Jolanthe
(Iolanta),
Oper in 1 Akt
von Peter Tschaikowskij,
Text von Modest Tschaikowskij nach der dän. Erzählung Kong Renés Datter von Henrik Hertz,
Uraufführung: 18.12.1892 Hofoper St. Petersburg
mit Serebriakow • Leonid Jakowlew • Nikolai Figner • Medea Mei-Figner • Harald Frey • M.D. Kamenskaja • Arkadij Tschernoff • Karelin • Runge • Maria Dolina,
Dirig. E. Naprawnik.
Jolanthe (Sopran), die Tochter König Renés (Bass), ist blind, ahnt aber nichts von ihrem Geschick, da der König verbot, es ihr zu sagen. Er weigert sich auch dann noch, als ihm der Arzt Ebn-Hakia (Bariton) mitteilt, dass Jolanthe nur geheilt werden könne, wenn sie von ihrem Geschick wüsste. Graf Vaudémont (Tenor) verliebt sich in das Mädchen und macht es unwissentlich auf sein Geschick aufmerksam. Der König erklärt, dass Vaudémont sterben müsse, falls Ebn-Hakias Operation scheitern sollte. Diese Operation führt zur Heilung Jolanthes, und das Paar findet zusammen.
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Premiere heute vor 85 Jahren:
Die Sache Makropulos
(Vec Makropulos),
Oper in 3 Akten
von Leos Janácek.
Text vom Komponisten nach der gleichnamigen Komödie von Karel Capek (1922).
Uraufführung: 18.12.1926 Brünn, Nationaltheater
mit Alexandra Cvanová • Ema Miriovská • Zdenek Otava • Antonín Pelc • Emil Olsovský • Ferdinand Pour • Valentin Sindler,
Dirig. Frantisek Neumann.
siehe auch hier: JANACEK, Leos: VEC MAKROPULOS
LG