Jazz im Fernsehen

  • 31.03.07 3sat
    03:20 Uhr: NDR Bigband feat. Nils Landgren & Pat Metheny (Konzertmitschnitt zum 50. Gebirtstag von Nils Landgren)


    31.03.07 3sat
    13:15 Uhr: George Gruntz Octet - The Magic Of A Flute (Konzertmitschnitt Menuhin-Festival Gstaad 2003)


    01.04.07 ZDF theaterkanal
    12:40 Uhr: Brad Mehldau Trio (Konzertmitschnitt JazzBaltica 2006)


    01.04.07 ZDF infokanal
    18:45 Uhr: Talking Jazz - Klaus Doldinger (Porträt)


    02.04.07 Premiere Classica
    17:55 Uhr: John Lurie - A Lounge Lizard Alone (Feature)


    03.04.07 3sat
    02:50 Uhr: Gabin Dabire & Lokua Kanza Project (Konzertmitschnitt JazzBaltica 2003)

  • Heute abend im WDR-Fernsehen:


    Dienstag, 8. Januar 2008, 23:55 - 00:58


    Jazzline: Klaus Doldingers Passport meets Sasha, Avishai Cohen Trio


    Aufzeichnung der 28. Leverkusener Jazztage 2007
    Realisation Ali Haurand

    Klaus Doldinger - saxophones
    Roberto Di Gioia - keyboards
    Martin Scales - guitar
    Patrick Scales - bass
    Ernst Ströer - percussion
    Biboul Darouiche - percussion
    Christian Lettner - drums



    Zitat

    Klaus Doldinger ist ein begnadeter Jazzmusiker, der den Jazz "made in Germany" weltweit bekannt gemacht hat. Gleichzeitig ist er aber auch ein ideenreicher Komponist, der nie Angst davor hatte, auch mal etwas "Populäres" zu machen und so einige der schönsten und erfolgreichsten Soundtracks geschaffen hat, darunter die Titelmelodie der Tatort - Reihe oder die Musik zum Film Das Boot. Klaus Doldinger ist immer seinem Motto treu geblieben: Was ich mache, mache ich mit Herz und Verstand.
    Im Konzert auf den Leverkusener Jazztagen trifft er auf Sasha, der auf eine Karriere blicken kann, die ihresgleichen sucht im schnelllebigen Musikbusiness. Ob als Pop-Sänger Sasha oder als Rock'n'Roller Dick Brave - mit seiner Musik rockt er sich direkt in die Herzen seiner Fans.


    Avishai Cohen Trio
    Avishai Cohen - bass
    Shai Maestro - piano
    Mark Guiliana - drums


    Zitat

    Der seit 1992 in New York lebende israelische Kontra- und E-Bassist Avishai Cohen wurde als Gründungsmitglied des Chick Corea Sextetts bekannt und gilt als der große "Rising Star" der internationalen Jazzszene. Neben seiner Arbeit mit Chick Corea gehören Aufnahmen und Auftritte mit Herbie Hancock, Wynton Marsalis, Brad Mehldau, Joshua Redman, Paquito D´Rivera, Roy Hargrove und dem London Philharmonic Orchestra zu seinen musikalischen Aktivitäten.


    Avishai Cohens Spielweise bewegt sich zwischen nahöstlicher Musik, Latin, Blues und Klassik und reflektiert auf musikalische Weise Orte, Menschen und Emotionen, die er bei zahlreichen Tourneen und Reisen auf der ganzen Welt über viele Jahre hinweg kennen gelernt hat.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Original von Harald Kral
    Heute abend im WDR-Fernsehen:


    Dienstag, 8. Januar 2008, 23:55 - 00:58
    Klaus Doldingers Passport meets Sasha, Avishai Cohen Trio


    Avishai Cohen Trio


    Hallo Harald,


    danke für Deinen Hinweis. Hätte ich wieder übersehen und dann....
    Hab es auf DVD aufgenommen und mir gerade zu Gemüte geführt.
    Äußerst interessant und absolut zu empfehlen !


