Beiträge von Sonnensucher

    Ein sonniger Tag nimmt seinen fröhlichen Anfang:




    Joan Baptista Pla (1720-1770)
    Flötenkonzerte
    Claudi Arimany, Flöte
    English Chamber Orchestra
    Ltg. José Luis Garcia



    Eingängige und leicht verdauliche Flötenmusik aus dem Spanien Karls des III.



    Einen frühlingsfrohen Tag wünscht Euch allen


    Euer Laurenz

    Jetzt vor dem Weg ins Bett noch eine historische Köstlichkeit im Nachtkonzert des Deutschlandfunks:



    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 9 in d-Moll
    Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig
    Ltg. Herrmann Abendroth


    Die Aufnahme entstand am 29. Oktober 1951 im Großen Sendesaal des Senders Lepzig welcher das Konzert damals über die Frequenzen von Radio-DDR republikweit übertrug.


    Eine erholsame Nacht wünscht Euch


    Laurenz

    Ein exzellentes Beispiel für eine hervorragende Mono-Aufnahme ist die folgende Einspielung der alten Weisen und Tänze von Ottorino Respighi aus dem Jahre 1958:



    Ottorino Respighi
    Antiche Danze ed Arie
    Philharmonia Hungarica
    Ltg. Antal Dorati



    Die Aufnahme erfolgte laut Beiheft am 9., 10. und 11. Juni 1958 im Wiener Konzerthaus als "3-to-2-channel mono recording" (was immer ich mir nun darunter genau vorzustellen habe) und kann es, trotz eines natürlich vorhandenen leichten Rauschens, mit jeder aktuellen Einspielung in Sachen Dynamik, Tiefe und Brillanz aufnehmen!
    Ich besitze die Aufnahme auf CD, sie ist aber mittlerweile auch als SACD erhältlich.



    Es grüßt euch


    Laurenz

    Jetzt bei mir:



    Franz Schreker
    Sinfonie in a-Moll, Op. 1
    Psalm 116, Op. 6
    Das Weib des Intaphernes


    Gert Westphal, Sprecher
    Kölner Rundfunkorchester
    Ltg. Peter Gülke



    Eine überraschend geschmeidige und eingängige Sinfonie, die ich so von Schreker gar nicht erwartet hatte. Auch die beiden anderen Werke sind, nicht nur für Freunde der Moderne, mit höchstem Vergnügen anzuhören.


    Ich glaube, diese CD wird häufiger den Weg in meinen CD-Spieler finden!



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Mit dieser LP habe ich (neben "Peter und der Wolf") damals meine große, schöne, lange, nie endende Reise ins Reich der klassischen Musik angetreten.



    Yehudi Menuhin erklärt die Instrumente des Orchesters


    diverse Interpreten
    Yehudi Menuhin (Sprecher, Violine)




    Die LP war damals ein Geburtstagsgeschenk meiner Oma. Ich hörte sie derart oft und gerne, daß sie noch heute, vollkommen zerkratzt und unanhörbar, einen Ehrenplatz in meinem Schallplattenregal einnimmt. Natürlich besorgte ich mir die Aufnahme sofort nach Erscheinen auch auf CD.


    Diese CD ist (nicht nur für Kinder!) nach wie vor eine unbedingte Hörempfehlung!
    Meiner Ansicht nach ein "Muß" in jeder Klassiksammlung!



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Radagast schrieb:


    Zitat


    ... heute morgen in der S-Bahn schon gehört ...



    Hallo Radagast,


    wie und womit hörst Du denn Musik in der S-Bahn?
    Hast Du einen tragbaren CD- oder MP3-Player mit Kopfhörern oder einen Multimedia-Trolley mit Stromaggregat, HiFi-Anlage und aufmontierten Boxen? ;)


    Nun gut, wie dem auch sei ... hier bei mir gibt's jetzt:



    Johann David Heinichen (1683-1729)
    Konzerte & Sonaten
    Epoca Barocca



    Musik, so richtig zum Genießen und geistigen Verweilen - so wird der Tag dein Freund!



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Nun, nach gutem Sonntagsschmause, eine Mahler-Sinfonie mit Maestro O.K.



    Gustav Mahler
    Sinfonie Nr. 2 in c-Moll für Sopran, Alt, Chor & Orchester "Auferstehung"
    Dame Janet Baker
    Heather Harper
    Chor und Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Ltg. Otto Klemperer



    Nach meinem Empfinden ist diese Aufnahme der vielgerühmten Einspielung Klemperers mit Schwarzkopf, Rössl-Majdan und dem Philharmonia mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar in einigen Belangen überlegen.



