Hallo,
so ging es weiter:
Ravel, Bizet, Adam
Ravel: Bolero, Bizet: Carmen Suite 1 und 2, Adolphe Adam: Giselle.
Es spielt das RSO Ljublijana, Dirigent ist Samo Hubad., dann das London Festival Orchestra unter Cesacre Cantieri, und das Nürnberg Symphony Orchestra unter Hanspeter Gmür.
Den Bolero habe ich früher sehr gemocht, aber irgendwie hat er für mich seinen Glanz verloren.
Bolero 13:47
Maurice Ravel: Daphnis et Chloe
Eliahu Inbal dirigiert Choer et Orchestra National de France, eine Aufnahme von 1987.
Hier mal eine Aufnahme, bei der Eliahu Inbal dirigiert, die mir uneingeschränkt gefällt. Sonst ist meistens zu schnell.
Daphis et Chloe: Das ist für mich ein ganz mysteriöses Werk, eine ganz eigene Musikgattung. Ähnlichkeiten gibt es mit einem Planeten von G. Holst.
Maurice Ravel: Daphnis et Chloe (Suite No. 2), La Valse, Bolero, Pavane pour une infante défunte
Daniel Barenboim dirigiert das Orchestre de Paris. Aufnahmen von 1982.
Bolero 17:30
Ich finde, beim Bolero stimmt das Tempo nicht. Anfangs zu langsam, dann wird’s plötzlich schneller. Der Übergang passt nicht.
Ravel und andere
Maurice Ravel: Bolero, Pavane pour une infante défunte; Michael Glinka: Jota aragonesa; Hector Berlioz: Marche hongroise; Paul Dukas: Zauberlehrling; Camille Saint Saens: Dance macabre, Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune; Emmanuel Chabrier: Joyeuse marche.
Es spielt die Staatskapelle Dresden bzw. Academy of St Martin in the fields unter Sir Neville Marriner.
Aufnahmen von 1982 bis 1984.
Bolero 14:23, kommt mir zu schnell vor!
Ravel Boléro, Daphnis et Chloé, La Valse
Das Orchestre de Paris spielt unter Jean Martinon, eine Aufnahme von 1975.
Bolero 14:55. Ich glaube, die langsameren Fassungen gefallen mir besser.
The Best of Saint Saens
Verschiedene Orchester spielen die populärsten Werke.
Johann Sebastian Bach: Organ Spectacular
Ton Koopman spielt diverse Stücke auf einer Christian Müller Orgel, gebaut 1724-1727, Grote Kerk in Leeuwarden.
Toccata und Fuge und noch 10 weitere Orgelwerke. Kein Wunder, wenn ich diese DVD-A nicht unter Bach finde, wenn ich sie unter R einsortiert habe.
Aufnahmen von 2001. Durch die 5.1-Aufnahme klingt diese Aufnahme sehr schön räumlich.
Zur Toccata und Fuge in d-Moll: Dieses Stück habe ich mal von 4 oder 5 Akkordeonspielern in einer Fußgängerzone gehört, das war Spitze. Daraufhin gleich die CD gekauft, war aber minderwertig. Schade, das hätte eine herrliche 4.0-Aufnahme sein können.
Olivier Messiaen: Turangalila-Symphonie
Das London Symphony Orchestra, dirigiert von André Previn. Eine Aufnahme von 1977
Seltsam, in jeder Hinsicht.
Dvorak: Cello Concerto, Richard Strauss: Don Quixote
Zubin Mehta dirigiert die Berlin Philharmoniker, Mischa Maisky, Tabea Zimmermann. Eine SACD mit einer Live-Aufnahme von 2003/2004.
Schubert: Unvollendete, Beethoven: 5. Sinfonie
Bruno Walter dirigert das New York Philharmonic bzw. das Columbia Symphony Orchestra.
Eine Aufnahme von 1958. Gefällt mir in jeder Hinsicht sehr gut.
Franz Schubert: Forellenquintett
Es spielt Helmut Roloff, und die Kammermusikvereinigung der Bayreuther Festspiele, eine Aufnahme von 1962.
Die Aufnahme hat eine so schlechte Qualität, das kann einem den Genuss an diesem eigentlich schönen Stück schon vermiesen.
Richard Strauss: Also sprach Zarathustra, MACBETH
Antal Dorati dirigiert das Detroit Symphony Orchestra, eine Aufnahme von 1982. Eine sehr schöne Aufnahme, finde ich. Früher habe ich nur die Einleitung gekannt, aber ich finde das komplette Werk noch viel besser.
Macbeth ist nicht so mein Ding. Das habe ich mir auch noch nicht oft genug angehört, als dass ich einen positiven Wiedererkennungswert gefunden hätte..
Dmitri Shostakovich: Jazz Suite 1&2
Dmitry Yablonsky dirigiert das Russian State Orchestra, eine Aufnahme von 2001. Außerdem auf dieser DVD-A ist The Bolt und Tahiti Trot (Tea for Two).
Herrlich, z.B. die Polka aus “The Bolt“, oder der Walzer aus der Jazz Suite No. 2.
