Österreichische Pianisten der Gegenwart

  • Martin NÖBAUER (*1997)


    https://www.martin-noebauer.at/


    Es gibt keinen WIKIPEDIA-Eintrag und keine wirkliche Boiographie mit Geburtstag und -Ort (zumindest habe ich nicht dergl. gefunden)

    Bei den Fotos auf der Website fehlt der IMO notwendige Vermerk, daß die vorhandenen Fotos für Presse copyrigthbefreit sind, und auch der Photograph wird nicht genannt.

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    In Anbetracht dieses Mankos verwende ich die Infos von Nöbauers Website


    Der österreichische Pianist Martin Nöbauer (*1997) begann sein Studium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und studiert derzeit Klavier bei Pavel Gililov an der Universität Mozarteum Salzburg.

    Er trat bereits bei Festivals wie den St. Florianer Brucknertagen, den Musiktagen Mondsee, sowie bei Stars and Rising Stars (München), wo er mit Elisabeth Leonskaja vierhändig musizierte, auf. Sein Rezital beim Kulturkreis Deutschlandsberg mit Schuberts Wandererfantasie und Prokofjews Achter Klaviersonate wurde kürzlich in Radio Ö1 gesendet. Er ist Gewinner des ersten Preises beim im April 2023 in Wien ausgetragenen Internationalen Klavierwettbewerb „Classic on Danube“. Im Jahr 2021 gewann er den ersten Preis des Klavierwettbewerbs der Hildegard Maschmann-Stiftung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und wurde mit einem Artist Prize der Piano Academy Eppan ausgezeichnet. Im Jahr 2018 war er Preisträger der Internationalen Sommerakademie der Universität Mozarteum Salzburg und trat beim Preisträgerkonzert im Rahmen der Salzburger Festspiele auf. Als Gewinner des Musica Juventutis-Auswahlspieles 2016 trat er im Wiener Konzerthaus auf. Er studierte auch Hammerklavier bei Wolfgang Brunner an der Universität Mozarteum und gewann Preise bei internationalen Hammerklavierwettbewerben, wie etwa 2016 beim Musica Antiqua-Wettbewerb in Brügge. Weitere künstlerische Impulse erhielt er im Unterricht bei Boris Petrushansky an der Fondazione Accademia Incontri col Maestro in Imola, bei Arie Vardi im Rahmen des Aspen Music Festival and School, bei Edoardo Torbianelli an der Schola Cantorum Basiliensis sowie in Meisterkursen mit Paul Badura-Skoda, Kristian Bezuidenhout, Paul Gulda, Elisabeth Leonskaja, Alexei Lubimov und Sir András Schiff.

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    Hier einer der Clips mit Martin Nöbauer und großem Orchester

    Er stammt vom 2.International Chopin Wettbeweb (2023) auf historischen, zeitgenössischen Instrumenten (Final-Runde)

    Nöbauer spielt hier einen Pleyel von 1842 -

    Location: Sala Koncertowa Filharmonii Narodowej w Warszawie / Warsaw Philharmonic Concert Hall
    Orchester: {OH!} Orkiestra unter Václav LUKS


    Ich hatte einige Mühe weitere Clips zu finden, aber meine Ausdauer hat sich gelohnt:

    Ravel: Toccata aus "Le Tombeau de Couperin

    Aufnahme aus dem Mozarteum Salzburg



    Mozart Klavierkonzert Nr 25 in C-dur KV 503

    nit der Jungen Philharmonie Wien

    Recorded live / Aufgenommen am 22.01.2020, MuTh Wien



    Und hier wieder auf einem Historischen Instrument:

    Nöbauer spielt auf einem Pianoforte des Klavierbauers Schantz (Wien 1795) einer Alternative zu den immer wieder eingestzen Hammerflügeln Von Walter

    Aufnahmeort ist hier Schloß Kremsegg. Das Klaviermuseum wurde aber aus Kostengründen inzwischen geschlossen.



    mfg aus Wien

    Alfred




    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Mitra KOTTE (* in Wien)



    Das Tamino Klassikforum ist wieder mal ganz vorne mit dabei, bei der Vorstellung junger österreichischer Pianisten. Deshalb gibt es auch (noch) keinen WIKIPEDIA-Eintrag, aber erfreulicherweise eine eigene Website, von wo wir den Lebenslauf übernehmen können, der in dieser Form auch auf der Promotien -Seite der Universität für musik und Darstellende Kunst Wien (mdw) abgedruckt ist.


