Beiträge von Michael Schlechtriem

    Und trotzdem war es Liebe auf den ersten Blick (und auf den zweiten, dritten, ... auch)

    Ich wünsche Dir, daß du mit diesem Plattenspieler viel Vergnügen hast.


    Persönlich hätte ich zu einem REGA geraten oder zu Thomas Empfehlung mit dem Dual.


    Meine LPs knistern so gut wie überhaupt nicht dank einer VPI LP- Waschmachine, welche ich seit 25 Jahren einsetze mit den verschiedensten Reinigungsmitteln.
    Da tuen sich wirklich Welten auf, jedes Reinigungsmittel "klingt" nach einer Reinigung damit verschieden, was wir in Blindtests bemerkten.
    Bei CDs übrigens ebenso....ich weiß, daß das ein schwieriges Thema ist, aber es existieren nunmal Klangunterschiede auch bei CDs und den entsprechenden Reinigungsmitteln.


    Und es ist leider so, daß LPs immer weniger rumpeln und knacken, je besser der Plattenspieler und das System ist.
    Nicht ohne Grund gibt es sündhaft teure Plattenspieler und Systeme.
    Aber man muß nicht sündhaft teures kaufen, meistens genügt ein gewisses Know how im Umgang mit den verschiedenen Komponenten eines Plattenspielers.
    Das fängt beim Laufwerk an und geht über den Tonarm bis zum System.
    Rega war immer ganz groß darin, genau diese Komponenten preisgünstig zusammenzustellen(und auch selber herzustellen) und wirklich gute Geräte zu einem fairen Preis anzubieten.


    Ich selber hatte mal einen solchen REGA, der klasse war.
    Für eine Verbesserung mußte ich schon tief in die Tasche greifen, aber seit 27 Jahren habe ich einen mit Balsa Holz gepimperten Manticore Mantra auf einem Balsa Holz Untersatz mit ausgelagertem Linn Netzteil und einem Goldring Excell MC- System, welches gerade generalüberholt wurde.
    Solch eine Generalüberholung des Systems ist besser und preisgünstiger als ein neues System


    Das Excell von Goldring gibt es nicht mehr, der Anschaffungspreis lag damals etwa bei 2000,- Euro.
    Und ich habe es bis zum St.Nimmerleins-Tag gefahren über20 Jahre.


    Die Generalüberholung, nach der dieses System klang wie am ersten Tag, kostete nur 350,- .


    Das mit dem Knistern und Rumpeln, welches bei besseren Plattenspielern abnimmt, kann ich nur so erklären,
    daß das Signal schneller verarbeitet wird.


    Solch etwas habe ich vor ein paar Jahren selber erlebt, als ich das Phonokabel gegen ein besseres von meinem Kabelguru in Gera austauschte.
    ( Ja, dort gibt es jemanden, der sich ganz und gar der-bezahlbaren- Verbesserung von Kabeln widmet)
    Bitte nicht schlagen, ich weiß, daß dies ein sensibles Thema ist! :stumm: :stumm: :stumm: :stumm: :stumm: :stumm:


    Die LP war eine Melodyia, und diese hatte ein fettes "Klonk" an einer Stelle.
    Nachdem ich dieses "schnellere" und bessere Phonokabel( welches nicht besonders teuer war) angeschlossen hatte, wurde aus dem
    fetten "Klonk" ein nur noch sehr leises "Klick" .


    Das fand ich überzeugend.
    Und alle LPs klingen danach daher noch viel impulsiver und klarer.


    Mein Plattenspieler ist ein Plattenspieler für's Leben, er spielt etwa auf dem Niveau eines LP12 und manchmal vielleicht sogar besser.
    Ich ändere das nicht mehr, wobei ich vor ein paar Jahren gezwungenermaßen das externe Linn- Netzteil durch ein besseres gepimperte Linn- Netzteil ersetzen mußte, nachdem das alte plötzlich abgeraucht war.
    Und zum Glück gab es sogar besseren Ersatz nach einer längeren Suche im Netz.


    Ansonsten bin ich seit 25 Jahren ein überzeugter Nutzer der Produkte von Ringmat.
    Jedenfalls, was den Plattenspielerbereich angeht.