    Klaus Doldinger, den ich schon vor gut 25 Jahren in der Glocke in Bremen gesehen habe, spielt immer noch den gleichen Stil, aber erfindet sich darin offenbar immer wieder neu !
    Heute gabs Ataraxia, DaS Boot und Tatort mit einer absolut eingespielten Band, die ungemein homogen spielte und zeigte, daß auch Funkjazz sehr unterhaltend und packend sein kann. :jubel:
    Sasha gab drei Titel zum Besten (u. a. rooftop) und auch dies war trotz weniger Probenmöglichkeiten eine gelungene Verbindung zwischen Funk und Soul. Respekt.


    Avishai Cohen war dann noch die Krönung mit zwei meditativen Titeln, die eine derartig packende Spielfreude des Trios zeigten, daß es äußerst ärgerlich war, nur so kurz den Genuß zu haben (ca. 15 Minuten).
    Genau wie Doldingers Truppe war das Trio absolut blind verständigend aufeinander eingespielt. Sparsammer Bass als Basis, unterlegt mit ganz zartem Schlagzeug und dazu auf dem Klavier wenige Töne, die durch Wiederholung und Variation eine unheimliche Spannung erzeugten. Hervorragend ! :jubel: :jubel:


    Grüsse Achim
    :hello:

  • heute nacht, Dienstag, den 15.01.2008 - 02:40 Uhr - 3sat:


    Jazz Festival Ascona 2007


    Neunteilige Reihe
    3. Alvin Queen Quintet feat. Terell Stafford
    Mit Alvin Queen (Schlagzeug), Terell Stafford (Trompete),
    Jesse Davis (Altsaxofon) und Giorgios Antoniou (Bass)
    Aufzeichnung vom Juni 2007
    Erstausstrahlung


    Zitat

    Der Schlagzeuger Alvin Queen, 1950 in der Bronx geboren und im New York der 1960er und 1970er Jahre aufgewachsen, wurde mit dem Jazz groß. Alvin war Schüler von Elvin Jones und schon in ganz jungen Jahren ein so großes Talent, dass er bereits als Elfjähriger mit John Coltrane im "Birdland" auftrat. Der Beginn einer fulminanten Karriere.
    2007 spielte Alvin Queen zum ersten Mal bei dem Festival. In Ascona wird er begleitet von dem Pianisten Dado Moroni aus Italien, dem unvergleichlichen Jesse Davis am Saxofon, Giorgios Antoniou am Bass und Terell Stafford an der Trompete - ein Quintett großartiger Musiker internationalen Formats. In kurzen Interviews erzählt Alvin Queen von den wichtigen Stationen aus seinem Leben als Jazzmusiker. Bereits zum 23. Mal fand am Ufer des Lago Maggiore das Jazz Festival Ascona statt. An 10 Tagen konnten dieZuschauer über 250 Auftritte mit Musikern aus ganz Europa und Amerika erleben.


    Als nächstes Konzert vom Jazz Festival Ascona 2007 zeigt 3sat am Freitag, 18. Januar, um 1.40 Uhr "J.A.B. - Just another Band".


    Freitag, den 18.01.2008 - 01:40 Uhr - 3sat:

    Jazz Festival Ascona 2007


    Neunteilige Reihe
    4. J.A.B. - Just Another Band
    Mit Roy Bennett (Bass, Gesang), Kevin Bennett
    (Gitarre, Gesang), Keith Williams (Gesang),
    Damon Upshaw (Synthesizer), Rodney Goff (Tenor-
    saxofon) und Randy London (Schlagzeug)
    Aufzeichnung vom Juni 2007
    Erstausstrahlung


    Zitat

    Bereits zum 23. Mal fand 2007 das Jazzfestival Ascona statt. An zehn Tagen konnte man über 250 Auftritte mit Musikern aus ganz Europa und Amerika erleben. - Die neunteilige Reihe "Jazz Festival Ascona 2007" zeigt neun Konzerte des Festivals. Das vierte Konzert präsentiert J.A.B ("Just Another Band"). Die Band spielt alles von Rythm & Blues bis Soul und Funk.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Samstag, 26. Januar 2008 um 22.45 Uhr


    Jamsession mit Manu Katché und Alice Tumler
    (Frankreich, 2008, 65mn)
    ARTE F
    Regie: Frédéric Fiol


    „Jamsession mit Manu Katché und Alice Tumler“. Als Gast: Calvin Russell, Craig Armstrong, Stacey Kent und die Gruppe Poni Hoax.