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Heute morgen erstanden:




    Wolfgang Amadeus Mozart



    Klarinettenkonzert in A-Dur, KV 622
    Jack Brymer, Klarinette
    Royal Philharmonic Orchestra
    Ltg. Thomas Beecham


    Klavierkonzert Nr. 25 in C-Dur, KV 503
    Daniel Barenboim, Klavier
    New Philharmonia Orchestra
    Ltg. Otto Klemperer


    Freue mich schon auf das Hörerlebnis heute Nachmittag :angel:



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Sooo ..., die nötigen Einkäufe sind getätigt, eine Kanne dampfenden Tees steht bereit und das Pfeifchen ist gestopft - jetzt werde ich den Lazarus genießen:



    Franz Schubert
    Lazarus D 689


    Matthias Goerne
    Camilla Nylund
    Bach Collegium Stuttgart


    Ltg. Helmuth Rilling



    Ein ruhig-besinnlicher Einstieg ins Wochenende.



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Hallo, liebe fernsehende Forianer!


    Ich empfand den Film als außerordentlich kurzweilig, dabei allerdings zeitlich noch deutlich zu kurz geraten.
    Das Leben Mozarts (auch wenn nur unter dem Aspekt "München" betrachtet) ist einfach in nur 90 Minuten nicht mit dem notwendigen Tiefganz zu ergründen.


    Obwohl ich mir die Person Mozarts in ihren Grundzügen schon in etwa so vorstelle wie hier gezeichnet, empfand ich die Besetzung der Rolle des Hauptdarstellers mit Xaver Hutter als Fehlbesetzung. Viel zu vordergründig und auf Effekthascherei gespielt, Hauptsache laut und schillernd; die bei Mozart vorhandene geistige und intellektuelle Tiefe konnte leider nicht einmal andeutungsweise hervorblitzen. (mag aber auch am Drehbuch, bzw. Regisseur gelegen haben)



    Wie viele von Euch empfand auch ich Hans-Michael Rehberg in der Rolle des bizarren Grafen Seeau als schauspielerischen Höhepunkt des Filmes. Einfach großartig!


    Was Seeaus Zähne anbelangt, so könnte ich mir gut vorstellen, daß zu diesen Zeiten, also quasi in der Steinzeit der Dentistenkunst, nicht wenige Leute tatsächlich so ausschauten.
    Es dürfte kaum wirklich gute Zahnärzte gegeben haben, und wenn, dann waren deren technische Möglichkeiten auf das, mehr oder weniger, gekonnte Ausreißen von Zähnen beschränkt. (Ludwig XIV. wurden z.B. als "Vorsorgemaßnahme" gleich SÄMTLICHE Zähne gezogen.)
    Ein Zahnarztbesuch um 1780 dürfte, mehr noch als heute, kein wirkliches Vergnügen gewesen sein.


    Fazit: Es hat sich allemal gelohnt den Film anzusehen, aber das war's dann auch schon.
    Auf das Anschauen einer Wiederholung würde ich vorerst wohl doch verzichten und in dieser Zeit lieber einer guten CD mit des Wolfgang Amadeus Mozarts Musik lauschen!



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Misha schrieb:


    Zitat


    Ungeachtet der Verwurstung und Trivialisierung in den Medien: Begeht Ihr Mozarts Geburtstag? Will heißen: Vollzieht Ihr irgendwelche "Rituale"? Werden besondere Aufnahmen hervorgekramt, gehört?


    Also ich werde mich heute Abend mit einigen Freunden in meine Stammkneipe begeben und mich dort so richtig vollaufen lassen! :yes: :D :angel: ... ( :kotz: )
    (Allerdings würde ich das wohl, unabhängig von Mozart, ohnehin tun.)


    Was die Musikauswahl anbelangt, reicht es vollkommen aus, irgend einen beliebigen Klassik- oder Kultursender im Radio einzuschalten.


    Bei "RBB-Kultur" mit ihrem Stückchenprogramm ist die Mozartverehrung allerdings heute derart platt, penetrant und peinlich, daß ich wohl demnächst doch meinen CD-Spieler anwerfen werde, um dieser Huldigungsfarce zu entkommen.


    Da aber im Moment gerade die göttliche Clara Haskill ihr perlendes Klimpern erschallen läßt, schiebe ich den Umstieg auf CD noch ein paar Minütchen vor mir her.


    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Hallo Martin,


    ein weiterer wichtiger Knackpunkt der vor Anschaffung eines SACD-Spielers (und der daran sich anschließenden Mehrkanal-Gerätschaften) bedacht sein will, ist die Zukunft des Mediums SACD schlechthin!