    Das, was die machen, ist kein Voodoo und seit über 25 Jahren bekannt.
    Die Klangverbesserung ist frapierent, das darf ich nach über 25 Jahren bestätigen.


    Die Produkte für den LP Bereich habe ich alle ausprobiert und kann nur sagen, daß die Ergebnisse überwältigend für mich sind seit 25 Jahren.
    Und auch nicht erklärbar.


    Die Produkte für den Digitalbereich finde ich übrigens nicht überzeugend und habe diese auch ausprobiert.
    Daher meine Empfehlung, für den analogen Bereich offen zu sein- denn es lohnt sich wirklich- und den digitalen außen vor zu lassen.
    Sicher, im digitalen Sektor gab es auch Veränderungen, aber keine zwingenden oder bessere.

    Ich glaube, dass das die Übernahme auf CD (ich will ja bei einer DDD-Aufnahme gar nicht von Remastering sprechen) deutlich besser sein muss,

    Da gebe ich dir recht.


    Aber man muß berücksichtigen, daß für LP- Ausgaben anders gemastert wird als für CD- Ausgaben.
    Bei CDs entfällt die Absenkung des Baß und vieles andere auch, was auf LP nicht ohne weiteres hinkommt.
    Und trotzdem klingen LPs oft "besser" .
    Jedenfalls habe ich zwei CD Versionen von CBS und Sony, welche eigenartig verfärbt klingen.
    Ganz und gar nicht so wie die LP.


    Ich habe keine Ahnung warum, aber mit den CD- Ausgaben bin ich wirklich nicht glücklich.
    Einem Japan Import würde ich eine erneute Chance geben.


    Ich schaue mal, was sich da findet.

    Weitere wirklich empfehlenswerte Aufnahme der 7. 10. und 11. Sinfonie wurden in den 70ern von Paavo Berglund
    und seinem damaligen Bournemouth S.O. gemacht.


    Wenn ich mich recht entsinne, so waren diese Aufnahmen für längere Zeit die einzigen "westlichen" , welche es für mich mit den russischen Aufnahmen
    aufnehmen konnte.


    Das hat sich mittlerweile sicherlich geändert, aber sehr empfehlenswerte Aufnahmen bleiben es trotzdem.
    Auch klanglich immer noch hervorragend.
    Für mich ist eh alles von Berglund empfehlenswert, der war ein ganz großer in diesem Repertoire.


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    Warscheinlich sind die EMI-LP_Ausgaben, die Du Dir meistens auf LP zugelegt hattest besser.

    Hallo Wolfgang,
    Ja, die Unterschiede sind wirklich eklatant.
    Die deutschen Eurodisc sind sämtlich klanglich unter aller Sau.
    Und die englischen EMI wie auch deren damalige Ableger in den USA (Angel) oder sogar Australien bieten ein völlig anderes Klangbild.
    Swetlanows 7. auf meiner EMI Pressung klingt wirklich klasse, knackig, unverfärbt, ein Limiter ist hörbar, stört aber nicht.
    Die Eurodisc dagegen sind verhangen, deutlich limitiert und oft ohne große Dynamik.
    Durchweg enttäuschend.
    Die orginalen Melodiyas oder auch DDR- Eternas klingen schon wesentlich besser, haben aber oft ein Problem durch
    schlechtes Vinyl.
    Daher sind bei LPs die EMI- Pressungen erste Wahl.

    Auf CD wird diese 1968er-Aufnahme heuzte wohl auch angemessen klingen ?


    Ich gehe stark davon aus, daß das moderne Mastering von Melodiya noch besser ist als die EMI- LPs, denn das machen die mittlerweile wirklich hervorragend.
    Wie zum Beispiel beim Galynin auch.
    An der Interpretation der 1968er Aufnahme kann ich nichts kritisieren, die ist auf den Punkt.


    Jedenfalls vielen Dank für die Empfehlung der 1978er Aufnahme.
    Der gehe ich sehr gerne nach!