    Jazz, Pop, Rock, Underground – der französische Starschlagzeuger Manu Katché lädt Musiker ins Studio ein und lässt sie mit Künstlern aus anderen Musikwelten Jam-Sessions improvisieren. Das neue, nunmehr regelmäßige Live-Event – immer am letzten Samstag des Monats ab 22.30 Uhr – steht unter dem Zeichen der Begegnung und der Liebe zur Musik. Komoderatorin ist Alice Tumler.
    Den Auftakt geben Stacey Kent, Calvin Russel und Poni Hoax sowie Craig Amstrong.
    „Music Planet“ bietet neben einem nie da gewesenen Konzert-Event auch einen Blick hinter die Kulissen, im Stil eines „Making of“: Gefilmt werden gemeinsame Reisen, Gespräche und Proben, die den Zuschauer am Alltag der Musiker und Bühnentechniker aus nächster Nähe teilhaben lassen.


    Zitat

    Manu Katché, geboren 1958, ist ein Multitalent: Ausgebildet am Pariser Conservatoire National Supérieure de Musique ist er nicht nur in seiner Heimat Frankreich als Schlagzeuger; Komponist, Sänger, Texter und Musikproduzent bekannt. Seit Beginn der 80er Jahre bastelt er an seiner internationalen Karriere, die er vor allem seinem prägnanten Stil zu verdanken hat: Der Einsatz verschiedener Toms und Splashbecken prägt sein Schlagzeug-Spiel und macht es unverkennbar. Seine Musik ist durch eine immer wieder variierende Mischung aus Rock, Pop, Weltmusik und Jazz gekennzeichnet. Sein letztes Album „Playground“ erschien 2007.
    Craig Armstrong, geboren 1959 in Glasgow, komponiert moderne Orchester- und Filmmusik und mischt diese häufig mit elektronischen Elementen. Nach seiner Ausbildung in Komposition und Klavier an der Royal Academy of Music in London, begann er in den 80ern seine Karriere mit klassischen Kompositionen für das Glasgower Tron Theater, das Scottish Chamber Orchestra, das Royal Scottish National Orchestra und das BT Ensemble. Außerdem komponierte er für Stars wie Madonna, U2, Björk, Massive Attack und Tina Turner. Sein besonderes Interesse gilt aber auch der Verbindung von Musik und Tanz. Zu seinen Veröffentlichungen zählen neben Soloalben unter anderem die Soundtracks zu Filmen wie „Elizabeth – Das goldene Königreich“ (2007), „Tatsächlich... Liebe“ (2003), „Moulin Rouge“ (2001) und „Romeo und Julia“ (1996).

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Morgen geht es weiter mit den Konzerten der Leverkusener Jazztage 2007:


    Dienstag, den 12.02.2008


    02:35 Uhr (also schon Mittwoch Morgen!)


    28. Leverkusener Jazztage 2007


    6. Richard Galliano Trio feat. Gary Burton - Frankreich/USA
    Richard Galliano & Gary Burton:
    Richard Galliano (Akkordeon, Akkortina),
    Gary Burton (Vibraphon), Philippe Aerts (Bass)
    und Clarence Penn (Schlagzeug)
    Erstausstrahlung



    Die sechste Konzertaufzeichnung von den "28. Leverkusener Jazztagen 2007" präsentiert ein Konzert des Akkordeonisten Richard Galliano in kongenialer Weise mit dem amerikanischen Vibrafonisten Gary Burton.



