexandra Petersamer.


    Es spielten die Münchener Symphoniker unter Georg Schmöhe im Prinzregententheater München.


    Beide Stücke waren hervorragend gespielt, besonders der Gesang und die Unterhaltung bei Hänsel und Gretel fand ich Spitze.


    Scheherazade hat ja einige Solo-Einlagen, das ist dann ungünstig, da man den kleinsten Fehler gleich hört. Einige der Musiker haben sich dann über den Applaus gar nicht so richtig freuen können. Das nächste Mal wirds besser.

    Hi,
    gestern im Staatstheater München: Ballet Russes
    Gespielt und getanzt: Sheherazade, Les Biches und Once Upon an Ever after.


    Sheherazade Mikhail Fokine/Nikolai Rimski Korsakow, Leon Bakst


    Les Biches Bronislawa Nijinska/Francois Poulenc, Marie Laurencin


    Once Upon an Ever After, Terence Kohler/P. Tschaikowsky/Rosalie


    Dieses "Once upon an ever after" war ein Ballet zur 6. Symphonie von Tschaikowsky, das war für mich der Höhepunkt dieses Abends.



    Bayerisches Staatsorchester, Solo-Violine Markus Wolf, Leitung Valery Ovsiankov, Bayerisches Staatsballet.

    Hi,
    gestern abend in der Philharmonie München:


    Hélène Grimaud spielt mit dem London Symphony Orchestra unter Vladimier Jurowski


    Debussy: Symphonische Fragmente aus "Le Martyre de Saint Sebastien"


    Rachmaninoff: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2


    Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 Pathétique



    Das Eintreten des Orchesters schon ganz anders als bei den Münchener Sinfonikern, fast schon Jahrmarktstimmung. Jeder hat, an seinem Platz angekommen, gleich noch schnell irgendwas geübt, und das ging dann wild durcheinander. Lauter Klangfetzen quer durch den Saal. Anscheinend eine Art Wettstreit, wer am konfusesten spielt. Ein eigener Wächter, der dem Konzertmeister ein Signal gibt, wann denn die Instrumente gemeinsam nochmal in der Tonhöhe zu kontrollieren sind. Alle Herren im Frack.
    Dann der Dirigent, im schwarzen Anzug, nicht Frack. Ganz anders als wie auf den Fotos, glatte Haare mit Gummi zusammengehalten, mit Pomade.


    Dann Debussy: Kaum hat man das Stück mal vernommen, war es auch schon wieder weg, an den leisen Stellen waren die Husterer sowas von störend, es war keine Konzentration möglich. Zumindest meinerseitz. Zwei Sitze neben mir (Block B Reihe 5) war so eine Madame de Hust, wenn sie dann mal nicht gehustet hat, dann hat sie nach Bonbons geräuschelt oder jemand anders hat gehustet.


    Hélène G.: In einer Stunde (also um 17:00 Uhr, die Forenuhr geht verkehrt!) gibt sie eine Autogrammstunde beim Saturn. Schade daß ich das nicht wahrnehmen kann. Bescheidener Auftritt und trotzdem toll.


    Tschaikowsky: Die Pathéthique immer hörenswert, grade mit einem Russen als Dirigent.

    Hallo,
    gestern wieder ein Konzert im Prinzregententheater:


    Mozart: Ouvertüre zu "Don Giovanni"


    Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 17 KV 453


    Beethoven: Sinfonie Nr. 3, eine Sinfonie ohne Posaune.


    Es spielten die Münchener Symphoniker unter Philippe Entremont, er auch am Klaiver.


    Keine so riesige Herausforderung, trotzdem schön gespielt.
    Nett waren auch die Dankesbezeugungen von P. Entremont an den 1. Geiger (William Bouton?) die dieser in seiner Bescheidenheit gar nicht richtig entgegennehmen wollte

    Hallo,
    gestern ein weiteres Konzert im Prinzregententheater:


    Joseph Haydn: Symphonie Nr. 94 "Mit dem Paukenschlag"


    Julius Rietz: Konzert für Klarinette und Orchester g-moll op. 29


    Gioacchino Rossini: Introduktion, Thema und Variatinen für Klarinette und Orchester


    W. A. Mozart: Symphonie Nr. 36 "Linzer".


    Es spielten die Münchener Symphoniker unter Gregor Bühl mit seiner Ehefrau Sharon Kam an der Klarinette.


    Herausragend war auf jeden Fall Sharon Kam. So ein herrliches Klarinettenspiel habe ich noch nicht gesehen. http://www.sharonkam.de/index1.php?lan=2
    Und das alles trotz ca. 5. Monat. Tolle Leistung.


    Julius Rietz war mir bis dato auch ein Unbekannter. Im Verzeichnis der Komponisten habe ich ihn auch nciht gefunden.
    Ein schönes Konzert.

    Hi,
    eine neue Saison hat begonnen und ich möchte hier einfach mal die Konzerte aufschreiben, in die ich so gehe.


    Gestern, 23.10.08 München Prinzregententheater, 1. Konzert des Zyklus C.
    Mein Platz in diesem Abo ist in der 5. Reihe, Platz 162, also genau in der Mitte.
    Wer mich also dort mal sprechen möchte ...


    Es wurde gespielt; "Mythos Carmen", mit den folgenden Stücken


    Eduard Strauß: Carmen Quadrille op. 134
    Maurice Ravel: Tzigane - Konzert-Rhapsodie für Violine und Orchester
    Pablo de Sarasate: Carmen Fantasie für Violine und Orchester op. 25
    Antonin Dvorak. Symphonie Nr. 8 op. 88


    Es spielten die Münchener Symphoniker unter Georg Schmöhe, Sophia Jaffé an der Violine.


    Sophia Jaffé habe ich ja schon öfters gehört, und sie kann mich jedesmal
    begeistern. Sie hat auch ihre Zugabe angesagt, aber das war zu schnell, und
    ich habe es mir nicht merken können, aber das war auch toll.

    Hi,


    die DVD finde ich Klasse, besonders die Bildqualität ist sehr gut. Kann ich nur empfehlen.

    Hallo Jürgen,


    Danke!


    Ein paar Fragen sind mir während des Anhörens eingefallen, wie z.B.:


    Frage: Ist es legitim, sich vom gleichen Stück ganz viele Versionen zu kaufen
    (wie 4. Sinfonie von G. Mahler). Die eindeutige Antwort lautet: JA. Die
    Unterschiede sind oft beträchtlich, auch wenn man vom speziellen Stück
    kein besonderer Fan sein sollte. Zum Reinhören kann ich die meisten
    NAXOS-CDs z.B. schon hernehmen, aber gefallen tun mir dann andere
    Interpretationen meistens besser.


    Frage: Kann ich CDs aussortieren, wenn sie mir nicht gefallen: NEIN. Ich
    möchte eigentlich auf keine CD verzichten.


    Frage: Lohnt es sich, etwas in 5.1 statt Stereo anzuhören: Kaum.
    Die wenigsten 5.1-Aufnahmen sind eine Verbesserung gegenüber Stereo.
    Trotzdem möchte ich auf 5.1 (bzw. 4.0, weil ich es so habe) nicht
    verzichten. Ein großes 5.1-Problem ist die Balance der vorderen zu den
    hinteren Lautsprechern. Für fast jede Scheibe muß man sie neu einstellen.


    Frage: Macht es Sinn, alle CDs auf Festplatte zu kopieren, zwecks dem
    schnelleren Zugriff etc. Eigentlich schon, wenn da nicht die Arbeit wäre.



    Keine 2 Jahre gebraucht: Ich habe mich auch ziemlich reingehängt.
    Ein paar statistische Daten: Zeitraum: 21.1.2006 – 10.11.2001, d.h. ca. 656
    Tage.
    Wie viele CDs habe ich nun gehört? Kann ich gar nicht sagen. Wenn z.B. die
    9. Sinfonie von G. Mahler auf 2 CDs ist, oder Chopin auf 4 CDs oder die
    Mendelsohn Sinfonien auf 4 CDs, habe ich sie in der folgenden Aufstellung
    als 1 gezählt, und damit komme ich auf die folgenden Zahlen:
    Material: 277 CDs, 2 DualDisks, 43 DVD-Audio, 82 SACDs, zusammen 404
    Scheiben, durchschnittlich also 0,6 Scheiben/Tag.
    Nehmen wir mal an: 50 Minuten/Scheibe ergibt das ca. 336 Stunden, oder
    14 Tage.
    Also 2 Wochen, hätte ich ohne Pause gehört. Eigentlich wenig.



    tja, wie geht es weiter? Ich habe ja viele Lücken, und die werde ich
    versuchen zu füllen. Ich habe ja schon damit angefangen, wie z.B. mit
    Mendelsohn, den ich bisher immer abgelehnt habe, der mir aber inzwischen
    sehr gefällt.
    Außerdem muss ich die Ablage der CDs ändern, das Chaos nimmt zur Zeit
    überhand.



    Werden wir dich in diesem Forum dann seltener sehen? Eher nicht. Ich lese
    ja viel, und schreibe wenig, und habe dabei schon viele Anregungen
    erhalten. Oft wird auf bestimmte CDs Bezug genommen, die ich dann aber
    nicht mehr kriegen kann. So kann ich vieles, was geschrieben wird, nicht
    nachvollziehen.


    Auch wenn dieses Thema hier nicht ganz der richtige Platz dafür ist: Ein
    großes Lob und Dankeschön an Alfred Schmidt dafür, dass er dieses Forum
    geschaffen hat.

    Hi,
    das Ziel in Sicht diese letzten CDs:


    Super Audio CD Sampler
    Auf dieser Sampler-Scheibe sind Ausschnitte folgender Werke, manche Stücke sind auch komplett:
    W. A. Mozart: Eine kleine Nachtmusik
    L. v. Beethoven: Klaviersonate Appassionata
    F. Mendelsohn-Bartholdy: Violin-Concerto in D-Moll
    F. Schmidt: Orchestral Music von “Notre Dame”
    G. Mahler: Sinfonie Nr. 5 Adagietto
    J. S. Bach: Toccata und Fuge in D moll
    F. Schubert: Ave Maria
    W. A. Mozart: Quartett für Oboe, Violine, Viola und Cello
    S. Rachmaninov: Vespers
    P. I. Tchaikovsky: Serenade für Streichorchester
    G. F. Händel: aus dem Messias „Hallelujah“
    F. X. Richter: Sinfonia a Quatro
    P. I. Tchaikovsky: Klavierkonzert Nr. 1, 3. Satz.
    Es spielen: Concertgebow Chamber Orchestra, Netherlands Philharmonic Orchestra,
    New Dutch Academy, Russian National Orchstra etc.