    Aber ich tendiere tatsächlich zu der Anschaffung der Melodiya- Box.
    Auch wenn ich da dann ein paar Doubletten habe.
    Der Iwanow sowie das neue Mastering der Swetlanow -Aufnahmen interessiert mich schon sehr.


    "Die Galynin-CD ist natürlich auch eine ganz wichtige und tolle CD für russische Klavierkonzerte.
    Das ich diese habe, hatte ich Johannes (guercouer) zu verdanken ... letztendlich aber offenbar auf Umwegen auch Dir"


    Latürnich. :angel:

    Meine allererste Digital- Aufnahme, welche damals 1980 noch auf LP herauskam, war
    Bernsteins Live- Aufnahme aus Tokio von Schostakowitschs 5.Sinfonie.
    Damals hieß die Firma noch CBS und ich war von den Socken ob des Klanges dieser LP.


    Komischerweise klingt die alte LP immer noch besser als die späteren CD-Veröffentlichungen, welche seltsam verfärbt klingen.


    Meine erste CD war die Aufnahme von Korngolds Musik zum Film "Robin Hood" 1983.
    Es ist immer noch eine der beeindruckensten Aufnahmen, klanglich wie interpretatorisch, welche ich je gehört habe.


    Das Utah S.O spielte unter Varujan Kojian, Produzent war der Sohn Korngolds, George Korngold, für Varese Sarabande.


    Eine dritte Nominierung erstelle ich nicht, denn da gibt es zu viele.
    Diese zwei Beispiele, welche ich nannte, gehören zu den wichtigsten Erlebnissen meines Lebens, und das muß reichen.

    Das ist sogar ein überraschend guter Klang, wenn man bedenkt, dass es ein Konzertmitschnitt ist. Kennt man sowjetische Live-Aufnahmen aus der Zeit, würde ich schon beinahe sagen: außergewöhnlich.

    Ja, Melodyia macht da mittlerweile einen sehr guten Job.
    Früher war ich auf der Jagd nach EMI- Pressungen von Melodyia- Aufnahmen.
    Und da war es mir schon sehr lange klar, daß Melodiya überraschend toll aufgenommen hat, es aber auf den orginalen Melodyia LPs nicht so rüberkam.


    Manchmal kam es rüber, aber es war ein Glückspiel.
    Ich hatte da z.B. eine Mono- Aufnahme von Galynins Klavierkonzert von 1962 über Jahrzehnte.
    Auf Orginalpressungen und amerikanischen Bootlegs.
    Immer in Mono und klanglich nicht besonders.


    Vor ein paar Jahren hat Melodiya diese Aufnahme neu remasterd herausgegeben.
    Und siehe da:


    Es ist eine orginale Stereoaufnahme, welche in diesem Remastering klingt, als wäre sie gestern aufgenommen worden.
    Spektakulär!


    Galynin- der im Irrenhaus endete und nach Aussage meines damaligen Profs Pergamenschikow ermordet wurde- schrob übrigens damals
    10 Jahre früher als sein Lehrer Schostakowitsch dessen 2. Klavierkonzert.


    Scherz beiseite, aber Schostakowitsch war sicher angetan von Galynins Klavierkonzert.



    "Die Uraufführung 1957 leitete übrigens Natan Rachlin."


    Ach ja, stimmt.Ich stand ein wenig auf dem Schlauch.

    also die in dieser neuen Box enthaltene Aufnahme von 1965 ist tatsächlich in Stereo. Ich habe die Box vorhin bei Spotify gefunden (Tracks 35-38) und die Hörproben bestätigen es. Das ist sogar ein überraschend guter Klang, wenn man bedenkt, dass es ein Konzertmitschnitt ist. Kennt man sowjetische Live-Aufnahmen aus der Zeit, würde ich schon beinahe sagen: außergewöhnlich. Die Uraufführung 1957 leitete übrigens Natan Rachlin.


    Ich weiß nicht, auf welche der beiden Swetlanow-Aufnahmen der 7. Du Dich beziehst. Es gibt eine von 1968 im Studio und eine von 1978 live.

