Erinnerungen an Verstorbene und Geburtstags-Glückwünsche an lebende Musiker, Buch II

  • 17. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Bläser:


    Pierre André Bovey,     Schweizer Flötist und Komponist, * 17. 10. 1942 --- 77. Geburtstag



    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Gerd Seifert,    deutscher Hornist, 32 Jahre (1964 bis 1996) Solohornist der Berliner Philharmoniker, * 17. 10. 1931 - + 28. 2.2019 -- 88. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)



    Heute schließen wir wieder mit einem


    Regisseur:


    Wieland Wagner,     deutscher Regisseur und Bühnenbildner, * 5. 1. 1917 - + 17. 10. 1966 --- 53. Todestag (starb wenige Monate vor seinem 50. Geburtstag)


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Heute, am Abreisetag, erfolgen die Erinnerungen letztmalig am Abend.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Viktor Tretjakov,     russischer Geiger und Dirigent * 17. 10. 1946 --- 73. Geburtstag

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    Über den einstigen Wundergeiger VIKTOR TRETJAKOW, der 1966 mit 20 Jahren beim MOSKAUER TSCHAIKOWSKY-WETTBEWERB unter einer Vielzahl von Bewerbern den 1. Preis errang, wurde in diesem Forum schon einiges geschrieben. Inzwischen ist aus diesem Wunderknaben ein hochangesehener Lehrer, und seit 1996 Professor an der MUSiIKHOCHSCHULE in KÖLN geworden. Neben seinen Auftritten als Solist und Kammermusiker wurde er auch als Dirigent aktiv und wurde ab 1983 Chefdirigent des MOSKAUER KAMMERORCHESTERS, mit dem er über 10 Jahre lang zusammenarbeitete. Ab 1986 hatte er auch den Juroren-Vorsitz im INTERNATIONALEN TSCHAIKOWSKY-WETTBEWERB inne, vor deren Urteil er einst bei seiner Teilnahme zittern mußte, und er war auch regelmäßiger Gast als Juror bei zahlreichen anderen internationalen Musikwettbewerben, wie z. B. "QUEEN ELISABETH" BRÜSSEL, "JOACHIM" HANNOVER, "SIBELIUS" HELSINKI, "SENDAI" und "ZAGREB".


    Als Geigensolist spielte er mit fast allen großen Orchestern der Welt und unter Dirigenten von Rang und Namen.


    Eine seiner Glanzleistungen ist wohl seine Einspielung von PAGANINIs Violinkonzert Nr. 1 op. 6, mit dem er damals auch beim TSCHAIKOWSKY-Wettbewerb den Sieg davontrug, das er mit dem SINFONIEORCHESTER DER MOSKAUER STAATLICHEN PHILHARMONIE unter Leitung von NEEME JÄRWI aufnahm. Dieses Konzert hat wohl außer RUGGIERO RICCI kaum jemand jemals wieder mit so mitreißendem Schwung und höchster Musikalität gespielt; und wenn man seinem Vortrag lauscht - im 1. Satz mit wunderbar ausgespielten Kantilenen - dann wird auch die einstige Begeisterung für diese Musik begreiflich Seinem faszinierend elanvollen, technisch überragenden Spiel merkt man an, daß er große Freude an der Musik und echte Begeisterungsfähigkeit besitzt. Nichts ist bei ihm einfach auf Effekt gespielt, er hört hier, wie auch bei all seinen anderen großartigen Interpretationen, seien es nun Konzerte von TSCHAIKOWSKY, SIBELIUS, PROKOFJEW oder SCHOSTAKOWITSCH, offensichtlich in das Werk, das er jeweils spielt, tief hinein und liest zwischen den Noten, so daß eine seltene Nuancierung, Intensität und Anspannung sein stets von äußerster Präzision und Prägnanz gekennzeichnetes Spiel auszeichnen.


    In der Kammermusik stellt er ähnlich hohe Ansprüche an sich und seine Interpretationen, und alle seine Auftritte und Aufnahmen erfolgen mit gut ausgewählten, kongenialen Partnern, so mit dem Pianisten MICHAIL EROCHIM, mit dem er PROKOFJEW's beide Violinsonaten aufgenommen hat, mit dem Bratschisten JURIJ BASCHMER oder den Cellisten ALEKSANDR KNJAZEV und NATAJLJA GUTMAN, mit der er ein hervorragendes QUARTETT gründete. . Er konzertierte auch mit keinen Geringeren als ROSTROPOVITSCH, SVYATOSLAV RICHTER, OLEG KAGAN, DAVID GERINGAS, EVGENY KISSIN, ELISABETH LEONSKAJA und dem BORODIN QUARTETT.


    Für die vielen internationalen Auszeichnungen, die VIKTOR TRETJAKOW erhielt, ist an dieser Stelle kaum Raum.

