Beiträge von reklov29

    Hallo,


    der Termin für das Bachfest 2008 wurde vom BachArchiv bekanntgegeben:



    Im nächsten Jahr findet das Bachfest Leipzig vom 13. bis 22. Juni 2008 unter dem Motto

    „Bach und seine Söhne“ statt.


    Zu den Höhepunkten des kommenden Jahres gehören beispielsweise Sir Roger Norrington, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen mit Reinhard Goebel, die Rheinische Kantorei und Hermann Max, Collegium Vocale Gent und der Christ Church Cathedral Choir, Oxford.


    Karten und Informationen gibt es ab Anfang Oktober 2007 unter folgender Telefonnummer: +49-341-9137-333 sowie im Internet unter http://www.bach-leipzig.de/.


    Ich hoffe, dort wieder Tamino-Mitglieder begrüßen zu können...........!!


    Grüße


    Volker

    Hallo,


    noch heute wird heftig gestritten, ob die neue Kern-Orgel das Non-plus-ultra als Orgelneubau zu betrachten ist.


    Das Für und Wieder der neuen Kern-Orgel der Frauenkirche!


    Silbermann-Orgel oder nicht?


    Ein interessanter Link zum Streit:
    http://www.nmz.de/nmz/2003/04/kupo-frauenkirche.shtml</a>


    Um die Orgel der Frauenkirche hatte sich ein heftiger Streit entfacht. Ursprünglich erklang in dem Kirchenbau eine Orgel aus Silbermannscher Fertigung. Diese wurde beim Zusammensturz der Frauenkirche zerstört. Die Originalbaupläne von Gottfried Silbermann existieren auch nicht mehr. Also wäre nur ein Nachbau möglich gewesen, der sich an anderen Orgeln des Meisters orientiert hätte. Die im Krieg vernichtete Silbermannorgel von 1736 wurde jedoch in ihrer langen Geschicht auch häufig umgebaut und in Klang und Stimmung verändert. Was wäre nun das Original gewesen?


    Eine Orgelkommission wurde 1996 eingesetzt, um die optimale Lösung für die Königin der Instrumente in der Dresdner Frauenkirche zu finden. Und das war weniger einfach, als es zunächst den Anschein hatte. Ein heftige öffentliche Diskussion entspannte sich an der Frage, ob eine - wie auch immer - rekonstruierte Silbermann-Orgel in der Frauenkirche erklingen solle oder ob ein kompletter Neubau zu bevorzugen sei. Die Kommission entschied sich aus bautechnischen und klangtechnischen Gründen für einen Neubau - und der Diskurs begann.


    Zitat:
    Das hierauf am besten passende Wort ist freilich Täuschung, wenn nicht gar Betrug, denn der nach der historischen Vorlage getreu rekonstruierte Orgelprospekt von 1736 wird zu einer potemkin’schen Fassade, hinter dem sich ein Instrument verbirgt, das nichts mit dieser Fassade zu tun hat.



    Auch der mit der Neukonstruktion einer Orgel im Silbermannschen Sinne beauftragte renommierte Orgelbaumeister Daniel Kern bekam die Wogen der Streitigkeiten zu spüren. Dennoch machte er sich an die Arbeit, deren Ergebnis man mit der Wiedereröffnung der Frauenkirche endlich auch zu Ohren bekommen kann.





    Sie habe ich gehört und war enttäuscht......., Bach-Literatur, nein danke!!


    Hier ziehe ich die neue Bach-Orgel in der Thomas-Kirche Leipzig vor, gleichrangig als gute Bach-Orgeln möchte ich die Schuke-Orgel in Divii Blasi, Mühlhausen, Wender-Orgel in der Bachkirche Arnstadt, Hildebrand-Orgel in Naumburg, Trost-Orgel in Altenburg, etc. benennen, sie sind besonders gut geeignet, Bach-Orgel-Literatur in etwa im Original sich anhören zu können.


    Zu den Temperatur-Angaben:


    Für die Herstellung der Pfeifen vom Récit haben wir die Mensuren und die Legierungen von Cavaillé-Coll verwendet . Die Principale und Zungen sind aus Zinn 75 % die Bourdon und Flöten aus 33 %. Für das Schwellwerk haben wir als Vorbild die Orgel von St-Sernin in Toulouse genommen. Für die klassichen Register haben wir die Mensuren Gottfried Silbermann und Andreas Silbermann verwendet. Die Stimmung wird gleichschwebend 442 Herz bei 18°



    Grüße
    Volker.

