Hey Big Spender: Cy Coleman's "Sweet Charity"

  • Die Geschichte eines Amüsier-Mädchens, das in einer Bar gegen Bezahlung mit Männern tanzt - und auf den reichen "Big Spender" hofft, das ist:




    Sweet Charity,

    Musical basierend auf Federico Fellinis Film Die Nächte der Cabiria (Le Notti di Cabiria) von 1957, den Neil Simon für die Bühne adaptierte. Die Musik komponierte Cy Coleman, die Gesangstexte Dorothy Fields.
    Die Idee zum Musical stammt von Bob Fosse.
    Fosse führte auch Regie und Choreografie in der Show, die am 29. Januar 1966 im Palace Theatre am Broadway uraufgeführt wurde. In der Rolle der Charity Hope Valentine war Gwen Verdon zu sehen.
    Sweet Charity wurde 1966 insgesamt für 12 Tony Awards nominiert, ausgezeichnet wurde Bob Fosse in der Kategorie Beste Choreografie.


    Die britische Erstaufführung im Londoner West End war am 11. Oktober 1967 im Prince of Wales Theatre.


    Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 7. Februar 1970 im Hessischen Staatstheater Wiesbaden statt.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Wie jedes erfolgreiche Broadway-Musical wurde auch "Sweet Charity" von Hollywood adaptiert. Der Film kam 1969, ebenfalls in der Regie von Bob Fosse, in die Kinos; die Hauptrolle spielte Shirley MacLaine.



    Sweet Charity
    Literaturverfilmung, Musical


    Produktionsjahr: 1968 (USA)
    Länge: 132 Minuten


    Darsteller:
    Shirley MacLaine (Charity Hope Valentine), John McMartin (Oscar Lindquist), Ricardo Montalban (Vittorio Vitale), Sammy Davis jr. (Big Daddy), Chita Rivera (Nickie)
    Produzent: Robert Arthur
    Regie: Bob Fosse
    Drehbuch: Peter Stone
    Kamera: Robert Surtees
    Musik: Cy Coleman
    Schnitt: Stuart Gilmore


    Zitat

    Gelungene Übertragung von Fellinis "Die Nächte der Cabiria" in ein Musical, in dem Shirley MacLaine das armselige, doch unbeirrbar sich nach Liebe sehnende und trotz aller Enttäuschungen hoffende Taxigirl Charity singt, spielt und tanzt. Ausgezeichnet in Choreografie, Farbdramaturgie, Regie und Darstellung; die Summe dieser Einzelleistungen macht den Film zu einem Erlebnis.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)