Beiträge von Portator

    Liebe Mitleser,


    ich beziehe mich auf meinen Beitrag Nr. 52 in diesem Thread.


    Da ich Euch immer noch die beiden angekündigten Fotos schulde, habe ich einige Versuche gemacht, eigene Bilder hochzuladen und hier einzustellen. Ich glaube, das ist mir gelungen. Inzwischen hatte Chrissy freundlicherweise zwei Abbildungen des Denkmals eingebracht. Dennoch hier meine "Eigenprodukte" des besagten Denkmals des jugendlichen Bach:





    LG
    Portator

    Danke, lieber Chrissy. Die beiden von Dir gezeigten Fotos sind nicht die von mir hochgeladenen und selbst fotografierten. Sie zeigen aber das von mir gemeinte Denkmal.


    Trotzdem wüsste ich gerne, was ich anders machen muss, um Bilder sichtbar einzustellen.


    LG
    Portator

    Wie ich leider feststellen muss, sind die beiden Fotos nicht zu öffnen.


    Frage an die Spezialisten: Was habe ich falsch gemacht? Ich habe die URL der beiden Bilder eingestellt und finde nur die Bildsymbole vor. Ich würde sie gerne nachliefern.


    LG
    Portator

    Wenn wir uns Denkmäller von Johann Sebastian Bach ansehen, stoßen wir immer wieder auf den gereiften, angekommenen Meister mit Perücke.


    Anders ist es in Arnstadt in Thüringen. Dort erhielt Bach seine erste Organistenstelle. Auf dem Marktplatz dieser Stadt steht ein Bach-Denkmal, das ihn völlig unkonventionell als einen an einen Meilenstein angelehnten jungen Mann zeigt:




    Der junge Bach wurde 1985 von Prof. Bernd Göbel aus Halle erschaffen. Vom gleichen Künstler ist der Kopf Bachs, den Ihr in meinem Avatar findet. Darüber werde ich in den nächsten Tagen berichten.


    LG
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    Lieber moderato,


    nun habe ich die Aufgabe ja nur zur Hälfte richtig gelöst. Das Marc-Bild hat hier in der Tat nichts zu suchen, zumal es ein typischer Marc ist. Da war ich etwas daneben. Pardon...


    Mit einem weiteren Macke-Bild kann ich dennoch dienen. Es ist das nachfolgende:



    Dieses Bild heißt "Landschaft am Meer" und stammt auch aus dem Jahr 1914. Es hängt in der Münchener Pinakothek der Moderne.


    Bis morgen werde ich mir ein Rätsel überlegen und es dann posten


    LG
    Portator

    Das Bild heißt "Tiunesische Landschaft" und wurde von August Macke gemalt. Ich versuche hier ein Bild ohne CD-Cover einzustellen. Nein, das gelingt mir leider nicht.


    Das Bild stammt von 1914.


    Eine andere CD mit einem Bild von Macke ist die nachfolgende:



    Vom Motiv her ist es etwas leichter Macke zuzuordnen, da ähnliche Bilder mit Tieren bekannter sind. Das Bild von 1910 heißt "Pferd in der Landschaft".



    LG
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    Der von William B. A. initiierte Thread verspricht viele Gelegenheiten zum Schmunzeln und manche Minute der Erbauung, da die Gedichte von Ringelnatz uns auch heute noch ans Herz gehen.


    Ich möchte heute eines aus der Serie "Die Schnupftabaksdose" von 1912 einbringen:


    Ein Nagel saß in einem Stück Holz.
    Der war auf seine Gattin sehr stolz.
    Die trug eine goldene Haube
    Und war eine Messingschraube.
    Sie war etwas locker und etwas verschraubt,
    Sowohl in der Liebe, als auch überhaupt.


    Sie liebte ein Häkchen und traf sich mit ihm
    In einem Astloch. Sie wurden intim.
    Kurz, eines Tages entfernten sie sich
    Und ließen den armen Nagel im Stich.
    Der arme Nagel bog sich vor Schmerz.
    Noch niemals hatte sein eisernes Herz
    So bittere Leiden gekostet.
    Bald war er beinah verrostet.


    Da aber kehrte sein früheres Glück,
    Die alte Schraube wieder zurück.
    Sie glänzte übers ganze Gesicht.
    Ja, alte Liebe, die rostet nicht!