    Schon seit einigen Monaten gehen Gerüchte um, nach denen die Granden der Musikindustrie die SACD schon im vergangenen Sommer klammheimlich zu Grabe getragen haben und nur noch restliche Lagerbestände abverkaufen.


    Ich habe bislang zwar noch keine definitive Bestätigung dieses Gerüchtes finden können, aber vielleicht weiß ja hier im Forum jemand mehr darüber.


    Bis zu einer klaren und eindeutigen Aussage der Verantwortlichen der großen Labels zu diesem Thema wäre ich persönlich sehr zurückhaltend mit Investitionen in eine, möglicherweise, bereits tote Technologie!



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Theophilius schrieb:


    Zitat

    Würdest du dem interessierten Forum bitte mitteilen, welches neuzeitliche Speichermedium die Festplatte in deinem Computer ersetzt hat?


    Ersetzen WIRD!!!


    Wir reden hier (leider) von der Zukunft.
    Die häufigste Ursache für Datenverluste im Computerbereich sind heutzutage (mal abgesehen von der Dusseligkeit der Benutzer) Defekte der Festplattenmechanik. Die Datenschichten sind also vollkommen in Ordnung aber der Motor hat den Geist aufgegeben.
    Dazu kommt die Geräuschkulisse die so eine Festplatte aufgrund ihrer beweglichen Teile unvermeidbar produziert.


    Die Lösung wird ein Festspeicher, ähnlich eines heutigen USB-Sticks, sein.
    Diese Technologie ist heute noch mit gewissen Kinderkrankheiten behaftet, so z.B. der begrenzten Anzahl der Überschreibvorgänge, die jedoch nach Expertenmeinung in ein bis zwei Jahren gelöst sein werden.


    Das Ergebnis wäre ein Datenträger der absolut geräuschlos, stabiler, stromsparender, langlebiger, kleiner und schneller als jede Festplatte oder rotierende Plastikscheibe ist.


    --------


    Alfred schrieb:



    Daß Downloadlösungen (vielleicht sogar noch in verlustbehaftet komprimierten Audioformaten) für mich und die meisten anderen Klassikhörer unakzeptabel sind, ist ein Fakt über den auch die Musikindustrie nicht einfach wird hinweggehen können.


    Aber die Zukunft muß ja keineswegs im Downloadbereich liegen.


    Neue Tonträger auf Festspeicherbasis können durchaus mit ansprechenden Verpackungen, Beiheften und Leseinformationen ausgestattet sein; statt einer runden Scheibe befindet sich halt nun ein kleiner "Stick" in der attraktiven Kunststoffverpackung der bei Bedarf in die entsprechende Buchse des Players eingesteckt wird und neben mehreren Stunden Musik in allerhöchster Qualität auch noch diverse Zusatzinformationen beinhalten könnte.


    Was die Haltbarkeit anbelangt ist natürlich bei neuen technischen Lösungen immer Zweifel angebracht. Das ist meines Erachtens immer das stärkste Argument gegen eine neue technische Lösung.


    Die stimulierende Kaufumgebung liegt in der Verantwortung der Händlers und ist relativ unabhängig von der Art des Tonträgermediums.


    Natürlich ist die Kaufumgebung letztlich aber auch von der Möglichkeit des Händlers bestimmt, mit seiner Handelsware Gewinn zu erwirtschaften.
    Bei einem Medium das praktisch jeder nach Lust und Laune ohne Qualitätsverlust vervielfältigen kann wird das Niveau der Kaufumgebung zwangsläufig ins Bodenlose sinken. (wie wir gerade beobachten können!)


    Auch hier eröffnen neue Medien durch die Möglichkeiten hochwertiger Verschlüsselung neue Perspektiven, Musik auch ohne qualitative Beeinträchtigung (wie bei einigen CD-Kopierschützen) effektiv gegen Vervielfältigung zu sichern. (Ob das tatsächlich wünschenswert ist, ist dann schon wieder eine andere Diskussion.)


    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Nun ja, rein technisch betrachtet dürfte die gute alte Audio-CD wohl tatsächlich langsam überholt sein. mit ihrer begrenzten Dynamik und der, im Vergleich zum technisch Möglichen, sehr geringen Datenmenge.
    Es nervt einfach, bei jeder längeren Opernaufnahme zwei- bis dreimal den Tonträger wechseln zu müssen.