    Time Warp
    Erich Kunzel dirigiert hier unter anderm Ausschnitte aus: Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, Johann Strauß: Auf der schönen Blauen Donau, Aram Khatchaturian: Gayne Ballet Suite: Adagio.



    Scottish Ensemble: Ravel + Shostakovich
    Arrangements ba Rudolf Barshai, von Ravel die “petite symphonie à cordes”, von Shostakovich die “chamber symphony op. 118a” from String Quartett No. 10.



    Strauß: G’schichten aus dem Wienerwald
    Das Wiener Johann-Strauß-Orchester unter der Leitung von Martin Sieghart spielt die schönsten Walzer… von Johann Strauß und Josef Strauß.
    Das klingt alles sehr frisch und lebendig. Nur die Pauken klingen unnatürlich.



    Orchestral Spectatulars
    Erich Kunzel dirigiert die Cincinnati Pops, und zwar die folgenden Stücke:
    Nicolai Rimsky-Korsakov: Mlada: Procession of the Nobels
    Paul Dukas: Der Zauberlehrling
    Jacomir Weinberger: Schwanda the Bagpiper: Polka und Fuge
    Camille Saint-Saens: Samson und Delilah: Bacchanale
    Franz Liszt: Les Preludes
    Nicolai Rimsky-Korsakov: The Snow Maiden: Dance of the Tumblers.
    Gefällt mir alles sehr gut. Das war 1985 eine meiner ersten CDs.



    Donizetti: Lucia di Lammermoor
    Joan Sutherland auf dieser Aufnahme von 1961,Sir John Pritchard dirigiert das Orchestra e coro dell Accademia di Santa Cecilia, Roma.
    Diese restaurierte Aufnahme zeigt, was technisch möglich ist. Einfach Spitze.
    Vielleicht ist es ja auch die Aufnahme, die Arno Schmidt gehört hat.
    Das 5. Element lässt grüßen. Eine herrliche Oper!



    Chopin-Edition
    Mit den folgenden Stücken: Op. 29, 36, 51, 66, 27, 37, 26, 34, 64, 70, 9 (1, 2, 3), 28 (3, 6, 7, 8 , 14, 15, 17, 19), 68, 23, 69 (1+2), 70 (11, 12, 13), 14, 5, 18, 64 (6, 7, 8 ), 34 (2, 4), 15, 27, 32.
    Gespielt von verschiedenen Künstlern, die meisten davon von Peter Schmalfuss. Die Aufnahmen vermutlich von 1997. Ich kenne mich bei Chopin nicht so aus, aber manche Sachen scheinen mehrfach in unterschiedlichen Fassungen da zu sein, z.B. das Nocturne Op. 9 Nr. 1 b Moll., vom gleichen Klavierspieler gespielt. Haben da die CD-Hersteller geschlampt?



    Felix Mendelsohn: 5 Sinfonien, 7 Ouvertüren
    Claudio Abbado dirigiert das London Symphony Orchestra. Aufnahmen von 1985-1988. Das klingt alles so herrlich lebendig und Frisch. Mendelsohn habe ich früher immer zuwenig gewürdigt, inzwischen gefällt mir fast alles von ihm.



    Gustav Mahler: Das klagende Lied
    Michael Tilson Thomas dirigiert das San Francisco Symphony Orchestra. Die hinteren Kanäle dieser SACD sind total verhallt.


    Meine “Inventur” schließe ich ab mit:


    Johann Sebastian Bach: Weihnsachtsoratorium
    Jan Willem de Vriend dirigiert das Combattiemento Consort Amsterdam Capella Amsterdam.

    Hi,


    Jetzt ein paar ausgelagerte CDs aus einem anderen Regal mal schnell dazwischengeschoben, und einige Neuerwerbungen, vor dem letzten Beitrag:



    J. S. Bach: Messe in H Moll
    Es spielt das Bach-Collegium Stuttgart unter Helmuth Rilling.



    J. S. Bach: Das wohltemperierte Klavier Buch 1
    Daniel Barenboim spielt. Interessant wird von ihm im Booklet erzählt: Er lehnt das Spielen auf historischen Instrumenten ab.



    J. S. Bach: Goldbergvariationen
    Glenn Gould 1954!. Außerdem noch einiges aus dem Wohltemperierten Clavier, Teil II.



    J.S. Bach: Cello Suiten 1, 5 & 6
    Yo-Yo Ma.
    Einfach schön.



    Enesco: Roumanian Rhapsody Nr 1, Liszt: Ungarische Rhapsodien 1-6
    Antal Dorati dirigiert das London Symphony Orchestra, in einer alten 3-Kanal-Aufnahme.
    Die Rumänische Rhapsodie von Geroge Enesco war für mich eine große Überraschung, das ist ja herrlich. So etwas Feuriges habe ich lange schon nicht mehr gehört. Das fetzt ja richtig. Trotz des Alters der Aufnahme (1960-1963) eine herrliche Atmosphäre, und die Qualität passt auch.


    Radetzky Marsch mit Pauken und Trompeten
    Herbert von Karajan, 1967. Die Berliner Philharmoniker und die Bläser der Berliner Philharmniker.
    Viele bekannte Stücke vom Radetzky Marsch über die Pizzicato-Polka zu den Alten Kameraden. Kann ich mir alle 5 Jahr nur 1 mal anhören.


    Suzanne Danco: Testament
    Sie singt Stücke von Bach (BWV 51, 202, 478, 516,508), Schütz, Caccini, Caldara, Durante, Scarlatti und Gluck. Es spielt das Stuttgarter Kammerorchester, Karl Münchinger.
    Die Aufnahmen sind so alt wie ich. Die meisten Sachen sind mir irgendwie zu hektisch, oder ich bin grade nicht in Stimmung dazu.



    Accentus Transcriptions
    Ja, was soll man sich darunter vorstellen? A Capella Transcriptionen bekannter Stücke., Z. B. das Adagietto der 5. Sinfonie, gesungen als Text von August von Platen „kein deutscher himmel“. Herrlich!



    Jacques Loussier: The best of Play Bach
    Eine herrliche 5.1-SACD.



    Franz Schubert: die schöne müllerin
    Christian Gerhaher, Gerold Huber. 2007, technisch perfekt.
    Inzwischen einer meiner Lieblings-CDs.



    Franz Schubert: Winterreise
    Peter Schreier, Andras Schiff, von 1994.



    Franz Schubert: Streichquartette D87, 703&804
    Es spielt das Artis Quartett.
    Das Streichquartett im Allgemeinen, und diese hier im Speziellen zeigen, wie zeitlos Musik sein kann.



    Verdi: Ouvertüren
    Giuseppe Sinopoli dirigiert die Wiener Philharmoniker. Die technische Qualität dieser Aufnahme von 1984 ist nicht überzeugend.


    Eric Satie: Frühe Klavierwerke
    Reinbert de Leeuw spielt die Gymnopédies & Gnossiennes. Schön ruhig. Aufnahme von 1980.



    Audio pure Music 1-4
    Diese Zeitschriftenbeilagen enhalten die folgenden Stücke:
    R. Wagner: Siegfrieds Rheinfahrt
    R. Wagner: Trauermarsch beim Tode Siegfrieds
    R. Wagner: Karfreitagszauber
    L. van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 2. Satz
    Anton Brucker: Sinfonie Nr. 6
    Felix Mendelsohn Bartholdy: Konzert Ouvertüre „Das Märchen von der schönen Melusine“
    W. A. Mozart: Ouvertüre Le Nozze de Figaro,
    Boris Blacher: Paganini Variationen
    Claude Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune
    Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 44, 4. Satz
    L. van Beethoven: Sinfonie Nr. 2, 4. Satz
    R. Wagner: „Die Meistersinger von Nürnberg“ Vorspiel 1. Aufzug
    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 5, 4. Satz
    Camille Saint-Saens: Sinfonie Nr. 3
    Felix Mendelsohn Bartholdy: Ouvertüre Meeresstille und glückliche Fahrt
    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 1
    Vittorio Monti: Csardas



    Jaques Offenbach: Ouvertures
    La fille du tambour-major, orphée aux enfers, la belle Hélène, barbe-bleue, la grande-duchesse de Gérolstein, monsieur et madame denis, la vie parisienne, vert-vert
    Die Wiener Symphoniker spielen unter Bruno Weil.
    Herrlich gespielte Stücke, das fetzt so richtig. Aufnahmen von 1992.
    Genauso wie bei der „schönen Müllerin“: Jedes Mal wenn ich beim Anhören unterbrochen wurde, habe ich wieder von vorne angefangen. Das habe ich mir nur bei wenigen Scheiben gegönnt.



    Surround Sounds
    Ein Sampler mit
    Giuseppe Verdi: La Donna e Mobile aus Rigoletto,
    Heitor Villa-Lobos: Coral aus Bachanias Brasileiras Nr. 4
    Richard Wagner: Vorspiel zu Tristan und Isolde
    Und andere



    Arnold Schönberg: Concerto for String Quartett
    Auf dieser Naxos-Scheibe spielen Fred Sherry String Quartett, Twentieth Century Classic Ensemble, Jennifer Lane, Christopher Oldfather unter Robert Craft.
    Außerdem: Suite for Piano op. 25, Lied der Waldtaube, Book of Hanging Gardens, und eine Konversation mit Arnold Schönberg von 1949.
    Das Concerto for String Quartett ist noch ein relativ normales Werk, während die Suite for Piano schon sehr gewöhungsbedürftig ist, zumindest für mich.



    Camille Saint-Saens: Symphony Nr. 3, Danse macabre, Danse bacchanale, Phaeton
    Lorin Maazel dirigiert das Pittsburgh Symphony Orchester.
    Mittlerweile gefällt mir die 3. Sinfonie so richtig gut.



