BRITTEN, Benjamin: THE TURN OF THE SCREW

  • Benjamin BRITTEN
    THE TURN OF THE SCREW

    _____________________________________________________


    Oper in einem Prolog und zwei Akten


    Uraufführung am 14.09.1954 in Venedig


    Libretto von Myfanwy Piper nach der Geschichte von Henry James in englischer Sprache


    Deutsche Titel: Die Drehung der Schraube / Die sündigen Engel


    Die Handlung spielt in einem Landhaus in Bly (Ostengland)
    Zeit: um die Mitte des vorigen Jahrhunderts


    Aufführungsdauer: ca. 105 Minuten



    Die Personen:
    Der Erzähler (Tenor)
    Die Gouvernante (Sopran)
    Miles (Knabenstimme)
    Flora (Sopran)
    Mrs. Grose, Haushälterin (Sopran)
    Quint, ehemaliger Diener (Tenor)
    Miss Jessel, ehemalige Gouvernante (Sopran)


    Kleines Orchester




    1. Akt: Prolog


    Der Erzähler leitet in die Geschichte ein: Eine noch junge und unerfahrene Gouvernante bewarb sich bei dem wohlhabenden, vornehmen Vormund und einzigen Verwandten zweier Kinder in London erfolgreich um eine Anstellung. Die Kinder, von denen der Junge bereits die Schule besuchte, lebten mit einer alten Haushälterin in einem Landhaus in Bly. In der Vergangenheit hat es bereits eine Erzieherin für die Kinder gegeben; diese verschwand jedoch vor kurzem.
    Der Vormund setzte der neuen Gouvernante eine unbedingt zu befolgende Bedingung: Da er sehr beschäftigt war, wollte er unter keinen Umständen gestört und kontaktiert werden, weder mündlich noch schriftlich. Die Gouvernante hatte die Erziehung eigenverantwortlich zu erledigen. Trotz dieser Auflagen willigte die Gouvernante nach einigem Zögern ein.



    1. Akt: 1. Szene: The Journey / Die Reise


    In der Kutsche: Die Gouvernante ist in einer Kutsche unterwegs, um ihren Dienst in Bly anzutreten. Sie ist, da sie weder die Kinder noch den Ort kennt, gespannt auf das, was sie erwartet. Sie nimmt sich vor, die Kinder so zu lieben, als seien sie ihre eigenen. Dennoch kommen ihr gleichzeitig Bedenken. Was soll geschehen, sollte sie ihrer Aufgabe nicht gewachsen sein, sollte es große Probleme geben? Bis auf die Haushälterin wird niemand da sein, an den sie sich wenden kann. Die Gouvernante spürt das Nahen eines Unheils, verdrängt es aber sogleich wieder.



    1. Akt: 2. Szene: The Welcome / Der Empfang


    Vor dem Eingang des Hauses: Die beiden Kinder Flora und Miles sowie die Haushälterin Mrs. Grose erwarten die Gouvernante vor dem Haus voller Ungeduld. Als diese endlich ankommt, begrüßen sie diese höflich und stellen sich vor. Die Gouvernante ist sofort begeistert von den Kindern und der Atmosphäre des Hauses. Während die Kinder sie drängen, mit ihnen zu spielen, zeigt sich Mrs. Grose über die Anwesenheit der neuen Bezugsperson erleichtert. Alles werde jetzt besser. Alleine war sie mit der Erziehung der Kinder überfordert.



    1. Akt: 3. Szene: The Letter / Der Brief


    Vor dem Hauseingang, einige Zeit später: Mrs. Grose überbringt der Gouvernante einen Brief: Miles wird von der Schule verwiesen, da er angeblich durch seinen schlechten Charakter seine Mitschüler verderbe. Die beiden Erziehungspersonen können dies nicht nachvollziehen und sind entrüstet. Während die Gouvernante den Kindern beim friedlichen Spielen zusieht, ignoriert sie trotzig den Inhalt des Briefes mit der Feststellung, dass dies alles unwahr und unsinnig sei. Sie sei fest von Miles Unschuld überzeugt und werde ihn nicht mit dieser Angelegenheit belasten.