    Hallo,
    ja, ich habe auch mittlerweile bemerkt, daß die Iwanow Aufnahme

    Kennt man sowjetische Live-Aufnahmen aus der Zeit, würde ich schon beinahe sagen: außergewöhnlich.


    Kennt man sowjetische Live-Aufnahmen aus der Zeit, würde ich schon beinahe sagen: außergewöhnlich.


    in stereo ist.
    Vielleicht gibt es da mehrere, ich konnte mich nur an eine Mono aus den späten 50ern erinnern.
    Ach nein, bei diesem Thema wird man schnell konfus:
    Die Mono- Aufnahme war die Uraufführung durch Natan Rachlin.


    Und bei Swetlanow beziehe ich mich auf die 1968 Aufnahme.
    Eine 1978 live kannte ich bisher noch nicht.


    Das mit dem Mono habe ich mittlerweile korrigiert.


    Ich höre ja seit meinem Hörsturz 2005 nicht mehr soviel Musik, daher bin ich manchmal nicht mehr up to date.

    Mich persönlich würde in dieser Box eigentlich nur die 11. unter Konstantin Iwanow reizen. Er dirigiert das Werk angeblich in sage und schreibe nur 49 Minuten, bei weitem Rekord.

    Hat Iwanow diese Sinfonie nicht sogar uraufgeführt?
    Ich habe diese Aufnahme mal auf youtube gehört, finde sie aber nicht mehr.


    Aus der Erinnerung kann ich nur sagen, daß es mit Sicherheit eine der spannendsten Aufnahmen der 11. ist.
    Ich habe ja selber fast alle Schostakowitsch- Sinfonien gespielt und war nie recht glücklich mit dem, was die diversen Dirigenten-darunter auch ein paar wirklich große- damit machten.


    Das war oft wirklich lahm.
    Und Iwanow eben nicht.
    Wie gesagt, ich habe das mal gehört, aber mir nicht die CD gekauft, vielleicht gab es die damals gar nicht und das youtube video kam von einer LP.


    Gut zu wissen, daß diese Aufnahme wieder erhältlich ist, denn ich bin mir sicher, daß es die spannendste ist.
    Daher denke ich, daß alleine für Iwanow in der 11. und Swetlanow in der 7. sich die Anschaffung dieser Box wirklich lohnt.

    Die in #41 abgebildete Box ist mit 8 unterschiedlichen Dirigenten, nicht durchweg Kondraschin.

    Vorsicht!
    Es gibt anscheinend mehrere "Brillen" Ausgaben von Melodiya!


    Diejenige, welche ich vor vor einigen Jahren zum Vergleich mit Aulos kaufte, beinhaltete
    neue Remasterings von Melodyia der kompletten Kondrashin- Aufnahmen.


    Die anscheinend neuere und andere "Brillen" Ausgabe beinhaltet nicht nur Kondrashin, sondern auch Swetlanow u.a.

    Vor einiger Zeit habe ich mir übrigens preisgünstig die Gesamtaufnahme unter Kurt Sanderling gekauft.
    Eigenartigerweise finde ich diese Gesamtausgabe jetzt auf die schnelle nicht.


    Ob sie nicht mehr erhältlich ist?
    Einzelausgaben gibt es natürlich für einige Sinfonien.
    Das Orchester ist das damalige Berliner(Ost) Sinfonieorchester.heute unter dem Namen Konzerthausorchester Berlin unterwegs.


    Ich habe bisher nur ein wenig querbeet hinein gehört.
    Aber das, was ich gehört habe, ist erstens sehr gut aufgenommen und spielt zweitens
    nach meinem bisher kurzen Eindruck ganz, ganz oben mit.


    Sehr warmer, voller Klang im Orchester, mit Verve musiziert.
    Sorry, daß ich jetzt etwas pauschal bleiben muß, mehr kann ich noch nicht sagen.
    Außer daß ich sicher bin, einen Volltreffer gekauft zu haben.

    Ob Melodiya das Aulos-Remastering übernommen hat oder selbst tätig wurde, weiß ich nicht,

    Nein, Melodiya hat ein eigenes- sehr gutes- Remastering gemacht.
    Ich habe mir seinerzeit auch die Melodiya - Box gekauft, um diese mit der Aulos zu vergleichen.