    Gaîté parisienne
    Von Jaques Offenbach und La boutique fantasque von Rossini/Resphigi. Arthur Fiedler spielt mit den Boston Pops, aufgenommen 1954 und 1956.
    So richtig lustige Klassik. Das Leben im Moulin Rouge kann ich mir damit so richtig gut vorstellen.



    Liszt: Les Preludes, Ungarische Rhapsodie Nr. 4, Smetana: Die Moldau
    Herbert von Karajan dirigiert die Berliner Philharmoniker.
    Gut gespielt, hat für mich irgendwie Referenzcharakter.



    Gustav Mahler: Das Lied von der Erde
    Nicol Matt dirigiert die European Chamber Soloists, es singen Anna Haase und Daniel Sans.
    Diese Interpretation, in der Kammermusikfassung durch Schönberg, ist so anders als alle anderen „Lied von der Erde“, daran muß man sich erstmal gewöhnen. Klingt deshalb etwas eigenartig. Das Stück an sich ist ja schon eigenartig, aber damit wird’s auf die Spitze getrieben. Eine Aufnahme von 2006.



    Ludwig van Beethoven: Diabelly Variations op 120
    Außerdem Joseph Haydn, Variations in F-moll, Hob XVII,6
    Es spielt Michael Korstick, ein Pastorensohn, er spielt schon etwas anders, als ich die Stücke kenne, aber so ein Spezialist bin ich dafür nicht. Ich finde, das ist eine gute Aufnahme.
    Diese CD ist Vol 1, es gibt noch Vol 2, die muß ich mir unbedingt besorgen.

    Zitat

    Original von Wulf
    ...


    Reinbert de Leeuw: Wenn ich mich recht erinnere, dürfte er den Gegenpol zu Roge darstellen. Bei Leeuw findet man stark gedehnte Tempi unter denen das Stück fast zu "zerfallen" scheint.
    Eine IMO recht eigensinnige Interpretation, mir hat sie weniger zugesagt.


    ...


    Hallo,
    ich kenne zwar nur diese Version, aber sie gefällt mir sehr. Grade das "fast zu zerfallen" hat es mir angetan.

    Hi,


    Jetzt ein paar Jahreszeiten: Eins kann ich gleich vorweg sagen: Es ist keine perfekte Aufnahme dabei, außer die von „I Musici“. Jede hat so seine Mängel. Meistens wird versucht, an schnellen Stellen übermäßig schnell zu spielen. Des mog i ned. Durch die vielen unterschiedlichen Tempi sagt leider auch die Gesamtspielzeit nicht viel aus.


    Antonio Vivaldi: Le Quattro Stagioni
    I Musici spielen mit Pina Carmirelli.
    Ich glaube, das war eine meiner ersten CDs, und das ist auch die Fassung, die mir mit Abstand am besten gefällt. Zwar technisch nicht ganz perfekt (Rumpelgeräusche?), aber die werden die Meisten sowieso nicht merken.



    Antonio Vivaldi: The Four Seasons, Storm at Sea, Pleasure
    Massimo Quarta, Constantine Orbelian, Moscow Chamber Orchestra.
    Eine Aufnahme von 2001. Die Jahreszeiten 39:01
    Ganz passabel. Ist zwar eine Multi-Ch SACD, aber die hinteren Kanäle hätte man sich sparen können.



    Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten
    Janine Jansen spielt. Außerdem sind noch einige andere Stücke auf dieser SACD.
    Die Betonung ist an vielen Stellen meiner Meinung nach falsch, dadurch hat man den Eindruck, eine anderes Stück zu hören, etwas, was nachgemacht ist. Außerdem sind die Lautstärkeverhältnisse zwischen den Instrumenten verkehrt. Zu viele Nebengeräusche: Es schnauft jemand viel zu laut. Wenn schnell gespielt wird, dann viel zu schnell, die Übergänge sind unsauber, usw.



    Antonio Vivaldi: The Ultimate Four Seasons
    Gespielt von vielen verschiedenen Instrumenten, u.a. auch Flöte, Gitarre. Viele Sätze mehrfach in verschiedenen Fassungen.
    Hervorragend!


    Antonio Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Sinfonien für Streicher
    Bela Banfalvi, Budapest Strings, Karoly Botvay.



    Antonio Vivaldi: The Four Seasons
    Seiji Ozawa, Boston Symphony Orchestra, Joseph Silverstein.
    Diese Fassung ist an vielen Stellen anders als alle anderen, viele einzelne Takte werden anders gespielt. Und das gefällt mir nicht.



    Antonio Vivaldi: The Four Seasons
    The London Mozart Players, David Juritz.
    Außerdem auf dieser DVD-A die beiden Concerto RV 582 und 581, für Doppelorchester. Da spielt eines vorne, und eines hinten, und David Juritz in der Mitte.
    Reizvoll, die Stücke für Doppelorchester sollte man sich anhören.



    Richard Wagner: Der Ring ohne Worte
    Lorin Maazel dirigiert die Berliner Philharmoniker. Das gefällt mir.



    Richard Wagner: Ouvertures, Preludes
    Herbert von Karajan dirigiert die Berliner Philharmoniker. So finde ich Wagner interessant.



    Walton: Belshazzar’s feast, Symphony No. 2
    Außerdem noch zwei Ouvertüren: Portmouth, Scapino.
    André Previn dirigiert das London Symphony Orchestra und dem London Symphony Chorus, John Shirley-Quirk. Eine Aufnahme von 1972/1974.
    Manche Stellen gefallen mir, aber nicht alles.



    Marian Anderson: Prima Voce
    Marian Anderson singt auf dieser mit Vol. 2 bezeichneten Scheibe 24 Stücke, die alle zwischen 1936 und 1946 aufgenommen wurden.


    Vor kurzem neu gekauft, und einfach mal hier reingeschoben:
    Camille Saint-Saens: Symphony Nr. 3
    Außerdem auf dieser SACD: Francis Pulenc, Orgelkonzert, Samuel Barber: Toccata Festiva. Es spielt das Philadelphia Orchestra unter Christoph Eschenbach, an der Orgel Olivier Latry.
    Keine Lieblingsstücke von mir, aber nett anzuhören.



    Francis Poulenc: Concerto for Organ, Strings and Timpani
    Außerdem auf dieser SACD: Pierre Petit mit dem Concertino für Organ, Strings and Percussion, und von Samuel Barber die Toccata Festiva.
    Hier gefällt mir das Konzert von Poulenc besser als in der Philadelphia-Fassung.



    Jetzt ein paar Sampler.


    Classic Reference, mit Werken von Bach, Biber, Mozart, Torelli, Rihm, Francaix und Ibert.
    Romantische Klassiker mit Werken von J. Strauss JR, Beethoven, Grieg, Verdi, Mozard und Dvorak.


    Rondo Veneziano: Concerto per Mozart


    Denon New Release Classical Sampler 1985/86, mit Ausschnitten aus Werken von Mahler, Mozart, Bach, Vivali, Debussy, Schubert, Weber, R. Straus, Kern, Haydn, de Falla, Bruhns.
    Dabei fällt mir ein, ich habe ja noch den Rosenkavalier und den Freischütz, die Hochzeit des Figaro, Madame Butterfly, aber wo?


    Denon New Release Classical Sampler 1986/87, mit Ausschnitten aus Werken von Mahler, Schubert, Bruckner, Kalman, Ibert, Mozart, Haydn, Bach, Ravel, Lalliet, Franck, Mussorgsky


    Trompetenkonzerte von Hummel, L. Mozart, Telemann, Vivaldi, Herbert von Karajan, Maurice André, Berliner Philharmoniker.


    Orchestral Fireworks, mit Stücken von R. Strauss, J. Strauss, Prokofiev, Mendelsohn, Orff, Tchaikovsky, Offenbach, Ravel, Puccini, de Falla, Mussorgsky, dirigiert von Giulini, Levine, Maazel, Ozawa, Rostropovich, Sinopoli

    Hallo,
    kürzlich habe ich bei einer Vorführung eine Aufnahme gehört, wo die 3. Sinfonie auf einer der größten Orgeln der Welt irgendwo in den USA gespielt wurde. Ich konnte aber nicht fragen, welche Aufnahme was war.
    Kann mir vielleicht jemand weiterhelfen.
    Soviel ich weiß, wurde eine SACD gespielt.

    Hi,



    Tschaikowsky: Violinkonzert
    Eugene Ormandy dirigiert das Philadelphia Orchestra, Isaac Stern. Außerdem auf dieser Uralt-Aufnahme ist das op. 64 von Felix Mendelsohn, ein Violinkonzert. Die Aufnahme ist von 1959, aber hervorragend restauriert, und gefällt mir auch gut.
    Das Violinkonzert von F. Mendelsohn ist sehr lebenslustig und flott.



    Robert Schumann: Die Symphonien 1-4., Manfred Ouvertüre
    James Levine dirigiert die Berliner Philharmoniker, Aufnahmen von 1992-1998.
    4 nette Symphonien und eine Zugabe.



    Tschaikowsky: The Nutcracker
    Maurice Abravanel dirigiert auf dieser DualDisc das Utah Symphony Orchestra, eine Gesamtaufnahme auf der einen (DVD-)Seite und einige Ausschnitte auf der anderen (CD-) Seite.
    Keine Angaben wann aufgenommen. Gute Aufnahme, d.h. gut restauriert. Die Aufnahme wird wohl aus den 50er stammen.



    Tschaikowsky: The complete Symphonies
    Leonard Bernstein dirigiert die New York Philharmonic, außerdem noch ein paar kürzere Stücke auf diesen 5 CDs.
    Einige sehr schöne Sachen sind dabei, aber alles gefällt mir nicht.
    Nett sind z.B. die Nebengeräusche während der 6.
    Aufnahmen von 1957-1975.



    Tschaikowsky: Swan Lake
    Dmitry Yablonksy dirigiert das Russion State Symphony Orchestra, eine Aufnahme von 2001. Gesamtspieldauer 91:49, dennoch nur ein Ausschnitt von Highlights. Technisch sehr gute Aufnahme.
    Hier gefällt mir eigentlich alles.