    1. Akt: 4. Szene: The Tower / Der Turm


    Im Haus: Die Gouvernante genießt den milden Sommerabend und stellt fest, dass sie hier in Bly sehr glücklich ist und dass sie die Kinder sowie ihre Erziehungsaufgabe sehr liebgewonnen hat. Ihre anfänglichen Befürchtungen haben sich als grundlos erwiesen. Plötzlich schreckt sie auf, da ein fremder Mann im Haus auftaucht, sie ansieht und wieder verschwindet. Die Gouvernante kann sich nicht erklären, wer dies gewesen und wie er in das Haus gekommen sein könnte.



    1. Akt: 5. Szene: The Window / Das Fenster


    Das Innere der Halle: Miles und Flora spielen mit ihren Steckenpferden und singen dabei vergnügt ein Kinderlied. Die dabei zuschauende Gouvernante will sich entfernen, als sie plötzlich den fremden Mann im Fenster wieder entdeckt. Beide sehen sich an, worauf er wieder verschwindet. Mrs. Grose tritt ein und bemerkt den Schrecken und die Verunsicherung in den Augen der Gouvernante. Nachdem diese über die Geschehnisse berichtet und das Aussehen des Mannes beschreibt, erkennt Mrs. Grose entsetzt: „Quint! Peter Quint!“. Quint sei ehemals Diener in diesem Haus gewesen. Er habe sich hier sehr herrisch aufgeführt und sich viele Unverschämtheiten herausgenommen. So habe er einen bedrohlich nahen Kontakt zu Miles gepflegt; ebenso habe er sich der damaligen Gouvernante Miss Jessel nach seinem Willen bemächtigt und über diese tags und nachts gewaltsam verfügt. Diese habe die Situation nicht mehr ausgehalten. Sie habe das Haus verlassen – und sei daraufhin unter unbekannten Umständen gestorben. Auch Peter Quint sei kurze Zeit später durch einen Unfall umgekommen. Mrs. Grose beendet verzweifelt ihre Erzählung mit: (Übers.) „lieber Gott, warum nur nimmt sein böser Weg kein Ende?”. Die Gouvernante erklärt sich besorgt um Miles, da sie den Eindruck hatte, Quint, d.h. sein Geist, habe kürzlich Miles gesucht und werde bald wiederkommen. Sie werde für die Kinder kämpfen und deren sowie des Vormunds Ruhe beschützen; niemand von ihnen soll belästigt werden.



    1. Akt: 6. Szene: The Lessons / Der Unterricht


    Im Schulzimmer: Unter Anwesenheit der sich ständig spielerisch einmischenden Flora gibt die Gouvernante Miles im Schulzimmer Lateinunterricht. Plötzlich hält Miles inne und singt, völlig in sich selbst versunken, ein langsames, düsteres und trauriges Lied: (Übers.) „Malo würde ich lieber sein, Malo in dem Apfelbaum, als ein böser Junge, alleine in Gefahr“. Von der Gouvernante mit der Frage unterbrochen, woher er dieses eigenartige Lied kenne, antwortet Miles, dass ihm das Lied gefalle. Er habe es gefunden…Versunken singt er weiter.



    1. Akt: 7. Szene: The Lake / Der See


    Sonniger Morgen am See und Park: Flora und die Gouvernante wandern in Gespräche vertieft an den See und setzen sich auf eine Bank. Flora singt ein Lied. Sie verstummt in dem Moment, als Miss Jessels, die „verstorbene“ Erzieherin, am anderen Ende des Sees erscheint. Durch Floras Schweigen aufmerksam geworden sieht auch die Gouvernante Miss Jessel, die daraufhin jedoch sogleich verschwindet. Beunruhigt geht sie mit Flora zurück nach Hause, um Miles zu suchen. Die Erzieherin stellt verzweifelt fest, dass die Kinder verloren seien; sie selbst sei unter diesen widrigen Voraussetzungen nicht in der Lage, die Kinder zu beschützen. Sie fühle sich hilflos; die Lage sei schlimmer als in einem Alptraum.