    Hallo,


    ein interessanter Tipp mit herausragenden internationalen Organisten-Größen:



    Internationale Orgelsommer-Tage in Herford / OWL von Juli bis September 2007




    Sonntag, 5. August 2007, 18.00 Uhr
    Neuapostolische Kirche
    ORGELKONZERT Wolfgang Sieber / Luzern CH
    Eintritt frei / Kollekte


    Sonntag, 12. August 2007 , 18.00 Uhr
    Jakobi-Kirche
    ORGELKONZERT Colin Walsh / Lincoln Minster GB
    Eintritt frei / Kollekte


    Sonntag, 19. August 2007, 18.00 Uhr
    St. Paulus
    ORGELKONZERT Flemming Dreisig / Kopenhagen Dom DK
    Eintritt frei / Kollekte


    Sonntag, 26. August 2007, 18.00 Uhr
    Herforder Münster
    ORGELKONZERT Jane Parker-Smith / London GB
    Eintritt frei / Kollekte


    Sonntag, 2. September 2007, 10.00 Uhr
    Herforder Münster
    Lutherische MESSE
    Messe Solennelle für Chor und Orgel von Jean Langlais
    Herforder Münsterchor, Leitung: Stefan Kagl
    Lea Lohmeyer, Orgel
    Predigt und Liturgie: Johannes Beer


    Sonntag, 2. September 2007, 18.00 Uhr
    Herforder Münster
    ORGELKONZERT Naji Hakim / Paris F
    Eintritt frei / Kollekte


    Sonntag, 9. September 2007, 18.00 Uhr
    Herforder Münster
    ORGELKONZERT Massimo Nosetti / Turin I
    Eintritt frei / Kollekte


    Sonntag, 16. September 2007, 18.00 Uhr
    Herforder Münster
    ABSCHLUßKONZERT
    Westfälische Kantorei, Leitung: Hildebrand Haake
    Orgel: Stefan Kagl / Herford
    Eintritt frei / Kollekte


    Link zu den Herforder Orgel-Sommertagen 2007:



    http://www.kirchenmusik-im-her…gelsommer/orgelsommer.htm


    Siehe auch meine Konzert-Rezension von heute, St. Marienkirche Stift Berg in Herford.


    hier einzusehen!




    Grüße


    Volker

    Hallo,


    Ein begeisterndes Orgelkonzert fand am 29. Juli 2007 in der St. Marien-Kirche Herford / OWL statt


    Das Programm Sonntag, 29. Juli. 2007, 18.00 Uhr

    St. Marien-Kirche Stift Berg, Herford /OWL

    2. ORGELKONZERT im Rahmen des „Herforder Orgelsommer 2007“

    Organist: Ewald Kooiman / Amsterdam NL

    HAUPTORGEL:

    Samuel Rousseau : Fantaisie pour Orgue ou Piano-pédalier, op.73

    (1852-1904) “`a la Mémoire de mon Cher Maître César Franck”

    [ Leduc, 1894]

    Jean Langlais : Thème avec variations (Huit Pièces modales no.5)

    (1907-1991) [Philippo]

    COLLON-ORGEL:

    Johann Sebastian Bach (1685-1750)

    Sarabande con Partite, BWV 990

    Drei Bearbeitungen von

    “Nun komm der Heiden Heiland“:

    BWV 659

    BWV 660

    BWV 661

    Toccata C-dur, BWV 564

    *Toccata

    *Adagio

    *Fuge

    --------------------------------------------


    Ein Über-Organist der Alt-Gilde: „Ewald Kooiman“ stellte sich am 29. Juli 2007 in Herford vor. Eine Viertel-Stunde vor Konzertbeginn war die „Marien Kirche Stift-Berg“ bereits voll gefüllt und es bedurfte Ausschau zu halten, wo noch ein freier Platz eingenommen werden konnte. Für einen auswärtigen Besucher ist es immer wieder beeindruckend zu erleben, welch ein riesiger Besucher-Zuspruch an Klassischer Musik in dieser kunstfreudigen Stadt Herford vorherrscht.


    Ewald Kooimann


    Desgleichen erlebten wir mit diesem Ausnahme-Orgelkonzert, die Kirche war berstend voll, - wo findet man so etwas noch in Deutschland oder Europa - wo die Kirchen nur noch schmählich von Besuchern besetzt sind. Hier scheint die Stadt Herford eine Insel der Glückseligkeit zu sein, und eine Ausnahmestellung zu besitzen!!


    Als ein wahrer Orgel-Virtuose stellte sich in der Person von Ewald Kooiman mit seinem ausgefeilten Programm vor.


    Das Konzertprogramm begann mit französischer Orgel-Literatur an der „Alten Groß-Orgel“ von St. Marien mit dem Werk eines Schülers von Cesar Franck, Samuel Russeau, Fantaisie pour Orgue ou Piano-pédalier, op.73, das sowohl auf der Orgel als auch auf dem Pedalklavier ausgeführt werden kann. Durch eine geschickte Registrierung und virtuose Gestaltung erklang das moderne Werk in fantastischen Klangfarben, beeindruckend, was an der alten Groß-Orgel an Klangvielfalt möglich ist.




    Der zweite Programmpunkt wurde an derselbigen Groß-Orgel von Jean Langlais, mit dem Werk: Thème avec variations (Huit Pièces modales no.5), fortgesetzt. Die Akustik für diese französischen Programme sind in der St. Marien-Kirche, Stift Berg, als hervorragend zu benennen, Raum und Klang ließen keine Wünsche offen, fantastisch, was dieser großartige Alt-Meister als Konzert-Organist den Besuchern bot, eine Orgel-Lehrstunde mit französischer Literatur, die als überwältigend zu benennen ist. Seine Kenntnisse über diese Orgel-Literatur und entsprechende Umsetzung dieser Werke gelangen ihm aufs Vortrefflichste.


    Ein weiterer Höhepunkt erfolgte mit Bach-Werken an der neuen Collon-Orgel, platziert an der Westwand im Mittelschiff von der St. Marien-Kirche, Stift Berg.