    Tschaikowsky: Swan Lake
    Maurice Abravanel dirigiert das Utah Symphony Orchestra.
    Auch sehr schön. Die ursprüngliche Aufnahme ist wahrscheinlich von 1957, aber was genaues habe ich eigentlich nicht finden können. Das Stück ist herrlich restauriert, das wird auch im Film-Teil ausführlich erklärt.
    Leider positioniert mein Player immer zwischen den Stücken an den Anfang, oder sonstwohin, und manchmal auch mitten im Stück.
    Was mir am Booklet nicht gefällt: Es sind ja über 30 einzelne Stücke, aber im Booklet sind sie nicht mit den Nummern nummeriert. Da ist es schwer, das richtige zu finden, wenn man weiß, wie es heißt, aber nur die Nummern anspringen kann. Ich habe ja nicht immer ein Display angeschlossen.



    Tschaikowsky: Piano Concertos 1 und 3
    Konstantin Scherbakov spielt mit dem Russian Philharmonic Orchestra unter Dmitry Yablonsky.
    Außerdem auf dieser DVD-A noch das Andante und Finale op 79 in der Orchestrierung von Sergey Taneyev. Eine Aufnahme von 2003.
    Das 1. Klavierkonzert: Ich finde, dass etwas zu hektisch gespielt wird. Geschwindigkeit ist nicht alles. Auf Schallplatte hatte ich eine schönere Fassung.
    Die hinteren Kanäle sind zu laut, man muß sie leiser stellen.



    Tschaikowsky: Overture 1812, Polonaise aus Eugene Onegin, …
    Weiterhin Capriccio Italien, Marche Slave, Walzer aus Eugene Onegin, Festival Cornonation March, Cossack Dance aus Mazeppa
    Erich Kunzel dirigiert das Cincinnati Pops Orchestra, eine Aufnahme von 1998-1999 Sehr schön auch der Kinderchor of Greater Cincinnati.
    Einen Teil dieser Stücke hatte ich vorher schon auf CD gehört, hier mal auf DVD-A in 5.1.



    Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6
    Valery Gergiev dirigiert das Kivov Orchestra, außerdem auf dieser DVA-A Alexander Skriabin: Prometheus, mit Alexander Toradze, Klavier.
    Eine Aufnahme von 1998/1999.
    Sehr gefühlvoll gespielte 6. Sinfonie.



    Tschaikowsky: Classics
    Auf dieser Scheibe steht außen nicht mal der Dirigent, oder das Orchester, sie enthält lediglich einige Ausschnitte aus div. Stücken. Mehr möchte ich darüber auch nicht sagen.



    Sir Michael Tippett: A Child of our time
    Ein Oratorium in 3 Teilen. Der Komponist leitet auch die Aufführung, es spielen The City of Birmingham Symphony Chorus, Orchestra. Solisten sind Faye Robinson, Sarah Walker, Jon Garrison, John Cheek. Aufgenommen 1991, da war der Komponist 85 Jahre alt.
    Aus dem Booklet: Das Oratorium orientiert sich am Messias von Händel.
    Ist zwar nett anzuhören, aber so richtig begeistern tut es mich nicht.



    Giuseppe Verdi: Requiem
    Sir Georg Solti dirigiert das Chicago Symphony Orchestra, es singen Leontyne Price, Veriano Luchetti, Janet Baker, José van Dam. Eine Aufnahme von 1977.
    Von allen Requiem-Aufnahmen ist die hier die Beste. Absolut herrlich! Technisch perfekt. Herrlich gesungen, sowohl die Solisten als auch der Chor. Solti hat immer das richtige Tempo, die richtige Lautstärke, alles ist einfach richtig, so wie es sich gehört.



    Giuseppe Verdi: Operngala
    Eine SACD mit Ausschnitten der bekanntesten Opern. Quasi gar keine Informationen über die Ausführenden.



    Giuseppe Verdi: Requiem
    Carlo Maria Giulini dirigiert die Berliner Philharmoniker. Eine Aufnahme von 1989?
    Diese Aufnahme ist zwar nicht schlecht, aber ihr fehlt das Gewaltige der Solti-Aufnahme.
    Mangelhafte Informationen über die Aufnahme im Booklet.
    Außerdem ist das wieder eine typisch fehlerhaft hergestellte bzw. gemasterte SACD: hier gibt es wieder massive Störsignale, ca. 60 kHz, ca.30 dB unter Vollaussteuerung. Man kann es zwar nicht hören, aber es könnte die Elektronik beeinflussen oder die LS.



    Antonio Vivaldi: Concerti per Clavicembalo
    Ann Dawson’s Book, Manchester, Enrico Baiano. Vermutlich eine Aufnahme von 2000. Wenn ich das Booklet richtig interpretiere, wurde gespielt auf „Francois-Etienne Blanchet, 1733, copie di Olivier Fadini“-Cembalo.
    Auf der Rückseite des CD-Booklets ist ein verschmitzt grinsend blickender Enrico Baiano. Er scheint zu sagen: Na dann schaut mal, ob ihr damit zurechtkommt!
    Ja, ich komme gut damit zurecht und könnte mir das endlos anhören. Herrlich gespielt. Es klingt alles so erfrischend.



    Antonio Vivaldi: Concertos and Chamber Music
    Musica Alta Ripa.
    Nicht so erfrischend als das Cembalo grade eben, aber dennoch schön.



    Giuseppe Verdi: Requiem
    Eugene Ormandy dirigiert das Philadelphia Orchestra, eine restaurierte Aufnahme von 1964.
    Diese Aufnahme gefällt mir besser als die von Giulini, ist aber technisch nicht ganz so gut wie die von Solti.



    Richard Wagner: Tristan und Isolde
    Orchestra of the Royal Opera House, Peter Manning dirigiert, es singen u.a. Placido Domingo, Nina Stemme.



    Giuseppe Verdi: Requiem
    Live-Aufnahme aus dem Gasteig München, wo ich auch im Zuschauerraum saß. Placido Domingo dirigiert das Youth Orchestra of the Americas.
    Dieses ist für mich die schönste Aufnahme. Knackig, frisch, die Sänger gut im Vordergrund, Qualität sehr gut. Habe ich auch als DVD-Video.



    J. S. Bach: Johannes Passion
    Ein Nachzügler. Karl Richter dirigiert das Münchener Bach Orchester, eine Aufnahme von 1964. Sehr gut.
    Es singen Evelyn Lear, Hertha Töpper, Ernst Haefliger, Hermann Prey (Jesus), Kieth Engen, und der Münchener Bach Chor.

    Hallo,
    so ging es weiter:



    Ravel, Bizet, Adam
    Ravel: Bolero, Bizet: Carmen Suite 1 und 2, Adolphe Adam: Giselle.
    Es spielt das RSO Ljublijana, Dirigent ist Samo Hubad., dann das London Festival Orchestra unter Cesacre Cantieri, und das Nürnberg Symphony Orchestra unter Hanspeter Gmür.
    Den Bolero habe ich früher sehr gemocht, aber irgendwie hat er für mich seinen Glanz verloren.
    Bolero 13:47



    Maurice Ravel: Daphnis et Chloe
    Eliahu Inbal dirigiert Choer et Orchestra National de France, eine Aufnahme von 1987.
    Hier mal eine Aufnahme, bei der Eliahu Inbal dirigiert, die mir uneingeschränkt gefällt. Sonst ist meistens zu schnell.
    Daphis et Chloe: Das ist für mich ein ganz mysteriöses Werk, eine ganz eigene Musikgattung. Ähnlichkeiten gibt es mit einem Planeten von G. Holst.



    Maurice Ravel: Daphnis et Chloe (Suite No. 2), La Valse, Bolero, Pavane pour une infante défunte
    Daniel Barenboim dirigiert das Orchestre de Paris. Aufnahmen von 1982.
    Bolero 17:30
    Ich finde, beim Bolero stimmt das Tempo nicht. Anfangs zu langsam, dann wird’s plötzlich schneller. Der Übergang passt nicht.



    Ravel und andere
    Maurice Ravel: Bolero, Pavane pour une infante défunte; Michael Glinka: Jota aragonesa; Hector Berlioz: Marche hongroise; Paul Dukas: Zauberlehrling; Camille Saint Saens: Dance macabre, Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune; Emmanuel Chabrier: Joyeuse marche.
    Es spielt die Staatskapelle Dresden bzw. Academy of St Martin in the fields unter Sir Neville Marriner.
    Aufnahmen von 1982 bis 1984.
    Bolero 14:23, kommt mir zu schnell vor!



    Ravel Boléro, Daphnis et Chloé, La Valse
    Das Orchestre de Paris spielt unter Jean Martinon, eine Aufnahme von 1975.
    Bolero 14:55. Ich glaube, die langsameren Fassungen gefallen mir besser.



    The Best of Saint Saens
    Verschiedene Orchester spielen die populärsten Werke.



    Johann Sebastian Bach: Organ Spectacular
    Ton Koopman spielt diverse Stücke auf einer Christian Müller Orgel, gebaut 1724-1727, Grote Kerk in Leeuwarden.
    Toccata und Fuge und noch 10 weitere Orgelwerke. Kein Wunder, wenn ich diese DVD-A nicht unter Bach finde, wenn ich sie unter R einsortiert habe.
    Aufnahmen von 2001. Durch die 5.1-Aufnahme klingt diese Aufnahme sehr schön räumlich.
    Zur Toccata und Fuge in d-Moll: Dieses Stück habe ich mal von 4 oder 5 Akkordeonspielern in einer Fußgängerzone gehört, das war Spitze. Daraufhin gleich die CD gekauft, war aber minderwertig. Schade, das hätte eine herrliche 4.0-Aufnahme sein können.



    Olivier Messiaen: Turangalila-Symphonie
    Das London Symphony Orchestra, dirigiert von André Previn. Eine Aufnahme von 1977
    Seltsam, in jeder Hinsicht.



    Dvorak: Cello Concerto, Richard Strauss: Don Quixote
    Zubin Mehta dirigiert die Berlin Philharmoniker, Mischa Maisky, Tabea Zimmermann. Eine SACD mit einer Live-Aufnahme von 2003/2004.



    Schubert: Unvollendete, Beethoven: 5. Sinfonie
    Bruno Walter dirigert das New York Philharmonic bzw. das Columbia Symphony Orchestra.
    Eine Aufnahme von 1958. Gefällt mir in jeder Hinsicht sehr gut.