    Dinge wie DVD-Audio oder auch die SACD waren zwar gute Ansätze, die aber durch die Systemkonkurrenz und die Investitionsunsicherheit für den Verbraucher Schiffbruch erlitten. Ich kaufe mir doch kein neues Abspielgerät und teure Tonträger, wenn ich nicht weiß, ob auch in fünf oder zehn Jahren mein System noch unterstützt wird. (wie war das noch mit der SACD?!)


    Ich denke, auf absehbare Zeit wird das Medium "Scheibe" für Musik ganz und gar aus dem Markt verschwinden.
    Die Methode eine Scheibe mechanisch an einem Lesekopf entlang rotieren zu lassen, mutet angesichts des technisch Möglichen als geradezu mittelalterlich an.


    In einer Computerzeitschtift las ich kürzlich einen Artikel dessen Aussage dahin ging, daß es uns schon bald möglich sein wird mehrere tausend Stunden Musik in einer Frequenzbreite von 96 kHz mit einer Datenrate von 32 Bit (Audio-CD: 44,1 kHz und 16 Bit) auf einem Träger in der Größe eines Zuckerwürfels zu deponieren.


    Das wird, allein qualitativ, das definitive "Aus" für die CD sein!


    Das wird sich sowohl technologisch als auch am Martk ganz schnell durchsetzen. Das hantieren mit der unhandlichen CD-Scheibe entfällt und wenn ich meine Musik mal woanders hören möchte, dann muß ich nicht einen ganzen Koffer voll Kunststoff mit mir herumschleppen.


    Zum Trost sei gesagt, daß es, bei einem Bestand von mehreren Milliarden CD's mit Sicherheit auch noch in 30 Jahren Abspielgeräte dafür geben wird.
    Das Horten von CD-Playern dürft also vorerst unnötig sein.



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Heute bei Dussmann geradezu beschämend preiswert erstanden:



    Ignacy Jan Paderewski
    Sinfonie in h-Moll, Op. 24 "Polonia"
    Orkiestra Symfoniczna Akademii Muzycznej w Krakowie
    Ltg. Wojciech Czepiel


    Paderewski:
    Versierter Geschäftsmann in Sachen Musik, Selfmade-Pianist, gerissener Politiker und fanatischer Deutschenhasser.


    Das Ergebnis:
    Wunderschöne geradlinige und schwermütige Sinfonik ohne Schnörkel und Drumherum. Nur zu empfehlen!



    Es grüßt Euch:


    Laurenz

    Bei mir jetzt zum Geleit in den Abend:



    Arnold Schönberg
    Gurrelieder


    Karita Mattila (Sopran)
    Anne Sofie von Otter (Mezzosopran)
    Thomas Moser (Tenor)
    Thomas Quasthoff (Bassbariton, Sprecher)


    Rundfunkchor Berlin
    MDR-Rundfunkchor Leipzig
    Ernst-Senff-Chor Berlin


    Berliner Philharmoniker


    Ltg: Sir Simon Rattle



    Ich weiß nicht warum, aber Rattle ist für mich der einzige, der das Werk so interpretiert, daß es zur hochdramatischen Handlung des zugrundeliegenden Stoffes paßt; nicht als Quasi-Oper, sondern wie ein großes Oratorium mit psychologischer Feinfühligkeit und Tiefe angelegt.



    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Eine Alpensinfonie mit Ashkenazy und dem Cleveland Orchestra.




    Die vielgerühmte Aufnahme ist nicht übel, kommt aber meines Erachtens nicht an die (bislang und nun auch weiterhin) von mir favorisierte Aufnahme mit Kempe und den Dresdnern heran.


    Euch allen ein schönes Wochenende wünscht:


    Laurenz

    Eine meiner großen Entdeckungen des vergangenen Jahres 2005 waren die Streichquartette des Nordfriesischen Arztsohnes Gustav Jenner.
    (Übrigens ist auch daran wieder ein Beitrag im TAMINO-Forum schuld ... ;) )



    Insbesondere sein G-Dur-Quartett Nr. 2 hat es mir angetan.



    Es grüßt Euch:


    Laurenz

    Einen wunderschönen guten Morgen, Euch allen!


    Jetzt gibt's hier bei mir erstmal den Weckdienst für die Nachbarschaft: :D



    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 7 in E-Dur
    Philharmonia Orchestra
    Ltg: Otto Klemperer


    Keiner formt dieses ergreifende Adagio schöner und tiefgründiger als dieser große alte Maestro! :angel:



    Einen erfolgreichen Tag wünscht Euch:


    Laurenz

    Jau! Das geht so richtig ab!