    Zu erwähnen wären vor allem die wichtige Auszeichnung "VERDIENTER KÜNSTLER DES VOLKES DER UDSSR", den "Triumph Preis für Errungenschaften und Unterstützung in Kunst und Literatur", den "SCHOSTAKOVITSCH PREIS DER BASHMET CHARITY FOUNDATION", den "GLINKA PREIS" und den "VERDIENSTORDEN DES LANDES RUSSLAND".


    VIKTOR TRETJAKOW spielt eine Niccolo Galgiano Geige von 1772.


    wok




    https://www.revolvy.com/page/V…list&sml=qgoevvaDisQ&cr=1


    https://www.revolvy.com/page/V…R4&cr=1&reload=1&_=738265

  • So, nach langer Reise, Erledigung der Post und einem stärkenden Abendessen komme ich nun zu den heutigen Erinnerungen:


    18. Oktober 2019:


    Komponisten I:


    Heute eröffnen wir mit drei recht "alten Herren":


    Luca Marenzio,     italienischer Komponist, * 18. 10. 1553/54 - + 22. 8. 1599 --- 466.(465.) Geburtstag


    Heinrich Schütz,     deutscher Komponist, * 18. 10. 1585 - + 16. 11. 1672 --- 434. Geburtstag


    Baldassare Galuppi,    italienischer Komponist, * 18. 10. 1706 - + 3. 1. 1785 --- 313. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Sixtus Bachmann,    deutscher Komponist, Organist und Ordensgeistlicher, * 18. 7. 1754 - + 18. 10. 1825 --- 194. Todestag


    Othon Vandenbroek,     flandrischer Komponist und Hornist holländischer Herkunft, * 20. 12. 1758 - + 18. 10. 1832 --- 187. Todestag


    Étienne-Nicolas Méhul,     französischer Komponist und Zeitgenosse Mozarts und Beethovens, - * 22. 6. 1763 - + 18. 10. 1817 --- 202. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Hier nun drei Franzosen:


    Charles Gounod,     französischer Komponist, * 17. 6. 1818 - + 18. 10. 1893 --- 126. Todestag


    Leon Gastinel,    französischer Komponist, * 15. 8. 1823 - + 18. 10. 1906 --- 113. Todestag


    Francis Thomé,    französischer Komponist, * 18. 10. 1850 - + 16. 11. 1909 --- 169. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Claudio Carneyro,     portugiesischer Komponist, * 27. 1. 1895 - + 18. 10. 1963 --- 56. Todestag


    Friedrich Hollaender,    deutscher Komponist, Kabarettist und Musikdichter, * 18. 10. 1896 - + 18. 1. 1976 --- 123. Geburtstag


    Hier haben wir eine besondere Erinnewrung:


    Hans Stieber,   1. 3. 1886 - + 18. 10. 1969, war ein deutscher Komponist, Dramaturg, Chorleiter und Professor an der Hochschule für Theater und Musik in Halle an der Saale:


    Stiebers Urgroßmutter mütterlicherseits Friederike Komitsch, geb. Schaffner, war Schauspielerin am Berliner Hoftheater und in erster Ehe mit dem Schauspieler Ludwig Devrient verheiratet. Sein Großvater war promovierter Jurist Wilhelm Stieber und wirkte als Polizeidirektor, Geheimer Regierungsrat und Chef des Central-Nachrichten-Bureaus beim preußischen Innenministerium in Berlin.

    Hans Stieber wurde 1886 als ältester von vier Söhnen des Juristen Paul Stieber (1856–1944), und dessen Frau Elsbeth (Else) (1861–1940), geb. Biermann, in Naumburg an der Saale in der preußischen Provinz Sachsen geboren. Der Vater schaffte es bis zum 1. Direktor der Norddeutschen Knappschafts-Pensionskasse in Halle an der Saale. Darüber hinaus machte er sich als Heilstättengründer einen Namen. Außerdem war er geschäftlicher Leiter der Luther-Festspiele und organisierte die Bergkonzerte in Halle. Hans Stiebers Bruder Walter Stieber (1890–1973) war Opern- und Konzertsänger (Tenor), insbesondere ein gefragter Mozart- und Verdi-Interpret.

    Er war evangelisch-lutherischer Konfession und ab 1920 mit der aus Ostfriesland[4] stammenden Gretel Elisabeth, geb. Runge, verheiratet.

    Stieber besuchte das Stadtgymnasium Halle. Als Schüler begeisterte er sich für das Puppentheater, gleichzeitig erhielt er Klavierunterricht durch seinen musikinteressierten Vater.