    Franz Schubert: Forellenquintett
    Es spielt Helmut Roloff, und die Kammermusikvereinigung der Bayreuther Festspiele, eine Aufnahme von 1962.
    Die Aufnahme hat eine so schlechte Qualität, das kann einem den Genuss an diesem eigentlich schönen Stück schon vermiesen.



    Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, MACBETH
    Antal Dorati dirigiert das Detroit Symphony Orchestra, eine Aufnahme von 1982. Eine sehr schöne Aufnahme, finde ich. Früher habe ich nur die Einleitung gekannt, aber ich finde das komplette Werk noch viel besser.
    Macbeth ist nicht so mein Ding. Das habe ich mir auch noch nicht oft genug angehört, als dass ich einen positiven Wiedererkennungswert gefunden hätte..


    Dmitri Shostakovich: Jazz Suite 1&2
    Dmitry Yablonsky dirigiert das Russian State Orchestra, eine Aufnahme von 2001. Außerdem auf dieser DVD-A ist The Bolt und Tahiti Trot (Tea for Two).
    Herrlich, z.B. die Polka aus “The Bolt“, oder der Walzer aus der Jazz Suite No. 2.
    Die 5.1-Aufnahme hat leider auf dem Sub-Kanal „Störgeräusche“, auch die Aufteilung der vorderen Kanäle finde ich nicht perfekt.



    Dmitri Shostakovich: Symphony No. 7 ‘Leningrad’
    Dmitry Yablonsky dirigiert das Russian State Orchestra, eine Aufnahme von 2003.
    Eine nette Sinfonie. Der 1. Satz eigentlich so richtig lustig.



    Tschaikowsky: Violinkonzert
    Es spielen die Wiener Philharmoniker unter Herbert von Karajan, Anne-Sophie Mutter.
    Eine Live Konzertmitschnitt der Salzburger Festspiele 1988.
    Sehr schön gespielt. Ich bin aber immer noch auf der Suche nach der Aufnahme mit Artur Grumiaux mit dem New York Philharmonic, d.h. ich hatte sie auf LP, aber jetzt keinen Plattenspieler mehr. Dann habe ich mir mal irgendwo unterwegs die CD gekauft, daheim habe ich dann festgestellt, dass die CD falsch gepresst wurde, es ist irgendwas mit Freddie Quinn drauf oder irgendwelche C&W-Gesänge, die ich mir nicht anhören kann. Mangels Quittung konnte ich mir die CD auch nicht mehr umtauschen.



    Tschaikowsky: Ballettsuiten: Schwanensee, Dornröschen, Nussknacker
    Zubin Mehta dirigiert das Israel Philharmonic Orchestra, Richard Bonygne dirigiert das National Philharmonic Orchestra, anscheinend 1980 aufgenommen.
    Sowas sollte man eigentlich nur live anhören, diese vielen schönen Melodien.



    Dmitri Shostakovich: Symphony No. 5
    Lorin Maazel dirigiert das Cleveland Orchestra, von 1981.
    Dazu noch die Romeo-und-Julia-Fantasie-Ouvertüre von Tschaikowsky.



    Dmitri Shostakovich: Symphony No. 10
    Roman Kofman dirigiert das Beethoven Orchester, Bonn, in einer Aufnahme von 2003, einer 2+2+2-DVD-A. Außerdem ist die Sinfonie auch noch auf einer CD mit dabei.
    Ein energiegeladenes Stück.



    Tschaikowsky: Violinkonzert
    E spielen die Berliner Philharmoniker unter Lorin Maazel, mit Frank Peter Zimmermann.
    Außerdem ist auf dieser CD noch das Violinkonzert Nr. 1 von Prokofiev.
    Auch eine schöne Aufnahme, von 1988. Die beiden Violinkonzerte stehen in totalem Kontrast zueinander: Prokofiev: sanft; Tschaikowsky: wild, voller Emotionen, sogar in langsamen oder ruhigen Stellen spürt man die Dynamik bzw. die Spannung, und das alles kommt weitgehend von der Violine, unterstützt durch das Orchester. Bei P. ist es oft umgekehrt, da macht das Orchester die Musik.



    Smetana – Ma Vlast – Mein Vaterland
    Vaclav Smetacek dirigiert das Tschechische Philharmonische Orchester, eine Aufnahme von 1980, 1981. Außerdem auf dieser Doppel-CD die Ouvertüre und Furiant aus der verkauften Braut.
    Einfach schöne Musik, nicht nur die Moldau. Kraftvoll gespielt.



    Tschaikowsky: 1812, Capriccio Italien, Cossack Dance from Mazeppa
    Erich Kunzel dirigiert das Cincinnati Symphony Orchestra, eine Telarc-CD von 1979.



    Johann Strauß: in Berlin
    Nikolaus Harnoncourt dirigiert auf dieser DVD-A die Berliner Philharmoniker, es gibt die folgenden Stücke zu hören:
    Kaiserwalzer, Ouvertüre „Eine Nacht in Venedig“, Die Tauben von San Marco,
    Frühlingsstimmenwalzer, Ouvertüre „Die Fledermaus“, Seid umschlungen, Millionen-Walzer,
    Lob der Frauen, Simplicius-Walzer, Tritsch-Tratsch Schnellpolka, Kaiser Franz Josef I-Rettungs-Jubel-Marsch.
    Geht runter wie Zuckerwatte.
    Eine Aufnahme von 2000.



    Richard Strauß: Also sprach Zarathustra, Eine Alpensinfonie
    Rudolf Kempe dirigiert die Staatskapelle Dresden, eine Aufnahme von 1971, die wegen ihres Alters auch nicht den technischen Möglichkeiten von heute entspricht. Alle leisen Stellen etwas flau, relativ viel Rauschen. Die Streichinstrumente kommen gut, aber die Pauken. Die Pauken klingen bescheiden. Die Dorati-Aufnahme gefällt mir besser.
    Zur Alpensinfonie: Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich die Alpensinfonie ungestört und hochkonzentriert habe hören können, und sie hat mir gefallen, im Gegensatz zu bisher, wo ich damit habe wenig anfangen können. Allerdings ist der Begriff „Sinfonie“ meiner Meinung nach nicht passend. „Alpensinfonie“ jedoch trifft es gut. Eine eigene Kategorie.

    Hallo,


    Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung, Stravinsky: The Firebird (Suite)
    Carol Maria Giulini dirigiert das Royal Concertgebow Orchestra.
    (Fassung Ravel). Aufnahmen von 1989 und 1990.
    Klingt teilweise etwas schwerfällig.



    Carl Orff: Carmina Burana
    Atlanta Symphony Orchestra, Donald Runnicles.
    Nicht ganz so imposant wie die Zubin Mehta-Aufnahme.



    Serge Prokofieff: Peter und der Wolf, Camille Saint Saens: Der Karneval der Tiere, Loriot
    Das London Symphony Orchestra spielt unter Skitch Henderson. Aufnahme von 1960, 1982.
    Nett anzuhören, mit den Loriot-Texten.



    Prokofiev: Romeo und Julia, Suiten Nr. 1. und 2
    Mstislav Rostropovich dirigiert das National Symphony Orchestra. Aufnahme von 1983.



    Henry Purcell: Music for Queen Mary
    John Eliot Gardiner und der Monteverdi Choir, das Monteverdi Orchestra, Equale Brass Enseble.
    Hauptsächlich gekauft wegen der Music for the Funeral of Queen Mary.
    Herrlich!



    Anna Nebrebko: Opera Arias
    Wiener Philharmoniker, von 2003
    Wenn man sich, wie ich, diese SACD 2 mal nacheinander anhört, dann, finde ich, ist es schon etwas viel Gesingsang.



    Smetana: Mein Vaterland
    Vaclav Neumann dirigiert das Gewandhausorchester Leipzig. Anscheinend eine Aufnahme von 1968.
    Gefällt mir gut, nicht bloß die Moldau, auch die andern „symphonischen Dichtungen“.



    Stravinsky: Le Sacre du Printemps
    Leonard Bernstein’s Fassung von 1983 mit dem Israel Philharmonic Orchestra.
    Sehr schön gespielt, doch könnte die technische Qualität besser sein.



    Stravinsky: Le Sacre du Printemps, Mussorgsky: Die Nacht auf dem kahlen Berge, Bela Bartok: Der wunderbare Mandarin
    Esa-Pekka Salonen dirgiert auf dieser SACD die Los Angeles Philharmonic.



    Stravinsky: Le Sacre du Printemps
    Diesmal als Soundtrack des Films “Rhythm is it”, von Sir Simon Rattle, es spielen die Berliner Philharmoniker, eine Aufnahme von 2004.
    Es ist noch etwas mehr auf dieser SACD. Der Sacre selbst mit etwas zu schwummrigen Bässen. Der Anfang zu langsam.



    Stravinsky: Le Sacre du Printemps, L’oiseau de feu
    Jetzt mal von Stravinsky selbst dirigiert. Eine Aufnahme von 1960 und 1967,
    Etwas Rauschen. Nicht so dick aufgetragen wie die vorherigen Aufnahmen. Klingt dadurch ganz anders als die modernen Aufnahme.



    Franz von Suppé: Overtures
    Paul Paray dirigiert das Detroit Symphony Orchestra, eine 3-Kanal-Stereo-Aufnahme von 1959.
    Die schöne Galatea, Pique Dame, Light Cavalry, Poet und Peasant, Morning, Noon and Night in Vienna, Boccaccio.
    Dann noch was von Daniel-Francois Auber: The Bronze Horse, Fra Diavolo, Masaniello
    Erstklassisch.



    Rachmaninoff: Klavierkonzert 2 und 3
    Byron Janis spielt unter Antal Dorati. Auch eine 3-Kanal-Stereo-Aufnahme, von 1960/61



    Serge Prokofiev: Peter and the Wolf, Jens Josef: Kostümbastelstück, Camille Saint-Saens: Carneval der Tiere
    Polish Chamber Orchestra, Wojciech Rajski.
    Ziemlich überdrehte Fassung in 5.1-Technik. Zusammen 151 Minuten. Alles in 3 Fassungen: Englischer Erzähler, deutscher Erzähler, ohne Erzähler. Die Erzähler: Schrecklich!



    Rossini: 7 Ouvertures
    Riccardo Chailly spiel sie mit dem National Symphony Orchestra. Eine Aufnahme von 1980.
    Schöne Musik.