    Die Meloyia Box kommt klanglich nicht ganz an das Aulos- Mastering an, ist aber immerhin noch eine sehr gute 2.Wahl.
    Ich habe die Melodyia danach einem guten Freund geschenkt, der sich sehr gefreut hat.
    Daher kann ich diese jetzt aktuell nicht mehr gegenhören.
    Mein Befund war seinerzeit aber ganz klar, daß die Aulos hörbar mit noch mehr Enthusiasmus remastert wurde von Leuten, denen das wirklich am Herzen lag.
    Das Klangbild war immer eine Schattierung klarer und reiner.
    Ich bin sehr, sehr froh, mir damals die Aulos zugelegt zu haben.
    Aber die Melodiya ist trotzdem astrein gemastert und man sollte nicht zögern, sich diese zuzulegen.
    Falls man an die Aulos nicht mehr dran kommt.

    Eigentlich ist man bereits mit Kondraschins Schostakowitsch bestens ausgestattet, auch wenn ich diverse einzelne Symphonien dann doch noch mit anderen Dirigenten vorziehe (etwa die 7. mit Swetlanow

    Ja, das geht mir auch ähnlich.
    Im Falle der 7. bin ich auch ein absoluter Fan der Swetlanow- Aufnahme, welche ich als LP in einer wirklich toll klingenden EMI- Pressung habe.
    Das schrägste an dieser EMI- LP ist, daß sich der Vorbesitzer mit seiner Unterschrift im Booklet verewigt hat.


    Marc- Andre Hamelin :D


    Im Falle der 5. bin ich großer Fan dreier Aufnahmen:
    Zum einen Bernsteins zwei Aufnahmen, dort vor allem der Live-Mitschnitt aus Tokio.
    Eine sehr frühe Digitalaufnahme von 1979, welche sogar in der damaligen LP Veröffentlichung toll- und im Prinzip sogar besser als die CD-Ausgabe- klingt.


    Aber meine absolute Lieblingsaufnahme bedarf einer Erklärung:


    In den 50er und 60er Jahren hatte das National Symphony Orchestra of Washington einen denkbar schlechten Ruf.
    Ebenso sein damaliger langjähriger Chef Howard Mitchell.


    Aber im Jahre 1959 machten sie für RCA die für mich- und nicht nur für mich, da gibt es viele andere- beste Aufnahme dieser Sinfonie.


    Das Orchester wuchs unglaublich aus sich heraus, und ich kenne Musikliebhaber aus Washington, welche heute noch feuchte Augen bekommen, wenn sie an diese Einspielung denken.
    Und sich nicht erklären können, wie DAS zustandekommen konnte.


    Diese Aufnahme habe ich noch auf LP, aber sie ist mittlerweile in einer frisch gemasterten Version wieder erhältlich.
    Sie befindet sich auf dieser sehr umfangreichen RCA-Box , welche zu einem wie ich finde mehr als fairen Preis angeboten wird:


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    Eine dicke Empfehlung von mir zu dieser auch ziemlich klasse aufgenommenen RCA. :hail:

    Auch die Philharmonia Hungarica ist darin aufgegangen.

    Das stimmt so nicht ganz.
    Die ehemaligen Mitglieder der Hungarica sind nach Möglichkeit auf alle verfügbaren Orchester in NRW verteilt worden.
    Auch bei uns in Münster hat ein ehemaliger Posaunist einen neuen Job bekommen.
    An einen "Mathis" unter Humburg kann ich mich nicht erinnern.
    Samuel Bächli hat mal vor etwa 20 Jahren den "Mathis" bei uns dirigiert.


    Ja, den Innenraum hassen eigentlich alle, aber dieser Mist steht unter Denkmalschutz.
    :hello:

    Zitat

    Aha.


    Wie wäre es mit einem "Danke" und weiterführenden Gedanken?
    Ist nur so 'ne Idee von mir, nachdem Dir georgius1988 umfassend geantwortet hat.


    Oder ist das mittlerweile schon der neue Tamino-Stil ?