    Euch allen einen schönen und besinnlichen Abend.


    LG
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    In einem anderen Thread habe ich bereits auf die nachstehende, künstlerisch und klangtechnisch ausgezeichnete Aufnahme hingewiesen:



    Gidon Kremer und seine Kremerata Baltica spielen ein Tango Ballet, das Concierto del Angel und Tres Piezas par Orquesta de Camera. Es handelt sich um leidenschaftliche, melancholische und streckenweise von Schwermut geprägte Musik, in deren Mittelpunkt der Tango in unterschiedlichsten Ausformungen steht.

    LG
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    Dieser von Helmut Hofmann eröffnete und fast nur von ihm angereicherte Thread gehört für mich zum Besten, was ich hier seit längerer Zeit gelesen habe. Dafür gebührt Dir, lieber Helmut, großer Dank. Ich freue mich auf die nächsten Folgen, die ich bestimmt mit dem gleichen Gewinn lesen werde wie die bisherigen.



    Ich habe vor etwa zwei Jahren in einem Rundfunkvortrag während einer Autofahrt folgende Version gehört: Goethe habe die Sendung mit den von Schubert vertonten Gedichten Zelter übergeben, der ihn in allen musikalischen Angelegenheiten beriet. Zelter hat sich die Lieder angesehen. Was er dabei wirklich empfand, ist nicht überliefert. Er soll sich aber Goethe gegenüber dahingehend geäußert haben, dass die Vertonungen belanglos seien und nicht wert, dass sich der Herr Geheimrat näher damit befasse. Dabei blieb es dann ja auch. Ob Zelter dabei Eigeninteressen verfolgte, weiß niemand. Vielleicht wollte er nicht, dass Goethe von einem Größeren als Zelter erfuhr.



    LG
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    Ich lese zur Zeit so viel Negatives über Protagonisten der Wagnerschen Musik. Da habe ich mir aus meinem Altbestand eine CD genommen und sie aufgelegt:



    Diese CD zu hören, macht richtig Spaß. Sir Georg Solti spielt hier mit den famos klingenden Wiener Philharmonikern Orchesterstücke aus Wagners Ring des Nibelungen. Die Klangqualität ist hervorragend. Erstaunlich ist auch die dynamische Bandbreite.


    LG
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    Auch ich schließe mich den Glückwünschen für diesen großartigen Schauspieler an. Ich hatte als Student in Göttingen das Glück, Götz George als jungen, noch lernenden Schauspieler mehrmals live auf der Bühne des dortigen Deutschen Theaters zu erleben, wo ihn der unvergessene Heinz Hilpert in sein Ensemble aufgenommen hatte und ihm erste größere Rollen anvertraute.


    Damals ahnte ich natürlich noch nicht, welche Berühmtheit er später erlangen würde.


    LG
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    Du hast das Rätsel richtig gelöst, lieber lutgra.


    Gustav Klimt hat überwiegend Frauen, Blumen und Landschaften gemalt. Männer kommen ganz selten vor. Bei vielen seiner Bilder spielt er auch mit Goldflächen, wie zum Beispiel bei Schneewittchens Arvatar.


    Das Original des Schubert-Bildes ist leider im 2. Weltkrieg verloren gegangen. Zum Glück gibt es noch gute Reproduktionen.


    So, nun darfst Du uns überraschen...


    LG
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    Ich reise heute in Gedanken nach Argentinien und speziell nach Buenos Aires. Die musikalische Untermalung dazu liefert mir die nachfolgende CD:



    Tango Ballet von Astor Piazzolla ist eine erfrischende mit scharfen Tangorhythmen ausgestattete Einführung in die Mentalität argentisischer Tangofreunde. Es spielen Gidon Kremer mit seiner Kremerata Baltica und das Astor Quartet. Außer dem Tango Ballet sind auf der CD noch zu hören ein "Concierto del Angel" und "Tres Piezas para Orquesta de Camera" - alles im Tango-Rhythmus, wie bei Piazzolla kaum anders zu erwarten.

    LG
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    Ich höre gerade die vom Temperament des urigen Komponisten Modest Mussorgsky überbordende nachfolgende Aufnahme:



    Die Berliner Philharmoniker spielen unter Claudio Abbado Original-Mussorgsky, also nicht, wie oft angeboten, von Rimsky-Korsakow geglättet. Neben der Nacht auf dem kahlen Berge sind Auszüge aus Chowanschtschina und zwei kleinere Werke zu hören. Ein belebender Genuss am Vormittag eines wahrscheinlich heiß werdenden Tages.