    Collon-Orgel St. Marien-Kirche, Herford

    Die nachfolgenden Bach-Werke:

    Sarabande con Partite, BWV 990,

    Drei Bearbeitungen von “Nun komm der Heiden Heiland“: BWV 659, BWV 660, BWV 661,

    Toccata C-dur, BWV 564, (Toccata, Adagio, Fuge).


    Hier hieße es, „Eulen nach Athen zu tragen!“ ein Bach-Kenner und Künstler von „Gottes Gnaden“, in der Person von Ewald Kooiman, (sämtliche Orgelwerke von Bach wurden von ihm an historischen Orgeln eingespielt) stellte sich vor, der die Besucher schier aus dem Häuschen zu locken vermag, ein großartig Organist und Bach-Interpret.


    Hier erwies sich die neue Collon-Orgel, fantastisch platziert, als ein ebenbürtiges Instrument zu der alten Groß-Orgel. Ein Wunder an Raum und Klang, diese Kirchengemeinde ist zu beneiden ob ihrer fantastischen Orgeln.


    Über die Wiedergabe und Besprechung der einzelnen Bach-Werke ist nur positives zu berichten, sie stellten für mich den Höhepunkt der Veranstaltung dar. Der niederländische Konzert-Organist Kooiman bot eine Lehrstunde mit der Wiedergabe von großartigen Bach-Werken. Die Nuancen ausgefeilt hörbar gemacht, eine Registrierung, die beeindruckte. Die virtuose Umsetzung, Interpretation und entsprechende Klangvielfalt kann nur von einem Groß-Meister als absoluter Bach-Kenner und Spitzen-Organist entwickelt und zu Gehör gebracht werden. Ein beseelendes Spiel, dass den Hörer emotional mitzunehmen und zu berühren weiß.


    Ein donnernder, nicht abebbender Applaus erfüllte die altehrwürdige Kirche, der Groß-Organist fühlte sich ehrbar gerührt und in so einer fantastischen Orgelgemeinde mehr als wohl aufgehoben.
    Als Dank spielte er als Zugabe eine rührige Choralfantasie „Allein Gott in der Höh’ sei Ehr.“


    Ein Orgelabend wurde geboten, der die riesige Zuhörerschar mehr als befriedigte, es war ein Orgel-Niveau vom Feinsten, es ist erfreulich, solche Veranstaltungen nicht nur in Leipzig, Dresden, etc. erleben zu können, nein, die Provinz ermöglicht es ebenfalls und das ist das erfreuliche Fazit, dass auch hier großartige Veranstaltungen zu erleben sind und in der Großartigkeit und dem enormen Besucher-Zuspruch seinen entsprechenden Rahmen finden.


    Die Großstadt Bielefeld - in der Nähe von Herford gelegen - muss vor Neid erblassen, hier sind die Besucherzahlen nicht so erfreulich!!


    Der Herforder-Orgelsommer 2007 dauert bis September und wird mit internationalen Orgel-Größen fortgesetzt. Über den Link sind nähere Einzelheiten der Programmtage abrufbar.


    http://www.kirchenmusik-im-her…mmer/orgelsommer_2007.pdf


    Grüße
    Volker

    Hallo,


    wie ich gestern der örtlichen Pressen entnehmen konnte,




    ist die Deutsch- Israelische Konzert-Organistin "Elisabeht Roloff" schwer erkrankt.
    Auf diesem Wege wünsche ich der sympatischen Organistin alsbaldige Genesung und alle Gute für die Zukunft und weiterhin viel Freude an ihrer Konzerttätigkeit.



    Grüße
    Volker

    Hallo momo,


    Du sprichst mir aus dem Herzen, ich hatte das Gefühl, dass der Erfurter Dom-Organist vor Freude, die Kern-Orgel einmal spielen zu dürfen, sämtliche Pfeiffen ausprobiert hat, mit dieser Art von Orgelmusik werden die Treusten Fans vergrault, die Kirche war berstend voll und dann so eine Musik, Neuankömmlinge sagen sich, das ist Orgelmusik, da hört sich ein Amsterdamer Leierkasten manierlicher an, etwas drastisch formuliert, aber es war so, "Schreckschuss-Pistolenmusik."


    Anstatt diese Neubesucher mit anständiger Orgel-Literatur zu bedienen, werden sie verschreckt und vergrault, sollte diese Art von Musik in Zukunft Bestand haben, dann "Gute Nacht Deutschland mit deinen schönen Orgeln." Wie ich in meinen Orgelbesuchen in diesem Thread schon berichtet habe, gibt es hervorragende Orgel-Improvisationen, und das muss ein Organist können!!


    Mich hat der Eintrittspreis am meisten geärgert, für 2 Personen werden je 9,80 € verlangt, da bleibe ich lieber in meinen heimatlichen Gefilden und weiß, was ich hier an guten Organisten und Orgeln vorfinde, gute Orgel-Literatur und kein Orgel-Kasperle-Theater, - und noch nicht einmal wird hier ein Eintritt verlangt - damit soll die Frauenkirche in Dresden erst einmal klar kommen, wenn sich das rumspricht, werden die Besucher fern bleiben und das ist auch gut so, die Überschätzung ist dort in Dresden allgegenwärtlich zu spüren - insbesondere mit der Frauenkirche - , hier sollten sie Normalität an den Tag legen, sonst blüht ihnen nichts Gutes in Zukunft, die Leute merken schnell, wenn es nur um das Abzocken geht.