    Zitat

    Stattdessen nur philosophisches Gelaber.Philosophie ist ja schön und gut aber irgendwie sollte ein Buch auch der Unterhaltung dienen,meiner bescheidenen Meinung nach.


    Also, Deine Meinung ist bescheiden........



    Zitat

    Ich weiss nicht wie lange er an dem Zauberberg gearbeitet hat,ich weiss nur dass ich über drei Monate gebraucht habe bis ich es von der ersten bis zur letzten Seite gelesen hatte.


    Das war schnell, sehr schnell......zu schnell?



    OK?

    Hallo maticus,

    Zitat

    Also wird es Meisel im Panzerkreuzer Potemkin wohl selbst schon zitiert haben.

    oh, das kann sehr gut hinkommen, immerhin würde ich Schostakowitsch unterstellen, daß er die Filmmusik von Meisel kannte.


    Natürlich kann keine Rede von einem Plagiat sein, sicherlich wurde Schostakowitsch aber von Meisels Musik inspiriert, was ja nichts schlimmes ist.



    Zitat

    Man muss wohl eingestehen, dass die 11. Sinfonie, die ich sehr mag, eine intelligente Collage von Zitaten zu sein scheint.

    Ich gebe Dir absolut recht, mit der Erweiterung, daß es eine "sehr" intelligente Collage von Zitaten ist.


    Und ebenso ist Meisels Filmmusik sehr intelligent komponiert, schön, daß Du du auf die Zusammenhänge hinweist und danke dafür!



    :hello:


    Michael

    Hallo Wolfgang,
    Jon Lord singt nicht im Concerto. :no:


    In diesem Werk, welches mir übrigens ganz hervorragend gefällt, wird nur im 2.Satz gesungen, und zwar von Ian Gillan. :jubel:


    Richtig vom Hocker reißen mich die tollen Soli von Ritchie Blackmore und Ian Paice, der hier ein legendäres Schlagzeugsolo ablieferte. :jubel:


    Die Komposition ist zwar naiv, hat aber für mich starke Momente und ist ein erstaunliches Beispiel dafür, auf welch hohem Niveau sich die Rockmusik damals befand.


    Rein musikalisch ist dieses Werk ein interessanter und wichtiger Versuch, Klassik und Rock seriös miteinander zu verbinden, was in Teilen auch gelungen ist.


    Es gibt nicht den geringsten Grund, darüber abschätzig zu urteilen.


    Das Durham Concerto habe ich mir mal auf youtube angehört.
    Da ich dieses Werk aber nur einmal gehört habe, kann ich mir kein Urteil bilden, jedenfalls hat es mir nicht schlecht gefallen und Jon Lord ist ein wirklich interessanter und seriöser Komponist.


    Gruß,
    Michael

    Zitat

    Die Cellisten mögen mir verzeihen, für mich ist das einfach nur


    Sei froh, es nicht spielen zu müssen!
    Reden wir hier übrigens über die Fitzenhagen-Edition oder Tschaikowskys Orginal?



    Sorry vielmals, ich finde das Werk reizend, solange ich es nicht üben muß, und das Orginal unterscheidet sich von der hinlänglich bekannten Fitzenhagen-Edition erheblich, nur so am Rande......
    Fitzenhagen finde ich persönlich übrigens besser......



    :hello:


    Michael

    Zitat

    Übrigens: als Gag zum Verschenken an Menschen, die Wein mögen, mit den Fachausdrücken etwas vertraut sind und etwas französisch können: "Chateau Migraine" gibt es wirklich!


    Stimmt, alle paar Tage muß eine Flasche davon mir davon unterkommen, diese stört meinen Probentag am nächsten Morgen empfindlich............



    Hicks......
    Michael

    Zitat

    Prosit! Schade, der wunderbare neue Weißburgunder MC aus der Pfalz ist gerade zur Neige gegangen...


    Mist, der 1 Liter Tetrapack Marke "Pennerglück" neigt sich auch dem Ende entgegen.


    Na, darauf folgt dann noch ein "Chateau Migraine" aus der südlichen Lage halblinksrechtsoben von Aldi............. :stumm:


    Zum Vollsein........