    Hallo, liebe Taminoaner,


    höre gerade voller Begeisterung:



    César Franck
    Sinfonie in d-Moll, Op. 48
    Chicago Symphony Orchestra,
    Ltg. Pierre Monteux


    Vincent d'Indy
    Symphonie sur un chant montagnard "Cévenole", Op. 25
    Nicole Henriot-Schweitzer, Klavier
    Boston Symphony Orchestra
    Ltg. Charles Münch


    Hector Berlioz
    Ouvertüre zu "Béatrice et Bénédict", Op. 138
    Boston Symphony Orchestra
    Ltg. Charles Münch



    Die Aufnahmen sind alle zwischen 1959 und 1963 entstanden und setzen trotzdem eine so unglaubliche Energie und klangliche Wucht frei, daß es ein wahres Vergnügen ist!


    Einfach Großartig! Welch eine tolle CD! Irre! :angel::angel::angel::jubel::jubel::jubel:



    Es grüßt Euch (ein restlos euphorischer)


    Laurenz

    So, liebe Klassikfreunde,


    TAMINO scheint nun auf seinem neuen (und merklich schnelleren) Server wieder online zu sein und für mich geht's gleich in die Federn zur wohlverdienten Ruhe; vorher aber noch:



    Reinhold Glière


    Sinfonie Nr. 1, Op. 8
    Der Rote Mohn, Op. 70


    BBC Philharmonic
    Ltg. Sir Edward Downes


    Großartige Musik von einem der, meiner Ansicht nach, unterschätztesten Komponisten des 20. Jahrhunderts.



    Euch allen eine friedliche Nacht wünscht


    Laurenz

    Hallo allerseits!
    Hallo Alfred!


    Zitat

    Alfred Schmidt schrieb:


    Ich bin eigentlich von cpo enttäuscht - weil ich hatte seinerziet mit der ersten Veröffentlichung den Beginn einer Serie erhofft.....


    Mag sein, daß nicht ALLE Viotti Violinkonzerte debeutungsvoll sind (IMO wurde allerdings schon bedeutungsloseres eingespielt) - Aber eine Auswahl von 4-5 Cds - das sollte schon drin sein...........


    Vielleicht hilft es ja, das Ganze mal unter dem Gesichtspunkt der "Marktmacht" zu betrachten, in diesem Falle der "Marktmacht" eines Klassikforums!


    Auch die Tonträgerindustrie kann irgendwann ein großes und, qualitativ wie quantitativ, hochwertiges Klassikforum nicht mehr einfach ignorieren.
    Schließlich schauen die Leute hier nach CD-Empfehlungen, hier wird gnadenlos (aber ehrlich) schlechte Qualität gebrandmarkt und Spitzenqualität gebührend gewürdigt.


    Gibt man heute irgendeinen mit Klassischer Musik eng zusammenhängenden Begriff bei Google ein, so erhält man mit großer Wahrscheinlichkeit schon auf der ersten Seite einen Treffer der zu TAMINO führt!


    Und da TAMINO eines der bedeutendsten (darüber, ob DAS bedeutendste mögen sich Andere streiten) deutschsprachigen Klassikforen ist, halte ich es durchaus für wahrscheinlich, daß auch die Allgewaltigen der Tonträgerindustrie solche Foren im Blick haben!.
    Denn HIER ist ihre potentielle Kundschaft! HIER sind die Multiplikatoren, die durch Empfehlen oder Verreißen einer CD die Absatzzahlen nicht unerheblich mit beeinflussen können!


    In diesem Sinne:




    Hallo, liebe Leute von cpo;
    liebe Interpreten, die ihr, möglicherweise zufällig, auf diese Seite gelangt seid;
    liebe Leser, die ihr vielleicht jemanden von cpo oder einen der beteiligten Musiker kennt:


    Hier gibt es Musikfreunde, denen die CD von Viottis Violinkonzerten Nr. 19 und 22 mit Rainer Kussmaul und der Deutschen Kammerakademie Neuss unter Johannes Goritzki richtig gut gefallen hat!


    Exzellente Arbeit! Wir hätten gern mehr davon!



    (mal schau'n, vielleicht hilft's ja ... :hello: )


    Es grüßt Euch


    Laurenz

    Jetzt um 22.00 Uhr im Fernsehen des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR)



    Felix Mendelssohn-Bartholdy


    Elias - Oratorium nach den Worten des Alten Testaments, Op. 70


    Christiane Oelze, Sopran
    Katharina Kammerloher, Mezzosopran
    Christian Elsner, Tenor
    Jan-Hendrik Rooterin, Baß


    MDR-Rundfunkchor
    Rundfunk-Sinfonieorchester des MDR


    Ltg: Fabio Luisi