    1. Akt: 8. Szene: At Night / In der Nacht


    Die Hausfront, in der Nacht: Die Stimme Quints erklingt. Sie ruft beharrlich verführerisch und flehentlich, nach Miles. Dieser befindet sich mit seinem Nachthemd bekleidet im Garten. Quint geht auf den Hausturm und versucht, durch seine Worte Miles Aufmerksamkeit zu erlangen. Der Junge hört teilnahmsvoll zu. Auch die Stimme der sich vor dem Haus am See befindenden Miss Jessel, die verführend und lockend nach der am Fenster stehenden Flora ruft, ist vernehmbar. Beide Kinder antworten. Miles erliegt schließlich dem Willen Quints, ebenso wie Flora dem Miss Jessels. Die Kinder verkünden, bereit zu sein und zu kommen. Gerade in diesem Moment erscheinen die Gouvernante und kurze Zeit später Mrs. Grose, die die Kinder besorgt suchen. Quint und Miss Jessel verschwinden daraufhin. Die beiden Frauen wenden sich besorgt den Kindern zu und fragen, was denn geschehen sei. Miles antwortet: (Übers.) “Du siehst, ich bin schlecht, ich bin schlecht, nicht wahr? Ich bin schlecht“.



    2. Akt: 1. Szene: Colloquy and Soliloquy / Zwiegespräch und Selbstgespräch


    Im Nichts: Das Licht blendet auf und beleuchtet Quint und Miss Jessel. Miss Jessels macht Quint Vorwürfe: Zuerst habe er sie verführt, um sie dann zu verlassen und in das Unglück zu stürzen. Nun fleht sie ihn an, ihr im Unglück beizustehen. Sie brauche eine Seele, die mit ihr gemeinsam verkettet ihre Leiden teilt. Quint weist sie ab und alle Schuld von sich. Er selbst suche einen Freund, der ihm bedingungslos und ohne Zögern folgt und der sich lustvoll in die Dienste seiner Macht stellt. Sowohl Quint als auch Miss Jessel warten Tag für Tag auf Erlösung, denn nur dann werde die „Zeremonie der Unschuld“ erlöschen. Nachdem das Licht allmählich erlischt und die Geister verschwinden, blendet es auf die Gouvernante. Verzweifelt erkennt diese die Ausweglosigkeit; sie, die bisher ein unschuldiges Leben geführt hat, hat nun dem Bösen nichts entgegenzusetzen.



    2. Akt: 2. Szene: The Bells / Die Glocken


    Auf dem Kirchhof: Flora und Miles singen mit gespielter Ernsthaftigkeit kirchliche Lieder. Mrs. Grose macht die Gouvernante beim Zuschauen darauf aufmerksam, wie artig und lieb die Kinder seien. Die Gouvernante kann sich darauf nicht mehr einlassen. Sie sieht in dem für sie unnatürlichen liebreizenden Verhalten der Kinder Falschheit: Die Kinder seien nicht mehr mit ihnen verbunden, sondern bereits in der Gewalt von Quint sowie Miss Jessel und in Gefahr, von diesen Mächten ganz zerstört zu werden. Leider sei es nicht möglich, den Vormund der Kinder zu benachrichtigen, da es dieser ausdrücklich verboten hatte. Während Mrs. Grose nun mit Flora in die Küche geht, wendet sich Miles an die Gouvernante und bekundet provozierend, die Schule und gleichaltrige Kameraden zu vermissen. Er frage sich, was sein Onkel wohl darüber denke. Dann geht auch er in die Kirche. Die Gouvernante verbleibt alleine mit den Gedanken, dass sie die Einzige zu sein scheint, die das Böse hinter der gespielten harmonischen Fassade sieht. Sie fühlt sich damit allein und überfordert und beschließt, während der Kirchfeier die Kinder und diesen giftigen Ort in Bly zu verlassen. Sie läuft entschlossen fort.