    Nikolai Rimsky Korsakov: Scheherazade, Capriccio espagnol
    Neeme Jarvi dirgiert das Gothenburg Symphony Orchestra.
    Seiji Ozawa dirigiert das Boston Symphony Orchestra.
    Aufnahmen von 1978 und 1988

    Hi,
    langsam geht es vorwärts:


    Gustav Mahler: Das Lied von der Erde, Sir Colin Davis, London Symphony Orchestra, Jessye Norman, John Vickers
    Aufnahme von 1981.
    Als Jugendlicher hätte ich nie gedacht, dass ich mir jemals sowas anhören könnte, aber irgendwann, so ca. vor 20 Jahren, fand ein innerlicher Umschwung statt. Wenn ich es ganz genau sehe, dann verstehe ich den Sinn der Texte nicht, mir gefällt einfach die Musik und der Gesang, die Gesamtstimmung.
    Also ich verstehe die Texte natürlich schon, und habe auch die Interpretationen gelesen. Bei den Texten kann man ja nachlesen, was man nicht versteht, aber trotzdem fehlt mir da noch was. Wenn ich das, was mir fehlt, verstanden habe, ich glaube, dann gefällt mir „Das Lied von der Erde“ nicht mehr. Möge der jetzige Zustand lange anhalten. Oder ich wechsle in einen andern Zustand und mir gefällt „Das Lied von der Erde noch mehr“. Wer weiß?



    Gustav Mahler: Das Lied von der Erde, Pierre Boulez, Wiener Philharmoniker, Violeta Urmana, Michael Schade
    Aufnahme von 2001. SACD, mit sehr zurückhaltenden hinteren Kanälen.
    Auch eine sehr schöne Aufnahme, sehr leidenschaftlicher Gesang.
    Laufzeit 60:31



    Gustav Mahler: Orchestral Songs, Bernard Haitink, Royal Concertgebow Orchestra, Jessye Norman, Janet Baker, James King, Hermann Prey, John Shirley-Quirk
    Auf diesen Scheiben:
    Das Lied von der Erde
    Kindertotenlieder
    Lieder eines fahrenden Gesellen
    Lieder aus des Knaben Wunderhorn
    Gesamtlaufzeit der Doppel-CD: 155 Min. Aufnahmen von 1970-1977


    Gustav Mahler: Blumine, Rückertlieder, Johannes Brahms: Choralvorspiele op 122, Vier ernste Gesänge op. 121, Het Gelders Orkest, Yoav Talmi
    Gustav Mahler wird schon seine Gründe gehabt haben, warum er Blumine als zweiten Satz der 1. Sinfonie wieder entfernt hat.


    Gustav Mahler: Des Knaben Wunderhorn, Klaus Tennstedt, Lucia Popp, Bernd Weikl, London Philharmonic Orchestra
    Sehr schöne Aufnahmen von 1987.



    In den nächsten Fächern sind viele Komponisten gemischt, deshalb kommt das Folgende etwas unsortiert:



    Sir William Herschel: Sinfonien 2, 8, 12, 13 ,14, 17
    Sir William Herschel hat gelebt von 1738 bis 1822, und ist bei mir bei Mozart eingeordnet, anscheinend weil ich wegen Gustav Holst unter H keinen Platz mehr hatte.
    Es spielen die London Mozart Players.
    Auf dieser SACD sind 6 kurze Sinfonien. Kann ich mir gut anhören. Da ich aber kein Herschel-Kenner bin, kann ich ihn kaum von Anderen unterscheiden.



    Wenzel Pichl: Sinfonien Calliope, Melpomene, Clio, Diana, Toronto Chamber Orchestra
    Wenzel Pichl hat gelebt von 1741 bis 1805. Es handelt sich aus meiner Sicht um typische Sinfonien aus dieser Zeit.
    Aufnahmen von 2005.



    Carl Orff: Carmina Burana
    The London Philharmonic spielen unter Zubin Mehta. Eine DVD-Audio mit einer Aufnahme von 1995.
    Eine spektakuläre und gewaltige Aufnahme.



    Grieg: Peer Gynt Suite, Bizet: L’Arlesienne Suite, Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung, Dawn on the Moskva river
    George Szell und das Cleveland Orchestra spielen, Aufnahmen aus den Sechzigern.



    Mozart: diverse Ausschnitte
    Moving Mozart: Das Quintessence Saxophone Quintett spielt Ausschnitte von Stücken von Mozart:
    Symphony 25 KV 183
    Rondo alla turca a little bit blue KV 331
    KV 620
    Requiem KV 626
    Adagio für Englisch Horn KV 580
    Figaros Scheidung KV 492
    AveVerum Corpus KV 618
    Fuge für 2 Klaviere KV 426
    Symphonie Nr. 40 KV 550
    Laudate Dominum KV 339,5
    Eine kleine Nachtmusik Rondo KV 525
    Nett gemachte Multi-SACD.
    Aufgenommen 2005 im Schloss Orianenburg



    Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung, Die Nacht auf dem kahlen Berge, Khovanshchina, Borodin: in den Steppen von Zentralasien
    Leonard Slatkin dirigiert die Saint Louis Symphoniker, eine Multi-Ch SACD.
    Mir gefällt von den „Bilder einer Ausstellung“ nur die Orchesterfassung (ich weiß, es gibt mehrere….), die Klavierfassung habe ich nie so richtig gehört bzw. gemocht.
    Die „Nacht auf dem kahlen Berge“ habe ich kennen gelernt durch den Film: Natural Born Killer.
    Aufnahme von 1975 (Da gab’s noch nicht mal CDs)



    Carl Orff: Carmina Burana
    Ray Manzarek läßt spielen. Eine sehr schöne verpoppte Version von Carmina Burana, von Leuten um Philip Glass produziert. Leider viel zu kurz.
    Eine Aufnahme von 1983.



    W. A. Mozart: Highlights
    KV 525, KV 492, KV 550, KV 620, KV 384, KV 488, KV 385, KV 412/514, KV 320, KV 87
    Orchester: Academy of St. Martin in the Fields, Mozart Festival Orchestra, Slovak Philharmonic Orchestra, State Radio and Television Symphony Orchestra Moscow, Klaus-Peter Hahn.
    Mehrere populäre Stücke von Mozart, teilweise nur als Ausschnitt, zusammen etwas über 144 Minuten.



    Modest Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung, Die Nacht auf dem kahlen Berge
    Lorin Maazel dirigiert das Cleveland Orchestra. Eine Aufnahme von 1978.


    Mussorgsky: Die Nacht auf dem kahlen Berge, Paul Dukas: Zauberlehrling, Sergei Prokofiev: Peter und der Wolf-Suite, Camille Saint Saens: Dance Macabre
    Leonard Bernstein dirigiert die New York Philharmonic. Auf dem CD-Cover hinten ist Prinz Charles, es handelt sich um die Royal Edition. Vorne drauf ist ein Bild, gemalt von Prinz Charles. Aufnahmen von 1960-1993. Gefällt mir alles sehr gut.



    Krzysztof Penderecki: Anaklasis, Threnody, Fonogrammi, De Natura Sonoris, Cappriccio, Canticum Canticorum Salomonis, The Dream of Jacob
    Krzysztof Penderecki dirigiert selbst das Polish Radio Symphony Orchestra, und das London Symphony Orchestra, Aufnahmen von 1994.
    Seltsam schöne “Musik”.



    Krzysztof Penderecki: Capriccio für Oboe, für Violine, Threnos, Als Jakob erwachte
    Herbert Kegel dirigiert.
    Symphony Orchestra, Aufnahmen von ???? : Die Schrift ist so klein, und die Farbgebung „bescheiden“, so dass ich nicht alles lesen kann.
    Ditto. Die Capriccio noch schräger.



    Mozart: Requiem
    Nikolaus Harnoncourt dirigiert Concentus musicus Wien, dazu die Konzertvereinigung Wiener Staatsoper, Aufnahme von 1982/1991 (?)
    Gefällt mir sehr gut.

    Hi,


    Franz Schubert/Gustav Mahler: Der Tod und das Mädchen, R. Wagner: Wiesendonck-Lieder
    Indra Thomas (Sopran), Moscow Virtuosi, Vladimier Spiakov (Dirigent). (deltamusic.de, capriccio.at)
    Gustav Mahler hat das Schubert Streichquartett umgeschrieben für Orchester, diese Fassung gibt es hier zu hören.


    Einige Fassungen der 10. Sinfonie: Ich kenne hautpsächlich die Version Deryck Cooke, und hätte auch noch gerne die Fassung Wollschläger kennengelernt, aber leider hat er sie ja „zurückgezogen“, weil man ihn dazu gedrängt hat.


    Gustav Mahler 10. Sinfonie, die ersten beiden Sätze
    Zusätzlich William Walton: Partita for Orchestra,
    Igor Stravinsky: The Firebird Suite (Fassung von 1919)
    Dirigiert von George Szell, Aufnahmen von 1958-1961, schon mit etwas Rauschen, aber ganz nett.
    Da ich diese SACD doppelt habe, habe ich mir sie auch 2 mal angehört.


    Gustav Mahler 10. Sinfonie, 5-Sätzig
    Jetzt die James Levine-Aufnahme von 1981, in der 5-sätzigen Fassung zu 81 Minuten 58 Sek.
    Das war über lange Jahre hinweg die für mich maßgebliche 10. Sinfonie-Fassung.
    Eine gewaltige Aufnahme.


    Dann die Fassung von Riccardo Chailly: Auch sehr nett.


    Jetzt die Aufnahme von Sir Simon Rattle. Diese Aufnahme habe ich auch 2 mal, einmal als CD, dann als DVD-Audio. Laufzeit 77:26. Aufnahme von 2000.
    Stellenweise spielt er zu schnell, dann wieder zu langsam.


    Mitten in den 10. Sinfoninen war noch diese 2. Sinfonie:
    Sinfonie Nr. 2 von Gustav Mahler, Zubin Mehta dirigiert das Israel Philharmonic Orchestra, der Prager Philharmonische Chor, Nancy Gustafson, Florence Quivar, eine DVD-Audio
    Eine sehr schöne Aufnahme, 1994 aufgenommen, mit viel Dynamic, sehr lebhaft. Teilweise sehr schnell, aber der Dirigent und das Orchester können das, im Gegensatz zu Eliahu Inbal, wo das oft nicht zum Stück passt.
    Laufzeit 78:29


    Jetzt DVD-Audio von Sir Simon Rattle. Ist eigentlich das Gleiche wie die CD, nur auf 5.1, nicht sonderlich sensationell.
    Laufzeit 77:23 (!).