    Zitat

    Wie kaum ein Akkordeonist seiner Generation hat Richard Galliano zur Renaissance seines Instruments im Jazz beigetragen. Das Schlüsselerlebnis für seine eigene musikalische Entwicklung war das Zusammentreffen mit seinem späteren Freund undmusikalischen Mentor, dem weltberühmten argentinischen Komponisten und Bandoneonspieler Astor Piazzolla, der ihn ermunterte, die quirlige Melancholie des Musettewalzers mit der Sprache des modernen Jazz zu verbinden. Der Vibrafonist Gary Burtonwurde in den 1960er Jahren vor allem durch seine spektakuläre Vier-Schlägel-Technik bekannt. Auf Solo-Alben wie "No More Blues" (1971) scheint es, als spielten hier zeitweise zwei oder gar drei Vibrafonisten zugleich. Burton erlernte sein Instrument als Autodidakt und debütierte 1961 im Studio als Begleiter des Country-Gitarristen Hank Garland. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre profilierte er sich als Schlüsselfigur der frühen Fusion-Ära, spielte mit Larry Coryell, John Scofield, Pat Metheny und anderen. Bekannt wurde er auch durch seine Duette mit Chick Corea.
    Bei den "28. Leverkusener Jazztagen 2007" spielte Richard Galliano in kongenialer Weise mit dem amerikanischen Musiker Gary Burton.


    LG Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Montag, 3. März 2008 um 09.55 Uhr


    Ella Fitzgerald
    (Usa, 1999, 43mn)
    ARTE F
    Regie: Charlotte Zwerin


    Wäre es nach ihrem Kopf gegangen, wäre sie Tänzerin geworden. Doch die Beine versagten ihr, als sie mit 16 Jahren für einen Amateurwettbewerb auf der Bühne stand. Schließlich sang sie ein Lied. Gerettet war der Auftritt, entdeckt die Jazzsängerin Ella Fitzgerald. ARTE zeichnet in einer zweiteiligen Dokumentation das Leben der First Lady of Jazz nach.
    Der erste Teil der Dokumentation behandelt ihre nicht immer leichte Jugend nach dem Tod der Mutter, ihre frühen Erfolge in den 30er Jahren und schließt ab mit ihrer zweiten Scheidung im Jahr 1952.


    (1): Something to Live for


    Zitat

    Sie war Autodidaktin und Nomadin der Stile. 1917 in Virgina geboren, ab dem 14. Lebensjahr Waise, wird sie 1934 bei einem Amateurwettbewerb im Harlem Opera House von Chick Webb entdeckt. Er engagiert sie für seine Band und tourt mit ihr durch Amerika. 1941 beginnt sie ihre Solokarriere. Mit ihrer glasklaren Stimme und beeindruckender Musikalität löst sie bald nicht nur in Amerika Begeisterungsstürme aus. Ihr Repertoire reicht vom Swing über Bebop, Blues, Bossa Nova, Samba bis hin zum Scatgesang. Besonders berühmt geworden sind ihre Songbooks, in denen sie die Lieder der wichtigsten amerikanischen Komponisten interpretiert hat. Im Laufe ihrer 60-jährigen Karriere nimmt sie mehr als 2.000 Lieder auf und wird mit zwölf Grammys ausgezeichnet. Noch 1992, vier Jahre vor ihrem Tod, steht sie ein letztes Mal auf der Bühne und verzaubert das Publikum mit der einzigartigen Ausstrahlung einer Queen of Entertainment.


    LG


    ***********************************************************


    Montag, 3. März 2008 um 10.40 Uhr


    Ella Fitzgerald
    (Usa, 1999, 42mn)
    ARTE F
    Regie: Charlotte Zwerin


    (2): Something to Live for


    Zitat

    Der zweite Teil der Dokumentation widmet sich der von ihrer Arbeit besessenen Sängerin, die Enttäuschungen und Entbehrungen in ihrem Privatleben durch Erfolge und ihre zunehmende Popularität zu kompensieren schien. Die Sehnsucht nach Liebe und nach einem harmonischen Familienleben war mit ein wesentlicher Grund dafür, dass sie Angehörige und karikative Einrichtungen finanziell unterstützte. Erst ihre Diabetes-Erkrankung und die Amputation der Unterschenkel zwangen die begnadete Sängerin dazu, die hohe Anzahl ihrer Konzerte und Tourneen einzuschränken.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • In der Nacht von Samstag auf Sonntag bringt Bayern Alpa eine Aufzeichnung von den Burghausener Jazztagen:


    4. Mai 2008 - 02:45 Uhr Bayern Alpha



    Dave Brubeck Quartet

    Jazz oder nie! - Nachtmusik
    32. Internationale Jazzwoche Burghausen 2001
    (95 min.)


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)