    LG
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    Dieser Thread hat mich angeregt, mir nach langer Zeit wieder einmal die schöne Aufnahme der Harmoniemusik zu Wilhelm Tell von Rossini aufzulegen:



    Auch hier spielt das Consortium Classicum und lässt die wundervollen Rossini-Melodien genießen. Den dazugehörigen Gesang vermisse ich überhaupt nicht. Die Musik vermag auch ohne "schöne Stimmen" zu überzeugen und Freude auszulösen.


    LG
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    Ein schönes Beispiel für eine ansprechende und von mir immer wieder gern gehörte Harmoniemusik ist die von Karl Flachs arrangierte und 1822 in Leipzig veröffentlichte Harmoniemusik zu Carl Maria von Webers Oper Der Freischütz. Ich habe eine 1986 von TELDEC wiederveröffentlichte CD, auf der das Consortium Classicum spielt. Eine Abbildung dieser Aufnahme konnte ich in den Angeboten unserer Partner nicht mehr auftreiben.


    Es gibt aber vom Consortium Classicum eine Neuaufnahme, deren Hörschnipsel bei jpc durchaus vielversprechend klingen:



    Es handelt sich hier aber offensichtlich um eine Bearbeitung des Flachsschen Arrangements durch einen mir nicht bekannten Wenzel Sedlak. Da ich diese CD (noch) nicht besitze, kann ich auch nicht im Booklet nachsehen, wer das ist und was er verändert hat.


    LG
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    Nein, lieber lutgra, ich kenne bisher keine weiteren Werke von Rouse. Den Alberich habe ich vor einigen Wochen live in der Düsseldorfer Tonhalle gehört und mich anschließend dem Komponisten etwas mehr zugewandt. Ich bin aber noch nicht weit gekommen.


    Den Orchesterpart spielten die Düsseldorfer Symphoniker unter ihrem Noch-Chef Andrey Boreyko. Das Percussionssolo übernahm der Brite Colin Currie. Das Stück hat mich beeindruckt, da man es als wirklich seriös und nicht als ein Lustigmachen über Wagner ansehen muss. Der Solist wurde durch die Vielzahl der von ihm zu bedienenden Percussionsinstrumente, die zum Teil weit auseinander standen, gut in Bewegung gehalten.


    LG
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    Es ist durchaus verdienstvoll, dass lutgra hier den in Deutschland bisher wenig bekannten Komponiisten Christopher Rouse vorstellt. Allerdings sind die beiden wichtigsten Weke, nämlich "Der gerettete Alberich" und das Violinkonzert noch im 20. Jahrhundert komponiert und veröffentlicht worden. Lediglich das kurze "Rapture" ist auf der Schwelle zum 21. Jahrhundert - im Jahr 2000 - entstanden.


    LG
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    Zu den besten Aufnahmen von Frank Peter Zimmermann und zugleich auch der 6 Sonaten von Ysaye zählt die nachfolgende unter dem Titel Obsession:



    Ich habe sie jetzt länger nicht mehr gehört, werde sie aber bei nächster Gelegenheit wieder einmal in den Player legen.


    LG
    Portator

    Auch ich wünsche der Ausnahmekünstlerin Mutter alles Gute und noch viele Jahre ungeminderter Schaffenskraft.


    Ich durfte sie in mehreren Konzerten in Berlin (noch unter HvK) und in Köln erleben und war nicht nur von ihrer technischen Instrumentbeherrschung, sondern auch von der Tiefe ihres Spiels sehr angetan.


    LG
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    Anna Gourari hat nicht nur als feinfühlige Pianistin reüssiert, sondern sich auch schauspielernd in einem Film von Werner Herzog betätigt:



    Der Film INVINCIBLE spielt im damals wilden Berlin der auslaufenden Weimarer Republik. Weitere Hauptdarsteller sind Tim Roth und Udo Kier.


    LG
    Portator


    Eine empfehlenswerte Aufnahme der Josephslegende hat Hiroshi Wakasugi vorgelegt. Er war ehedem Chef des Kölner Rundfunksinfonieorchesters (heute WDR Sinfonieorchester) und danach GMD der Rheinoper:

    LG
    Portator