    https://www.mitrakotte.com/

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    Mitra Kotte, in Wien geboren, ist als Solistin wie auch als Kammermusikerin mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe: MozARTe Aachen, Benjamin-Preis der Wolfgang Boesch Privatstiftung, Zhuhai International Mozart Competition for Young Musicians, China, Musica Juventutis Wien, Internationaler Klavierwettbewerb Ettlingen. Wiederholt wurde sie insbesondere für die Interpretation klassischer Werke ausgezeichnet, so mit dem Haydn-Preis oder dem Förderpreis der Stiftung Margaretha Schenk für junge Künstlerinnen und Künstler durch die Mozartgemeinde Wien. Bereits in ihrer Jugend erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen (u.a. Rosario Marciano Piano Competition, Münchner Klavierpodium, Jenö Takács Klavierwettbewerb).

    Für die Saison 2022/23 wurde sie zum „Featured Artist“ der Jeunesse- musik.erleben ausgewählt. Höhepunkt dieser Auszeichnung ist ihr Auftritt mit R. Schumanns Klavierkonzert in a-Moll, Op. 54 gemeinsam mit dem Wiener Jeunesse Orchester im Großen Saal des Wiener Musikvereins. Unter anderem ist sie in dieser Saison auch bei ihrem Debüt im Brucknerhaus Linz in der Reihe WortKlang, in der Reihe Musik und Dichtung im Wiener Konzerthaus und in der Reihe Wort Musik I im Wiener Musikverein zu hören. In der vergangenen Saison spielte sie unter anderem gemeinsam mit der Webern Kammerphilharmonie L. v. Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 im Wiener Konzerthaus und trat beim Festival Ljubljana und bei den OÖ Stiftskonzerten auf. In der Saison 2015/16 debütierte sie bereits bei der Gesellschaft der Musikfreunde, mit einem Klavierabend im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins, in derselben Saison trat sie beim Liszt Festival in Raiding auf. Sie konzertierte ebenso für die Internationale Chopingesellschaft, die Beethoven Gesellschaft Wien und die Cziffra-Stiftung. Konzertreisen führten sie zudem in zahlreiche Länder Europas, nach Asien, Afrika und in die USA. Sie musizierte gemeinsam mit dem Tehran Symphony Orchestra (S. Rachmaninov, 2. Klavierkonzert), mit dem Dohnányi Sinfonie Orchester (W. A. Mozart Klavierkonzert in c-Moll, KV 491) mit der Jungen Philharmonie Wien (W. A. Mozart, Klavierkonzert d-Moll KV 466) und den Salzburg Chamber Soloists (W. A. Mozart, Klavierkonzert Es-Dur KV 271).


    Den ersten Klavierunterricht erhielt sie im Alter von vier Jahren. Schon früh wechselte sie an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo sie im Rahmen einer Ausbildung für hochbegabte Kinder und Jugendliche gefördert wurde. Ab 2012 studierte sie Klavier bei Martin Hughes an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und seit 2021 MA Kammermusik bei Stefan Mendl. Im Studienjahr 2017/2018 absolvierte sie zwei Auslandssemester bei Daejin Kim an der Korea National University of Arts in Seoul.

    Weitere künstlerische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Lang Lang, Karl-Heinz Kämmerling, Maria João Pires, Oleg Maisenberg, Robert Levin, Paul Badura-Skoda, Jacques Rouvier, Elisso Virsaladze und Bernd Goetzke.

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    mfg aus Wien

    Alfred

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  • Kiron Atom TELLIAN (*2001 in Wien)


    Kiron Atom Tellian wurde 2002 in Wien geboren. Er spielt seit seinem 5. Lebensjahr Klavier und begann bereits im Alter von 7 Jahren im Programm für Hochbegabte an der Universität für Musik und darstellende Kunst bei Alma Sauer zu studieren . Mit 9 Jahren trat er das erste Mal öffentlich mit Orchester auf . Derzeit arbeitet er in NewYork an der Julliard School an seinem Bachelor Abschluss bei Sergei Babayan, welches ihm durch die Kovner Stiftung (Kovner Fellowship) ermöglicht wird. Diese bezahlt vier Jahre lang das Studium und die gesamten Lebenskosten im Zusammenhang damit, etwa 80.000 $ pro Jahr


    Er ist Gewinner zahlreicher Preise, darunter


    der erste Preis und Haydn Preis beim 17. Internationalen Klavierwettbewerb Ettlingen in Deutschland,


    Es gibt derzeit weder einen WIKIPEDIA Eintrag, noch CDs von ihm, aber eine Menge Videoclips und einen vollen Terminkalender bei Konzerten

    sowie eine eigene Website - der Rest wird mit Sicherheit folgen.


    https://kironatomtellian.com/

    Wie er das zeitlich auf die Reihe bringt ist mir ein Rätsel....