    2. Akt: 3. Szene: Miss Jessel


    Im Schulzimmer: Nach dem Betreten erblickt die Gouvernante die an ihrem Schreibtisch sitzende Miss Jessel. Diese erinnert sich, dass an diesem Ort ihr Unglück und Leiden begann und an diesem Ort folglich auch die Rache folgen solle; so müsse sie nun ungeduldig auf Flora, das Objekt ihrer Rache, warten. Die Gouvernante beschließt, Miss Jessels anzusprechen und gibt entgegen ihren vorherigen Absichten zu verstehen, die beiden Kinder unter keinen Umständen herzugeben. Miss Jessel, die böse und schreckliche Frau, solle verschwinden. Miss Jessel stellt für sich selber leidend fest, dass sie des Kämpfens müde sei und keine Ruhe mehr finde. Sie verschwindet. Da sich die Gouvernante überfordert sieht, den Kampf gegen die beiden Geister und bösen Mächte alleine aufzunehmen, schreibt sie trotz aller Bedenken einen Brief an den Vormund der Kinder, in dem sie sich für den äußerst dringenden Wunsch nach Kontaktaufnahme entschuldigt; ein sofortiges persönlich Treffen sei unumgänglich.



    2. Akt: 4. Szene: The Bedroom / Das Schlafzimmer


    Nachts in Miles´ Schlafzimmer: Miles sitzt bei Kerzenschein auf dem Bettrand, die Jacke und Schuhe schon ausgezogen. Er singt versunken sein Lied „Malo“, wird aber von der eintretenden Gouvernante unterbrochen. Angesprochen auf sein Befinden erklärt er, dass er über sein Leben nachdenke. Er fühle sich allerdings von der Gouvernante in letzter Zeit auf aufdringliche Weise beobachtet. Nachdem er vernimmt, dass die Gouvernante seinem Onkel einen Brief über die Situation geschrieben hat, wird Miles unruhig. Plötzlich ist Quints Stimme, die nach Miles ruft, zu hören. Die Gouvernante nimmt den Kampf um Miles´ Aufmerksamkeit auf und bittet den Jungen, ihr alles Vorgefallene zu erzählen. Sie wolle ihm helfen. Miles wendet sich von ihr jedoch ab. Die Kerze erlischt plötzlich; Miles erklärt, dass er sie gelöscht habe.


    Während des nun folgenden instrumentalen Zwischenspiels ist die Stimme des unsichtbaren Quint zu hören. Dieser zeigt sich über den Brief der Gouvernante an den Vormund beunruhigt und bedroht. Er überlegt sich einen Plan.



    2. Akt: 5. Szene: Quint


    Miles läuft in seinem Zimmer auf und ab; er kriecht über die Bühne zum Tisch im Schulzimmer: Die Stimme Quints fordert Miles pausenlos und aufdringlich auf, den Brief an sich zu nehmen. Nach einigem Zögern nimmt er ihn endlich und begibt sich zurück in sein Schlafzimmer.



    2. Akt: 6. Szene: The Piano / Das Klavier


    Im Schulzimmer: Miles sitzt musizierend am Klavier, während Flora auf dem Fußboden spielt und die Gouvernante sowie Mrs. Grose der Musik zuhören. Beide sind erfreut und stolz über die musikalischen Fortschritte des Jungen. Die Gouvernante informiert die Haushälterin flüsternd über den Brief an den Vormund, was jene erleichtert befürwortet. Dann begibt sich diese zu Flora und spielt mit ihr. Da Mrs. Grose müde ist und, unterstützt von Flora, einschläft, Miles gleichzeitig die Gouvernante mit auffälligen Passagen in seinem Klavierspiel ablenkt, gelingt es Flora, unbeobachtet aus dem Haus zu schlüpfen. Nachdem die Gouvernante das Fehlen Floras bemerkt und Mrs. Grose aufweckt, ahnen beide, dass sich das Mädchen zu Miss Jessel begeben hat und laufen schockiert hinaus, sie zu suchen. Miles lassen sie dabei alleine zurück. Dieser musiziert triumphierend weiter, während die Szene langsam erlischt.



    2. Akt: 7. Szene: Flora


    Am See: Flora befindet sich wartend am See. Nachdem die Gouvernante und Miss Grose sie erblickt haben, laufen sie zu ihr und ermahnen sie, nicht mehr fortzulaufen. Auf die Frage der Gouvernante nach Miss Jessel erscheint diese auf der anderen Seite des Sees und ruft nach Flora. Die Gouvernante sieht sich in ihrer Ahnung von Floras falschem Spiel bestätigt, Mrs. Grose jedoch hört und sieht niemanden am See; sie hält alles für einen Irrtum. Diese Chance aufgreifend gibt sich auch Flora ahnungslos; auch sie sehe niemanden. Die Situation eskaliert, als sie die Gouvernante als herzlos, widerwärtig und böse beschimpft. Mrs. Grose und Flora verlassen gemeinsam diesen Ort, während Miss Jessels Rufe nach Flora weiterhin über dem See zu hören sind. Die allein zurückbleibende Gouvernante stellt traurig fest, dass sie das Mädchen nun endgültig verloren hat; sie erkennt, versagt zu haben.



    2. Akt: 8. Szene: Miles


    Vor dem Hauseingang, am nächsten Tag: Mrs. Grose und Flora stehen reisebereit vor dem Haus. Während die Gouvernante auf sie zugeht, wendet sich Flora von ihr ab. Mrs. Grose kommt der Erzieherin jedoch entgegen. Sie habe die Nacht mit dem Mädchen verbracht und durch deren unvorstellbar schreckliche Traumphantasien erfahren müssen, dass die Gouvernante mit ihren Befürchtungen recht hatte. Nun sehe sie, dass Flora zu ihrem Schutz von hier fortgebracht werden müsse. Nachdem die Gouvernante vorschlägt, Flora zum durch den Brief informierten Vormund zu bringen, berichtet Mrs. Grose, dass der Brief nie abgeschickt wurde; Miles habe ihn wohl an sich genommen. Die Gouvernante rät dennoch zur eiligen Abreise; sie selbst allerdings wolle bleiben, fest entschlossen, Miles zu retten, was immer auch geschehen möge. Kurz nachdem Mrs. Grose und Flora forteilen, kommt Miles. Die Gouvernante erklärt ihm, dass sie nach wie vor zu ihm stehe und hier bleibe, um ihn zu schützen. Sie bittet Miles noch einmal, ihr von dem Brief und dem Vorgefallenen zu erzählen. Er könne nur gerettet werden, wenn er alles ausspreche. Als Miles endlich zur Antwort ansetzt, ertönt wieder die Stimme des unsichtbaren Quint, der versucht, Miles am Reden zu hindern. Gleichzeitig bedrängt die Gouvernante den Jungen und lockt aus ihm das Geständnis heraus, den Brief entwendet zu haben. Während ihn Quint unter Druck setzt, ihr gemeinsames Geheimnis nicht zu verraten, fordert die Gouvernante unnachgiebig, den Namen dessen zu nennen, der ihn zum Bösen verführe. Den Druck von beiden Seiten nicht mehr aushaltend bricht aus Miles´ Mund „Peter Quint, you devil!“ (Peter Quint, du Teufel) hervor, während er in die Arme der Gouvernante fällt. Während Quint resigniert eingesteht, versagt zu haben und sich von Miles verabschiedend langsam verschwindet, freut sich die Gouvernante über die Rettung des Jungen und ihren Sieg gegen das Böse, bis sie erkennt, dass Miles tot in ihren Armen liegt. Bestürzt lässt sie sich auf den Boden gleiten und singt „sein“ Lied: Malo, Malo…




    ENDE




    ______________________________________________________



    Threads zu diesem Werk im Tamino Klassikforum:


    Benjamin BRITTEN: The Turn of the Screw



    [code=c] 2006 by Uwe Schoof


    __________________

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)