    Weiter geht es mit den restlichen Werken von G. Mahler:


    Gustav Mahler plays Gustav Mahler
    Hierbei sind natürlich die Welte Mignon-Piano-Rolls gemeint, die hatte ich schon auf einer anderen CD und dort beschrieben. Hier also noch mal. [Imp-Classics]

    Hi,


    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6
    Auf Schallplatte hatte ich noch einige Fassungen, aber das ist Vergangenheit….


    1. Fassung Maurice Abravanel, Utah Symphony Orchestra, Aufnahme von 1991.
    Gegenüber den anderen Fassungen etwas schnell, und zu gefühllos.
    Laufzeit 70:50


    2. Fassung Benjamin Zander, Philharmonia Orchestra, Aufnahme von 2002, 5.1-SACD
    Der 4. Satz in 2 Versionen, dann noch eine CD mit einer Besprechung der 6. Sinfonie durch B. Zander, und dazu noch eine herrliche Interpretation der 6. Sinfonie! Was will man mehr haben? (Zitat Zander: „Der Anfang des 6. Satzes ist keine Melodie, die man unter der Dusche singen würde“)
    Laufzeit 86:18, Gesamtlaufzeit der 3 Scheiben: 3 Stunden, 18 Minuten, 30 Sekunden.


    3. Fassung: Eliahu Inbal, Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Aufnahme von 1986
    Gut, aber nicht so energisch wie Benjamin Zander.
    Laufzeit 83:49


    4. Fassung: Michael Tilson Thomas, San Francisco Symphony, Aufnahme von 2001
    Gut, sogar sehr gut, etwas langsam, aber nicht so gut wie die nächste Fassung.
    Laufzeit 87:24


    5. Fassung: Bernard Haitink, Concertgebow Orchestra Amsterdam, Lieder eines fahrenden Gesellen, Herman Prey, Aufnahme von 1969/1970
    Das ist einfach der Maßstab für die 6. Sinfonie. Hat zwar stellenweise deutliches Rauschen, aber von der Interpretation her gefällt mir diese Fassung am Besten.
    Laufzeit 80:55


    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 7
    Bei der 7. Sinfonie fallen mir die Unterschiede zwischen den verschiedenen Interpretationen am wenigsten auf.


    1. Fassung: Eliahu Inbal, Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Aufnahme von 1986
    Gefällt mir sehr gut. Teilweise wieder etwas zu schnell.
    Laufzeit 79:29


    2. Fassung: Michael Tilson Thomas, San Francisco Symphony, Aufnahme von 2005
    Verglichen mit den seinen Sinfonien gefällt mir diese Interpretation am besten.
    Laufzeit 78:11


    3. Fassung: Bernard Haitink, Concertgebow Orchestra Amsterdam, Aufnahme von 1982
    Hier finde ich mal die Haitink-Fassung nicht ganz optimal, ich könnte jetzt aber nicht genau sagen, woran es liegt. Ich vermute mal, es liegt an der Aufnahme, ihr fehlt die Dynamik, vielleicht ist die Aufnahme irgendwie komprimiert.
    Laufzeit 80:29



    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 8
    Die 8. ist mir irgenwie zu himmlisch, das ist für mich keine richtige Sinfonie mehr, eher eine Messe, wobei mir wiederum der 1. Teil (Veni, creator Spiritus) noch besser gefällt als der 2.Teil (Faust II). Vielleicht liegts auch daran, dass ich Goethe auf die gleiche Stufe wie Grass stelle (G.W hat ein Buch mit einem Titel darüber geschrieben, wo ich die beiden ansiedele :) ). Drum habe ich hier auch nur 2 Fassungen, wobei ich auf Schallplatte noch mehr hatte.


    1. Fassung: Riccardo Chailly, Royal Concertgebow Orchestra, von 2001.


    2. Fassung: Bernard Haitink


    3. Fassung: Sir Colin Davis, Symphonieorchester des Bay. Rundfunks, SACD von 2004.


    Alle drei recht nett.



    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 und 10
    Die 9. kann ich mir endlos anhören. Die 10. auch.


    1. Fassung: Eliahu Inbal, Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Aufnahme von 1987
    Sehr schön. Leichte Probleme mit dem Tempo.


    2. Fassung: Riccardo Chailly, Royal Concertgebow Orchestra, von 2004.
    Gut bis sehr gut.



    3. Fassung: Michael Tilson Thomas, San Francisco Symphony, Aufnahme von 2004
    Sehr schöne Mehrkanalaufnahme.


    4. Fassung: Bernard Haitink, Concertgebow Orchestra Amsterdam, Aufnahme von 1969/70
    Zusätzlich die Kindertotenlieder.
    Gefällt mir von den vieren am Besten.

    Hi,


    The Bruno Walter Collection


    Die 5. Sinfonie von G. Mahler hatten wir ja schon. Jetzt kommen die anderen 12 CDs dieser Schachtel, so unsortiert wie sie grade drin liegen. Ein umfangreiches Booklet rundet diese CD-Ausgabe ab.


    Eight Songs of Gustav Mahler, Desi Halban, Sopran, Bruno Walter, Klavier
    (Erinnerung, Scheiden und meiden, Nicht wiedersehn, Ich ging mit lust durch einen grünen Wald, Ablösung in Sommer, Hans und Gretel, Frühlingsmorgen, Starke Einbildungskraft)


    SinfonieNr. 4 von Gustav Mahler, Desi Halban, Philharmonic Orchestra of New York.
    Auf der verkleinerten Schallplattenhülle, in der die CD steckt, sind ein kleiner Aufsatz von Franz Werfel über Gustav Mahler und dessen Musik. Außerdem steht auf der Vorderseite „Nonbreakable“. Aufnahme von 1945.
    Sehr gelungene Interpretation. Desi Halban gibt sich viel Mühe und übertreibt stellenweise. Der 4. Satz ist insgesamt zu schnell. Bei den andern Sätzen fällt es meiner Meinung nach nicht so auf, dass sie zu schnell sind, aber beim 4. Satz, finde ich, stört es.
    Laufzeit 50:04.


    Sinfonie Nr. 2 von Gustav Mahler, The New York Philharmonic, Emilia Cundari, Maureen Forrester, Westminster Choir. Aufnahme von 1958.
    Sehr schöne Interpretation.
    Laufzeit 79:39


    Sinfonie Nr. 1 von Gustav Mahler, Columbia Symphony Orchestra, Aufnahme von 1961
    Mustergültig. Die perfekte Aufnahme, von der etwas angestaubten Technik mal abgesehen, wobei die Aufnahme technisch auf sehr hohem Niveau ist.
    Laufzeit 51:59


    Sinfonie Nr. 9 von Gustav Mahler, Columbia Symphony Orchestra, Aufnahme von 1962
    Da ich die andern Interpretationen der 9. jetzt so noch nicht im Kopf habe, wie z.B. die 5., fällt es mir schwer, was dadrüber zu sagen, im Vergleich zu den anderen, außer dass es eine absolut perfekte Interpretation ist, und dazu noch in Stereo!
    Außerdem dazu noch fast eine ganze CD auf der Bruno Walter interviewt wird. Sein letzter Satz: Death ist our door to eternity.
    Laufzeit: 81:06


    Gustav Mahler: Das Lied von der Erde. New York Philharmonic, Mildred Miller, Ernst Hafliger. Aufnahme von 1960.
    Ich frage mich jedes Mal, was G. Mahler dazu bewogen hat, dieses Werk zu schreiben. Es ist für mich ein seltsames Werk.
    So eine richtige Antwort darauf habe ich noch nicht gefunden. Das Lied von der Erde ist aber weiterhin ein Lieblingsstück für mich und grade hier wundervoll vorgetragen, ich weiß nicht, ob es eine schönere Aufführung gibt.
    Laufzeit 62:57



    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 und Te Deum. Aufnahmen von 1953/1959.
    Ich hatte mal eine Gesamtaufnahme der Sinfonien von A. Bruckner.


    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7, Wagner: Siegfried Idylle, Prelude zu Lohengrin. Aufnahmen von 1959/1961.


    Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4, Wagner: Tannhäuser Ouverture & Venusberg Music
    Aufnahmen von 1961



    Jetzt habe ich im Geschäft noch eine Fassung der Sinfonie Fantastique gefunden, die ich mal vom TV aus auf VHS aufgenommen habe, die mir sehr gefallen hat, von Sir Colin Davis. Das war damals eine Aufnahme aus dem Gasteig in München. Dieses Werk zumindest, wenn auch ein andres Orchester, das London Symphony Orchestra, spielt unter Sir Colin Davis also die Sinfonie Fantastique und Le Carnaval romain auf der eben entdeckten CD.
    Eine Aufnahme von 1963 (Sinfonie) und 1965 (Le Carnaval romain). Hat nicht ganz die Spritzigkeit ohne das Bild, aber Sir Colin Davies gehört meiner Meinung nach zu den ganz speziellen Könnern bei der Sinfonie Fantastique.

    Hi Stefan,
    mein Plattenspieler ist kaputtgegangen, und ich trage mich ständig mit dem Gedanken, einen neuen zu kaufen. bin aber noch nicht dazu gekommen, vielleicht wenn ich mit den CDs fertig bin.


    Bernstein habe ich nochmal live erlebt, (eine Brahms-Sinfonie: Da hat er vor dem Konzert die Konzerteinführung durchgeführt, das war toll.)


    Bei der 9. Sinfonie: wenn ich mich recht erinnere, da hat was gefehlt. Ich kann es leider im Moment nicht nachprüfen.

    Hallo Stephan,
    keine Sorge, von Bernstein habe ich eine Komplett-Aufnahme auf Schallplatte und auf DVD. Die DVDs habe ich mir vor ca. 5 Monaten alle nacheinander auch mal angesehen/angehört, aber ich glaube, das habe ich hier nicht erwähnt.


