Eine neue "Winterreise" kommt über uns. Diesmal widmet sich Joyce DiDonato dem Werk:

Bei JPC ist in der Vorankündigung zu lesen:
Die amerikanische Mezzosopranistin wirft jedoch ein anderes Licht auf diesen geliebten Zyklus von 24 Liedern, indem sie deren Geschichte aus der Perspektive der Frau, der verlorenen Liebe, erzählt. Das Blatt Town Topics, Princeton, schreibt über DiDonatos Interpretation: "Die Frage, was mit der Frau geschah, die den Erzähler auf eine qualvolle Reise schickte, wurde in der Wilhelm-Müller-Dichtung, aus der Schubert den Text schöpfte, nicht beantwortet. DiDonato schuf auf der Bühne ein Szenario, diese Frau zu sein, aus dem Tagebuch des Erzählers zu lesen und auf die innewohnende Verzweiflung zu reagieren."