    Hier noch ein Interwiew, das der ORF mit ihm gemacht hat.

    https://noe.orf.at/stories/3165185/

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    mfg aus Wien

    Alfred


    clck 14.000

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  • Andreas Eggersberger(*1980 Linz)



    Andreas Eggertsberger darf in diesem Thread natürlich nicht fehlen, aber der Beitrag wird relativ kurz ausfallen, da ein eigener Thread für ihn in Planung ist. Ich übernehme - was ich nur selten mache - den Lebenslauf von seiner Webseite. Einen deutschsprachigen WIKIPEDIA Eintrag gibt es noch nicht.


    Nachdem er Andreas Eggertsbergers Spiel gehört hatte, äußerte sich Paul Badura-Skoda enthusiastisch über dessen Wiedergabe der späten Schubert-Werke: Eggertsberger könne "die ungeheure Vitalität, die in diesen Werken steckt", ebenso einfangen und in Klang umsetzen wie "das Jenseitige, Unaussprechliche."


    2019 gab er sein international beachtetes CD-Debüt mit Klavierwerken von Schubert und Schumann beim österreichischen Label Gramola, das in der renommierten Zeitschrift Fono Forum (Deutschland) als CD des Monats vorgestellt wurde. Dort schrieb Frank Siebert: "Andreas Eggertsberger gelingen mit Schuberts großer A-Dur-Sonate und der Kreisleriana Aufführungen von großer Eindringlichkeit, gesättigt mit konzentriertem Ausdruck." Remy Franck von der Zeitschrift Pizzicato (Luxemburg) schrieb: "Eggertsberger präsentiert dann ein schön gebundenes Bouquet von Schumanns Kreisleriana, das auch die anspruchsvollsten Musikliebhaber begeistern wird."


    Im Jänner 2024 erscheint seine neue CD beim Label Gramola.

    In den vergangenen Saisons konzertierte Eggertsberger sowohl als Kammermusiker als auch als Solist in Österreich, Deutschland, Italien, Singapur, Malaysia und den USA. Nachdem er kurzfristig mit Bachs Goldbergvariationen bei den Gmundner Festwochen eingesprungen war, wurde er zu einem häufigen Gast dieses Festivals, bei dem er eine Reihe von Klavierabenden gegeben hat. Unter anderem trat er als Solist mit dem Bruckner Orchester und den Wiener Kammersymphonikern unter Ernst Theis auf.


    Er studierte in Österreich und in den USA, wo er an der Universität von Michigan seinen Doctor of musical arts erhielt. Zu seinen Lehrern zählten Karl Heinz Kämmerling und Oleg Maisenberg. Als Student nahm er an Meisterkursen mit Jauqes Rouvier, Paul Badura-Skoda, Ludwig Hoffmann, Aleksey Nasedkin und anderen teil. Eggertsberger erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien. Zuletzt erhielt er den Preis des Musikfestivals in Casalmaggiore (Italien) für seine Interpretation von Beethovens Klaviersonate op.106.


    Andreas' Konzertprogramme enthalten neben traditionellen Werken oft auch zeitgenössische Musik. Als Interpret erforscht er die Musik in der Tiefe und frei von "jeder oberflächlichen Pose" (Fono Forum). Der Musikkritiker Wilhelm Sinkovicz ("Die Presse") schrieb, er zeige "die Kanten und Widerhaken im Gewebe der Noten" auf.


    Andreas Eggertsberger unterrichtet gerne Schüler auf allen Ebenen. Ein besonderes Anliegen ist es ihm, die Grundlagen für eine gesunde Technik zu legen. Andreas lebt in der Nähe von Linz (Österreich) mit seinen geliebten Hunden und einer Katze. Er liest gerne Literatur und geht gerne ins Kino.





    mfg aus Wien

    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Eine Pianistin, die hier auch nicht fehlen darf, ist Doris Adam. Ihre Diskografie ist sehr umfangreich und umfasst auch Kammermusik mit ihrer Schwester auf der Geige.

    Doris Adam


    Quelle: http://www.doris-adam.com/über_mich.html



    doris adamwurde in Wien geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren bei Renate Kramer-Preisenhammer, danach studierte sie bei Heinz Medjimorec an der Hochschule für Musik in Wien. Ihr erstes öffentliches Auftreten mit Orchester erfolgte im Alter von acht Jahren in Wien.

