Adriana Hölszky (* 1953)

  • Sie feiert heute ihren 60. Geburtstag:

    Adriana Hölszky (* 30. Juni 1953 in Bukarest, Rumänien) ist eine Komponistin und Pianistin ungarisch-deutscher Herkunft.
    Bereits als 6-Jährige begann sie eine Klavierausbildung an der Bukarester Musikschule, zwei Jahre später entstanden erste Kompositionen. Nach dem Abitur studierte sie an der Musikhochschule Komposition (bei Stefan Niculescu) sowie Klavier. Nach ihrer Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland 1976 setzte sie ihr Studium 1977–80 an der Stuttgarter Musikhochschule bei Milko Kelemen fort, wo sie 1980–89 einen Lehrauftrag hatte. Nach mehreren Orchester- und Kammerkompositionen fand sie vor allem durch ihre erste Oper größte Aufmerksamkeit: Bremer Freiheit nach Rainer Werner Fassbinder (Uraufführung 4.6.1988 bei der Münchner Biennale als Aufführung des Staatstheaters Stuttgart.


    Zwischen 1997 und 2000 war Adriana Hölszky Professorin für Komposition an der Hochschule für Musik und Theater Rostock, seit 2000 ist sie Professorin für Komposition am Mozarteum in Salzburg. Seit 2002 ist sie Mitglied der Akademie der Künste in Berlin.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Zitat

    Adriana Hölszky, geb. 1953, zählt längst zu den arrivierten zeitgenössischen Komponistinnen. 1988 gelang ihr mit dem Singwerk "Bremer Freiheit" ihr internationaler Durchbruch. Eine große Anzahl von gedruckten Kompositionen, uraufgeführten Werken und CD-Einspielungen dokumentiert das Schaffen der in Bukarest geborenen und seit 1976 in Deutschland lebenden Adriana Hölszky. Zahlreiche Preise, Auszeichnungen und Ehrungen bezeugen die internationale Anerkennung und den Erfolg der Komponistin, die im Juni 2013 ihren 60. Geburtstag feiert. Die Autorinnen und Autoren des Doppelheftes der "Musik-Konzepte" widmen ihre Beiträge grundsätzlichen Fragen und allgemeinen Form- und Denkstrukturen der Musik von Adriana Hölszky.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)