    Grüße
    Volker

    Hallo MarcCologne,


    Dein Zitat:
    Hallo Volker,
    also ich hab das von Dir vermisste Thema sofort finden können (stand allerdings schon etwas weiter unten im Orgelforum):-
    Besuchte Orgelkonzerte und ihre Bewertung
    ...................................


    Da hast Du recht, meine Themenauswahl stand auf den letzten 100 Tagen, habe es jeht auch gefunden.
    dann wurde es allerhöchste Zeit, daß ein Beitrag dort einmal wieder erscheint.


    Die Moderation kann den obigen Beitrag löschen, ich habe mein Statement nach dort kopiert.


    Danke für deinen Hinweis!


    Grüße
    Volker.

    Hallo,


    Mit großen Erwartungen und voller Vorfreude, eine wunderschöne Orgel-Nachtmusik bei Kerzenschein an der neuen Kern-Orgel in der großartigen Frauenkirche erleben zu können, lenkten wir unsere Schritte auf die uns zugewiesene Eingangstür. Nach einem längeren Aufstieg gelangten wir auf die erste Empore links, hier angekommen schnappten wir erst einmal nach Luft, so stickig und schwühl war der kleine Raum.


    Blick von Dresden-Neustadt auf die Frauenkirche


    Schnell wurde in das zuvor gekaufte Programmheft geschaut, um uns schlau zu machen, was denn für Orgelwerke an dem Konzertabend anstehend würden. Der erste Blick galt in dem Programmheft dem ausführenden Organisten, die Mine hellte sich auf, nichts Geringeres als der Dom-Organist aus Erfurt „Silvius von Kessel“ wurde angekündigt, ein Großer seiner Gilde, da schien der Abend schon einmal Verheißungsvolles anzukündigen.


    Kern-Orgel in der Frauenkirche Dresden


    Weiterlesend verzog sich das Minenspiel mit Längen nach unten, angekündigt in den Programm-Zeilen wurden Texte und Musik – Gottesfragen – Menschenworte von „Annette von Droste Hülshoff“ mit Orgel-Improvisationen des ausführenden Organisten.


    Der eingenommene Sitzplatz auf der 1. Empore links erwies sich schon als eine Zumutung, 9,80 € als Eintritt war ganz schön happig und dann das ständige Knattern der Holzbänke und des Fußbodens während der Lesung und Orgelmusik, keine Sicht in das Frauenkirchen-Mittelschiff, kippte unsere Stimmung ins Gegenteil um. Hier fühlten wir uns verschaukelt, unser Wunsch, ein tolles Orgelkonzert zu erleben, erwies sich als Trugschluss, wie groß war die Werbung auf eine Orgel-Nachtmusik bei Kerzenschein ausgerichtet, und dann wird man so in die Irre geleitet. ….


    Unser Sitzplatz über den Beetstuben


    Die Lesungen, vorgetragen von Mitgliedern des Staatsschauspiels Dresden, waren allesamt sehr verständlich vorgetragen aber hatten eine Länge, die dem erschöpften Angereisten nur ein müdes Interesse hervorzulocken vermochten


    Diese Orgel-Improvisationen waren so schrecklich für unsere Ohren anzuhören, dass wir in Erwägung gezogen hatten, zur Halbzeit die Kirche zu verlassen. In Scharen verließen zuvor die angelockten Besucher die Frauenkirche, wir aber harrten aus, und erlebten weiter ermüdende Lesungen und nicht erträgliche Orgelmusik, diese Musik strapazierte nur unsere Ohren. Die Improvisationen an der Orgel dauerten zwar nur ca. 20 bis 25 Minuten, aber auch das war schon des Guten zuviel.


    Stimmungsbild aus dem Kirchenschiff, Orgelmusik bei Kerzenschein!



    Frustriert strebten wir dem Ausgang zu und waren von dem Gebotenen total enttäuscht, so schnell werden wir keine weitere Orgelnachtmusik bei Kerzenschein in der Frauenkirche Dresden besuchen.


    Dafür entschädigte uns eine laue Sommernacht in einem nahe stehendem Gasthaus mit einem vorzüglichen Radeb......


    Grüße
    Volker.

    Hallo,


    da das Thema "Besuchte Orgelkonzerte" im Orgelforum nicht mehr existent erscheint, stelle ich meinen Bericht hier rein.
    ------------------


    Mit großen Erwartungen und voller Vorfreude, eine wunderschöne Orgel-Nachtmusik bei Kerzenschein an der neuen Kern-Orgel in der großartigen Frauenkirche erleben zu können, lenkten wir unsere Schritte auf die uns zugewiesene Eingangstür. Nach einem längeren Aufstieg gelangten wir auf die erste Empore links, hier angekommen schnappten wir erst einmal nach Luft, so stickig und schwühl war der kleine Raum.



    Schnell wurde in das zuvor gekaufte Programmheft geschaut, um uns schlau zu machen, was denn für Orgelwerke an dem Konzertabend anstehend würden. Der erste Blick galt in dem Programmheft dem ausführenden Organisten, die Mine hellte sich auf, nichts Geringeres als der Dom-Organist aus Erfurt „Silvius von Kessel“ wurde angekündigt, ein Großer seiner Gilde, da schien der Abend schon einmal Verheißungsvolles anzukündigen.


    Weiterlesend verzog sich das Minenspiel mit Längen nach unten, angekündigt in den Programm-Zeilen wurden Texte und Musik – Gottesfragen – Menschenworte von „Annette von Droste Hülshoff“ mit Orgel-Improvisationen des ausführenden Organisten.


    Der eingenommene Sitzplatz auf der 1. Empore links erwies sich schon als eine Zumutung, 9,80 € als Eintritt war ganz schön happig und dann das ständige Knattern der Holzbänke und des Fußbodens während der Lesung und Orgelmusik, keine Sicht in das Frauenkirchen-Mittelschiff, kippte unsere Stimmung ins Gegenteil um. Hier fühlten wir uns verschaukelt, unser Wunsch, ein tolles Orgelkonzert zu erleben, erwies sich als Trugschluss, wie groß war die Werbung auf eine Orgel-Nachtmusik bei Kerzenschein ausgerichtet, und dann wird man so in die Irre geleitet. ….


    Die Lesungen, vorgetragen von Mitgliedern des Staatsschauspiels Dresden, waren allesamt sehr verständlich vorgetragen aber hatten eine Länge, die dem erschöpften Angereisten nur ein müdes Interesse hervorzulocken vermochten


    Diese Orgel-Improvisationen waren so schrecklich für unsere Ohren anzuhören, dass wir in Erwägung gezogen hatten, zur Halbzeit die Kirche zu verlassen. In Scharen verließen zuvor die angelockten Besucher die Frauenkirche, wir aber harrten aus, und erlebten weiter ermüdende Lesungen und nicht erträgliche Orgelmusik, diese Musik strapazierte nur unsere Ohren. Die Improvisationen an der Orgel dauerten zwar nur ca. 20 bis 25 Minuten, aber auch das war schon des Guten zuviel.



    Frustriert strebten wir dem Ausgang zu und waren von dem Gebotenen total enttäuscht, so schnell werden wir keine weitere Orgelnachtmusik bei Kerzenschein in der Frauenkirche Dresden besuchen.
    Dafür entschädigte uns eine laue Sommernacht in einem nahe stehendem Gasthaus mit einem vorzüglichen Radeb......


    Grüße
    Volker.

    Hallo,


    nun möchte ich auch mein Statement zu dem Konzert in der Thomaskirche vom 14.6.2007 abgeben.


    Ein absoulutes Highlight ist es jedesmal, ein Konzert mit Sir J.E. Gardiner, den Baroque Soloists, Monteverdi Choir und den ausgezeichneten Solisten, besuchen zu können.


    Gardiner hat sich mit den beiden Klangkörpern ein Instrumentarium geschaffen, das in seiner Vollkommenheit, Perfektion und Flexibilität seinesgleichen sucht. Mal besetzt er alle Instrumentenstimmen nur einfach und die Chorstimmen lediglich doppelt (mit ausgewiesenen Solisten), mal nutzt er eine Besetzung, die eine große barocke Wiedergabe ausstrahlen kann.


    Die Aufführung in der Thomaskirche mit frühbarocke Motetten, Kantaten, Arien und Lamenti, wie sie Bachs Verwandte: Johann Christoph Bach, Georg Christoph Bach und Johann Michael Bach in den letzten Jahrzehnten des 17.Jahrhunderts schufen, sind sehr sensible, filigrane Werke.


    Strenge Kompositions-Sätze wechseln mit nuancenreichen Improvisationen, und den Verzicht auf unnötige Verzierungen, sowie extravagante Eskapaden und aufgesetzte Phrasierungen machte das Konzert am Donnerstag zu einem unvergesslichen Erlebnis, diese Werke aus dem „Alt-Bachisches-Archiv“ sollten des Öfteren zu Gehör gebracht werden, zumal sicherlich noch manch unerforschter Schatz dieser Epoche gehoben werden kann.


    Als ein wahrer Bach-Interpret, der diesen filigranen Werken mehr als gerecht wird, ist einfach Gardiner zu benennen mit seinem hervorragenden Klangkörper und Sängern. Wie durchdacht und in einem respektvollen Umgang er diese Werke darbot, war ein Erlebnis purer Größe und Einmaligkeit..-.In den Motettenwerken von Johann Christoph Bach, „Der Gerechte, ob er gleich zu zeitlich stirbt”, (5-stimmiger Chor und Basso continuo) und in der Motette: „Fürchte dich nicht“ erklangen ungewöhnlich zarte Werke, gesungen von erhabener Schönheit und entsprechender instrumentaler Bass-Begleitung von vollendeter Musizierpracht.


    Herausragend die Sopranistin Julia Doyle und ebenbürtig die unvergleichlich klare Stimme der Altistin Claire Wilkinson, vermochten Glanzpunkte zu setzen. Ebenbürtig und in einem Atemzug sind die stimmlich hervorragenden Bassisten Peter Harvey, Mathew Brook und der Tenor von James Gilchrist zu nennen, die klar und wortverständlich einen ausgezeichneten Gesangspart lieferten.


    Wann hört man schon einmal so spärlich besetzte Instrumentalisten und Sänger, das Mittelalter des Minnegesangs erblühte zu neuem Glanz in der Thomaskirche, dank einer vorzüglichen Spielweise der beiden Lautenisten Jakob Lindberg und Björn Colell setzten sie Glanzpunkte in diesen filigranen Werken.Die ausgefeilte Spielweise der Geigensolistinnen, voran die Konzertmeisterin Maya Homburger, die Traversflöten (Rachel Beckett) und Oboe (Michael Niesemann), erheben die Darbietung zu einem waren Kunstgenuss.


    Als Abschluss bildete das BWV 198 „Laß, Fürstin, laß noch einen Strahl,” - (Trauer-Ode auf den Tod der Königin Christiane Eberhardine, Gattin August des Starken, die nicht dem Katholizismus beitrat, sondern Protestantin blieb) - einen krönenden Abschluss. Sie steigerten sich in einen wahren Musizier-Rausch, eine beeindruckende Wiedergabe beendete einen Konzertabend, der lange im Gedächtnis haften bleiben wird.


    Nach einem faszinierenden Konzertabend können sich Gardiner und seine Aufführenden nach einem tosenden und nicht endend wollenden Schlussapplaus nur durche eine Zugabe in den Abend retten



    Eine weitere Stellungnahme erfolgt zu dem Konzert in der Nikolaikirche.


    Habe mich gefreut, die Bekanntschaft von Tilo und Stefan während der Bachtage machen zu können.


    Grüße


    Volker

    Hallo,


    bin am 14. und 15. Juni 2007 zum Bachfest in Leipzig um Gardiner und den Monteverdi Chor sowie
    English Baroque Soloists "Live" erleben zu können.


    Sein Programm ist nachstehend einsehbar,



    falls es nicht klappt, Link: http://www.bach-leipzig.de/t3/index.php?id=32</a>


    Ich freue mich auf das Treffen mit Tamino-Angehörige und Gleichgesinnte am Freitag, 15.6.2007, nach dem Konzert in der Nikolaikirche und hoffe auf erlebnisreiche Stunden und regen musikalischen Austausch.


    30.000 Besucher in der vergangenen Woche sprechen eine deutliche Sprache. Näheres kann nachstehend eingesehen werden !!


    =37&tx_ttnews[backPid]=26&cHash=51b6aa15ab]http://www.bach-leipzig.de/t3/index.php?id=305&tx_ttnews[tt_news]=37&tx_ttnews[backPid]=26&cHash=51b6aa15ab



    Grüße
    Volker

    Hallo,


    bin am 14. und 15. Juni 2007 zum Bachfest in Leipzig um Gardiner und den Monteverdi Chor sowie
    English Baroque Soloists "Live" erleben zu können.


    Sein Programm ist hier einsehbar, Banner anklicken!



    falls es nicht klappt, Link: http://www.bach-leipzig.de/t3/index.php?id=32http://www.bach-leipzig.de/t3/index.php?id=32



    30.000 Besucher in der vergangenen Woche, was für ein Zuspruch, Näheres nachstehend mit dem
    Link zu erfahren:
    Link: =37&tx_ttnews[backPid]=26&cHash=51b6aa15ab]http://www.bach-leipzig.de/t3/index.php?id=305&tx_ttnews[tt_news]=37&tx_ttnews[backPid]=26&cHash=51b6aa15ab


    Ich freue mich auf das Treffen mit Tamino-Angehörige und Gleichgesinnte am Freitag, 15.6.2007, nach dem Konzert in der Nikolaikirche und hoffe auf erlebnisreiche Stunden und regen musikalischen Austausch.



    Grüße
    Volker

    Hallo Andreas,


    dein Zitat:
    Hallo Volker,
    bist Du Dir sicher, dass der Schlußchoral von BWV 43 auf dieser CD von Trompeten umrahmt wird ?
    Ich höre sie nämlich nicht.........
    ----------------------------


    Ich bin mir so ziemlich sicher, dass der 11. Satz im BWV 43 in der Einspielung von Gardiner




    Label DGG; Kantaten BWV 11, 37, 43, 128


    mit den Trompeten heraushörbar ist.


    Eine weitere Hörprobe kannst Du nochmals von Gardiner h i e r hören !!


    Gruß


    Volker

    Hallo,



    Für sein Lebenswerk, das “unmittelbar mit der Musik Johann Sebastian Bachs verbunden ist”, erhält Nikolaus Harnoncourt die Bach-Medaille 2007 der Stadt Leipzig.


    Die Auszeichnung wird am 10. Juni im Rahmen des Bachfests von Oberbürgermeister Burkhard Jung an den österreichischen Dirigenten und Cellisten überreicht.


    U.a. wurden schon folgende Künstler mit der Bach-Medaille ausgezeichnet: Rilling, Koopman, Gardiner.