    Zu ihren Auszeichnungen zählen: 1. Preisträger R. Heydner-Wettbewerb an der Wiener Musikhochschule; Bösendorfer-Stipendium Wien; Finalistin des Internat. Klavierwettbewerbes Clara Haskil in Vevey( Ch); Würdigungspreis des Bundesministeriums f. Wissenschaft u. Forschung; 1. Preisträger Bösendorfer-Wettbewerb Wien; Kulturförderungspreis der Stadt Baden; „Pasticcio – Preis“ des ORF für die CD „50 Variationen über einen Walzer von Diabelli“.

    Seit 1999 Leitung einer Klavierklasse an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien MUK.

    Eine international erfolgreiche Konzertkarriere führte sie in viele wichtige Musikzentren, wie London, New York, Tokio... Sie konzertiert mit zahlreichen renommierten Orchester wie dem Symphonieorchester Basel, dem Philharmonischen Orchester Flandern, dem Kammerorchester Lausanne, den Stuttgarter Philharmonikern, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra Liverpool, mit Dirigenten wie, Alfred Eschwé, Vladimir Fedosejev, Manfred Honeck, Carlos Kalmar, Walter Weller etc. Sie gastiert bei verschiedenen nationalen und internationalen Musikfestivals wie Bregenzer Festspiele, Wiener Festwochen, Carinthischer Sommer etc.

    Seit 1985 spielt sie im ständigen Duo mit ihrer Schwester, der Geigerin Karin Adam. Zusätzlich bereichert ein regelmäßiger kammermusikalischer Austausch mit anderen Musikern, wie z.B. Mitgliedern der Wiener Symphoniker und Philharmoniker, ihr Konzertleben. Gemeinsam mit Karin Adam gestaltet sie seit 2007 einen eigenen Konzertzyklus in der „Kulturszene Kottingbrunn“.

    Einen wichtigen Schwerpunkt in ihrem musikalischen Wirken bildet auch die zeitgenössische Musik (CD - Aufnahmen von Richard Dünsers Doppelkonzert für Violine und Klavier, sowie eine CD mit Werken von Dünser und Einem).


    Hier eine Aufnahme aus 2020:

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Hanna Bachmann


    Quelle: https://hannabachmann.com/de/biographie/


    Eine bereits rege Konzerttätigkeit führt die 1993 geborene Musikerin neben ihrer Heimat Österreich regelmäßig auch nach Deutschland, Ungarn, Kroatien, Italien, Großbritannien, Griechenland, Luxemburg, in die Slowakei, die Niederlande, das Fürstentum Liechtenstein und in die Schweiz. Besonders hervorzuheben sind dabei ihre Auftritte im Wiener Musikverein, in der Berliner Philharmonie, im Beethovenhaus Bonn, beim dortigen Beethovenfest, wie auch bei Beethoven@home und im Rahmen des Beethoven-Campus. Hanna Bachmann feierte außerdem mehrfache Solo- und Kammermusikauftritte als gern gesehener Gast beim Blüthner-Zyklus Wien und beim ‚Kultursommer.Semmering‘. Des Weiteren war sie als Solistin der Sinfonietta Vorarlberg und beim Bodenseefestival zu erleben.

    Konzerte führen sie auch regelmäßig außerhalb Europas: Auf ihr Amerika-Debüt in Mexiko 2018, in dessen Rahmen sie als Solistin mit dem Orquesta Sinfónica de San Luis Potosí unter José Miramontes Zapata auftrat und einen Meisterkurs an der Musikfakultät der renommierten Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) abhielt, folgte 2019 die Wiedereinladung nach San Luis Potosí als Solistin für Clara Schumanns Klavierkonzert. Im selben Jahr führten sie außerdem mit Auftritten in New York, Washington, Ottawa und Quebec eine vielversprechende Tournee in die USA und nach Kanada sowie eine erfolgreiche Konzertreise nach Israel. Im Frühling 2023 folgte eine Konzertreise mit der Mezzosopranistin Isabel Pfefferkorn nach Saudi-Arabien.

    Ihre Debüt-CD mit Werken von L. Janáček, L. v. Beethoven, V. Ullmann und R. Schumann erschien im November 2016 beim deutschen Label TYXart. Von der Presse wird ihr ‚erstaunliche Reife‘ und ‚für die Zukunft vielversprechende Perspektiven‘ (Klassik.com) attestiert, ihre Interpretationen werden als ‚pianistisch-musikalisches Versprechen‘ (Glarean-Magazin) hochgelobt.