Die 5.1-Aufnahme hat leider auf dem Sub-Kanal „Störgeräusche“, auch die Aufteilung der vorderen Kanäle finde ich nicht perfekt.
Dmitri Shostakovich: Symphony No. 7 ‘Leningrad’
Dmitry Yablonsky dirigiert das Russian State Orchestra, eine Aufnahme von 2003.
Eine nette Sinfonie. Der 1. Satz eigentlich so richtig lustig.
Tschaikowsky: Violinkonzert
Es spielen die Wiener Philharmoniker unter Herbert von Karajan, Anne-Sophie Mutter.
Eine Live Konzertmitschnitt der Salzburger Festspiele 1988.
Sehr schön gespielt. Ich bin aber immer noch auf der Suche nach der Aufnahme mit Artur Grumiaux mit dem New York Philharmonic, d.h. ich hatte sie auf LP, aber jetzt keinen Plattenspieler mehr. Dann habe ich mir mal irgendwo unterwegs die CD gekauft, daheim habe ich dann festgestellt, dass die CD falsch gepresst wurde, es ist irgendwas mit Freddie Quinn drauf oder irgendwelche C&W-Gesänge, die ich mir nicht anhören kann. Mangels Quittung konnte ich mir die CD auch nicht mehr umtauschen.
Tschaikowsky: Ballettsuiten: Schwanensee, Dornröschen, Nussknacker
Zubin Mehta dirigiert das Israel Philharmonic Orchestra, Richard Bonygne dirigiert das National Philharmonic Orchestra, anscheinend 1980 aufgenommen.
Sowas sollte man eigentlich nur live anhören, diese vielen schönen Melodien.
Dmitri Shostakovich: Symphony No. 5
Lorin Maazel dirigiert das Cleveland Orchestra, von 1981.
Dazu noch die Romeo-und-Julia-Fantasie-Ouvertüre von Tschaikowsky.
Dmitri Shostakovich: Symphony No. 10
Roman Kofman dirigiert das Beethoven Orchester, Bonn, in einer Aufnahme von 2003, einer 2+2+2-DVD-A. Außerdem ist die Sinfonie auch noch auf einer CD mit dabei.
Ein energiegeladenes Stück.
Tschaikowsky: Violinkonzert
E spielen die Berliner Philharmoniker unter Lorin Maazel, mit Frank Peter Zimmermann.
Außerdem ist auf dieser CD noch das Violinkonzert Nr. 1 von Prokofiev.
Auch eine schöne Aufnahme, von 1988. Die beiden Violinkonzerte stehen in totalem Kontrast zueinander: Prokofiev: sanft; Tschaikowsky: wild, voller Emotionen, sogar in langsamen oder ruhigen Stellen spürt man die Dynamik bzw. die Spannung, und das alles kommt weitgehend von der Violine, unterstützt durch das Orchester. Bei P. ist es oft umgekehrt, da macht das Orchester die Musik.
Smetana – Ma Vlast – Mein Vaterland
Vaclav Smetacek dirigiert das Tschechische Philharmonische Orchester, eine Aufnahme von 1980, 1981. Außerdem auf dieser Doppel-CD die Ouvertüre und Furiant aus der verkauften Braut.
Einfach schöne Musik, nicht nur die Moldau. Kraftvoll gespielt.
Tschaikowsky: 1812, Capriccio Italien, Cossack Dance from Mazeppa
Erich Kunzel dirigiert das Cincinnati Symphony Orchestra, eine Telarc-CD von 1979.
Johann Strauß: in Berlin
Nikolaus Harnoncourt dirigiert auf dieser DVD-A die Berliner Philharmoniker, es gibt die folgenden Stücke zu hören:
Kaiserwalzer, Ouvertüre „Eine Nacht in Venedig“, Die Tauben von San Marco,
Frühlingsstimmenwalzer, Ouvertüre „Die Fledermaus“, Seid umschlungen, Millionen-Walzer,
Lob der Frauen, Simplicius-Walzer, Tritsch-Tratsch Schnellpolka, Kaiser Franz Josef I-Rettungs-Jubel-Marsch.
Geht runter wie Zuckerwatte.
Eine Aufnahme von 2000.
Richard Strauß: Also sprach Zarathustra, Eine Alpensinfonie
Rudolf Kempe dirigiert die Staatskapelle Dresden, eine Aufnahme von 1971, die wegen ihres Alters auch nicht den technischen Möglichkeiten von heute entspricht. Alle leisen Stellen etwas flau, relativ viel Rauschen. Die Streichinstrumente kommen gut, aber die Pauken. Die Pauken klingen bescheiden. Die Dorati-Aufnahme gefällt mir besser.
Zur Alpensinfonie: Ich glaube, das war das erste Mal, dass ich die Alpensinfonie ungestört und hochkonzentriert habe hören können, und sie hat mir gefallen, im Gegensatz zu bisher, wo ich damit habe wenig anfangen können. Allerdings ist der Begriff „Sinfonie“ meiner Meinung nach nicht passend. „Alpensinfonie“ jedoch trifft es gut. Eine eigene Kategorie.