    Sein musikalisches Interesse mündete 1904 in der Aufnahme eines Musikstudiums am Leipziger Konservatorium. Er studierte beim ehemaligen Konzertmeister des Gewandhausorchesters Arno Hilf (Violine) und beim Gewandhauskapellmeister Arthur Nikisch (Dirigieren) sowie bei Stephan Krehl (Theorie) und Heinrich Zöllner (Komposition). Von 1906 bis 1908 führte er seine Studien wohl aus gesundheitlichen Gründen am Fürstlichen Konservatorium Sondershausen in Schwarzburg-Sondershausen fort. Dort wurde er entscheidend vom Institutsdirektor Carl Corbach gefördert. 1909 legte er öffentlich seine Prüfungen ab. Er spielte als Bratschist Dvořáks 14. Streichquartett, dirigierte eine Arie aus Mendelssohns Oratorium Elias und wirkte als Solist beim Violinkonzert e-Moll des Komponisten mit.


    Weiteres in dem sehr umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Stieber


    Heute ist sein 50. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Wegen versehentlichen doppelten Eintrags des IV. Komponistenbeitrages habe ich den zweiten Eintrag gelöscht. Ich bitte die Moderation, das entsprechend zu bearbeiten.

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Komponisten V:


    (siehe 17. 10. 2019, Komponistenbeitrag Nr. III)


    Viktor Ullmann,   * 1. 1. 1898 - + 18. 10. 1944, war ein österreichischer Komponist, Dirigent und Pianist:


    Viktor Ullmanns Eltern entstammten beide jüdischen Familien; sie waren allerdings schon vor Viktors Geburt zum katholischen Glauben konvertiert. Der Vater Maximilian Ullmann konnte als assimilierter Jude die Laufbahn eines Berufsoffiziers einschlagen. Im Ersten Weltkrieg wurde er zum Oberst befördert und in den Adelsstand erhoben.

    Viktor besuchte ab 1909 ein Gymnasium in Wien. Seine musikalischen Neigungen und Begabungen verschafften ihm früh Zugang zu Arnold Schönberg und seinem Schülerkreis. Unmittelbar nach dem Schulabschluss meldete er sich freiwillig zum Militärdienst. Nach dem Einsatz an der Isonzofront wurde ihm ein Studienurlaub bewilligt, den er zum Einstieg in das Jura-Studium an der Wiener Universität nutzte und dabei auch Vorlesungen von Wilhelm Jerusalem besuchte. Anfang Oktober 1918 wurde er auch in Schönbergs Kompositions-Seminar aufgenommen. Er studierte bei Schönberg selbst Formenlehre, Kontrapunktik und Orchestrierung. Ullmann war ein ausgezeichneter Pianist, wenn auch ohne Ambitionen auf eine Solistenkarriere.

    Im Mai 1919 brach er beide Studien ab und verließ Wien, um sich in der Folgezeit in Prag ganz der Musik zu widmen. Sein Mentor wurde nun Alexander von Zemlinsky, unter dessen Direktion er bis 1927 Kapellmeister am Prager Neuen deutschen Theater war. 1923 begann mit den 7 Liedern mit Klavier eine Serie erfolgreicher Uraufführungen seiner Kompositionen, die bis Anfang der 1930er Jahre andauerte („Sieben Serenaden“). Auf dem Genfer Musikfest der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM) (1929) erregten die Schönberg-Variationen Aufsehen, ein Klavierzyklus nach einem Thema seines Wiener Lehrers. Fünf Jahre später wurde er für die Orchesterfassung dieses Werks mit dem nach dem ehemaligen Direktor der Universal Edition benannten Emil-Hertzka-Preis ausgezeichnet.

    Viktor Ullmann wurde wahrscheinlich erst am 18. Oktober 1944, also einen Tag nach Krasa und Haas sowie Kaff vergast.


    Weiteres in dem äußerst umfangreichen Artikel kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Ullmann


    Heute ist ebenfalls sein 75. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Und wir haben noch eine besondere Erinnerung, aber nicht eine so traurige:


    Egil Hovland,    * 18. 10. 1924 - + 5. 2. 2013, war ein norwegischer Komponist:


    Egil Hovland studierte am Konservatorium von Oslo bei Arild Sandvold und Bjarne Brustad, in Kopenhagen bei Vagn Holmboe, in Tanglewood bei Aaron Copland und in Florenz bei Luigi Dallapiccola. Seit 1949 war er Organist und Chorleiter in Fredrikstad. Er komponierte zwei Sinfonien, ein Concertino für drei Trompeten und Streicher, eine Musik für zehn Instrumente, Variationen für zwei Klaviere, Tonbandmusik und 1963 Lamenti für Orchester. Mit der Sinfonia sacra, dem Norwegischen Te Deum, einem Gloria, einem Magnificat und zahlreichen Orgelstücken wurde er zu einem der bedeutendsten Kirchenmusiker Norwegens.

    Er schrieb in diversen Stilen, wie im norwegisch-romantischen, dem gregorianischen, dem neo-klassizistischen, dem dodekaphonischen und dem aleatorischen Stil und serielle Musik. Insbesondere tat er sich aber als Schöpfer von kirchenmusikalischen Werken hervor. Aufgrund seiner Verdienste als Komponist und Organist wurde ihm 1983 die Auszeichnung als Ritter und 2005 als Komtur im Königlichen Orden von Sankt Olav zuteil. Er galt als einer der produktivsten zeitgenössischen norwegischen Komponisten.


    Eine Überblick über sein Oeuvre kann man hier gewinnen: https://de.wikipedia.org/wiki/Egil_Hovland


    Heute wäre er 95 Jahre alt geworden.


    Liebe Grüße


    Willi :)


    Howard Shore,     kanadischer Komponist und Dirigent, * 18. 10. 1946 --- 73. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten:


    Leslie Jones,     englischer Dirigent und Rechtsanwalt, * 23. 11. 1905 - + 18. 10. 1982 --- 37. Todestag

    (v. l.) Leslie Jones, seine Ehefrau und Francis Jac


    Liebe Grüße


    Willi:)



    Philippe Jordan,     Schweizer Dirigent, * 18. 10. 1974 ---   45. Geburtstag

    Eine Box, die aufhorchen lässt!

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sängerinnen I:


    Trude Eipperle,     deutsche Sopranistin, * 27. 1. 1908 – + 18. 10. 1997 --- 22. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi :)


    Und hier haben wir einen runden Geburtstag:


    Berit Lindholm,   * 18. 10. 1934, ist eine schwedische Sopranistin:

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    Geboren in Stockholm, studierte Berit Lindholm an der städtischen Opernschule, bevor sie 1963 an der Königlich Schwedischen Oper debütierte. 1966 sang sie am Royal Opera House als Chrysothemis und kehrte zwischen 1973 und 1975 als Isolde, Brünnhilde und Chrysothemis zurück. Als Brünnhilde debütierte sie 1968 in Bayreuth, und ihr Debut als Isolde 1975 an der MET war eine ihrer herausragenden Rollen.

    Übersetzung: William B.A.


    https://en.wikipedia.org/wiki/Berit_Lindholm


    Heute feiert sie ihren 85. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

    Einmal editiert, zuletzt von William B.A. ()

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  • 18. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen II:


    Catarina Ligendza,    geb. Catarina Beyron, schwedische Sopranistin * 18. 10. 1937 --- 82. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger I:


    Giuseppe Borgatti,     italienischer Tenor, * 17. 3. 1871 - + 18. 10. 1950 --- 69. Todestag


    Richard Mayr,     österreichischer Sänger Bassist, * 18. Oktober 1877 in Salzburg, † 1. 12. 1935 --- 142. Geburtstag

    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Sänger II:

    Rainer Lüdeke,    deutscher Bassbariton, * 7. 11. 1927 + 18. 10. 2005 --- 14. Todestag


    Barry McDaniel,     amerikanischer Bariton, * 18. 10. 1930 - + 18. 6. 2018 --- 89. Geburtstag



    Henry Price,     amerikanischer Tenor , * 18. Oktober 1945 --- 74. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Pianistin:


    Heidrun Holtmann,    deutsche Pianistin, * 18. 10. 1961 --- 58. Geburtstag

    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Pianisten:

    Und wir haben noch einen runden Geburtstag:

    Nelson Freire,    * 18. 10. 1944, ist ein brasilianischer Pianist:


    Freire erregte bereits als Kind Aufsehen und errang 1957 den 7. Platz beim Klavierwettbewerb von Rio de Janeiro. Besonders in den 1960er- und 1970er-Jahren verzeichnet er große Erfolge, zog sich dann jedoch aus dem Konzertleben zurück. Nach langer Auszeit auch von Aufnahmetätigkeiten erschienen in den letzten Jahren Aufzeichnungen seiner Interpretationen von Werken von Frédéric Chopin und Robert Schumann und den beiden Klavierkonzerten von Johannes Brahms mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Riccardo Chailly. Seine Veröffentlichung von Beethoven-Sonaten stieß aber bei einem Teil der Kritik nicht auf die Begeisterung wie die zuvor genannten Aufnahmen, während Pianistenkollegen wie Philippe Cassard sie zum Bedeutendsten der Interpretationsgeschichte zählen.

    Nelson Freire tritt manchmal mit Martha Argerich als Klavierduo auf.


    Heute feiert er seinen 75. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Nelson_Freire


    Martin Leung,     chinesischer Pianist, * 18. 10. 1986 --- 33. Geburtstag

    Herzlichen Glückwunsch!

    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 18. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Miguel Llobet Solés,     spanischer Gitarrist und Komponist, * 18. 10. 1878 - + 22. 2. 1938 --- 141. Geburtstag


    Regisseur:


    Joachim Herz,   deutscher Regisseur und Intendant, * 15. 6. 1924 - + 18. 10. 2010 --- 9. Todestag

    Joachim Herz' Grabstätte auf dem Südfriedhof in Leipzig


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Oktober 2019:


    Komponisten I:


    Antoine Bessems,     belgischer Komponist, Geiger, Dirigent und Altus, * 4. 4. 1806 - + 19. 10. 1868 --- 151. Todestag

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    Hier haben wir heute die erste besondere Erinnerung, leider mit einer sehr dünnen Faktenlage, daher unter Vorbehalt:


    Louis Lee,    der am 19. Oktober 1819 in Hamburg geboren wurde und am 26. August 1896 in Lübeck starb, war ein deutscher Komponist.

    Folgende Werke sind hier dokumentiert: https://www.klassika.info/Komponisten/Lee_Louis/wv_opus.html


    Violinsonate op. 4

    Violoncellosonate op. 9

    Klaviertrio op. 10

    Duo "Trois pieces serieuses" op. 12

    Cellosonatinen op. 14


    Heute ist sein 200. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Toivo Ilmari Hannikainen,     finnischer Komponist, * 19. 10. 1892 - + 25. 7. 1955 --- 127. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    Geirr Tveitt,     norwegischer Komponist und Pianist, * 19. 10. 1892 - + 1. 2. 1981 --- 127. Geburtstag


    Günther Raphael,     deutscher Komponist, * 30. 3. 1903 - + 19. 10. 1960 --- 59. Todestag


    Karl Birger Blomdahl,   schwedischer Komponist und Dirigent, * 19. 10. 1916 - + 14. 6. 1968 --- 103. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Maurice Le Roux,   französischer Komponist und Dirigent, * 6. 2. 1923 - + 19. 10. 1992 --- 27. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)


    Robin Holloway,    englischer Komponist, * 19. 10. 1943 --- 76. Geburtstag

    (YT-Video: Weltrpremiere seines 5. Konzertes für Orchester bei den Proms 2011)

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Sängerin:


    Erna Berger,     deutsche Sopranistin, * 19. 10. 1900 - + 14. 6. 1990 --- 119. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Rosa Lamoureux,     amerikanische Sopranistin, * 19. 10. 1955 --- 64. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    Sänger:


    Gianni Raimondi,      italienischer Tenor, * 17. 4. 1923 - + 19. 10. 2008 --- 11. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Pianisten:


    Arthur Friedheim,     russisch-deutscher Pianist und Komponist, * 26. 10. 1859 --- 19. 10. 1932 --- 87. Todestag

    pdwm.php?i=2737773&s=262&p=6


    Paul Baumgartner,      Schweizer Pianist* 21. 7. 1903 - + 19. 10. 1976 --- 43. Todestag

    Einer aus dem großen Pianistenjahrgang 1903, zusammen mit Vladimir Horowitz, Rudolf Serkin und Claudio Arrau!

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    Emil Gilels,   russischer Pianist, (siehe 14. 10.) - * 19. 10. 1916 --- 103. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Martin Stadtfeld,     deutscher Pianist, * 19. 10. 1980 --- 39. Geburtstag

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    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 19. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Organist:


    Bernard Bartelink,     niederländischer Organist, Komponist und Hochschullehrer, * 24. 11. 1929 - + 19. 10. 2014 ---   5. Todestag

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    Cellistin:


    Jacqueline du Pré,   britische Cellistin,   * 26. 1. 1945 - + 19. 10. 1987 --- 32. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • 19. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Flötist:


    Paul Meisen,     deutscher Flötist und Hochschullehrer, * 19. 10. 1933 --- 86. Geburtstag


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:



    Gitarrist:


    Roland Dyens,    französischer Gitarrist und Komponist, * 19. 10. 1955 - + 29. 10. 2016 --- 64.Geburtstag (starb kurz nach seinem 61. Geburtstag an Krebs)


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • MARTIN STADTFELD ist am gleichen Tag geboren wie der Klaviertitan EMIL GILELS ! Da sollte seine Pianistenkarriere eigentlich unter einem guten Stern stehen! Doch ein solcher Vergleich ist naürlich verwegen.


    Nachdem MARTIN STADTFELD zumindest in diesem Forum nicht gerade mit den besten Kritiken bedacht wurde, möge zumindest an seinem 39. Geburtstag an einige große Erfolge in der Karriere dieses so äußerst sympathischen und bodenständigen Pianisten, und einige Kritiken berufener Organe erinnert werden.


    So bezeichnete ihn "Die Zeit" als "ein Talent der Sonderklasse". Immerhin gab STADTFELD bereits mit 9 Jahren sein Konzertdebüt, und schon mit 14 Jahren studierte er bei LEV NATOCHENNY an der MUSIKHOCHSCHULE in FRANKFURT, und besuchte Kurse bei PRESSLER, MARGULIS, FELTSMAN, BRANDIS und anderen. Beim Bundeswettbewerb"JUGEND MUSIZIERT" gewann er den 1. Preis. 1997 gewann der auch den KLAVIERWETTBEWERB NIKOLAI RUBINSTEIN PARIS und ein Stipdendiat des DEUTSCHEN MUSIKWETTBEWERBS. 2001, 1 Jahr nach seinem Abitur, war er Finalist beim CONCORSO BUSONI in BOZEN. Schon 1 Jahr später gewann er als erster bundesdeutscher Pianist den INTERNATIONALEN BACH-WETTBEWERB in LEIPZIG, wodurch ihm bald Zugang zu den wichtigsten Festspielen in ANSBACH, KÖTHEN und STUTTGART verschafft wurde. Konzertreisen innerhalb von Europa, aber auch in die USA und nach Japan folgten. Seine 2003 aufgenommenen "Goldberg-Variationen" trafen auf großes Lob und hervorragende Kritiken, vor allem eroberte er bald den ersten Platz der deutschen Klassik-Charts, und 2004 erhielt er für diese CD den "ECHO KLASSIK-PREIS" als "Nachwuchskünstler des Jahres". Und auch seine zweite Einspielung "Bach Pur" mit den dreistimmigen Inventionen und dem "Italienischen Konzert", wie auch die CD mit den "Transkriptionen" von BUSONIi und SILOTI erreichte die Spitze der deutschen Klassik Charts. 2005 erhielt er dafür den "ECHO KLASSIK-PREIS" als "Solistische Einspielung des Jahres". Über seine Einspielung von BACH's Klavierkonzerten Nr. 1, 2 und 5, sowie der Präludien und Fugen es-moll und b-moll mit den FESTIVAL STRINGS LUZERN unter ACHIM FIEDLER urteilte "Die Zeit": "sein Bach kann prasseln, brausen, funkeln", AUDIO urteilte: "klar, brillant, ausdrucksstark" und "Die Welt": "....verblüffend..."


    So viele internationale Erfolge und Elogen können nicht von ungefähr kommen, und tatsächlich sind seine BACH-Interpretationen überwiegend technisch genial und mitreißend. Und auch seine Einspielung der SCHUBERT-Sonaten D 894 und 960 von 2007 kann sich sehen lassen und braucht keine Vergleiche zu scheuen. Sie erntete auch fast durchweg Lob und Anerkennung von der musikalischen Fachwelt.


    Die bisherige künstlerische Entwicklung und Leistung von MARTIN STADTFELD verdient also durchaus Respekt und eine angemessene Würdigung.


    wok


  • Lieber wok,


    auch ich habe Martin Stadtfeld nicht nur als einen freundlichen jungen Mann kennenlernt, sondern auch als durchaus hervorragenden Pianisten, als er vor etlichen Jahren in unserem Konzerttheater in Coesfeld ein Konzert gab mit der abschließenden B-dur-Sonate von Schubert. Bei dem Konzert war auch meineTochter mit dabei, und wir waren uns einig über die hervorragende Leistung Stadtfelds, bei der nur eines zu bedauern war, nämlich dass er die Wiederholung der Exposition im Kopfsatz nicht gespielt hat.


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. Oktober 2019:


    Komponisten I:


    Das beginnen wir heute gleich mit einer besonderen Erinnerung:


    Johann Nikolaus Bach II,     * 20. 10. 1669 - + 4. 11. 1753, war ein deutscher Komponist und Sohn von Johann Christoph Bach:


    Er war der Sohn des Organisten Johann Christoph Bach und wurde von diesem unterrichtet. Er besuchte die Eisenacher Lateinschule. Ab 1690 studierte er an der Universität Jena und war Schüler des Jenaer Stadtorganisten Johann Magnus Knüpfer, eines Sohnes des Thomaskantors Sebastian Knüpfer. Nach einer Italienreise 1696 wurde er dessen Nachfolger als Organist an der Stadtkirche und ab 1719 zugleich Universitätsorganist an der Kollegienkirche zu Jena.

    Von Johann Nikolaus Bach sind zwei Bearbeitungen des Chorals Nun freut euch lieben Christen G’mein und das Singspiel Der jenaische Wein- und Bierrufer überliefert, letzteres in der Form eines Quodlibets über Jenaer Studentenbräuche.


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    Plakette für Johann Nicolaus Bach in Jena, Jenergasse 6


    Heute ist sein 350. Geburtstag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/…_Nikolaus_Bach_(Komponist)



    Isabelle de Charriere (Belle van Zuyten),    holländisch-neuenburgische Komponistin, Schriftstellerin französischer Sprache und Übersetzerin, * 20. 10. 1740 - 27. 12. 1805 --- 279. Geburtstag

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    Liebe Grüße


    Willi:)



    Michael William Balfe,    irischer Komponist, Geiger, Dirigent und Bariton, * 15. 5. 1808 - + 20. 10. 1870 --- 149. Todestag

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    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Komponisten II:


    August von Adelburg,     Komponist und Geiger mit deutschen, ungarischen und kroatischen Wurzeln, * 1. 11. 1830 - + 20. 10. 1873 --- 146. Todestag

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    Emil Söchting,     deutscher Komponist und Klavierpädagoge, * 22. 2. 1858 - + 20. 10. 1937 --- 82. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Komponisten III:


    Emanuel Moór,     ungarischer Komponist, Pianist und Erfinder, * 19. 2. 1863 - + 20. 10. 1931 --- 88. Todestag:


    Charles Ives,    amerikanischer Komponist, * 20. 10. 1874 - + 19. 5. 1954 ---   145. Geburtstag


    Hier haben wir die erste besondere Erinnerung:


    Gabriel Grovlez,    * 4. 4. 1879 - + 20. 10. 1944, war ein französischer Komponist und Dirigent:


    Gabriel Grovlez studierte am Pariser Konservatorium bei Albert Lavignac, André Gédalge und Fauré. Er unterrichtete 10 Jahre lang Klavier an der Pariser Schola Cantorum. Daneben war er von 1905 bis 1908 an der Opéra-Comique Chordirigent und stellvertretender Dirigent. Von 1911 bis 1913 war er musikalischer Leiter der Aufführungen von Jacques Rouché am Thêatre des Arts. Von 1914 bis 1933 war er Direktor der Opéra. Trotz dieses Amtes fand er Zeit Dirigate in Monte Carlo, Kairo, Lissabon und New York zu übernehmen. Außerdem war er 1916–1917 und 1937–1939 als Musikkritiker tätig. Ab 1939 bis zu seinem Tod leitete er eine Kammermusikklasse am Conservatoire in Paris.

    Seine Bedeutung als Dirigent liegt einerseits in Uraufführungen von Werken zeitgenössischer Komponisten, darunter Faurés Dolly, Albert Roussels Le Festin de l'Araignée und Maurice Ravels Ma Mère l'Oye. Im Bereich der Alten Musik führte er Opern von Jean-Baptiste Lully, Claudio Monteverdi, Christoph Willibald Gluck und Jean-Philippe Rameau wieder auf. Als Komponist ist er heute trotz zahlreicher Werke vergessen.


    Heute ist sein 75. Todestag.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriel_Grovlez

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Komponisten IV:


    Alexander Abramowitsch Krein,     russischer Komponist, * 20. 10. 1883 - + 21. 4. 1951 --- 136. Geburtstag

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    Joseph Boulnois,     französischer Komponist und Organist, * 28. 1. 1884 - + 20. 10. 1918 --- 101. Todestag


    Wir schließen heute die Komponistenabteilung mit einer erschütternden Erinnerung:


    Franz Eugen Klein,    * 29. 4. 1912 - + 20. 10. 1944, war ein österreichischer Komponist, Dirigent an der Wiener Staatsoper und Pianist, für seine Blitzparodien bekannt. Er war jüdischen Glaubens, (ebenfalls in diesen Tagen wie etliche andere Musiker vor ihm, (siehe weiter oben), von den Nazis in Auschwitz-Birkenau ermordet)

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    Franz Eugen Klein war vom November 1931 bis 1938 gemeinsam mit Fritz Spielmann (1906–1997) Dirigent im Kabarett der Liebe Augustin. In diesen Zeitraum dirigierte Klein am Theater in der Josefstadt, Alt-Wiener Volkstheater, Wiener Kammerspiele und an der Volksoper Wien. Er wirkte im Kabarett von Karl Farkas mit.

    Klein floh ins Exil nach Frankreich und wurde dort im Lager Meslay-du-Maine interniert. Am 9. Oktober 1942 wurde er und seine Ehefrau Susanne ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er mit Gideon Klein und Viktor Ullmann und anderen das musikalische Leben für die Mithäftlinge gestaltete.

    Neben den von Rafael Schächter immer neu zusammengestellten Gruppen gründete Klein ein aus böhmischen, deutschen und österreichischen Sängern bestehendes weiteres Ensemble. Unter Kleins Leitung wurden unter anderem Carmen, Der Kuß, Tosca und Figaros Hochzeit aufgeführt. Die Uraufführung seiner Oper Der gläserne Berg wird vermutet, ist aber bislang nicht nachgewiesen.

    Am 16. Oktober 1944 wurde Klein in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort bald nach der Ankunft ermordet.


    Heute ist auch sein 75. Todestag, wie schon Tage zuvor der von Hans Krasa, Pavel Haas, Viktor Ullmann und dem Pianisten Bernhard Kaff.


    Liebe Grüße


    Willi:)


    https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Eugen_Klein

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten I:


    Mogens Wöldike,     dänischer Dirigent, Chorleiter und Organist, * 5. 7. 1897 - + 20. 10. 1988 --- 31. Todestag


    Robert Craft,     amerikanischer Dirigent und Musikwissenschaftler, * 20. 10. 1923 - + 10. 11. 2015 --- 96. Geburtstag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Dirigenten II:


    Hier haben wir heute einen runden Geburtstag:


    Choo Hoey,    * 20. 10. 1934, ist ein singapurischer Dirigent chinesischer Herkunft:


    Choo wurde als Kind chinesischer Einwanderer auf Sumatra geboren. Sein Vater ist Minnan-Chinese aus Chaozhou, seine Mutter stammt aus Nanjing. 1946 kam er mit seiner Familie nach Singapur. Nach dem Studium an der Royal Academy of Music in London debütierte er 1958 mit dem Orchestre National de Belgique. Er dirigierte eine Anzahl namhafter europäischer Orchester, darunter das London Symphony Orchestra, das London Philharmonic Orchestra, das Orchestre de la Société du Conservatoire, das Tonhalle Orchester Zürich, das Oslo Philharmonic Orchestra und das Orchestre de la Suisse Romande. In Griechenland leitete er das Athens State Orchestra (Κρατική Ορχήστρα Αθηνών), das Orchester der Griechischen Nationaloper (Εθνική Λυρική Σκηνή) und das Orchester des griechischen Rundfunks und Fernsehens.

    1978 wurde er als Chefdirigent und musikalischer Direktor des Singapore Symphony Orchestra (SSO) verpflichtet, das er bis 1996 leitete und zu internationalem Erfolg führte. Daneben wirkte er weiter als Gastdirigent in Europa und arbeitete mit dem Hongkong Philharmonic Orchestra und dem Chinese Philharmonic Orchestra in Peking. Sein Repertoire umfasst die klassische und romantische europäische Musikliteratur ebenso wie Werke asiatischer Komponisten. Zu den Solisten, die unter seiner Leitung auftraten, zählen u. a. Li Chuan Yun, Lynnette Seah, Lang Lang und Kun Woo Paik.


    Heute feiert er seinen 85. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!

    :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Choo_Hoey



    Graziella Contratto,    Schweizer Dirigentin und Musikpädagogin * 20. 10. 1966 --- 53. Geburtstag

    (HKB= Hochschule für Künste Bern)


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi:jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • 20. Oktober 2019, Fortsetzung:


    Sängerinnen I:


    Auch bei den Sängerinnen geht die furchtbare Erinnerung weiter:


    Magda Spiegel,    * 3. 11. 1887 - + wahrscheinlich am 20. 10. 1944, war eine deutsche Altistin:

    als Ortrud in Lohengrin

    Einer der Stolpersteine für Magda Spiegel (siehe unten)


    Bereits mit knapp 20 Jahren hatte die klassische Altistin ihren ersten Auftritt in ihrer Heimatstadt. Sie zog nach Deutschland und erhielt Auftritte im Düsseldorfer Staatstheater (1911). Sie lebte nun mehrere Jahre in der Stadt am Rhein, doch immer wieder wurde sie an andere Opernhäuser zu Gastspielen verpflichtet. Richard Strauss holte sie nach Berlin, 1917 hatte sie einen riesigen Erfolg an der Oper Frankfurt als Brangäne in Richard Wagners Tristan und Isolde. Dort, in Frankfurt erhielt sie auch ihr erstes festes Engagement und von hier aus wurde sie auch weiterhin im In- und Ausland angefordert, um alle bekannten Rollen ihres Fachs zu interpretieren. Magda Spiegel galt mit ihrer dramatischen Altstimme als ein Jahrhunderttalent.

    Als die Nationalsozialisten 1933 mit der Säuberung der Kulturstätten begannen, fiel auch Magda Spiegel, die jüdischer Herkunft war, auf. Obwohl sie konvertierte, erhielt sie immer weniger Angebote und wurde in der Presse verhöhnt. Der Part der Ortrud im Lohengrin war 1935 ihre letzte Vorstellung. Sie zog sich zurück und lebte sieben Jahre in Frankfurt, bis sie 1942 in das KZ Theresienstadt verschleppt wurde.

    Die Deportation nach Theresienstadt erfolgte am 1. September 1942. Sie trat noch bei Lagerkonzerten auf, unter anderem war sie eine der alternierenden Altistinnen im Requiem von Giuseppe Verdi. Am 19. Oktober 1944 wurde sie ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau transportiert und dort wahrscheinlich direkt nach der Ankunft ermordet. Stolpersteine vor dem Haus Holzhausenstraße 16, wo sie von 1936 bis 1941 wohnte, und vor der Hamburgischen Staatsoper erinnern an die Künstlerin.


    Weiteres kann man hier lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Magda_Spiegel


    Heute ist auch ihr 75. Todestag. (siehe oben)


    Liebe Grüße


    Willi:)


    Emmy Bettendorf,     deutsche Sopranistin, * 16. 7. 1895 - + 20. 10. 1963 --- 56. Todestag


    Liebe Grüße


    Willi:)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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