    Seltsam:
    Bei der 9. Sinfonie auf Schallplatte, die ja auf 2 Platten verteilt ist, ist auf der 3. und 4. Seite das Gleiche!


    Dann hätte ich auf Schallplatte noch eine Gesamtaufnahme von G. Scolti, und natürlich die Haitinkschen Fassungen, und noch ca. 20 Einzelaufnahmen diverser Dirigenten. Mangels Plattenspieler kann ich die leider alle nicht mehr hören.


    Außerdem war ich mal in München in einer Aufführung der 9., unter der Leitung von L. Bernstein.

    Hi,


    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5



    1. Fassung: Maurice Abravanel, Utah Symphony Orchestra, eine DualDisc, die Aufnahme von 1974.
    Klingt insgesamt etwas lustlos. Außerdem kriegt man nicht mitgeteilt, ob es damals in z.B. 4.0 aufgenommen wurde und dann in 5.1 umgewandelt, oder ob es nur aus einem 2.0 erzeugt wurde, was ich vermute.
    Laufzeit: 61:44


    2. Fassung: Michael Tilson Thomas mit den San Francisco Symphony, eine Multi-Ch-SACD, Aufnahme von 2005
    Teilweise schon arg langsam, technisch sehr gut, und an vielen Stellen sehr leidenschaftlich.
    Laufzeit: 73:05


    3. Fassung: Eliahu Inbal, Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Aufnahme von 1986
    Gut gelungene Aufnahme.
    Laufzeit: 72:22


    4. Fassung: Rudolf Barshai, Symphonie Nr. 5 und 10, Junge Deutsche Philharmonie
    Die 10. in der Bearbeitung durch Rudolf Barshai, Aufnahme von 1999 in Berlin
    Nicht schlecht.
    Laufzeit: 5. Sinfonie 69:33, 10. Sinfonie 74:06


    5. Fassung: Sir Simon Rattle, Berliner Philharmoniker, Aufnahme von 2002
    Lustlos.
    Laufzeit: 68:15


    6. Fassung: Benjamin Zander, Philharmonia Orchestra, Multi-Ch-SACD + CD, Aufnahme von 2001.
    Diese Fassung gefällt mir gut. Auf der CD spricht und erklärt B. Zander die 5. Sinfonie.
    Laufzeit: 70:07


    7. Fassung: Bernard Haitink, Berliner Philharmoniker, Aufnahme von 1988.
    Sehr gelungene Aufnahme. Obwohl diese Fassung die bisher längste Laufzeit hat, wirkt sie nicht so langsam wie z.B. die Tilson-Thomas-Fassung. Haitink hat die perfekte Balance zwischen langsam, schnell, etc.
    Laufzeit: 78:06


    8. Fassung: Bruno Walter, Philharmonic Orchester of New York, Aufnahme von 1947
    Diese Aufnahme kann ich aufgrund ihres Alters und der Aufnahmequalität nicht mit den anderen Aufnahmen vergleichen. Sie gefällt mir jedoch sehr gut. Ihr schnelleres Tempo fällt allerdings gleich auf, teilweise etwas zu schnell.
    Laufzeit: 60:46


    Diese Aufnahme entstammt der Sammlung „The Bruno Walter Collection“, deren 12 weitere CDs als nächstes angehört werden.

    Hallo Audiohexe,
    es freut mich, auch Dich hier zu "treffen".
    Es fällt mir mit der Zeit auch immer schwerer, meine Eindrücke zu beschreiben, bei der 4. Mahlersinfonie habe ich schon einen Gang zurückgerudert, und bei der 5. wirds genauso mager. Die Unterschiede der verschiedenen Interpretationen liegen teilweise sehr nah beieinander.
    Am leichtesten geht es noch bei den Stücken, die ich noch nicht so oft gehört habe, wie bei den American Classics, da muß man einfach auf seine innere Stimme hören und das dann aufschreiben.


    Ich habe übrigens bisher zwanzig fünfunddreißigstel meiner Klassik Scheiben gehört (ohne die Videos). Ich werde also noch eine Zeitlang beschäftigt sein.


    Viele Grüße auch an Dich und die Deinen.

    Hi,


    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4
    In dieser Sinfonie finde ich den Gesang für sehr kritisch. So richtig himmlisch schafft es nur Elly Ameling.



    1. Fassung: Leonard Bernstein, New York Philharmonic, Reri Grist
    Wie immer übertreibt Bernstein mit dem Tempo, in beiden Richtungen, zu langsam und zu schnell.
    Laufzeit: 55:04


    2. Fassung: Rafael Kubelik und das Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks, Elsie Morison. Außerdem auf dieser CD „Lieder eines fahrenden Gesellen“. Aufnahmen von 1968
    und 1970. Steht in meiner Rangliste der 4. so ungefähr auf Platz 2, gleich nach Haitink/Ameling. Auch Dietrich Fischer-Diskau bringt die Lieder sehr schön.
    Laufzeit: 47:45



    3. Fassung: Eliahu Inbal, Frankfurt Radio Symphony Orchestra, Helen Donath, von 1986.
    Er übertreibt es manchmal mit der Langsamkeit, und mit der Schnelligkeit auch. So wie bei den andern Sinfonien halt auch.
    Laufzeit: 56:25


    4. Fassung: Herbert von Karajan, Berliner Philharmoniker (1979). Außerdem auf dieser Doppel-CD ist das Lied von der Erde (1984), dirigiert von Carlo Maria Giulini, und die Rückert-Lieder (Karajan, 1975). Brigitte Fassbaender, Fransicso Araiza.
    Bei der 4. Sinfonie habe ich manchmal den Eindruck, die spielen was anderes als die anderen Dirigenten/Orchester. Der 4. Satz ist auch viel zu langsam, klingt etwas taktgenau abgehakt, grade am Anfang, nicht flüssig wie es sich gehört.
    Laufzeit: 60:32



    5. Fassung: Pierre Boulez, The Cleveland Orchestra, Juliane Banse, von 2000
    Der Anfang viel zu schnell und gefühllos. Der Gesang ganz anständig.
    Laufzeit: 53:32


    6. Fassung: Michael Tilson Thomas, San Francisco Symphony, Laura Claycomb, von 2003.
    Der Anfang sehr energisch. Tolle Aufnahmequalität.
    Laufzeit: 62:14


    7. Fassung: Bernard Haitink, Live-Aufnahme aus dem Gasteig München, Juliane Banse singt, und ich saß im Zuschauerraum, 2006.
    Ein paar kleine Fehlerchen, aber bei einer Live-Aufnahme kann ich das verzeihen. Die Aufnahme habe ich vom DAB-Radio aufgenommen, es klingt teilweise ziemlich komprimiert, ansonsten sehr nett. Der Gesang von J. Banse bei P. Boulez hat mir besser gefallen.
    Laufzeit: 56:50


    8. Fassung: Bernard Haitink, Concertgebow Orchestra, Roberta Alexander, Aufnahme von 1983.
    An den Gesang der Elly Ameling kommt sie nicht im entferntesten ran.
    Laufzeit: 55:19


    9. Fassung: Bernard Haitink, Concertgebow Orchestra, Elly Ameling, Aufnahme von 1967.
    Die schönste aller 4. Sinfonie-Aufnahmen. Technisch historisch bedingt etwas Rauschen.
    Laufzeit: 53:46

    Hi,


    5 Minuten für eine Sinfonie sind einfach zu kurz, da könnte ich ja jedes Lied von Madonna auch als Sinfonie gelten lassen J
    4 Stunden ist mir allerdings zu lang. Eine genaue Untergrenze möchte ich da nicht angeben.



    Uri Caines/Gustav Mahler: Urlicht/Primal Light
    Einige Szenen aus Mahler Werken, gespielt von einem Zigeuner-Orchester, bzw. einer Zirkus-Kapelle. Nett.


    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3


    1. Fassung: Benjamin Zander, Philharmonia Orchestra, Multi-Ch-SACD, Plus eine CD mit „Benjamin Zander discusses Mahler’s third Symphony“
    Vermutlich von 2004.
    Eine sehr schöne Aufnahme. Technisch hat die Aufnahme das Problem, die Dynamik dieses Werks „rüberzubringen“, sprich: leise Stellen haben teilweise zuviel Hall, leise Stellen sind zu leise.
    Laufzeit: 99:25


    2. Fassung: Riccardo Chailly, Royal Concertgebow Orchestra, Multi-Ch-SACD, Aufnahme von 2004. Zusätzlich auf dieser Scheibe die “Bach Suite, arr. Mahler”
    Was mir hier speziell gefällt, ist z.B. die Trommel mal hinten rechts, und nicht nur außerhalb.
    Laufzeit: 99:20


    3. Fassung Pierre Boulez, Wiener Philharmoniker, Anne Sofie von Otter, Multi-Ch-SACD, Aufnahme von 2002.
    Wuchtige Interpretation, gut gelungen. Manche Instrumente klingen fehlplaziert, weil sie so klar und deutlich zu hören sind, wie z.B. so die Glocken im 1. Satz, oder ab und zu mal ein Paukenschlag. Gute 5.1-Balance.
    Laufzeit: 95:28


    4. Fassung Zubin Mehta, Bayerisches Staatsorchester, Aufnahme von 2001. Multi-Ch-SACD.
    Klingt etwas langweilig verglichen mit der Version von Pierre Boulez.
    Laufzeit: 99:23


    5. Fassung: Eliahu Inbal, Frankfurt Radio Symphony Orchestra.
    Diese Fassung gefällt mir gut.
    Laufzeit 98:22


    6. Fassung: Michael Tilson Thomas mit dem San Francisco Symphony
    Außerdem auf dieser Multi-Ch-SACD sind die Kindertotenlieder.
    Daß die Sinfonie soviel länger dauert als bei den anderen Dirigenten merke ich eigentlich nicht. Nicht ganz so fulminant wie seine 2., aber trotzdem sehr schön.
    Laufzeit der Sinfonie: 106:24


    7. Fassung: Bernard Haitink, Concertgebow Orchestra Amsterdam.
    Außerdem ist auf dieser Doppel-CD “Das klagende Lied”.
    Vielleicht gefallen mir ja die Boulez-Fassung und diese hier besser als die anderen, weil sie die kürzeren Aufführungen sind?
    Laufzeit der Sinfonie: 94:12