    Ihr zweites Album Plaisanteries u.a. mit Beethovens Diabelli-Variationen widmet sich dem Thema Humor und erschien im Winter 18/19 beim österreichischen Label Gramola.

    Zusammen mit Franz-Markus Siegert und Roland Lindenthal bildet Hanna Bachmann das Schwarzenberg Trio, dessen erstes gemeinsames Album im Frühling 2021 bei Quinton veröffentlicht wurde. Seit 2021 hat das Schwarzenberg Trio eine eigene Konzertreihe im Haus der Ingenieure Wien.

    Eine musikalische Zusammenarbeit verbindet sie zudem mit Julia Hagen, Dominik Wagner, Maximilian Hörmeyer, Marie Isabel Kropfitsch, Yury Revich und Veronika Blachuta.

    Zu ihren Liedpartnern zählen etwa Isabel Pfefferkorn, Corinna Scheurle, Lea Elisabeth Müller, Elsa Janulidu und Angelika Niakan.

    Mit zwölf Jahren wurde die junge Pianistin ans Landeskonservatorium Feldkirch in die Klasse von Ferenc Bognar aufgenommen, bevor sie nach Wien zu Florian Krumpöck wechselte. Ab 2011 studierte die Stipendiatin des Vorarlberger Richard-Wagner-Verbandes bei Pavel Gililov an der Universität Mozarteum Salzburg, wo sie 2015 ihr Bachelor- und zwei Jahre später ihr Master-Studium mit Auszeichnung absolvierte. Zusätzliche künstlerische Impulse erhielt sie unter anderem von Elisabeth Leonskaja, Elisso Virsaladze, Markus Hadulla und Daejin Kim.


  • Agnes Wolf


    Quelle: http://www.agneswolf.com/leben.htm


    Die österreichische Pianistin Agnes Wolf spielt als Solistin und gefragte Kammermusikerin regelmässig in den wichtigsten Häusern ihrer Heimat, wie dem Wiener Musikverein, dem Wiener Konzerthaus und dem Brucknerhaus Linz. Konzertreisen führten sie in viele Länder Europas, in die USA, nach Israel, Weissrussland und Japan, wo sie zb imAustrian Cultural Forum New York, der Philharmonie Minsk und im Schumannhaus Bonn auftrat.

    Sie war Gast renommierter Festivals wie dem "Pianoforum Berlin", dem Klavierfestival Ruhr, dem Endenicher Herbst, dem Kammermusikfestival in Kyoto, den Bregenzer Festspielen sowie dem Carinthischer Sommer.


    Im Alter von 16 Jahren debütierte sie mit Mozarts Klavierkonzert KV 449, begleitet vom Wiener Kammerorchester, im Wiener Konzerthaus. Weitere Orchester, mit denen sie zusammengearbeitet hat, sind die Sinfonietta Vorarlberg, die südböhmische Kammerphilharmonie, das Philharmonic Orchestra Rzeszow, die Vienna Classical Players, die Wiener Kammerphilharmonie und der Wiener Concert-Verein.

    Agnes Wolfs grosse Liebe gilt der Kanmmermusik – regelmässig spielt sie sie mit Solisten der Wiener Symphoniker und Philharmoniker und arbeitete mit Musikern wie Paul Gulda, Valentin Erben, Dalibor Karvay, Christoph Ehrenfellner sowie dem Adamas Quartett zusammen.

    Eine besonders enge künstlerische Zusammenarbeit verbindet sie mit ihrem Vater, dem Flötisten Robert Wolf.


    Ihr Studium absolvierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Imola Joo, Hans Petermandl und Roland Keller. Wichtige Impulse erhielt sie auch auf Meisterkursen (u.a. mit Rudolf Kehrer, Elisso Virsaladse und György Kurtág) sowie von der rumänischen Pianistin Meira Farkas und dem britisch-koreanischen Pianisten Richard Hyung-ki Joo.


    Bereits in früher Jugend erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Sie war Preisträgerin des Steinway-Wettbewerbs für Kinder, mehrfache Gewinnerin des Wettbewerbs "Jugend musiziert", erhielt einen Preis des österreichischen Soroptimist Clubs, das Bösendorfer-Stipendium sowie ein Stipendium der Fohn-Stiftung. Außerdem gewann sie Auswahlspiele der Konzertreihen "Podium junger Künstler" und "Musica juventutis".

     

    Seit 2008 ist Agnes Wolf Lehrbeauftrage der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.


    Hier in einer Aufnahme mit ihrem Vater die neu bei Gramola erschienen ist: