Der Traum in der Musik

  • 4. Liste der geposteten Beiträge Der Traum in der klassischen Musik


    Abraham, Paul, Du traumschöne Südsee, aus: Blume von Hawaii

    Adam, Adolph, Si j'étais roi, Oper

    Albert, Eugène d’, Traumerzählung, aus: Tiefland, 1. Akt

    Andersson, Benny, Ulvaeus, Björn, I have a Dream

    Antheil, George, La Femme 100 têtes nach Max Ernst (1932/33)

    Arnold, Malcolm, Day Dreams

    Beethoven, Ludwig van, Vascos Traum, aus: Fidelio, 2. Akt

    Bellini, Vincenzo, La sonnambula, Oper

    Berg, Alban, Liebesode, aus: Sieben frühe Lieder, Nr. 6

    Berg, Alban, Nacht, aus: Sieben frühe Lieder, Nr. 1

    Berg, Alban, Traumgekrönt, aus: Sieben frühe Lieder, Nr. 4

    Berlioz, Héctor, Rêveries, Marche au supplice, Songe d’une nuit du Sabbat, aus: Symphonie Fantastique

    Berlioz, Héctor, Toujours ce rêve - O misère des rois!, aus: L'enfance du Christ,Trilogie sacrée op. 25

    Bizet, George, Ich hörte wie im Traume, aus: Die Perlenfischer

    Bock, Jerry, Tevjes Traum, aus: Anatevka ("Fiddler on the Roof")

    Brahms, Johannes, Vorüber, aus: Lieder und Gesänge op. 58

    Braunfeld, Walter, Das Leben ein Traum, Oper

    Britten, Benjamin, A Midsummer Night's Dream, Oper

    Charpentier, Gustav, Im Traumland, au:s Julien, 1. Akt

    Cornelius, Peter, An den Traum, op. 3, Nr. 4

    Debussy, Claude, Rêverie

    Delius, Frederick, The Dream of Sali and Vrenchen, aus: A Village Romeo and Juliet, Szene Nr. 4

    Desmond, Paul, Darn that Dream

    Einem, Gottfried von, Glück, Tod und Traum (Alpbacher Tanzserenade)

    Elgar, Edvard, Der Traum des Gerontius, Oratorium

    Falla, Manuel de, Nächte in spanischen Gärten

    Fauré, Gabriel, Après un rêve, op. 7

    Glazunov, Alexander, Rêverie orientale, aus: Zwei Stücke für Orchester op.14, Nr. 2

    Gounod, Charles, Je veux vivre dans le rêve qui m’envire, aus: Romeo et Juliet

    Grieg, Edvard, Ein Traum (En drøm), Nr. 6 aus: Sechs Lieder op. 48

    Hasse, Johann Adolph, Serenata Il sogno di Scipone

    Haydn, Josef, langsamer Satz, als Traum bezeichnet, aus: Quartett op.50/5 F-Dur

    Haydn, Joseph, Das Leben ist ein Traum, Hob. XXVIa, Nr. 17

    Henze, Hans Werner, Traumerzählung des Prinzen, aus: Der Prinz von Homburg

    Humperdinck, Engelbert, Einleitung, aus: Bübchens Weihnachtstraum, Ein Krippenspiel

    Humperdinck, Engelbert, Wo bin ich? Wach' ich? Ist es ein Traum?, aus: Hänsel und Gretel

    Janaceks, Leos, Die Ausflüge des Herrn Broucek, Oper

    Jürgens, Udo, Der Traumtänzer

    Kalmann, Emmerich, Heut' Nacht hab ich geträumt von dir, du heiß geliebte Frau, aus: Das Veilchen von Montmartre

    Koppel, Thomas, Moonchild's Dream

    Korngold, Erich, Die tote Stadt, Oper

    Kozeluch, Leopold, Sognando mi parea, aus: Lieder op. 31, Nr. 1

    Künnecke, Eduard, Ich träume, mit offenen Augen, ich träume

    Liszt, Franz, En rêve, Nocturne

    Liszt, Franz, Leonore, Melodram

    Liszt, Franz, Liebestraum

    Loewe Carl, Der Traum der Witwe op. 142

    Mahler Gustav, Auf der Strasse steht ein Lindenbaum, aus: Lieder eines fahrenden Gesellen, Nr. 4

    Martinů. Bohuslav, Traumbüro-Szene, aus: Julietta, 3. Akt

    Massenet, Jules, Fermant les yeux, aus: Manon

    Mendelssohn Batholdy, Felix, A Midsummer Night's Dream, Schauspielmusik

    Mendelssohn-Hensel, Fanny, Nacht ist wie ein stilles Meer

    Meyerbeer, Giacomo, Ich ging spazieren … schön im Traum, aus: Die Hugenotten,

    Meyerbeer, Giacomo, In eines Doms Wunderbau, aus: Le Prophète, 2. Akt

    Mozart, Wolfgang Amadeus, Il sogno di Scipione, Oper

    Mussorgski, Modest, Albtraumsequenz, aus: Jahrmarkt von Sorotschinzy, Oper

    Offenbach, Jacques, Duett Ce n'est qu'un rêve, aus: La Belle Hélène

    Puccini, Giacomo, Il bel sogno di Doretta, aus: La Rondine

    Ravel, Maurice, Asie, aus: Sheharazade, Nr. 1

    Ravel, Maurice, L'enfant et le Sortilèges, Oper

    Ravel, Maurice, Rêves M. 79

    Regondi, Giulio, Nocturne "Rêverie" op. 19 für Gitarre

    Reichardt, Johann Friedrich, Leonore

    Rimsky-Koesakow, Deutung des Traumes des Jaromir durch den Oberpriester des Gottes Radegast, aus dem Ballett Mlada, 4. Akt

    Rimsky-Korsakow, Traum des Jaromir auf dem Berg Triglav, aus: Mlada, 3. Akt

    Rimsky-Korsakow, Traum des Jaromir, aus: Mlada, 1. Akt

    Sarasate, Pablo de, Le Rêve op.53

    Schönberg, Arnold, Die Jakobsleiter

    Schubert Franz, Der Jüngling und der Tod D 545 (2. Fassung)

    Schubert, Franz, Auf dem See, D. 543

    Schubert, Franz, Beim Winde, D. 669

    Schubert, Franz, Der Lindenbaum, aus: Winterreise, D. 911, Nr. 5

    Schubert, Franz, Der Traum, D. 213

    Schubert, Franz, Des Fräuleins Liebeslauschen, D. 698

    Schubert, Franz, Die Taubenpost, aus: Schwanengesang, D. 957, Nr. 14

    Schubert, Franz, Die verfehlte Stunde D. 409

    Schubert, Franz, Elysium, D. 584

    Schubert, Franz, Frühlingstraum, aus: Winterreise D. 911, Nr. 11

    Schubert, Franz, Hoffnung, D. 937

    Schubert, Franz, Ihr Bild, aus Schwanengesang, D. 957, Nr. 9

    Schubert, Franz, Ihr Bild, Ich stand in dunklen Träumen, aus: Schwanengesang D. 957, Nr. 9.

    Schubert, Franz, Jägers Liebeslied, D. 909

    Schubert, Franz, Kriegers Ahnung, aus: Schwanengesang, D. 957, Nr. 2

    Schubert, Franz, Liebesbotschaft, aus: Schwanengesang, D. 957

    Schubert, Franz, Marie D. 658

    Schubert, Franz, Nacht und Träume, D. 827

    Schubert, Franz, Sehnsucht, D. 516

    Schumann, Clara, Ich stand in dunklen Träumen, aus: 6 Lieder op. 13/1

    Schumann, Robert, Allnächtlich im Traume, aus: Dichterliebe op. 48

    Schumann, Robert, Alte Laute, aus: 12 Gedichte, Op. 35, "Kerner-Lieder": Nr. 12

    Schumann, Robert, Ich hab’ im Traum geweinet, aus: Dichterliebe op. 48

    Schumann, Robert, Mondnacht, aus: Liederkreis, Op. 39, Nr. 5

    Schumann, Robert, Muttertraum, aus: 5 Lieder nach Texten von Hans Christian Andersen

    Schumann, Robert, Traum eines Kindes, aus: Klaviersonaten für die Jugend, Op. 118 Nr. 3, Marien gewidmet, iV. Satz, Sehr lebhaft

    Schumann, Robert, Träumerei, aus: Kinderszenen op. 15, Nr. 7

    Schumann, Robert, Traumeswirren, aus: Fantasiestücke op. 12, Nr. 7

    Stockhausen Karlheinz, Der Traumbote, aus: Harlekin für Klarinette, Nr. 1

    Stolz, Robert, Himmelblaue Träume, Lied und Slowfox aus: Himmelblaue Träume (Grüezi), Operette

    Stolz, Robert, Im Traum hast du mir alles erlaubt

    Strauss, Richard, Dieser Kuss … Dies Umarmen, aus Daphne

    Strauss, Richard, Ich habe keine guten Nächte, aus: Elektra

    Strauss, Richard, Im Abendrot, aus: Vier letzte Lieder, Nr. 4

    Strauss, Richard, Ist ein Traum, kann nicht wirklich sein, dass wir zwei beieinander sein, beieinand' für alle Zeit und Ewigkeit!, aus: Rosenkavalier, Schlussszene

    Strauss, Richard, Ja, das wär‘ schön, aus: Die schweigsame Frau, 1. Akt

    Strauss, Richard, Lass den Feldmarschall in Ruh, aus: Der Rosenkavalier

    Strauss, Richard, Traum durch die Dämmerung, op. 29, Nr. 1

    Strauss, Richard, Träumerei am Kamin, aus: Intermezzo, Zwischenspiel

    Strauss, Richard, Traumlicht, op. 123

    Strauss, Richard, Welchen Weg, Wohin, aus: Frau ohne Schatten

    Tárrega, Francisco, Sueño, Estudio en Tremolo

    Telemann, Georg Philipp, An den Schlaf, Ode TWV 25:90, Nr. 5

    Tippett, Sir Michael, Dreaming, aus: The Blue Guitar, Nr. 3

    Tschaikowsky, Peter, 1. Satz «Traum von einer Winterreise», aus: 1. Sinfonie g-Moll «Winterträume»

    Tschaikowsky, Peter, Nussknacker, Ballett

    Vaughan Williams, Ralph, In Dreams, aus: Songs of Travel, Nr. 5

    Verdi, Giuseppe, È sogno o realtà? (Ist's Traum oder Wirklichkeit?) aus: Falstaff, 2. Akt

    Verdi, Giuseppe, Traumerzählung des Jago, aus: Otello, 2. Akt

    Villa-Lobos, Heitor, Bachianas Brasileiras, Nr. 5

    Vivaldi, Antonio, Fantasmi, & Il sonno, aus "La Notte" op.10/2 g-moll

    Wagner, Richard, Auf hohem Felsen lag ich träumend, aus: Der fliegende Holländer, 2. Aufzug

    Wagner, Richard, Elsas Traum, aus: Lohengrin

    Wagner, Richard, Glocken wohl Geläut, aus: Tannhäuser

    Wagner, Richard, Ich hatt' einen wunderschönen Traum, aus: Die Meistersinger von Nürnberg

    Wagner, Richard, Mein Schlaf ist Träumen, aus: Siegfried, 3. Akt

    Wagner, Richard, Mit schwarzen Wams und bleicher Mien, aus: Der fliegende Holländer

    Wagner, Richard, Nachterzählung von Albrich und Hagen, Schläfst Du, Hagen mein Sohn?, aus Götterdämmerung, 2. Aufzug, 1. Szene

    Wagner, Richard, Schläfst du Hagen, mein Sohn, aus: Götterdämmerung

    Wagner, Siegfried, 1. Szene, aus: Der Kobold

    Weber, Carl Maria von, Ach ja, Agathe hat ja auch geträumt, aus: Der Freischütz

    Weber, Carl Maria von, Arabien, mein Heimatland, aus: Oberon, 3. Akt

    Weber, Carl Maria von, Einst träumte meiner sel'gen Base, aus: Der Freischütz, 3. Aufzug

    Wolf, Hugo, Um Mitternacht, aus: Mörike Lieder

    Zemlinsky, Alexander, Der Traumgörge, Oper

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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Johannes Brahms (1837-1899)


    Georg Friedrich Daumer (1800-1870)


    Es träumte mir, op. 57, Nr. 3


    Es träumte mir,

    Ich sei dir teuer;

    Doch zu erwachen

    Bedurft' ich kaum.

    Denn schon im Traume

    Bereits empfand ich,

    Es sei ein Traum.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Johannes Brahms (1837-1899)


    Max Kalbeck (1850-1921)


    Der Nachtwandler


    Stören nicht den leisen Schlummer

    Dess, den lind ein Traum umfangen!

    Laß ihm seinen süßen Kummer!

    Ihm sein schmerzliches Verlangen!

    Sorgen und Gefahren drohen,

    Aber keine wird ihm schrecken,

    Kommst du nicht, den Schlafesfrohen

    Durch ein hartes Wort zu wecken.

    Still in seinen Traum versunken,

    Geht er über Abgrundtiefen,

    wie vom Licht des Vollmonds trunken,

    Weh' den Lippen, die ihn riefen!


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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Franz Liszt (1811-1887)


    Peter Cornelius (1824 - 1874), nach Victor Hugo (1802 - 1885)


    O komm im Traum


    O komm im Traum, komm in stillester Stunde,

    wie einstens Laura Petrarc erschien zur Nacht,

    daß mir dein Hauch heile jegliche Wunde,

    wenn meinem Munde

    ernahet sacht.


    Wenn düstre Wolken die Stirn mir umsäumen,

    die, ach, zu lang dem Herzen Leid gebracht,

    du blickst, ein Stern, wie aus himmlischen Räumen,

    daß in mein Träumen

    ein Eden lacht.


    Und deinem Mund meine Lippen erwähle,

    weil ihre Glut, ach von Gott ward entfacht,

    und werde Weib, du Engel ohne Fehle,

    daß meine Seele

    in Wonn' erwacht.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




    Einmal editiert, zuletzt von moderato ()

  • Sergei Rachmaninoff (1873-1943)


    Aleksey Nikolayevich Pleshcheyev (1825 - 1893)


    Le rêve, aus: Six poèmes op. 38, Nr. 5


    И у меня был край родной;

    Прекрасен он!

    Там ель качалась надо мной...

    Но то был сон!


    Семья друзей жива была.

    Со всех сторон

    Звучали мне любви слова...

    Но то был сон!


    * * *


    Auch ich hatte ein Zuhause;

    Ein Wunderschönes!

    Dort schwankte ein Nadelbaum ...,

    Doch das war nur ein Traum!


    Eine Familie aus Freunden

    umgab mich

    Mit Worten der Liebe ...

    Doch das war nur ein Traum!


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • John Tavener (1944-2013)


    A Pleasant Hallucination, aus Butterfly Dreams, Nr. 1


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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Gefällt mir sehr in seiner eigenständigen, geheimnisvollen Tonsprache.


    Josef Suk (1874-1934)


    Zivotem a Snem (Leben und Träume)



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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Ivar Hallström (1826-1901)


    En dröm, Ballettidyll




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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Herzliche Grüsse nach Wien mit diesem Lied


    Rudolf Sieczynski (1879-1952)


    Wien, du Stadt meiner Träume


    Mein Herz und mein Sinn

    Schwärmt stets nur für Wien,

    Für Wien, wie es weint, wie es lacht !

    Da kenn ich mich aus,

    Da bin i halt z'Haus,

    Bei Tag und noch mehr bei der Nacht.

    Und keiner bleibt kalt

    Ob jung oder alt,

    Der Wien, wie es wirklich ist, kennt

    Müßt' ich einmal fort

    Von dem schönen Ort,

    Da nähm' meine Sehnsucht kein End.

    Dann hört' ich aus weiter Ferne ein Lied,

    Das klingt und singt, das lockt und zieht:


    Refrain

    Wien, Wien, nur du allein

    Sollst stets die Stadt meiner Träume sein !

    Dort, wo die alten Häuser stehn,

    Dort, wo die lieblichen Mädchen gehn !

    Wien, Wien, nur du allein

    Sollst stets die Stadt meiner Träume sein!

    Dort, wo ich glücklich und selig bin,

    Ist Wien, ist Wien, mein Wien !


    Bei jeder Gaudé

    Na, Sie wissen's eh

    Bin ich allemal gleich dabei.

    Ich b'halt mein Hamur

    Bis spät in der Fruah

    Mir ist alles dann allerlei.

    Und wenn ich beim Wein

    Dann sitze zu zwein

    Und sehnend ein Arm mich umschlingt,

    Wenn heimlich und leis'

    Der Heimat zum Preis

    Ein Straußischer Walzer erklingt:

    Dann hört' ich aus weiter Ferne ein Lied,

    Das klingt und singt, das lockt und zieht:


    Refrain: ...


    Ob ich will oder net

    Nur hoff' ich recht spät

    Muß ich einmal fort von der Welt.

    Geschieden muß sein

    Von Liebe und Wein,

    Weil alles, wie's kommt auch vergeht.

    Ah, das wird ganz schön

    Ich brauch' ja nicht z'gehn,

    Ich flieg' doch in' Himmel hinauf,

    Dort setz' ich mich hin

    Schau runter auf Wien,

    Der Steffel*, der grüßt ja herauf.

    Dann hört' ich aus weiter Ferne ein Lied,

    Das klingt und singt, das lockt und zieht:


    Refrain: ...


    In Sturm und in Not

    Von Feinden umdroht,

    Steht Österreich aufrecht und hehr.

    Von Helden umweht

    Mit funkelndem Schwert

    In eiserner, schirmender Wehr!

    Wo Lied und Gesang

    Im Frieden erklang

    Ertönt jetzt Trompetensignal!

    Aus sanftem Gemüt

    Erstarkt und erblüht

    Ein Heldengeschlecht ohne Zahl!

    Und wenn dann im Feld der Schlummer euch flieht,

    Ertöne leis von ferne das Lied:


    Refrain: ...



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  • Edward Elgar (1857-1934)


    Dreaming Envoy, aus: Nursery Suite


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  • Nino Rota (1911-1979)


    Sogno (Il cimitero), aus: Otto e mezzo - Suite, Nr. 2



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  • Lieber moderato,

    gerade höre ich die wunderschönen Musikbeispiele, die Du sorgfältig auf emotionale Wirkung achtend ausgewählt hast. Danke.

    Dabei kommt mit eine Idee: Wir haben ja im Forum den Thread: "Allen Taminos zur Freude und Erheiterung",der nur ein Ziel hat Mitglieder, Besucher und alle Musikfreunde zu erfreuen. Bis jetzt werden da nur Wortbeiträge geboten. Was hältst du davon wenn dort auch so gefühlvolle Musikbeispiele angeboten werden könnten. Ich kann leider solche Beispiele nicht einstellen. Kannst Du Dir vorstellen, dass Du dort ab und zu einen von Dir ausgewählten Beitrag einstellen könntest. Wir hätten dadurch einen weiteren Quell der Freude. Schön, wenn Du ihn sprudeln lassen würdest. :hello:

    Herzlichst

    Operus (Hans)

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber operus


    Danke für dein Kompliment zu meiner Musikauswahl in diesem Thread! Viele andere Taminos haben sich auch mit Tonbeispielen beteiligt.


    Mit deinem Wissen und Kenntnis der Oper traue ich dir zu, dass du uns Taminos auch mit ausgewählten Musikbeispielen von You Tube Filmen erfreuen kannst. Mit der Suchfunktion auf jenem Portal findest du schnell ein geeignetes Musikbeispiel. Die URL oben kopieren und im Beitrag einzufügen ist keine Hexerei.


    Die bestehende, bewährte Form von Wortbeiträgen im Thread "Allen Taminos zur Freude und Erheiterung" sollte nicht durch Musikstücke verändert werden, ist meine Meinung. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein neu eröffneter Thread mit ähnlicher Zielrichtung im Forum durchaus Platz hat.


    Mit herzlichem Gruss


    moderato

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  • Oskar Straus (1870-1954)


    Da draußen im duftenden Garten, aus: Ein Walzertraum


    Ein Wiederhören mit Fritz Wunderlich und Ernst Stankowski.


    Erstmalige Stereo-Wiedergabe der Mehrspurbänder aus dem Jahr 1959


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  • Wilhelm Kienzl (1857 - 1941)


    Friedrich Rückert (1788 - 1866)


    Ich lag von sanftem Traum umflossen, aus: Liebesfrühling op. 11, Nr. 6


    Ich lag von sanftem Traum umflossen,

    Und fühlte selig mich in dir.

    Als ich die Augen aufgeschlossen,

    Da hingst du lächelnd über mir.


    Wie gerne mag dein Traum zerstieben,

    Von deinem Kuß hinweg geflößt,

    Wie hast du schön dich selbst vertrieben,

    Wie schön dich selbst hier abgelöst!


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  • Paul Hindemith (1895-1963)


    Böser Traum, aus: In einer Nacht... Träume und Erlebnisse, Op. 15, Nr. 12


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  • Werner Henze (1926-2012)


    Sebastian im Traum (nach dem Gedicht von Georg Trakl) für grosses Orchester



    Sebastian im Traum


    Für Adolf Loos


    1


    Mutter trug das Kindlein im weißen Mond,

    Im Schatten des Nußbaums, uralten Hollunders,

    Trunken vom Safte des Mohns, der Klage der Drossel;

    Und stille

    Neigte in Mitleid sich über jene ein bärtiges Antlitz


    Leise im Dunkel des Fensters; und altes Hausgerät

    Der Väter

    Lag im Verfall; Liebe und herbstliche Träumerei.


    Also dunkel der Tag des Jahrs, traurige Kindheit,

    Da der Knabe leise zu kühlen Wassern, silbernen Fischen hinabstieg,

    Ruh und Antlitz;

    Da er steinern sich vor rasende Rappen warf,

    In grauer Nacht sein Stern über ihn kam;


    Oder wenn er an der frierenden Hand der Mutter

    Abends über Sankt Peters herbstlichen Friedhof ging,

    Ein zarter Leichnam stille im Dunkel der Kammer lag

    Und jener die kalten Lider über ihn aufhob.


    Er aber war ein kleiner Vogel im kahlen Geist,

    Die Glocke lang im Abendnovember,

    Des Vaters Stille, da er im Schlaf die dämmernde Wendeltreppe

    hinabstieg.



    2


    Frieden der Seele. Einsamer Winterabend,

    Die dunklen Gestalten der Hirten am alten Weiher;

    Kindlein in der Hütte von Stroh; o wie leise

    Sank in schwarzem Fieber das Antlitz hin

    Heilige Nacht.


    Oder wenn er an der harten Hand des Vaters

    Stille den finstern Kalvarienberg hinanstieg

    Und in dämmernden Felsennischen

    Die blaue Gestalt des Menschen durch seine Legende ging,

    Aus der Wunde unter dem Herzen purpurn das Blut rann.

    O wie leise stand in dunkler Seele das Kreuz auf.


    Liebe; da in schwarzen Winkeln der Schnee schmolz

    Ein blaues Lüftchen sich heiter im alten Hollunder fing,

    In dem Schattengewölbe des Nußbaums;

    Und dem Knaben leise sein rosiger Engel erschien.


    Freude; da in kühlen Zimmern eine Abendsonate erklang,

    Im braunen Holzgebälk

    Ein blauer Falter aus der silbernen Puppe kroch.


    O die Nähe des Todes. In steinerner Mauer

    Neigte sich ein gelbes Haupt, schweigend das Kind,

    Da in jenem März der Mond verfiel.



    3


    Rosige Osterglocke im Grabgewölbe der Nacht

    Und die Silberstimmen der Sterne,

    Daß in Schauern ein dunkler Wahnsinn von der Stirne des Schläfers sank.


    O wie stille ein Gang den blauen Floß hinab

    Vergessenes sinnend, da im grünen Geäst

    Die Drossel ein Fremdes in den Untergang rief.


    Oder wenn er an der knöchernen Hand des Greisen

    Abends vor die verfallene Mauer der Stadt ging

    Und jener in schwarzem Mantel ein rosiges Kindlein trug,

    Im Schatten des Nußbaums der Geist des Bösen erschien.


    Tasten über die grünen Stufen des Sommers. O wie leise

    Verfiel der Garten in der braunen Stille des Herbstes,

    Duft und Schwermut des alten Hollunders,

    Da in Sebastians Schatten die Silberstimme des Engels erstarb.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Yrjö Kilpinen (1892-1959)


    Hermann Hesse (1877-1962)


    Traum, aus: Liederfolge, Op. 97: No. 7



    Traum


    Es ist immer derselbe Traum:

    Ein rotblühender Kastanienbaum,

    Ein Garten, voll von Sommerflor,

    Einsam ein altes Haus davor.


    Dort, wo der stille Garten liegt,

    Hat meine Mutter mich gewiegt;

    Vielleicht - es ist so lange her -

    Steht Garten, Haus und Baum nicht mehr.


    Vielleicht geht jetzt ein Wiesenweg

    Und Pflug und Egge drüber weg,

    Von Heimat, Garten Haus und Baum

    Ist nichts geblieben als mein Traum.



    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Peter Michael Hamel (*1947)


    Dreamtime für Flöte solo:


    I. Raga Punnagavarali

    II. Verbindung von Diatonik und Dodekaphonie

    III. Raga Punnagavarali

    IV. Zwölftonordnung und Tonwiederholung

    V. Raga Punnagavarali








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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Toru Takemitsu (1930-1996)


    I Hear the Water Dreaming


    Das Werk wurde von der Bewegung des Wassers inspiriert und basiert auf Weltschöpfungsmythen der australischen Aborigines.




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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Philipp Glass (*1937)


    Dreaming Awake



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Edward Elgar (1857-1934)


    "Enfants d'un Rêve" (Dream Child) op. 43


    I. Andante

    II. Allegretto piacevole



    Der Komponist setzte diese Zeilen aus Essays of Elia von Charles Lamb vor die Partitur:


    * * * And while I stood gazing, both the children gradually grew fainter

    to my view, receding, and still receding till nothing at last but two mournful features were seen in the uttermost distance, which, without speech, strangely impressed upon me the effects of speech: "We are not of Alice, nor of thee, nor are we children at all. * * * * We are nothing; less than nothing, and dreams. We are only what might have been." * * *


    * * * Und während ich stand und schaute, wurden beide Kinder allmählich schwächer beim Ansehen,

    zurückweichend, immer noch zurückweichend, bis endlich nichts als zwei traurige Dinge in äusserster Entfernung zu sehen waren, die mich ohne Sprache seltsamerweise beeindruckten: "Wir sind weder von Alice noch von dir, noch sind wir überhaupt Kinder. * * * * Wir sind nichts, weniger als nichts, und Träume. Wir sind nur das, was hätte sein können. " * * * (Übersetzung moderato)


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Jürgen Grözinger (*1963)


    Dream play



    I



    II




    III




    IV




    V



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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Jürgen Grözinger (*1963)


    J'ai tant rêvé (Ich habe genug geträumt)


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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Claudio Bonometti


    Dream, aus Dreams, Nr. 5


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Dennis Schütze (*1972)


    Nina Clarissa Frenzel (*1998)


    Wolkenschloss oder Es träumt einer, aus: Miniaturen für Cello & Stimme



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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Violeta Dinescu (*1953)


    Schlüssel der Träume 1 - 4 für Flöte, Perkussion und Klavier





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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Bohuslav Martinu (1890-1959)


    Don't Awake Him, He's Dreaming, aus: The Greek Passion, H. 372, 4. Akt



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    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Gustav Holst (1874 - 1934)


    Humbert Wolfe (1885 - 1940)


    Dream-City



    On a dream-hill we'll build our city,

    and we'll build gates that have two keys -

    love to let in the vanquished, and pity

    to close the locks that shelter these.


    There will be quiet open spaces,

    and shady towers sweet with bells,

    and quiet folks with quiet faces,

    walking among these miracles.


    There'll be a London Square in Maytime

    with London lilacs, whose brave light

    startles with coloured lamps the daytime,

    with sudden scented wings the night.


    A silent Square could but a lonely thrush

    on the lilacs bear to cease

    his song, and no sound else -

    save only the traffic of the heart at peace.


    And we will have a river painted

    with the dawn's wistful strategems

    of dusted gold, and night acquainted

    with the long purples of the Thames.


    And we will have - oh yes! the gardens

    Kensington, Richmond Hill and Kew,

    and Hampton, where winter scolds, and pardons

    the first white crocus breaking through.


    And where the great their greatness squander,

    and while the wise their wisdom lose,

    squirrels will leap, and deer will wander,

    gracefully, down the avenues.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Gustav Holst (1874 - 1934)


    Francis Thompson (1859 - 1907)


    Dream Tryst


    The breaths of kissing night and day

    Were mingled in the eastern Heaven:

    Throbbing with unheard melody,

    Shook Lyra all its star-cloud seven:

    When dusk shrank cold, and light trod shy,

    And dawn's gray eyes were troubled gray;

    And souls went palely up to the sky,

    And mine to Lucidè.


    There was no change in her sweet eyes

    Since last I saw those sweet eyes shine;

    There was no change in her deep heart

    Since last that deep heart knocked at mine.

    Her eyes were clear, her eyes were Hope's,

    Wherein did ever come and go

    The sparkle of the fountain-drops

    From her sweet soul below.


    The chambers in the house of dreams

    Are fed with so divine an air

    That Time's hoar wings grow young therein,

    And they who walk there are most fair.

    I joyed for me, I joyed for her,

    Who with the Past meet girt about:

    Where her last kiss still warms the air,

    Nor can her eyes go out.


    .


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
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