Beiträge von MStauch

    Die Oper ist das Kraftwerk der Gefühle (Alexander Kluge).


    In diesem Sinne meine höchstpersönlichen Präferenzen, heute:


    1. Don Giovanni Mozart


    2. L Orfeo Monteverdi


    3. Dido & Aneas Purcell


    4. Lady Macbeth Schostakowitsch


    5. Cosi fan tutte Mozart


    6. Blaubarts Burg Bartok


    7. Boris Godunow Mussorgskij


    8. Orfeo ed Euridice Gluck


    9. Wozzek Berg


    10. Tristan und Isolde Wagner



    Natürlich unverzeihlich, dass ich Verdi nicht mehr unterbringen konnte, Mindestens Rigoletto und auch die Traviata gehören eigentlich noch in die Liste. Auch Janacek gehört unbedingt in das Ranking, neben den bereits genannten vor allem Kata Kabanova. Aber das wird wohl allen so gehen, dass die Auswahl das Problem ist.


    Mit besten Grüßen


    Matthias

    Ich habe die DVD noch vor kurzem bei 2001 in Hamburg erworben (für weniger als 10 Euro) und inzwischen auch angesehen. Ein erotisches Schaudern hat sie bei mir nicht ausgelöst. Vielleicht bin ich auch nicht so leicht zu beeindrucken. Der Wunsch danach sollte kein Grund sein, nach dieser Aufzeichnung zu suchen.
    Ansonsten eine Aufnahme mit einem doch relativ schlichten Bühnenbild und schlichter Ausstattung - musikalisch habe ich - bisher - wenig Vergleichsmöglichkeiten - für mich in Ordnung.
    Vielleicht kann sich hier noch jemand über Alternativen äußern.


    Mit besten Grüßen


    Matthias

    Gestern Abend intensives Vergleichshören:


    op 130 in dieser Aufnahme



    verglichen mit ABQ (ältere Aufnahme), Emerson String Q, Quartetto Italiano und Juilliard.


    Die Takasc-Aufnahme ist wirklich sehr empfehlenswert. Man vergleiche nur das Presto in den verschiedenen Aufnahmen.



    Dann Schubert D 960 mit Lahusen (Hammerklavier) zu Afanassiev (ECM-Aufnahme). Nicht vergleichbar, beide Aufnahmen haben eine völlig eigene Charakteristik. Schubert ohne Hammerklavieraufnahmen geht für mich nicht mehr, Afanassiev möchte ich aber auch nicht missen. Bestelle jetzt noch Badura-Skoda.


    Mit besten Grüßen


    Matthias

    Heute habe ich wieder einmal eine CD gehört, die vielleicht nicht zu den klassischen Jazz-CDs gehört, die man als Kanon haben sollte. Aber es ist eine Aufnahme, die man mit großem Genuss sicher immer wieder hören wird - das ist auch etwas für Hörer, die mit Jazz eher Schwierigkeiten haben. Also auch von Freunden rings herum, die weniger belastbar sind, gibt es bei Dino Saluzzi und der Musik von Myriam Alter nur positive Rückmeldungen.


    Und da die Aufnahme auch noch weniger bekannt ist, könnte sie vielleicht auch so etwas wie den Status eines "Geheimtipps" bekommen. Also hier ist sie:



    Die Aufnahme ist inzwischen auch wieder verfügbar (jpc). War längere Zeit vergriffen.


    Mit besten Grüßen


    Matthias

    Wer das ABQ einmal in Aktion sehen möchte für den/die ist die


    DVD Schubert D 810 Tod und das Mädchen



    sehr empfehlenswert.


    Sie spielen sehr beeindruckend, sind faszinierend im Quartett-Unterricht zu sehen und es gibt ein Interview.


    Ich habe die DVD bei einem Freund gesehen und musste sie mir dann auch gleich anschaffen.


    Mit besten Grüßen


    Matthias

    Barezzi


    Du wirst es nicht glauben, die gab es noch bei 2001, gerade gestern gekauft. Habe ich direkt in Hamburg im Laden erstanden - im vollen Vertrauen auf die Empfehlungen hier im Forum. Außerdem war bei dem Preis ja nicht so viel verkehrt zu machen.


    Im Moment kann ich mich von Badura-Skoda und dem Pianoforte nicht losreissen, läuft hier in voller Lautstärke (musste jetzt am Stück K 332, 333, 475 und 457 hören) - aber direkt danach muss ich doch in Lulu hineinsehen.


    Mit besten Grüßen


    Matthias

    Habe gestern ebenfalls bei 2**1 zugeschlagen:


    Als letztes Exemplar gab es noch dies:



    zu einem erschreckend niedrigen Preis - ergänzend zu Hamelin.


    Und es ist mir gelungen die Lulu-Aufnahme mit Christine Schäfer zu ergattern, DVD für unter 10 Euro. Und natürlich noch einiges anderes.

    Heute erworben und gleich den ersten Teil gehört:





    Viel erwartet - doch leider: Ich bevorzuge denn doch die Züricher Aufführung von Harnoncourt, die es jetzt auch auf DVD noch günstig gibt.


    An Orfeo-Aufnahmen ist bei mir kein Mangel - aber ich komme immer wieder auf die für mich sehr schlüssige Aufnahme und Aufführung von Harnoncourt zurück. Wobei : auch die DVD mit Savall ist wirklich gut. Diese letzten beiden sind auch Beispiele nicht-modernisierter Aufführung.


    Mit besten Grüßen


    Matthias

    Also das kürzeste Adagietto liegt in meinen Aufnahmen bei



    Bruno Walter mit 7:35 (1947)


    besonders lang: Bernstein (1988 ) 11:13,


    aber auch Mitropoulos (1959) mit 10:55.


    Die anderen liegen eher im Mittelfeld bei 9 Min:


    Scherchen (1952) 9:15


    Barbirolli (1970) 9:52


    Solti (1970) 9:50


    Chailly (1998 ) 10:18.


    Eine annähernde/ungefähre Vorstellung von Mahlers Vorstellungen des Tempos bekommt man vielleicht beim Anhören der Piano Rolls, bei denen es allerdings wohl von der 5. Symphonie nur den 1. Satz gibt. Die sprechen wohl am ehesten für Bruno Walter.


    Mit besten Grüßen


    Matthias


    P.S.:


    Den Vogel schießt Karajan ab - in jeder Hinsicht - mit 11:53. Aber offenbar gibt es ja sogar noch längere.