    Gruß


    Volker

    Hallo,
    Zitat von Thomas:
    Noch eine Sache zur instrumentalen Besetzung des Chorals: entgegen Marcs Angaben in der Einleitung sind sowohl bei Leusink und Herreweghe als auch bei Koopman nur Streicher zu hören. Oboen, Trompeten und Pauken schweigen. Ich kann mir auch, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass der Choral mit blasender Musicke noch seine Wirkung tut.
    -----------------


    Ich bin für die Trompetenbegleitung die auch in dieser CD von Gardiner entsprechend zur Geltung kommt und die Grossartigkeit des Werkes unterstützt....



    Grüsse


    Volker.

    Hallo MarcCologne,


    deine Anmerkung:
    Der musikalische Höhepunkt dieser Kantate ist für mich eindeutig die Arie Nr. 2, in der Solo-Oboe und -Violine zusammen mit dem Tenorsolisten ein ganz wunderbares Zusammenspiel vollbringen!


    Diese g-moll-Arie ist im Instrumentalsatz bedauerlicherweise nur unvollständig überliefert worden - sie musste im Rahmen der Erstellung der Neuen Bach-Ausgabe von Alfred Dürr rekonstruiert werden, was sehr überzeugend unter Zuhilfenahme des g-moll-Trios BWV 584 (für Orgel) geschah, das wiederum eine (leider nicht von Bach persönlich angefertigte) Transkripition ebendieser Arie ist.


    Trotzdem: Gut, dass es diesen Satz BWV 584 gibt, denn sonst wäre diese fantastische Arie leider nur unvollständig erhalten und das wäre sehr schade um dieses gerade instrumental so besondere Schmuckstück!
    --------------------------
    Diese Aussage kann ich nur bekräftigen, was wäre uns da für ein Kleinod für immer verloren gegangen, auch wenn es nur eine Transkription bedeutet, ist es vollende Barockmusik an der wir uns begeistern können.


    Gruß


    Volker

    Hallo Sagit,
    deine Aussage:
    Gerade bei dieser Kantate ist unbedingt auf Gardiner hinzuweisen. Er hatte sie 1980 bei Erato eingespielt. Damals schon eine grossartige Aufnahme- der Chor wie immer, erste Sahne. Sehr durchsichtig im Klang, alles chorisch gesungen,auch die Bass-Strophe: Nun ist das rechte Osterlamm...
    Dann kam jetzt aus der Pilgrimage Vol.22. Schon fascinierend, wie sich die Interpretation noch intensiviert. Der Klang ist ohnehin besser, aber die Deutung des Textes ist deutlich intensiver als 1980.
    ---------------------



    SDG 128; Vol. 22; Georgenkirche Eisenach!




    Diese Aussage von Dir kann ich mit meiner getätigten Kritik zu der Einspielung nur bejahen, sie lautet:


    Ergreifend erklingt die Eingangs-Sinfonia im 1. Satz und wird im 2. Satz durch den schwungvollen Einsatz vom Chorsatz „Christ lag in Todes Banden“ prägnant in Szene gesetzt, die wörtliche Artikulation und stimmliche Phrasierung in 16.tel Noten bleibt absolut verständlich und gesanglich perfekt umgesetzt. Am Ende des Satzes erklingt
    vom Monteverdi Choir ein „Halleluja“ in eindrucksvoller Symbolkraft, die zu Herzen geht.


    Gardiner sagte aus, dass er dieses Bachwerk öfters als jede andere Kantate aufgeführt hat und sie ihm sehr vertraut ist. Genauso setzt er die hohe Qualität der Akzentierung in den folgenden Sätzen in der gleichen Qualität weiter und führt das Barockorchester und den Chor in ungeahnte Sphären einer musikalischen Wiedergabe, die zu berühren weiß.


    Gruß


    Volker

    Hallo,


    eine Neuerwerbung mit Lutherischen Messen von J.S. Bach.





    J.S. Bach: Messen BWV 233-236 Cantus Cölln, Konrad Junghänel 2 CD’s 29,99 Euro bei jpc

    Eine gediegende Einspielung, empfehlenswert.

    Gruß


    Volker

    Hallo GalloNero,
    Dein Zitat:


    ich habe zugeschlagen (gleich am 27.3.2007). CD habe ich noch nicht. Ich hoffe jetzt nur, dass sie nicht bis 30. April warten und dann beide auf einmal rausschicken. Ostern steht ja vor der Tür. Hatte mir eigentlich vorgenommen, zu Ostern mit Vol. 22 in Euer Hörprojekt einzusteigen...


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    Ja, hoffentlich erhälst Du sie noch vor Ostern, denn mit dem Versenden sind sie normalerweise flott dabei.


    Grüsse
    Volker

    Hallo,


    Neuveröffentlichung zum 30. April 2007 vom Label monteverdi!


    SDG 131 Vol. 23

    SDG 131 Volumen 23 (2 CDs) enthält:

    Kantaten für den ersten Sonntag nach Ostern

    BWV 150 - Nach dir, Herr, verlanget mich

    BWV 67 - Halt im Gedächtnis Jesum Christ

    BWV 42 - Am Abend aber desselbigen Sabbats

    BWV 158 - Der Friede sei mit dir

    Kantaten für den zweiten Sonntag nach Ostern

    BWV 104 - Du Hirte Israel, höre

    BWV 85 - Ich bin ein guter Hirt

    BWV 112 - Der Herr ist mein getreuer Hirt


    (Aufführungsorte: Arnstadt / Thüringen, Echternach / Luxemburg) Solisten: Katharine Fuge | Gillian Keith | Daniel Taylor William Towers | Charles Daniels | Norbert Meyn | Stephen Varcoe Der Monteverdi Chor | die englischen barocken Solisten | John Eliot Gardiner



    Grüsse
    Volker

    Hallo GalloNero,


    Dein Zitat:
    So jetzt ist es geklärt. Ich habe gerade eine E-Mail von monteverdi.co.uk erhalten. Wenn man einmal Subsriber (Abonent) ist, dann kann man jederzeit per E-Mail einen sogenannten "discount code", also einen Rabatt Kode (hallo padre) anfordern. Diesen kann man dann beim Kauf im Online-Shop eingeben und erhält auch auf die älteren CDs einen Nachlass von 25%, was dann bei einem üblichen Doppelalbum zu einem Preis von 15 Pfund führt. Dies entspricht stand heute 22,13 Euronen (schwankt natürlich mit dem Wechselkurs). Die Preise verstehen sich frei Haus und sind somit derzeit unschlagbar.


    P.S. Ich geh jetzt abonieren...
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    Dann schlag mal zu, denn es steht schon wieder was an!


    Grüsse
    Volker


    Zitat:
    ThomasBernhard

    Die meisten DG-Archiv-Aufnahmen stammen aber schon aus dem Umfeld der 2000er Pilgrimage. Sind insgesamt ca. 12 CDs in einheitlicher Optik. Da wurden die zwei bis vier (weiß nicht genau wie viele) alten Studioeinspielungen halt der Optik angepasst und auch wieder mitveröffentlicht.


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    Damit Du es in Zukunft genau weißt werde ich das herausfinden und öffentlich stellen !!


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    Hallo Andrews,


    Dein Zitat vom Zitat:
    Zitat aus dem ORGANEUM: Das Gebiet Ostfriesland/Provinz Groningen ist die reichste Orgellandschaft Europas mit Orgelinstrumenten aus allen Perioden des Orgelbaus seit der "Spätgotik"
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    Du bist ein fantastischer Promoter für die Orgellandschaft "Ostfriesland" und hast uns schon schöne
    Tipps für die herrlichen bestehenden Orgeln aus dieser Landschaft gegeben.
    Aber auch die Orgel-Interpreten sind dort beachtlich!!!:jubel:


    Grüsse
    Volker

    Hallo,


    ein interessantes Thema was hier angeschnitten wird wo fängt die Werbung an, wo hört sie auf?
    @ Stefans Einstellung kenne ich mittlerweise von h i e r , da wurde schon kräftig zugelangt und entsprechende Aussagen zu dem Thema gemacht.


    Wenn ein Klein-Label versucht innerhalb von Beiträgen so gezielt Eigenwerbung zu veranstalten, dann ist die Objektivität von Tamino in allerhöchster Gefahr missbraucht zu werden und dem ist entschieden entgegenzuwirken. Ich bin kein Gegner der Klein-Label, wenn sie sich in 2-3 Beiträgen zu artikulieren versuchen aber danach müsste mit der Eigenwerbung Schluss sein, dann nerven sie nur noch und es kann, wie im Orgel-Thread passiert, die objektive Betrachtung und Beschreibung der Threads einen faden Beigeschmack bekommen!!


    Wie ich schon im Orgel-Thread, siehe oben unter (hier) erwähnt hatte, versuche ich in meinen Beschreibungs-Thread über eine einzigartige oder empfehlenswerte CD den Vertrieb zu nennen, was auf
    jeder vernünftigen Klassik-Seite eine Normalität bedeutet und keine Werbung für das Unternehmen ist, viele Forenbesucher sind dankbar für die Angabe der Bezugsquelle und brauchen nicht erst lange danach suchen.


    Es gibt hier in Tamino bereits das entsprechende Thema/Rubrik: "Klassiklabel im Focus"
    da kann bis zum nimmerleins Tag gepostet werden.


    Gut fände ich die Anregung: das junge Künstler sich vorstellen können und Eigenwerbung in eigener Sache vornehmen dürften, hier würde für jedes Forenmitglied gleichzeitig der klassische Horizont erweitert. Eine einvernehmliche Grenze muss aber auch hier gezogen werden können, sonst läuft die
    Selbstdarstellung ins Uferlose.


    Grüsse
    Volker

    Hallo Andrew,


    Donnerlittken, für 2,99 € bald verramschen sie noch wer weiß was...............


    Aber ich bin trotzdem von der Klangqualität und den Orgeln sehr angetan. Die russische Organistin
    Elena Barshai hat schon künstlerische Qualitäten. Ihr Mann ist der Dirigent Rudolf Barshai, mit dem sie auch zusammen Klavierkonzerte gibt.


    Sie selbst scheint wohl z.Zt. als Lehrende für Klavier an einer Musikhochschule in der Schweiz tätig zu sein.




    Die gleichen Scheiben bei ArkivMusicum für 2 CD's $ 11.98
    und in der Drogerie für 2,99 €; glückliches Deutschland, es ist für uns Medizin (Musik) wo die
    Medikamente doch so teuer sind, unverständlich ?? !!!


    Grüsse
    Volker